Viele wurzelbehandelte Zähne seit der Kindheit - aussichtslos?

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Ich bin durch Zufall gestern auf diese website gestossen und hab mir gedacht mal meine Situation zu schildern - vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der mir helfen kann...

Ich habe seit meinem 12. Lebensjahr (jetzt bin ich 38) große Probleme mit den Zähnen - angefangen hat es mit einem riesigen Eiterherd im oberen Frontzahnbereich - im Laufe meiner jungen Jahre mussten somit 3 der Frontzähne wurzelbehandelt werden - weiter folgten auch die zwei 6er Backenzähne unten - die Frontzähne wurden mit Kunststoff, die Backenzähne mit Amalgam plombiert und im Laufe der weiteren 10 bis 15 Jahre folgten Plomben aus Amalgam in fast allen Backenzähnen. Meine wurzelbehandelten Frontzähne und auch die Backenzähne wurden immer schlechter und ich sah schrecklich aus, wenn ich lächelte - somit beschloss ich mit 28 Jahren alle Zähne in den nächsten Jahren sanieren zu lassen - Amalgam wurde ohne jeglichen Schutz ausgebohrt - Backenzähne bekamen zum Teil Goldstifte mit Gold-Keramik-Kronen, Gold- bzw. Keramik-Inlays oder Kunststofffüllungen ....
Schon vor Beginn der Sanierung hatte ich manchmal komische körperliche Beschwerden, die wieder verschwanden und eine Hausstaubmilbenallergie entwickelte sich. Während der Sanierung bekam ich immer mehr verschiedene körperliche Probleme, die ich allerdings in den ersten Jahren nicht mit den Zähnen in Zusammenhang brachte.
Es wurden weitere 4 Backenzähne wurzelbehandelt und dann wurden auch die wurzelbehandelten mittlerweile sehr häßlich aussehenden Frontzähne mit Glasfaserstiften und Keramik-Kronen versorgt.
Ich hatte dann sehr häufig Müdigkeitsattacken und große Probleme mit dem Magen-Darm-Bereich - ununterbrochene Übelkeit, Ohrenschmerzen, immer Ausschlag im Gesicht (Kinn, Wangen, Stirn und Nase),...
Manche Sachen verschwanden wieder und andere Beschwerden sind gekommen. Ich war bei vielen, vielen verschiedenen Ärzten - jedoch, keine Ergebnisse.
Bis heute hatte ich bereits drei Bein-Venen-Thrombosen und ich muß mittlerweile immer Marcoumar zur Blut-Verdünnung einnehmen.

Mittlerweile (nach viel lesen und Informationen) bin ich mir ziemlich sicher, dass hier ein sehr starker Zusammenhang mit meinen (teuer sanierten) Zähnen besteht. Ich habe 9 wurzelbehandelte Zähne und andere machen auch immer wieder mal mucken...
Seit ca. zwei Jahren hab ich nun auch unerkärlichen Mundgeruch - einmal weniger, dann wieder mehr - obwohl ich mir zwei bis dreimal täglich die Zähne sehr ordentlich putze und auch täglich Zahnseide verwende - ich mache zweimal jährlich prof. Mundhygiene, hab schon meine gesamte Ernährung umgestellt (keine Milchprodukte, keine Eier, kein Fisch, kein Zucker oder Süßstoff, wenig Fleisch, viel Gemüse, Salat, Kartoffeln, Reis, Dinkel).
Ich war in den letzten zwei Jahren bei mindestens 12 verschiedenen Zahnärzten:
Ich hörte folgendes:
- "Alles in Ordnung mit Ihren Zähnen, gute Mundhygiene, keine Parodontose, kaum Zahnfleischrückgang" ca. 8x
- bezüglich "Mundgeruch kann ich keinen feststellen" ca. 8x
- bezüglich wurzelbehandelter Zähne und körperl. Beschwerden "ja, das kann schon sein, aber damit müssen Sie leben"

- ein ganzheitlicher Zahnarzt in der Schweiz (St. Gallen) meinte: "Alle wurzelbehandelten Zähne müssen raus mit reinigen und ausfräsen - zuerst die 3 Frontzähne, dann Pause und dann die nächsten usw."
- ein "ganzheitlicher" Zahnarzt in Salzburg meinte: "alle wurzelbehandelten Zähne auf einmal raus mit ausfräsen und dann entweder mit Brücken oder Keramik-Implantaten versorgen"
- ein "ganzheitlicher" Zahnarzt aus Bad Aussee meinte: "Kiefer-Ostitis - alle wurzelbehandelten Zähne müssen auf einmal mit Vollnarkose raus - Knochen ausfräsen - mit Knochenmehl und Antibiotikum füllen und zunähen. Nach 4-6 Monaten - Keramik-Implantate"
- ein anderer Zahnarzt in Wien: "Nein, machen Sie diesen radikalen Eingriff nicht! Das kann nicht gut gehen - versuchen sie das Problem auf energetische Weise zu lösen!"
- eine andere Zahnärztin: "Ihre Zähne und ihr Zahnfleisch ist sehr gut, lassen Sie sich auf keinen Fall die Zähne ziehen"

Ich weiß mittlerweile überhaupt gar nicht mehr, was ich machen soll - ich bin gesundheitlich schon ziemlich angeschlagen und psychisch auch schon ziemlich fertig.
Wie soll ich nur weitermachen und gibt es irgendwo einen Zahnspezialisten, der mich versteht und der mir wirklich ehrlich versucht zu helfen und mir auch eine zahntechnisch gute Versorgung für danach anbieten kann?
 
viele wurzelbehandelte Zähne seit der Kindheit - aussichtslos

Hallo Elend - oh Schreck, welch Name. Bekommt mal ein paar Smilies zum Ausgleich :):):)

Ich denke, dass eine Sanierung der Zähne ohne vorherige Abklärung nicht sinnvoll ist.
Man sagt in der Naturheilkunde, dass so etwa 80 % der wurzelbehandelten Zähne nicht in Ordnung sind und saniert werden müssen. Aber wenn man die ohne vorherige Maßnahmen saniert, muss ganz wild gearbeitet werden, also Ausfräsen, Knochenmehl etc. Wenn vorher schon etwas an den Zähnen gearbeitet wird, dann kann man den Eingriff in der Regel kleiner gestalten, der Körper kann ihn besser verkraften, etc. Außerdem müssen dann vielleicht nicht alle wurzelbehandelten Zähne extrahiert werden.

Mittels ausgefeiltem energetischen Test kann man durchaus sagen, welche Zähne einer Sanierung bedürfen und welche nicht. Das geht aber sicher nicht mit einmal und nicht ohne vorherige Abklärung der restlichen Baustellen in deinem Körper. Wie sieht´s mit der Amalgamvergiftung aus, wird das Gold vertragen, ist die Leber in der Lage, anfallende Gifte abzuarbeiten oder ist sie heillos überfordert / braucht sie Hilfe etc.
Wenn man so den Körper in eine halbwegs stabile Situation gebracht hat, kann man erst die Zähne angehen.

LG, Esther.
 
viele wurzelbehandelte Zähne seit der Kindheit - aussichtslos

Hallo Esther2, hallo derstreeck!

Erstmals ganz lieben Dank für Eure ausführlichen Infos, Tipps,... - sorry für meinen Profilnamen - er entspricht leider grad meinem Empfinden.

Ich hab was meine Gesundheit angeht schon wirklich viel mitgemacht und schon "tausende Untersuchungen" hinter mir - und meine verschiedensten auftauchenden körperlichen Beschwerden konnte ich bis vor 3 Jahren eh halbwegs gut überstehen und auch gut damit leben - meine Thrombosen haben mir bis dahin die größten Sorgen gemacht - es wurde diesbezüglich vor 13 Jahren eine angeborene homozygote Faktor V-Leiden-Mutation festgestellt - doch die Ärzte sagen, dass allein ist sicher nicht der Auslöser für 3 Thrombosen.
An meinen ständigen rotfleckigen Ausschlag im Gesicht hab ich mich mittlerweile auch schon gewöhnt - ohne make-up geh ich allerdings nicht aus dem Haus.
Was mich mittlerweile absolut psychisch fertig macht ist der Mundgeruch und die ständige Verschleimung im Hals, was ich seit ca. 2,5 Jahren habe. Ich muss in meiner Arbeit ununterbrochen mit vielen Kunden reden und die Reaktionen derer, wenn ich mit ihnen rede, sind für mich eindeutig - und ich merke es häufig auch selbst - meine Kollegen behaupten aber immer, dass ich mir das eher einbilde?!?

Meine Zähne selbst tun eigentlich nicht wirklich weh - ich merke schon, dass ich sie nicht zu sehr beanspruchen darf und zu harte Sachen oder Kaugummi kauen - gelegentlich hab ich das Gefühl dass, speziell die wurzelbehandelten Backenzähne stark ziehen, bei Kälte oder beim Essen von warmen Sachen. Ein nicht wurzelbehandelter Backenzahn im Oberkiefer mit einer großen Kunststofffüllung tut beim Kauen von harten Sachen weh.

Unverträglichkeiten hab ich keine aber Allergien sehr viele - das hab ich im vergangenen Sommer durch mehrere LTT-Tests abchecken lassen.
- generell relativ starke Allergie-Neigung
- sehr starke Nickel-Allergie
- starke Palladium und Quecksilber-Allergie
- auf Gold und Zahn-Kunststoffe gab es keine Reaktionen
- Nahrungsmittel - Allergie auf fast alles (fast alle Fische, alles was mit Hefe zu tun hat, alle tierischen Milchprodukte, keine Hülsenfrüchte ausser Fisolen, kein Weizen und Gerste, kein Fleisch außer Schwein und Lamm, keine Eier, Wassermelonen, Ananas und Pflaumen, Pilze)
zu dem ganzen hat sich für mich als sehr hilfreich herausgestellt auch gänzlich auf Kaffee, Schokolade, Kakao, Zucker, Zitrusfrüchte, Essig, Salatmarinade, sämtl. Dosenfutter und Alkohol zu verzichten. Ich trinke nur Leitungswasser und gelegentlich eine Tasse Kräutertee.

Ich muss allerdings sagen, dass mich die Ernährungs-Umstellung auf jeden Fall einen großen Schritt weitergebracht hat - das kann ich generell nur jedem schwer empfehlen - man fühlt sich viel wohler, wenn man nur das isst, was dem Körper gut tut und was er leicht verarbeiten kann!!!!!!

Blähungen hatte ich bis zur Ernährungsumstellung fast immer - sie sind jetzt nicht vollständig verschwunden - aber ich hab keinen Blähbauch mehr und auch keine Verstopfung mehr, wie ich sie früher fast immer hatte.
Nahrungsergänzungsmittel vertrage ich generell sehr schlecht - das hab ich schon festgestellt - egal welcher Art.

Seit den letzten zwei Wochen haben meine Magen- Darm-Probleme wieder stark zugenommen - ich habe ununterbrochenen Magendruck - bzw. Darmdruck - nachdem Frühstück verändert sich nichts - erst nachdem ich eine ordentliche warme Mahlzeit esse wird es für 3 - 4 Stunden etwas besser.
Immer wenn ich mich ein bisschen anstrenge oder mich mehr bewege (z.B. schnell gehen), dann bin ich sofort schlapp und mir wird schwindelig. Schweißtreibenden Sport kann ich schon seit vielen Jahren nicht mehr machen, weil ich dann einen enormen Juckreiz bekomme - möchte mir dann am liebsten die Haut vom Körper reißen.

Wie gut meine Leber meine Körpergifte verarbeiten kann, weiß ich nicht - das hab ich noch nicht untersuchen lassen - wie und wo macht man das am besten? Bei meinen letzten Spaziergängen ist mir aufgefallen, dass ich nach einer Stunde gehen immer Seitenstechen bekomme.

Bezüglich Röntgenbilder: ich hab ein Panorama-Röntgen vom Nov. 2010 und eine Oberkiefer und Unterkiefer CT - da sieht man meiner Meinung nach schon einige eindeutige Stellen im Wurzelbereich - aber bei anderen Sachen wieder weiß man nicht, was man davon halten soll.

ups, das ist jetzt aber lang geworden - sorry!
Elend
 
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Wenn du die Panoramaaufnahmen (OPT) reinstellen würdest könnten wir ein paar deiner Probleme vielleicht nachvollziehen.

mfg Thomas
 
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Ich stell hier mal mein Panorama-Röntgen rein und warte auf Eure Rückmeldungen.
Danke!
L.G. Elend
 

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Zahn 14 ist nicht bis ganz in die Wurzelspitze gefüllt, der fällt unter Zahnarztpfusch.

Neben Zahn 12 (Richtung 13) ist eine schöne Eiterzyste.

Zahn 11 ist wurzelspitzenrezessiert?

Zahn 22 ist vermutlich auch nicht in Ordnung. Da bräuchte ich ein Einzelröntgen, um zu sehen, was da los ist.

Zahn 26 ist vermutlich "überfüllt", also das Material, mit dem der Wurzelkanal gefüllt wurde, wurde zu tief reingedrückt, sodass es jetzt in den Kiefer ragt. Fällt auch unter Zahnarztpfusch.

Unter 35 ist schon fast kein Knochen mehr da, 36 hat ´ne Zyste.

Zahn 37 vermutlich zu wenig gefüllt - auch Pfusch.

Zahn 44 könnte wieder überfüllt sein, außerdem seltsame Aufhellungen = Zysten?

Zahn 45 könnte auch ein Problem haben.

Zahn 46 ist ´ne Katastrophe.

Zahn 47 so wie 45.

Also wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, dann empfehle ich dir 46. Aber lass es nicht von irgendeinem dahergelaufenen Zahnarzt machen, der extrahiert dir den Zahn und im Kiefer geht die Entzündung munter weiter.

Der einzige, dem ich mich mit so einem Kiefer anvertrauen würde, ist Dr. Lechner in München.

LG, Esther.
 
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Hallo Elend,

Deine Geschichte erinnert mich an meine eigene Zahn-Tragödie, die leider recht ähnlich verlaufen ist. Meine Eltern haben uns Kinder verwahrlosen lassen, es gab kein Zähneputzen. Mit 10 war ich das erste Mal beim Zahnarzt und bekam auch gleich meine ersten Wurzelbehandlungen bei den oberen Schneidezähnen ... und Zahnputzsachen!

Seit meinem Jugendalter (bin 36) habe ich laufend "unerklärliches" Fieber, ein angeschlagenes Immunsystem, Energielosigkeit und Akne. Mittlerweile habe ich mir 15 dicke Amalgamplomben entfernen lassen, entgiftet und ausgeleitet, dennoch ist kein Ende in Sicht. Kaum ist etwas gemacht, kommt schon wieder die nächste Baustelle.

Mittlerweile habe ich 5-6 Wurzelspitzenresektionen im Oberkiefer hinter mir, nach denen es mir immer viel besser ging. Das Fieber war weg, auch der Mundgeruch war weg.

Inzwischen ist mir klar geworden, woher all diese Entzündungen bei meinen Zähnen stammen: sie traten jeweils kurze Zeit NACH sehr schwierigen emotionalen Zeiten auf, in denen ich gebrochen wurde. Bei mir zeigt sich folgender Zusammenhang: kaputte familiäre Wurzeln = kaputte Zahnwurzeln.

Beim Erkennen und Aufarbeiten dieser emotionalen Familiendramen hat sich kürzlich ein neuer Zahn entzündet (eine alte Amalgamruine), bei dem Wurzelbehandlungen und Laser nicht geholfen haben. Da ich wieder Fieber und Mundgeruch bekommen habe, habe ich mich dieses Mal für eine Extraktion & Kieferausfräsen entschieden. Mal schauen!

Ich war noch nie 9 Monate durchgängig beschwerdefrei, seit vielen Jahren nicht ... wie soll da eine Schwangerschaft möglich sein, frage ich mich.
Ich weiß mittlerweile, dass ich zukünftige Entzündungen bei meinen Zähnen nur dann verhindern kann, wenn ich meine Seele, meine Psyche gereinigt habe. Klingt einfach, aber was macht man wirklich in schwierigen Situationen? Ich muß lernen, auf mein Selbst zu hören, dann geht es mir besser.

Etwas, das mir noch klar geworden ist, ist der energetische Zusammenhang. Deshalb ist eines der Dinge, die ich gerne noch ausprobieren möchte, wenn es das Budget mal erlaubt, TCM und Akupunktur, um Energieblockaden auf diese Weise bearbeiten zu können. Es wäre zu schön, wenn es helfen würde, neue Entzündungen zu vermeiden!

Glücklicherweise habe ich in Wien einen sehr guten, engagierten und menschlichen Kieferchirurgen mit AKH-Kieferchirurige-Erfahrung gefunden, den ich Dir gerne weiterempfehlen kann. Er meinte, er hätte einmal erfolgreich eine pflaumengroße Zyste aus einem Kiefer operiert (meine größte war Kirsch-groß, die anderen Kirschkern-groß). Mein Zahnarzt führt selbst nur kleinere Kieferzysten-OPs durch und hat mir diesen Chirurgen empfohlen, weil ich ihm zu kompliziert war. Ein routinierter Chirurg, der sich die notwendige Zeit nimmt, auch wenn die Krankenkassa das nicht dankt, ist selten zu finden.

All diese Zysten und Entzündungsherde müssen RAUS! Es ist nicht gut, zuviel unterschiedliche Metalle im Mund zu haben, Legierungen und Gold sollten nach Amalgam auch vermieden werden.

Liebe Grüße,
Waldläufer
 
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Etwas, das mir noch klar geworden ist, ist der energetische Zusammenhang. Deshalb ist eines der Dinge, die ich gerne noch ausprobieren möchte, wenn es das Budget mal erlaubt, TCM und Akupunktur, um Energieblockaden auf diese Weise bearbeiten zu können. Es wäre zu schön, wenn es helfen würde, neue Entzündungen zu vermeiden!

Hast du schon mal Neuraltherapie probiert? Könnte genau diese energetischen Zusammenhänge "lösen", ich denke, besser als die TCM, und du findest wahrscheinlich in Wien sogar einen Arzt, der das auf Kasse oder gegen sehr geringes Entgelt macht.

LG, Esther.
 
Viele wurzelbehandelte Zähne seit der Kindheit - aussichtslos

Der einzige, dem ich mich mit so einem Kiefer anvertrauen würde, ist Dr. Lechner in München.

denke auch das dies ne gute Entscheidung wäre. wird aber einiges kosten.



sehe selbst als Laie das bei den Wurzelfüllungen bei einigen Zähnen nicht gut gearbeitet wurde.

weiter würde ich Amalgam und evtl. Gold/Palladium entfernen lassen. es entstehen dadurch Mundströme. oftmals sind unter Goldkronen noch Amalgamreste, da nicht genau gearbeitet wurde. wenn ich mich recht erinnere hat Amalgam auch einen antibakteriellen Effekt, so dass es wohl für manche Zahnärzte sinnvoll erscheint Reste zu belassen.
 
hi elend,

wenn man bereits mit 12 Jahren solche Zahnprobleme hat, dann liegt etwas im argen !

zum schauplatz "kiefer und zähne" kann ich nicht viel sagen.

chemische ursachen suchen: schwermetalle, entsäuern, ernährung .. da weißt du vermutlich schon vieles/alles.

die zentrale frage ist:

- was ist in deiner familien-linie alles schiefgelaufen, dass du bereits mit 12 jahren die krassen zahnprobleme bekommen hast?

- gesundheitszustand der eltern, v.a. die der mutter
- mütterliches amalgam, hat sie geraucht, was hat sie gearbeitet, was hat sie während deiner schwangerschaft gemacht, ..
- impfungen bzw. langzeitschäden davon (!!!!)
- zuckerkonsum in der kindheit? (entwicklungsstörung)
- weizenunverträglichkeit seit der kindheit? (trotzdem weizen gegessen..)

ich will auf das raus:

- der schädel / kiefer ist ein vom rumpf weit entfernter ort
- ein idealer ort im körper ist dort, wo maximale durchblutung ist
- die anfälligsten orte sind jene, wo die durchblutung am schwächsten ist: schädel, kiefer, kieferhöhlen, stirnhöhlen

hat der rumpf genug power, sprich alle organe funktionieren gut + starkes immunsystem, dann gibt es keine zahnprobleme in dieser dimension !!!

alles zahn-/kiefergeschehen ist ein symptomatisches, zahn und kiefer sind nichts anderes als ein direkter spiegel für die vitalkraft deines rumpfes+des immunsystems.

damit lässt sich auch erklären, warum manche menschen extreme zahnprobleme haben, und andere überhaupt fast keine.

mit einer langzeittherapie lassen sich etwaige krasse störungen durch o.g. gifte umkehren, zumindest zu einem bestimmten teil ! (isopathische langzeittherapie, CEASE) ob das gelingt weiß ich nicht; wenn es aber gelingt, dann packst du das problem an der wurzel, und die kieferprobleme werden weniger.

lg markus
 
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