Mike schrieb:
Ohne den Inhalt des Buchs zu bezweifeln bin ich der Meinung das auch das Buch vom Max Daunderer mi dem Titel "Amalgam" nur empirische Untersuchugen und keine Fakten aufzeigt. Jedes Buch zu dem Thema ist so geschrieben und NIEMAND hat jemals unter wissenschaftlichen Kriterien (verrifizierbar) einen Beweis vorgebracht der auch anerkannt wird. Jedes andere Buch oder auch kritische Forumsbeiträge (die natürlich von Laien geschrieben werden) legen aber eine Sanierung mir verträglichen Mitteln oder halt die irreversible Extraktion der Zähne nah.
Lieber Ulf, mich würde an dieser Stelle mal interessieren was für Dich "wissenschaftlich haltbar" ist und welche Wissenschaft Du damit meinst. Meine Wissenschaft kennt diese 'Fakten' die in diesem Buch gebracht werden nicht. Ich wäre aber froh darum!
Ich bin zwar im großen und ganzen mit dem Inhalt einverstanden gehöre aber zu einer Minorität die sich überhaupt traut was zu dem Thema im Internet zu schreiben. Vielleicht hast Du es noch nicht mitbekommen aber es muss nicht immer Amalgam sein und es ist sicher ein Faktor den man berücksichtigen muss. Aber aufgrund der von Schamusal geäußerten Informationen eine Literaturempfehlung zu geben getraue ich mich nicht. Er hat schliesslich nur 2 ganz kleine Füllungen die zudem noch versiegelt sind! oder...?
Vorsicht, wie immer recht überspitzte Darstellung um mal wach zu rütteln.
Interessant wäre doch erstmal ob mit dem Versiegeln der Füllungen die Bläschen und die Kiefersperre behoben wurden... das wäre ein klares Zeichen das es da einen Zusammenhang gibt und das man Ihn scheinbar beheben kann (wenn auch mit sehr unortodoxen Methoden).
Das Buch ist eine Patienteninformation für Laien, also einfach und kurz geschrieben, was es auch bezahlbar macht. Wer den Inhalt wissenschaftlich prüfen will, kann es in den medizinischen Fachbibliotheken nachlesen (Handbuch der Amalgamvergiftung, Klinische Toxikologie, Atlas der Giftherde, - mit Studien usw.) Natürlich werden die Erkenntnisse nicht anerkannt, das wäre ja der Zusammenbruch unseres Gesundheitssytems - alle Folgen müssten dann von den Krankenkassen übernommen werden.
Das nicht immer Amalgam die Ursache für Krankheiten ist steht ebenfalls in diesem Buch - im Gegenteil: oft potenzieren sich Giftwirkungen zusätzlich durch Dioxine, Holzgifte, Wohngifte, andere Zahnfülllmaterialien usw. - Amalgam ist aber unzweifelhaft der häufigste Auslöser von Autoimmunkrankheiten, die im Krebs enden. Laut Daunderer zu 94 Prozent. Den Rest machen die anderen erwähnten Gifte aus.
Was für jeden selbst "wissenschaftlich" ist, muss man durch eigenes Wissen und kritisches Prüfen selbst entscheiden. Dazu gehört ebenso zu prüfen, warum oft Dr. Daunderer in den Dreck gezogen wird, nur weil er unangenhme Fakten auf den Tisch legt - Stichwort: Kieferausfräsen. Natürlich klingt das nicht schön, aber es wird lediglich ein Milimeter Eiter beseitigt, der durch eingelagerte Gifte entstand. Auch jeder konventionelle Chirurg beseitigt Eiter sofort aus dem Körper, z.B. amputierte Raucherbeine. Im Kiefer ist es dasselbe, hier liegen nur noch viel mehr Nerven zu allen Organen. Bisher habe ich noch keine Argumente für Amalgam gehört, die auch nur annähernd die vielen negativen Folgen wettmachen könnten. Nach eigener leidvoller Erfahrung kann man einige "Wissenschaften" komplett verwerfen (z.B. die medikamentöse Psychiatrie), da die Ursachen ganz woanders liegen (Amalgam + Umweltgifte). Expositionsstopp macht die Patienten gesund. Psychopharmaka unterdrücken Symptome mit der Nebenwirkung der Hirnschrumpfung. Wissenschaftlich ist Daunderer nachvollziehbar, da "Nerven- und Hirnsymptome" nun mal durch Quechsilber und andere Umweltgifte ausgelöst werden (Toxikologie). Ein Psychiater kommt darauf nicht (bzw. will es nicht), denn sein Beruf wäre dann überflüssig!
Versiegelt werden Zähne nur oben - die Amalgamfüllung liegt weiter auf dem blanken Nerv, tötet anfangs durch die antibiotische Wirkung die Baktieren, lässt dann durch Immunsierung dieser den Zahn langsam absterben (Karies ist Amalgamfolge, schon seit der Kindheit mit vererbten Giften der Mutter über die Plazenta - 40 Prozent!, danach über die Muttermilch nochmal 5 Prozent) - zusätzlich methylieren die Bakterien die Metalle und "ab über den Nerv" in die Organe, vor allem in das Hirn. An der Methylierung gibt es im übrigen keinen Zweifel bei den konventionellen Ärzten - die beschränken sich dann darauf zu sagen, dass es keine Bakterien im Kieferknochen gäbe. Widerlegt bei vielen Geschädigten und auch mir selbst durch bakteriologischen Knochenabstrich direkt nach dem Zähneziehen (Zahnherd).
Gegendarstellung - Die Beseitigung von Bläschen und Kiefersperre war in diesem Fall nur Symptombekämpfung. Die nächsten Beschwerden folgen weiter, solange Amalgam im Mund/Kiefer ist.
ciao
-Ulf