Themenstarter
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- 11.08.08
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Verschiedene Probleme: Muskelzucken, Herzrasen, Schlappheit, Müdigkeit etc.
Hallo,
mir wurde diese Seite hier empfohlen und da ich mir meine Symptome nicht erklären kann und bisher auch die Ärzte mir noch nicht wirklich weiterhelfen konnten, wollte ich mal nachfragen, ob euch noch etwas dazu einfällt.
Zunächst vielleicht zu mir:
22 Jahre alt
1,66m groß, 53kg (habe im letzten Monat glücklicherweise 3kg zugenommen)
treibe keinen Sport, verbringe den Großteil des Tages sitzend oder stehend (bin Studentin)
Ich rauche nie und trinke auch nie Alkohol.
Nun zu meinen Symptomen bzw. Untersuchungen, die schon vorgenommen wurden:
ich hatte vor ca. 2 Monaten plötzlich ein ziemliches Problem. Zunächst fing es damit an, dass ich immer mal wieder Muskelzucken (nur an einer Stelle, aber immer längere Zeit) im Bein hatte. Das hat sich dann aber wieder gelegt. Dafür bekam ich dann Hitzeanfälle und war sehr schlapp. Hatte auch einen sehr hohen Ruhepuls und bin dann sogar nachts wach geworden mit Herzrasen, mir war total heiß, die Beine, Finger usw. haben gezittert. Das gefühlte Herzrasen hörte aber nicht auf und ich lag dann schon bei einem Ruhepuls von über 120.
Dann war ich beim Arzt und der hat einen Verdacht auf Schilddrüsenüberfunktion geäußert, da ich auch sehr schlank bin und nicht zunehmen konnte, Ernährungsumstellung etc. halfen alles nichts. Außerdem habe ich öfter mal trockene Haut und brüchige Nägel, Magenverstimmungen (Durchfall alle paar Wochen, aber immer nur ein Tag), Kreislaufprobleme, Schlappheit... mit dem Herzrasen kamen auch Unruhe und Unkonzentriertheit dazu. Der Arzt hat mir dann erstmal Betablocker (Wirkstoff: Nebivolol) gegeben. Davon bekam ich ziemliche Kopfschmerzen und war auch etwas schlapp, aber das Herzrasen war weg.
Beim Bluttest hatte ich nun aber normale Werte bis auf TSH basal LIA der lag bei 4,58 und der Normbereich wurde mit maximal 4,2 angegeben. Dieser Wert spricht ja nun wieder für eine Unterfunktion.
Hier nochmal alle Werte, die genommen wurden:
Leukozyten: 8.0 (Normwert: 4-9,4)
Erythrozyten: 5.06 (N: 4,2-5,4)
Haemoglobin: 14.6 (N: 12-16)
Haematokrit: 44 (N: 36-46)
MCV (Mittl. Ery. Vol.): 87 (N: 78-98 )
MCH (HbE): 29 (N: 26-32)
MCHC (mittl. Hb-Konz): 33 (N: 32-36)
Thrombozyten: 310 (N: 150-440)
TSH basal LIA: 4.58 (N: 0,27-4,2) ---> erhöht
Dann bekam ich eine Überweisung zum Nuklearmediziner. Er hat eine Sonographie der Schilddrüse gemacht und als Ergebnis/Befund kam dann das heraus:
Folgender Untersuchungsauftrag wurde durchgeführt:
Sonographie der Schilddrüse:
Der rechte SD-Lappen mißt 19x12x45mm = 5 ml,
der linke Lappen 14x12x49mm = 4ml.
In beiden SD-Lappen liegt eine homogene und echonormale Struktur vor.
Knoten konnten nicht abgegrenzt werden.
Beurteilung:
Kein Strumanachweis. Es besteht ein Jodmangel.
Eine ausreichende Jodzufuhr ist erforderlich und könnte über das Essen von Meeresfisch 2x wöchtenlich realisiert werden, zusätzlich Speisen miz Jodsalz nachsalzen.
Alternativ Einnahme von 100mcg Jodid/ Jodinat (apothekenpflichtig aber nicht rezeptpflichtig), ggf. Kombination aus Vitaminen und Spruenelementen mit Jodid in Drogerien/Lebensmittelhandel. Empfehle TSH-Kontrolle 6 Wochen später, bei wiederum erhöhtem Wert sollte m.E. dann erst L-Thyroxin mit Jodid gegeben werden.
Für mich war das aber keine Erklärung dafür, dass ich über 10 Tage durchgängig einen dermaßen hohen Ruhepuls hatte, wenn ich nicht die Betablocker genommen habe. Das ist ja nicht typisch für einen Jodmangel/SD-Unterfunktion. Trotzdem habe ich meine Ernährung umgestellt und nehme außerdem Jodtabletten zur Nahrungsergänzung (100mcg am Tag)
Das Herzrasen/erhöhter Ruhepuls trat etwa einen Tag nachdem ich das erste Mal eine Jodtablette nahm, nicht mehr auf und kam seit dem auch nicht wieder. Zunächst fühlte ich mich auch allgemein fitter und hatte mehr Appetit.
Vor etwa 2 Jahren hatte ich schonmal Probleme mit Herzrasen. Da wurde ich auch nachts wach und mir war total heiß und mein Herz raste. Meine Beine fingen stark an zu zittern und mir war richtig übel. Damals, wie auch vor kurzem wurde dann ein EKG gemacht (ich habe allerdings nur die Werte von diesem und hatte auch am Abend zuvor Nebivolol eingenommen):
HF: 106 spm (der Wert ist unterstrichen und es steht irgendwas mit NT, SR, Tachy darüber)
R-R: 0,562 sek
P-R: 0,175 sek
QRS: 0,086 sek
QT: 0,332 sek + 26
QTc: 0,448 sek
ACH.: 65 gra
RV6: 0,98 mV
SV1: 0,51 mV
R+S: 1,49 mV
Domin.: 10
Filter: NF, DF (dahinter steht handgeschrieben: 2B SD)
Damals schob es der Radiologe letztendlich aufs Wetter und weil es nach einem mal auch vorbei war, glaubte ich ihm.
Es ist auch wirklich so, dass ich extrem hitzeempfindlich bin und gerade wenn es im Sommer heiß wird, fühle ich mich extrem unwohl und bekomme so richtige Hitzeattacken - da wird mir total heiß, ich fühle mich richtig unwohl, mein Gesicht ist extrem rot (sonst bin ich ein sehr blasser Typ)
6 Wochen später wurden alle Schilddrüsenwerte von meiner Hausärztin genommen und waren nun im Normbereich. Es handelte sich wohl also tatsächlich "nur" um einen Jodmangel.
Nachdem ich nun erst dachte, dass es mir wunderbar geht und alles normal ist, kam plötzlich das Muskelzucken wieder. Meist habe ich das so einen Tag lang und dann fast durchgehend an einer bestimmten Stelle - besonders häufig über dem Knie, am Augenlid oder im Oberarm. Das tut auch nicht weh, aber wenn es die ganze Zeit zuckt, ist es ja doch etwas anstrengend, denn so ganz ausblenden kann man es nicht und das Zucken ist wirklich schnell, eine so schnelle Bewegung könnte ich z.B. mit meiner Hand gar nicht nachmachen. Ich kann das Zucken auch von außen sehen. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ich ganz kurze Krämpfe besonders in den Armen und Beinen, aber auch in den Zehen habe - das tut dann schon weh, ist aber wirklich sehr kurz.
In den letzten Tagen fühle ich mich oft etwas schlapp und werde plötzlich sehr müde, was meist auch mit ziemlichen Kopfschmerzen verbunden ist.
Können das noch immer Nachwirkungen vom Jodmangel sein?
Eigentlich wollte ich anfang dieser Woche nochmal zu meiner Hausärztin gehen, aber leider hat diese Urlaub. Ich hatte nämlich die letzten Tage auch sehr mit Verspannungen zu tun. Wenn ich die Schultern nach hinten bewege, dann knackt es grundsätzlich und auch der Nacken ist total verspannt. Diese Woche zog es sich jedoch sogar über den Brustkorb und ich konnte meinen linken Arm nur noch ein Stück anheben, auch unter der Achsel war alles verspannt/hat geschmerzt. Mittlerweile hat es sich wieder etwas gebessert.
Deshalb weiß ich nun nicht, ob vielleicht auch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Zucken usw. von den Verspannungen kommen können oder sogar von den Weisheitszähnen die momentan gerade durchkommen und auch morgen alle unter Vollnarkose extrahiert werden. Ich kann es nicht beschwören, aber ich bin der Meinung, dass ich damals am Tag bevor das Herzrasen auftrat extremes Kribbeln in den Wangen und Schmerzen im ganzen Mund hatte, so als würden sich die Zähne zusammenschieben.
Außerdem habe ich eine Nasenscheidewandverengung (Ich schreibe es mal hier auf - ich wüsste nicht wie es damit zusammenhängen sollte, aber man weiß ja nie)
Ich hänge mal noch eine Liste mit "Problemchen" an, die mich so allgemein plagen - vielleicht sagen die ja auch etwas aus:
- gelegntlich Herzrasen (oft nachts und plötzlich), hoher Ruhepuls spontan ein
- häufiger Muskelzucken in verschiedenen Körperregionen, Zittrigkeit
- bin sehr wärmeempfindlich, hab nahezu Panik vor sehr warmen Räumen z.B. im Sommer beim Einkaufen
- häufig schlapp und lustlos
- oft Magenverstimmungen (kurzzeitig Durchfall)
- oft trockene Haut, brüchige/weiche Nägel - bin sehr empfindlich bei Cremes, Seifen, Reinigungsmitteln... da bekomme ich Ausschlag
- öfter kein Appetit, kann aber auch nicht zunehmen, wenn ich viel esse
- langer Zyklus (32-37 Tage)
- seit ca. 6 Monaten sehr schwache Periode, aber sehr starke Schmerzen am ersten Tag
- spannende/schmerzende/etwas geschwollene Brust ab ca. 1-2 Wochen vor der Periode
- ziemliche Verspannungen im Nacken-/Schulterbereich
- ab und zu Rückenschmerzen
- häufiges Gähnen gerade in der letzten Woche, morgens extrem trockener Mund und rauhe, heisere Stimme (bin aber so gut wie nie erkältet) - bekomme wohl keine Luft durch die Nase, leichtes Schnarchen
So das ist jetzt erstmal alles, was mir einfällt. Ich fühle mich nicht extrem eingeschränkt, aber besonders das Herzrasen (wenn es auch weg ist - gab ja keine wirkliche Erklärung dafür) und das Muskelzucken machen mir doch Sorgen.
Wäre wirklich nett, wenn vielleicht jemand einen Rat (oder gern auch mehr
) für mich hätte.
Schonmal vielen Dank
singalong :hexe:
Hallo,
mir wurde diese Seite hier empfohlen und da ich mir meine Symptome nicht erklären kann und bisher auch die Ärzte mir noch nicht wirklich weiterhelfen konnten, wollte ich mal nachfragen, ob euch noch etwas dazu einfällt.
Zunächst vielleicht zu mir:
22 Jahre alt
1,66m groß, 53kg (habe im letzten Monat glücklicherweise 3kg zugenommen)
treibe keinen Sport, verbringe den Großteil des Tages sitzend oder stehend (bin Studentin)
Ich rauche nie und trinke auch nie Alkohol.
Nun zu meinen Symptomen bzw. Untersuchungen, die schon vorgenommen wurden:
ich hatte vor ca. 2 Monaten plötzlich ein ziemliches Problem. Zunächst fing es damit an, dass ich immer mal wieder Muskelzucken (nur an einer Stelle, aber immer längere Zeit) im Bein hatte. Das hat sich dann aber wieder gelegt. Dafür bekam ich dann Hitzeanfälle und war sehr schlapp. Hatte auch einen sehr hohen Ruhepuls und bin dann sogar nachts wach geworden mit Herzrasen, mir war total heiß, die Beine, Finger usw. haben gezittert. Das gefühlte Herzrasen hörte aber nicht auf und ich lag dann schon bei einem Ruhepuls von über 120.
Dann war ich beim Arzt und der hat einen Verdacht auf Schilddrüsenüberfunktion geäußert, da ich auch sehr schlank bin und nicht zunehmen konnte, Ernährungsumstellung etc. halfen alles nichts. Außerdem habe ich öfter mal trockene Haut und brüchige Nägel, Magenverstimmungen (Durchfall alle paar Wochen, aber immer nur ein Tag), Kreislaufprobleme, Schlappheit... mit dem Herzrasen kamen auch Unruhe und Unkonzentriertheit dazu. Der Arzt hat mir dann erstmal Betablocker (Wirkstoff: Nebivolol) gegeben. Davon bekam ich ziemliche Kopfschmerzen und war auch etwas schlapp, aber das Herzrasen war weg.
Beim Bluttest hatte ich nun aber normale Werte bis auf TSH basal LIA der lag bei 4,58 und der Normbereich wurde mit maximal 4,2 angegeben. Dieser Wert spricht ja nun wieder für eine Unterfunktion.
Hier nochmal alle Werte, die genommen wurden:
Leukozyten: 8.0 (Normwert: 4-9,4)
Erythrozyten: 5.06 (N: 4,2-5,4)
Haemoglobin: 14.6 (N: 12-16)
Haematokrit: 44 (N: 36-46)
MCV (Mittl. Ery. Vol.): 87 (N: 78-98 )
MCH (HbE): 29 (N: 26-32)
MCHC (mittl. Hb-Konz): 33 (N: 32-36)
Thrombozyten: 310 (N: 150-440)
TSH basal LIA: 4.58 (N: 0,27-4,2) ---> erhöht
Dann bekam ich eine Überweisung zum Nuklearmediziner. Er hat eine Sonographie der Schilddrüse gemacht und als Ergebnis/Befund kam dann das heraus:
Folgender Untersuchungsauftrag wurde durchgeführt:
Sonographie der Schilddrüse:
Der rechte SD-Lappen mißt 19x12x45mm = 5 ml,
der linke Lappen 14x12x49mm = 4ml.
In beiden SD-Lappen liegt eine homogene und echonormale Struktur vor.
Knoten konnten nicht abgegrenzt werden.
Beurteilung:
Kein Strumanachweis. Es besteht ein Jodmangel.
Eine ausreichende Jodzufuhr ist erforderlich und könnte über das Essen von Meeresfisch 2x wöchtenlich realisiert werden, zusätzlich Speisen miz Jodsalz nachsalzen.
Alternativ Einnahme von 100mcg Jodid/ Jodinat (apothekenpflichtig aber nicht rezeptpflichtig), ggf. Kombination aus Vitaminen und Spruenelementen mit Jodid in Drogerien/Lebensmittelhandel. Empfehle TSH-Kontrolle 6 Wochen später, bei wiederum erhöhtem Wert sollte m.E. dann erst L-Thyroxin mit Jodid gegeben werden.
Für mich war das aber keine Erklärung dafür, dass ich über 10 Tage durchgängig einen dermaßen hohen Ruhepuls hatte, wenn ich nicht die Betablocker genommen habe. Das ist ja nicht typisch für einen Jodmangel/SD-Unterfunktion. Trotzdem habe ich meine Ernährung umgestellt und nehme außerdem Jodtabletten zur Nahrungsergänzung (100mcg am Tag)
Das Herzrasen/erhöhter Ruhepuls trat etwa einen Tag nachdem ich das erste Mal eine Jodtablette nahm, nicht mehr auf und kam seit dem auch nicht wieder. Zunächst fühlte ich mich auch allgemein fitter und hatte mehr Appetit.
Vor etwa 2 Jahren hatte ich schonmal Probleme mit Herzrasen. Da wurde ich auch nachts wach und mir war total heiß und mein Herz raste. Meine Beine fingen stark an zu zittern und mir war richtig übel. Damals, wie auch vor kurzem wurde dann ein EKG gemacht (ich habe allerdings nur die Werte von diesem und hatte auch am Abend zuvor Nebivolol eingenommen):
HF: 106 spm (der Wert ist unterstrichen und es steht irgendwas mit NT, SR, Tachy darüber)
R-R: 0,562 sek
P-R: 0,175 sek
QRS: 0,086 sek
QT: 0,332 sek + 26
QTc: 0,448 sek
ACH.: 65 gra
RV6: 0,98 mV
SV1: 0,51 mV
R+S: 1,49 mV
Domin.: 10
Filter: NF, DF (dahinter steht handgeschrieben: 2B SD)
Damals schob es der Radiologe letztendlich aufs Wetter und weil es nach einem mal auch vorbei war, glaubte ich ihm.
Es ist auch wirklich so, dass ich extrem hitzeempfindlich bin und gerade wenn es im Sommer heiß wird, fühle ich mich extrem unwohl und bekomme so richtige Hitzeattacken - da wird mir total heiß, ich fühle mich richtig unwohl, mein Gesicht ist extrem rot (sonst bin ich ein sehr blasser Typ)
6 Wochen später wurden alle Schilddrüsenwerte von meiner Hausärztin genommen und waren nun im Normbereich. Es handelte sich wohl also tatsächlich "nur" um einen Jodmangel.
Nachdem ich nun erst dachte, dass es mir wunderbar geht und alles normal ist, kam plötzlich das Muskelzucken wieder. Meist habe ich das so einen Tag lang und dann fast durchgehend an einer bestimmten Stelle - besonders häufig über dem Knie, am Augenlid oder im Oberarm. Das tut auch nicht weh, aber wenn es die ganze Zeit zuckt, ist es ja doch etwas anstrengend, denn so ganz ausblenden kann man es nicht und das Zucken ist wirklich schnell, eine so schnelle Bewegung könnte ich z.B. mit meiner Hand gar nicht nachmachen. Ich kann das Zucken auch von außen sehen. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ich ganz kurze Krämpfe besonders in den Armen und Beinen, aber auch in den Zehen habe - das tut dann schon weh, ist aber wirklich sehr kurz.
In den letzten Tagen fühle ich mich oft etwas schlapp und werde plötzlich sehr müde, was meist auch mit ziemlichen Kopfschmerzen verbunden ist.
Können das noch immer Nachwirkungen vom Jodmangel sein?
Eigentlich wollte ich anfang dieser Woche nochmal zu meiner Hausärztin gehen, aber leider hat diese Urlaub. Ich hatte nämlich die letzten Tage auch sehr mit Verspannungen zu tun. Wenn ich die Schultern nach hinten bewege, dann knackt es grundsätzlich und auch der Nacken ist total verspannt. Diese Woche zog es sich jedoch sogar über den Brustkorb und ich konnte meinen linken Arm nur noch ein Stück anheben, auch unter der Achsel war alles verspannt/hat geschmerzt. Mittlerweile hat es sich wieder etwas gebessert.
Deshalb weiß ich nun nicht, ob vielleicht auch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Zucken usw. von den Verspannungen kommen können oder sogar von den Weisheitszähnen die momentan gerade durchkommen und auch morgen alle unter Vollnarkose extrahiert werden. Ich kann es nicht beschwören, aber ich bin der Meinung, dass ich damals am Tag bevor das Herzrasen auftrat extremes Kribbeln in den Wangen und Schmerzen im ganzen Mund hatte, so als würden sich die Zähne zusammenschieben.
Außerdem habe ich eine Nasenscheidewandverengung (Ich schreibe es mal hier auf - ich wüsste nicht wie es damit zusammenhängen sollte, aber man weiß ja nie)
Ich hänge mal noch eine Liste mit "Problemchen" an, die mich so allgemein plagen - vielleicht sagen die ja auch etwas aus:
- gelegntlich Herzrasen (oft nachts und plötzlich), hoher Ruhepuls spontan ein
- häufiger Muskelzucken in verschiedenen Körperregionen, Zittrigkeit
- bin sehr wärmeempfindlich, hab nahezu Panik vor sehr warmen Räumen z.B. im Sommer beim Einkaufen
- häufig schlapp und lustlos
- oft Magenverstimmungen (kurzzeitig Durchfall)
- oft trockene Haut, brüchige/weiche Nägel - bin sehr empfindlich bei Cremes, Seifen, Reinigungsmitteln... da bekomme ich Ausschlag
- öfter kein Appetit, kann aber auch nicht zunehmen, wenn ich viel esse
- langer Zyklus (32-37 Tage)
- seit ca. 6 Monaten sehr schwache Periode, aber sehr starke Schmerzen am ersten Tag
- spannende/schmerzende/etwas geschwollene Brust ab ca. 1-2 Wochen vor der Periode
- ziemliche Verspannungen im Nacken-/Schulterbereich
- ab und zu Rückenschmerzen
- häufiges Gähnen gerade in der letzten Woche, morgens extrem trockener Mund und rauhe, heisere Stimme (bin aber so gut wie nie erkältet) - bekomme wohl keine Luft durch die Nase, leichtes Schnarchen
So das ist jetzt erstmal alles, was mir einfällt. Ich fühle mich nicht extrem eingeschränkt, aber besonders das Herzrasen (wenn es auch weg ist - gab ja keine wirkliche Erklärung dafür) und das Muskelzucken machen mir doch Sorgen.
Wäre wirklich nett, wenn vielleicht jemand einen Rat (oder gern auch mehr
Schonmal vielen Dank
singalong :hexe: