Vitamin C hochdosiert - Erfahrungen

Guten Morgen Kunde,

also ich kenne mich mit Euren Diskursen noch nicht so aus, weiß auch nicht genau, aus welcher Warte du schreibst, gehe aber fest davona us, dass VIELE NEM'S und VIELE VITAMINE eine MEDIZINISCHE WIRKUNG haben!

Ich schreibe aus der Sicht eines kritischen Kranken der nicht glaubt was von der Werbung behauptet wird. Und Vitamine auch zum Pharmabereich mit einem riesigen Verkaufsmarkt zählt.

Als selbst betroffener, Dialysepatienten werden ca 50% der wasserlöslichen Vitamine ausdialysiert, habe ich durch die Einnahme wasserlöslicher Vitamine keine Veränderungen verschpürt. Diese Vitamine werden von den Krankenkassen bezahlt.

Beobachtungsstudien an diesen Patienten mit wl- Vitaminen (DOPPS n= ca 15000 Patienten) konnten keinen Benefit feststellen. Vitamine helfen nicht, sie schaden aber auch nicht und die Placebowirkung kann positiv für den Patienten sein, ist die Erkenntis mehrer Beobachtungsstudien.

Mir ist keine einzige saubere (lange Dauer, n=hoch), randomisierte kontrollierte, doppelt verblindete, prospektive Interventionsstudie bekannt, die einen Erfolg von Vitaminen gegenüber Placebo gezeigt. hat.

Die pharmakritischen Publikationen setzen sich wenig positiv mit den Vitaminen auseinander: Bittere Pillen, Stiftung Warentest, arznei telegramm, Arzneimittelbrief.

Ich hoffe ich konnte Dir meinen Standpunkt vermitteln.

peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,

Vitamine helfen nicht, sie schaden aber auch nicht und die Placebowirkung kann positiv für den Patienten sein...

Die typischen Knutpetra-Nebelgranaten...

..er (sie) kann es einfach nicht lassen. :zunge:

Da halte ich es lieber mit Heinz - gebt einem dieser Dummschwätzer, die behaupten Vitamine wären wirkungslos, mal 500mg Niacin und lasst ihn die "Placebowirkung" voll auskosten! :)))
 
Guten Morgen Kunde,

Vitamine helfen nicht, sie schaden aber auch nicht und die Placebowirkung kann positiv für den Patienten sein, ist die Erkenntis mehrer Beobachtungsstudien.

peter

Mmmh, komisch, deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. :rolleyes:Die Haut meiner Tochter sieht nach der Einnahme von Hochdosis VitC und allen anderen Vitaminen nach 10 Jahren (sie ist jetzt 12) wieder aus wie ein Baby-Popo, wo sie vorher 10 Jahre eine angeblich "genetisch bedingte" Reibeisenhaut hatte.

Sämtliche Cremes haben nichts geholfen, auch die vom Hautarzt verschriebenen nicht. :cool:

Dies ist jetzt somit eine "doppelt blinde" Studie gewesen, denn meine Tochter nahm das VitC und die anderen Vitalstoffe nicht für die Haut ein und sie hätte auch nie damit gerechnet, dass sich das mal bessert, weil ihr vom Arzt jedes Mal gesagt worden ist, damit müsse man leben, es gäbe Schlimmeres ...

:zunge:
 
Dies ist jetzt somit eine "doppelt blinde" Studie gewesen, denn meine Tochter nahm das VitC und die anderen Vitalstoffe nicht für die Haut ein und sie hätte auch nie damit gerechnet, dass sich das mal bessert, weil ihr vom Arzt jedes Mal gesagt worden ist, damit müsse man leben, es gäbe Schlimmeres ...


Nee Puela, so geht das ganz und gar nicht(!) Dazu brauchst Du 1000 gleichaltrige Töchter und die Hälfte davon kriegt Placebos und die andere Hälfte kriegt oxydiertes VC - so macht es die Pharma und klar kommt dabei nix raus(!) :zunge: :)))
 
Nee Puela, so geht das ganz und gar nicht(!) Dazu brauchst Du 1000 gleichaltrige Töchter und die Hälfte davon kriegt Placebos und die andere Hälfte kriegt oxydiertes VC - so macht es die Pharma und klar kommt dabei nix raus(!) :zunge: :)))

Mist, die 999 Kinder die als gleichaltrige Töchter fungieren könnten, schaffe ich in diesem Leben wohl nicht mehr. :schock:
 
..auch die Beschaffung von oxidiertem/reduziertem VC dürfte Dir einige Probleme bereiten(!) :p)
 
angeblich wurde "gefilmt", daß wie nutzlos das Vitamin C war, das "nutzlos wieder ausgeschieden wird".

ich glaube auch nicht, daß man unterdosierte Vitamine großmächtig merkt. Ich denke, da merkst du die positive Wirkung der Dialyse mehr, Knutpeter
 
... durch die Einnahme wasserlöslicher Vitamine
keine Veränderungen verschpürt ...

Dass Du nix verschpürt hast, glaub ich Dir sogar, Peter. ;)

Einfach mal bissl an Deinem Schpürsinn arbeiten! :D

Aber genug geplaudert... 3 satte Gramm Ascorbinäure warten darauf, mir den Abend zu versüßen. Prost, Peter! Auf Dein ganz persönliches Wohl! :)
 
Mal was anderes:

Da ich bei mir selbst auch den Verdacht habe, eine Histaminintoleranz zu haben, habe ich mir das Buch

Histamin - Intoleranz
Histamin und Seekrankheit
von Reinhart Jarisch

besorgt und gelesen.

Verwundert hat mich Folgendes:

Es wird darauf hingewiesen, dass es wohl Zusammenhänge gibt zwischen niedrigen B 6 -Leveln im Blut in Verbindung mit der HIT. Man solle quasi das zuführen (neben ausreichend Kupfer und Vit C, mehr wird aber dazu nicht gesagt).

Dann wird abschließend die Seekrankheit in Verb. mit der HIT gebracht. Man entdeckte, dass der HIT-Level im Blut ebenfalls schlagartig bei beginnender Seekrankheit steigt.

Und jetzt kommts:

Dort wurden Versuche gemacht zwischen Vit C und dem HIT-Spiegel im Blut. Es wurden signifikate Veränderungen zwischen einem steigenden VitC - Spiegel im Blut mit gleichzeitiger Sinken des HIT-Levels festgestellt. Bedeutet also: Je mehr VitC im Blut um so geringer der HIT - Level im Blut.

Für die Seekrankheit wird also u.a. angegeben, dass man viel Vit C (größere Mengen, ab 2 g stoßweise und mehr) einnehmen soll.

Verwundert hat mich es insoweit, als das bei grundsätzlicher HIT das im Buch nicht angegeben wird. Dort werden dann die bekannten Antihistaminika angegeben, aber es wird nicht darauf hingewiesen, wie wichtig wirklich das VitC dabei ist und das man hier auf ausreichende Versorgung achten sollte.

Ich frage mich, warum das nur bei der Seekrankheit in Verbindung gebracht wird?????:rolleyes:
 
ich denke, du bist gescheiter als das Buch, Puella.

Für mich ist diese Histamingeschichte nur das Aufpicken einer einzelnen Symptomatik.

Es wird zuwenig ursächlich damit umgegangen. (Wie: ich muß diesen und jenen Körperteil behandeln).

Ursächlich sind Bewegung, Umwelt, Essen, Gifte, Psyche (natürlich nur bedingt, wenn bei Symptomen der Körper schuld ist), ärztliche Eingriffe (auch zahnmed., Impfungen, Medikamente, Bewertungen-psychisch), Lebensumfeld.

Natürlich soll man sich fragen: kann man an der Anfangsursache was ändern, oder, wenn man sie auch ändert, muß man die Folgen wegarbeiten (z.B. Chelatmittel beim Quecksilber), allerdings auch die Anfangsursache abstellen (kein Fisch, Amalgam, Impfung, entgiften vor Kinderwunsch),

oder kann man eben nur wenig gegen die Anfangsursache machen, und muß langfristig kompensieren mit symtomatischen Mitteln.

Bei Vitaminen: Das eine ist die ideale Ernährung (z.B. 80% Früchte, und so 2-3g Vitamin C, wenn`s Wildfrüchte sind), das andere unsere nicht ganz zu vermeidende Umweltbelastung, die umso mehr Vitamine erfordert.

Eine Körperreaktion: Histaminausschüttung ist nur eine Körperantwort auf ein vielfältiges Geschehen im Organismus. Bringt man den Körper zum Funktionieren: alle Organe einwandfrei, optimale Nährstoffzufuhr, keine Fehlsteuerung durch das Unterbewußtsein (Psyche), hat man bestimmt über 90% der Probleme mit unserem "Vehikel" im Griff.

ja, ich denke, das mit den Seefahrern war je früher ne C-Mangelkrankheit. Ich würde es beglückwünschen, wenn man die Histaminose (hab` mich da noch nicht so umfassen informiert) durch Vitamin C in Griff bekommen könnte, allerdings bin ich äußerst skeptisch gegenüber den Vitamin-Einzelempfehlungen ("haut" wohl nur hin, wenn man gerade da ein Riesen-Defizit hat- z.B. B6 Mangel kommt gehäuft bei Einnahme der Pille vor).


ich bin da lieber bei "Weniger ist Mehr".
 
Hallo, WiM,

danke für Deinen Beitrag, er drückt meine Meinung zu dem Thema besser aus als ich es formulieren kann.

peter
 
Knutpetra.

..er (sie) kann es einfach nicht lassen. :zunge:

Dass Du nix verschpürt hast, glaub ich Dir sogar, Peter. ;)

Einfach mal bissl an Deinem Schpürsinn arbeiten! :D

Off topic, kann von mir aus auch gelöscht werden.....


Die Berichterstattung hier ist von der Sache her sehr interessant.
Ich selbst nehme VC auch in hoher Dosierung.
Und habe bestimmt wieder ganz andere Erfahrungen, was dessen Wirkung angeht, als
jetzt zum Beispiel knutpeter. Und auch eine andere Meinung dazu.

Ich sag euch aber mal, wie das hier von aussen gelesen wirkt.
Arrogant, überheblich und längerfristig gesehen einer wirklich
schönen und sinnvollen Berichterstattung völlig entgegenläufig.
Ich weiss nicht, warum man in persönliches Lächerlichmachen (Ist er ein er? Oder eine sie?)
öffentlich abgleiten muss.
Oder warum man sich an den Schreibfehlern, die viele Ursachen haben
können, ergötzen und stark machen muss.
Und denjenigen damit zu beschämen versucht.
Nachträglich eingefügt:
Übrigens gibt es für mich als Frau einen üblen Beigeschmack, wenn ein Mann von einem Mann zum vermuteten "Weibchen" hier gemacht wird.
Die Hintergründe dafür kennt man nicht und es ist im Ganzen eine Herabsetzung, auch für mich, als Leserin des Threads.


Ich finde die persönlichen und abwertenden Anfeindungen
abstossend, egal von welcher Seite sie kommen.
Mit Sachlichkeit hat das nichts zu tun, mit VC auch nicht.
Betrifft übrigens auch die Gegner der Hochdosis, wenn sie
mit solchen Geschützen auffahren.

Ende off topic.

Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke, Felis.
Du sprichst das aus, was ich hier schon öfters festgestellt habe: Sachlichkeit scheint nicht Jedermanns Stärke zu sein.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,
hat einer von euch schon mal das Buch von Levy gelesen "Vitamin C, Infectious Diseases and Toxins: Curing the Incurable"?
Echt klasse das Buch. Für den interessierten Laien bereitet Levy die wissenschaftlichen Fakten über Vitamin C auf. Leider ist es nur in englisch verfügbar aber dafür kann man es auch im Internet lesen.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die Gegner sind und allen, die mehr über (hochdosiertes) Vitamin C erfahren wollen.
Persönlich nehme ich täglich zusätzlich 1000mg hochdosiertes Vitamin C, welches in Liposomen eingeschlossen ist. Somit habe ich keine Probleme mit dem Magen. Wenn ich merke, dass etwas im Anmarsch ist erhöhe ich die Menge auf 2-4 Gramm pro Tag.
Außerdem habe ich beobachtet, dass ich, seitdem ich dieses Präparat nehme, keine Herpesbläschen mehr habe.
 
Ich habe das jetzt auch mal ne Zeitlang durchgezogen (über 2 monate schon), jeden Tag, aber ich merke, dass meine Toleranzgrenze, bei der ich kurz darauf durchfall bekomme, ziemlich niedrig ist; das sind so zwischen 500 und 1000mg... Woran kann das liegen? Deutet das auf eine Problematik hin oder ist es sogar positiv, weil ich somit keinerlei Mangel aufweise und auch nciht mehr benötige? Weiß das jemand?
 
Hallo Raffgy!

Ich habe das jetzt auch mal ne Zeitlang durchgezogen (über 2 monate schon), jeden Tag, aber ich merke, dass meine Toleranzgrenze, bei der ich kurz darauf durchfall bekomme, ziemlich niedrig ist; das sind so zwischen 500 und 1000mg... Woran kann das liegen? Deutet das auf eine Problematik hin oder ist es sogar positiv, weil ich somit keinerlei Mangel aufweise und auch nciht mehr benötige?

Zunächst die Frage, ob Du Nichtraucher bist und gewöhnliche Ascorbin-
säure eingenommen hast?

Eine niedrige Darmtoleranz ist generell ein gutes Zeichen und in der
Literatur habe ich gelesen, dass es perfekt gesunde Menschen geben soll,
die schon mit 2g Ascorbinsäure in die DT gehen. Ein solcher Mensch ist
mir persönlich aber noch nie begegnet und typische Bestwerte liegen
in meiner Erfahrung bei etwa 10g.

Ansonsten eher die alte Leier: Du entgiftest kräftig, das geht zum größten
Teil über den Darm und dein Körper versucht den Dreck schnellstmöglich
über Durchfall loszuwerden. Das wäre für die Entgiftung durchaus so etwas
wie ein ideales Verhalten.

Viele Grüße

Heinz
 
Off topic, kann von mir aus auch gelöscht werden.....


Die Berichterstattung hier ist von der Sache her sehr interessant.
Ich selbst nehme VC auch in hoher Dosierung.
Und habe bestimmt wieder ganz andere Erfahrungen, was dessen Wirkung angeht, als
jetzt zum Beispiel knutpeter. Und auch eine andere Meinung dazu.

Ich sag euch aber mal, wie das hier von aussen gelesen wirkt.
Arrogant, überheblich und längerfristig gesehen einer wirklich
schönen und sinnvollen Berichterstattung völlig entgegenläufig.
Ich weiss nicht, warum man in persönliches Lächerlichmachen (Ist er ein er? Oder eine sie?)
öffentlich abgleiten muss.
Oder warum man sich an den Schreibfehlern, die viele Ursachen haben
können, ergötzen und stark machen muss.
Und denjenigen damit zu beschämen versucht.
Nachträglich eingefügt:
Übrigens gibt es für mich als Frau einen üblen Beigeschmack, wenn ein Mann von einem Mann zum vermuteten "Weibchen" hier gemacht wird.
Die Hintergründe dafür kennt man nicht und es ist im Ganzen eine Herabsetzung, auch für mich, als Leserin des Threads.


Ich finde die persönlichen und abwertenden Anfeindungen
abstossend, egal von welcher Seite sie kommen.
Mit Sachlichkeit hat das nichts zu tun, mit VC auch nicht.
Betrifft übrigens auch die Gegner der Hochdosis, wenn sie
mit solchen Geschützen auffahren.

Ende off topic.

Felis

Felis, du sprichst mir aus der Seele! :)

Der Tenor von so manchem hier ist schlicht unter aller Würde. :mad:
 
Eine Körperreaktion: Histaminausschüttung ist nur eine Körperantwort auf ein vielfältiges Geschehen im Organismus. Bringt man den Körper zum Funktionieren: alle Organe einwandfrei, optimale Nährstoffzufuhr, keine Fehlsteuerung durch das Unterbewußtsein (Psyche), hat man bestimmt über 90% der Probleme mit unserem "Vehikel" im Griff.
Namd WiM. :)

Deine Aussage zu Histamin bringt es auf den Punkt. Ich habe schwankend Histaminprobleme - wochenlang nichts, dann wieder monatelang krasse Reaktionen, dann wieder Ruhe, dann hi und da dezente Reaktionen - passend eben zu Histamin als Ursache, d.h. z.B. Urticaria sowie Reaktion auf histaminintensive bzw. -freisetztende Lebensmittel.

Ergo denke ich mir, kann die Histaminintoleranz entweder nicht die alleinige Problematik sein, d.h., etwas anderes spielt noch zusätzlich mit rein (bei mir z.B. Hashimoto Thyreoiditis oder Laktoseintoleranz) oder aber auch die Histaminintoleranz ist wieder nur ein Symptom, nicht aber die eigentliche Ursache.

Ein Organ funktioniert nicht bei jedem einwandfrei, auch kann es aus div. Gründen zu Aufnahmestörungen von Nährstoffen kommen - aber eben da müssen die Ursachen gefunden werden und, ob sie nun zu beheben sind oder nur auszugleichen, Fakt ist, man muss dran bleiben, wenn man möchte, dass es einem besser geht.

Ich weiß, das ist oft hart, aber nur durch diese Beharrlichkeit bin ich seit 2006 gesundheitlich weitergekommen - andernfalls wäre ich jetzt vermutlich wie leider viele andere Hashimotopatienten vor ihrer Diagnose oder z.T. auch danach mit Psychopharmaka zugedröhnt in der Ecke und/oder würde den Kopf in den Sand stecken.

Irgendwie offtopic Ende...
 
Oben