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- 23.01.07
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Hallo Kate,
habe eben nochmal meine CD eingeworfen und ich erkenne genau wie du auch keine besondere Ordnung. Welche Bilder am aussagekräftigsten sind, hängt maßgeblich von dem ab, was im Befund steht. Wenn er dort z.B. schreibt, komplette Aufbrauchung des Subar. Raumes bei Rechtsrotation, dann sollte sich das dazugehörige Bild auch ausfindig machen lassen. Das sind dann die Bilder, wo man im horizontalen Querschnitt den Pufferraum und das Myelon sehen kann bzw. den Abstand zum Dens.
Wie wurden denn eigentlich die Bandscheibenvorfälle erkannt? Hast du extra in Auftrag gegeben, dass der untere HWS Bereich mit untersucht wird? Bei mir sind die nämlich garnicht mit drauf.
Ich weiß ja nicht, wie aufgeschlossen dein Orthopäde ist, aber meiner Erfahrung nach ist es am sinnvollsten, denen einfach den Befund vorzulegen. Bei mir umfasst dieser 3 Seiten, auf der letzten ist alles nochmal zusammengefasst. Wenn du den einfach auf die Zusammenfassung aufmerksam machst, erspart er sich einige Lesearbeit, denn viel Zeit mit lesen verbringen mögen die nicht besonders und winken das ganze dann noch schneller ab. Mit den Bildern werden die meisten überhaupt nichts anfangen können, 99% von denen erkennen ja nichtmal einen Sinn in Funktionsaufnahmen.
Ich will dir den Befund nicht schlecht reden, aber aller Voraussicht nach wirst du keinen großen Nutzen daraus in Bezug auf Behandlungen ziehen können. Trotzdem ist es gut, dass du ihn hast, mir war er z.B. vorallem insofern wichtig, weil ich nach all den Jahren Psychiatrisierung ohne irgend einen Befund endlich mal was auf der Hand hatte, ich nehme an, dir wird es da ähnlich gehen.
Mir ist bisher keine Behandlung bekannt, auf die die Volle-Aufnahmen einen Einfluss nimmt. Wenn du jetzt bspw. zu Schaumberger gehst, wird der sich zwar freuen, dass du den Befund hast, aber nennenswerte Konsequenzen in seiner Therapie gibt es nicht (er sieht sich die Bilder auch garnicht an, nur den schriftlichen Befund).
Das Problem bei MRT Bildern ist auch, dass dort am besten Weichteile zu erkennen sind, Knochenstrukturen hingegen deutlich weniger als auf Röntgen- oder CT-Bildern. Deshalb wirst du nicht um zumindest 2 noch zusätzliche Röntgenbilder drumrum kommen, natürlich abhängig von der Therapie, die du wählst. Bei Atlasprofilax werden keine gemacht, aber ob das wirklich seriös ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß
Tobi
habe eben nochmal meine CD eingeworfen und ich erkenne genau wie du auch keine besondere Ordnung. Welche Bilder am aussagekräftigsten sind, hängt maßgeblich von dem ab, was im Befund steht. Wenn er dort z.B. schreibt, komplette Aufbrauchung des Subar. Raumes bei Rechtsrotation, dann sollte sich das dazugehörige Bild auch ausfindig machen lassen. Das sind dann die Bilder, wo man im horizontalen Querschnitt den Pufferraum und das Myelon sehen kann bzw. den Abstand zum Dens.
Wie wurden denn eigentlich die Bandscheibenvorfälle erkannt? Hast du extra in Auftrag gegeben, dass der untere HWS Bereich mit untersucht wird? Bei mir sind die nämlich garnicht mit drauf.
Ich weiß ja nicht, wie aufgeschlossen dein Orthopäde ist, aber meiner Erfahrung nach ist es am sinnvollsten, denen einfach den Befund vorzulegen. Bei mir umfasst dieser 3 Seiten, auf der letzten ist alles nochmal zusammengefasst. Wenn du den einfach auf die Zusammenfassung aufmerksam machst, erspart er sich einige Lesearbeit, denn viel Zeit mit lesen verbringen mögen die nicht besonders und winken das ganze dann noch schneller ab. Mit den Bildern werden die meisten überhaupt nichts anfangen können, 99% von denen erkennen ja nichtmal einen Sinn in Funktionsaufnahmen.
Ich will dir den Befund nicht schlecht reden, aber aller Voraussicht nach wirst du keinen großen Nutzen daraus in Bezug auf Behandlungen ziehen können. Trotzdem ist es gut, dass du ihn hast, mir war er z.B. vorallem insofern wichtig, weil ich nach all den Jahren Psychiatrisierung ohne irgend einen Befund endlich mal was auf der Hand hatte, ich nehme an, dir wird es da ähnlich gehen.
Mir ist bisher keine Behandlung bekannt, auf die die Volle-Aufnahmen einen Einfluss nimmt. Wenn du jetzt bspw. zu Schaumberger gehst, wird der sich zwar freuen, dass du den Befund hast, aber nennenswerte Konsequenzen in seiner Therapie gibt es nicht (er sieht sich die Bilder auch garnicht an, nur den schriftlichen Befund).
Das Problem bei MRT Bildern ist auch, dass dort am besten Weichteile zu erkennen sind, Knochenstrukturen hingegen deutlich weniger als auf Röntgen- oder CT-Bildern. Deshalb wirst du nicht um zumindest 2 noch zusätzliche Röntgenbilder drumrum kommen, natürlich abhängig von der Therapie, die du wählst. Bei Atlasprofilax werden keine gemacht, aber ob das wirklich seriös ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß
Tobi
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