Verfärbung/Dennie Morgan Falte unter dem Auge - ein ND Symptom

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29.04.12
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Dunkle Verfärbungen unter den Augen habe ich seit dem ich klein bin. ND wurde bei mir durch eine 2 Minuten Diagnose diagnostiziert. (ohne Tests sondern lediglich eine Vermutung)
Frage an Euch: Habt ihr auch diese Verfärbung (dunkel - kann die Farbe nicht klar bestimmen - geht in Richtung dunkelblau) ?
Und wenn ja, wie habt ihr dieses Symptom behandelt? Auf Dauer, auch gerade im Spiegel, ziemlich beschi****, wenn ich dann jedesmal die Verfärbung unter meinem Auge sehe.

Würde mich auch darüber freuen, wenn ihr mir Tipps geben könnt, wie ich diese "Dennie Morgan Falte" loswerde?

Ich bin auf Milbenkot allergisch und habe bisher nichts dagegen unternommen. Kann es auch sein, dass ich die Symptome durch ständige allergische Reaktion mit dem Kot bekommen habe (habe bis jetzt auch kein Encasing Bezug, kommt aber in einem Monat)

Ich habe zwar Kopfschuppen (mittel stark ausgeprägt) aber mehr auch nicht. Keine Ekzemen in den Kniekehlen (wenn dann nur, wenn ich eine Woche mich nur von Zucker ernähre)



Grüße
 
Verfärbung/Dennie Morgan Falte unter dem Auge - ein ND Symptom/B

Hallo Welterloeser

zu deiner ND und der Denni Morgan Falte kann ich nichts schreiben, oder ob sie sich verschlimmert bei akuten Allergien

zu deinen dunklen Schatten , das ist abhängig von der Sauerstoffsättigung , desto geringer der Sauerstoff desto dunkler--> Bläulicher der Schatten

das kann von vielen Faktoren herrühren

erblich bedingt

Herzschwäche

Bewegungsmangel

schlechte Schlafgewohnheiten

Nährstoffmängel--> besonders Eisenmangel--> Sauerstofftransporter

Allergien

übermäßiger Stresslevel

schon lang anhaltende Krankheitszeiten, Körperschwächezeiten


Übermäßiger oder regelmäßiger Konsum von Alkohol und Zigaretten und Drogen


Folgen einer Bindehautentzündung, eher selten durch Schwellung

Leberschwäche


Flüssigkeitsmangel

wenn der Schatten eher bräunlichbläulich erscheint könnte das an einer Nierenschwäche liegen


liebe grüße darleen :wave:
 
Augenringe, Dennie-Morgan Falte - trockene Kopfhaut - ND?

Ich weiß auch nicht mehr weiter...
Augenringe (bläulich), Dennie-Morgan-Falte und trockene Kopfhaut - das klingt für mich nicht nach Neurodermitis. Neurodermitis sind für mich Ekzeme am ganzen Körper - sowas hatte ich zum Glück noch nicht.

Kann das einfach nur eine Schuppenflechte sein - können da auch Symptome wie Augenringe auftauchen?

Ich würde gerne zum Arzt gehen - auch wenn er so aus dem Stand sagen wird - du hast Neurodermitis - will ich das bewiesen haben mit Hilfe eines Blutbildes - ich will genau wissen, was mir fehlt.
Ist das Vorhaben so sinnvoll?
 
Hallo Welterloeser,

die - neuerdings heißt sie wohl "Dennie-Morgan-Falte" - früher haben wir dazu immer nur doppelte untere Augenlidfalte dazu gesagt gibt es nur bei einer neurodermitischen Disposition und nicht bei Schuppenflechte.

Beide Erkrankungen unterscheiden sich grundsätzlich sehr in ihrer Struktur.

Bei der Neurodermitis liegt der Kreislauf der sogenannten progressiven Vikaration bei Heuschnupfen-Hauterscheinungen-Bronchitis-chronische Bronchitis-Asthma.

Bei Schuppenflechte (Psoriasis)beginnt der Kreislauf der progressiven Vikaration (fortschreitenden Erkrankung) meist mit stark schuppigen Hauterscheinungen-verschiedenen Leberstoffwechselstörungen-Rheuma.

Zu Deiner Frage: Es gibt kein Blutbild, dass Dir sagen kann, dass Du an Neurodermitis erkrankt bist.
Zum Erkennungsbild der ND gehört neben der doppelten Lidfalte auch ein "pelzmützenartiger Haaransatz".

Sei doch froh, wenn Deine Gesundheit noch so stabil ist, dass Du schon echt sauigeln musst um Deinen Körper noch zu einer zusätzlichen Hautreaktion zu bringen.
Reicht Dir denn nicht schon die trockene Kopfhaut als deutliches Zeichen, dass bei Dir was aus der Balance geraten ist?
Nimmst Du irgendwelche Medikamente ein?
Treibst Du Sport und wieviel und was und wie ernährst Du Dich?

Deine dunklen bläulichen Augenringe können sowohl auf eine ungesunde Lebensweise als auch auf eine Nierenstörung hinweisen.
Was und wieviel trinkst Du am Tag, was ist mit den Genussgiften wie Alkohol, Drogen, mit Erfrischungsgetränken etc.?

Liebe Grüße tarajal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,

ich trinke unregelmäßig - im Durchschnitt 1,5 Liter Wasser. Drogen/Alkohol...... nehme und habe ich noch nie eingenommen.
Ich mache keinen Sport und ernähre mich ausgiebig - da ich aktuell im Restaurant meines Onkels arbeite ist das eher McDonalds like.

Unterm Strich als wie viele andere Bürger in BRD auch.

Ich lese immer wieder im Internet, man soll dies und das einnehmen (Hanföl, ätherische Öle, Heilerde und und und) - man ist da wirklich überfordert, was einem selbst helfen kann (ich weiß, dass ND individuelle Ursachen und somit individuelle Lösung hat) - deswegen das Blutbild - ich dachte, so kann ich heraus finden, was für Enzyme oder Vitamine mir fehlen und diese einnehmen.

Mit meinen Kopfhaut kann ich wirklich leben aber diese Falten als auch die Augenringe sind nicht hinnehbar auf absehbarer Zeit.
Das mit der Nierenstörung - ok. So wie ich das aber mitbekommen habe, ist das "normal" bei ND Patienten, dass die auch diese Augenringe haben.

Liebe Grüße
welterloeser
 
Nein, die bäulichen Augenringe sind bei ND nicht normal, die doppelte Lidfalte ja.

Versuche mal Dich komplett vom Schweinefleisch, Milchprodukten, Tomaten und Zitrusfrüchten wegzuhalten und erhöhe doch mal Deine Trinkmenge auf 2 - 2,5 Liter.
Hauptbereich bis gegen 14 Uhr zum Abend hin weniger.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Dunkle Verfärbungen unter den Augen habe ich seit dem ich klein bin. ND wurde bei mir durch eine 2 Minuten Diagnose diagnostiziert. (ohne Tests sondern lediglich eine Vermutung)
Frage an Euch: Habt ihr auch diese Verfärbung (dunkel - kann die Farbe nicht klar bestimmen - geht in Richtung dunkelblau) ?

Die dunklen Verfärbungen unter den Augen sind häufig bei Menschen die mit einer ganz feinen, dünnen und hellen Haut geboren wurden. Deswegen scheint alles immer so sichtbar durch. Vermute mal es ist bei Dir angeboren, eine adäquate Ernährung ist ganz sicher hilfreich, damit es sich nicht verschlimmert, aber ganz weg geht es wahrscheinlich eher nicht.
Ich weiss jetzt nicht ob Du männlich oder weiblich bist. Wenn w dann hilft ein wenig Make up/ bei männern eher schwierig, ich weiß.

Grüsse von Kayen
 
Die dunklen Verfärbungen unter den Augen sind häufig bei Menschen die mit einer ganz feinen, dünnen und hellen Haut geboren wurden. Deswegen scheint alles immer so sichtbar durch. Vermute mal es ist bei Dir angeboren, eine adäquate Ernährung ist ganz sicher hilfreich, damit es sich nicht verschlimmert, aber ganz weg geht es wahrscheinlich eher nicht.
Ich weiss jetzt nicht ob Du männlich oder weiblich bist. Wenn w dann hilft ein wenig Make up/ bei männern eher schwierig, ich weiß.

Grüsse von Kayen

So habe ich das auch gelesen aber es passt nicht zu mir. Mein Vater, türkische Herkunft, hat mir dementsprechend auch die Haut "vererbt" - ich bin der "Typ" der 20 Minuten in der Sonne liegen muss, um braun wieder aufzustehen.
 
Hallo welterloeser,

der überwiegende Neurodermitiker ist eher hellhäutig, hellhaarig und helläugig dazu eher von schlankem Wuchs, also der sogenannte Lymphatische Typus (er bringt störende Substanzen in seinem Organismus über die Lymphe meist durch die Haut nach draußen).

Aber es gibt auch die sogenannten "Mischtypen", da kann jemand auch dunkle Haut und dunkle Augen und dunkle Haare haben (ja, sogar dunkelhäutig sein), aber einen sehr schlanken Körperbau haben.

Wenn bei Dir Mütterlicherseits schon irgendwo in den Vorfahren (Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Onkel, Tanten etc.) jemand Probleme mit Haut oder Atmung hatte oder auch noch hat, dann hast Du möglicherweise eine konstitutionelle Disposition mitbekommen.

Das bedeutet, lebst Du für Dich und für Deinen Organismus entsprechend gesund ist alles okay, tust Du das über längere Zeit nicht, bekommst Du eben auch Symptome wie bei Dir eben "nur" mit der trockenen Kopfhaut während sich andere wahrscheinlich schon das Fell vom Leib kratzen.

In sofern bist Du also noch gut dran und die trockene Kopfhaut zeigt Dir halt nur früh genug an, dass Du etwas ändern solltest.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo welterloeser,

der überwiegende Neurodermitiker ist eher hellhäutig, hellhaarig und helläugig dazu eher von schlankem Wuchs, also der sogenannte Lymphatische Typus (er bringt störende Substanzen in seinem Organismus über die Lymphe meist durch die Haut nach draußen).

Aber es gibt auch die sogenannten "Mischtypen", da kann jemand auch dunkle Haut und dunkle Augen und dunkle Haare haben (ja, sogar dunkelhäutig sein), aber einen sehr schlanken Körperbau haben.

Wenn bei Dir Mütterlicherseits schon irgendwo in den Vorfahren (Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Onkel, Tanten etc.) jemand Probleme mit Haut oder Atmung hatte oder auch noch hat, dann hast Du möglicherweise eine konstitutionelle Disposition mitbekommen.

Das bedeutet, lebst Du für Dich und für Deinen Organismus entsprechend gesund ist alles okay, tust Du das über längere Zeit nicht, bekommst Du eben auch Symptome wie bei Dir eben "nur" mit der trockenen Kopfhaut während sich andere wahrscheinlich schon das Fell vom Leib kratzen.

In sofern bist Du also noch gut dran und die trockene Kopfhaut zeigt Dir halt nur früh genug an, dass Du etwas ändern solltest.

Liebe Grüße Tarajal :)

Ist ja fast eine Gabe diese Krankheit - zumindest in dem Stadium. Sie zwingt mich förmlich gesund zu leben.

Ja, in der Tat - ich würde mich als Leptosom bezeichnen. Ich habe sowieso vor, wenn ich endlich studieren und somit das Elternhaus verlassen kann, mich ausschließlich vegetarisch zu ernähren. Bis dahin werde ich vereinzelt Fleisch als auch Milchprodukte konsumieren.
 
Ist ja fast eine Gabe diese Krankheit - zumindest in dem Stadium. Sie zwingt mich förmlich gesund zu leben.

Ja, in der Tat - ich würde mich als Leptosom bezeichnen. Ich habe sowieso vor, wenn ich endlich studieren und somit das Elternhaus verlassen kann, mich ausschließlich vegetarisch zu ernähren. Bis dahin werde ich vereinzelt Fleisch als auch Milchprodukte konsumieren.

Stimmt genau, richtig damit umgegangen zeigt sie Dir Deinen jeweiligen Gesundheitszustand an.

Es fängt bereits in der Schwangerschaft an (Epigenetik), setzt sich über die Art der Geburt (Kaiserschnitt oder normal), ob Stillen oder Trockenfutter, welche Ernährung, Impfungen, Umweltfaktoren, Stress und Psyche weiter fort.

Der eine reagiert zu 99% über die Ernährung, der Andere zu 80% über Psyche und andere Stressfaktoren und der Nächste auf Impfungen, Desensibilisierungen und Umweltbelastungen.
Das Ergebnis ist nachher bei allen gleich.

Ach ja, solltest Du mal Kinder bekommen vererbst Du Deine Disposition natürlich auch weiter.
Die doppelte Lidfalte bleibt Dir erhalten, sie kann nur je nach Gesundheitszustand "dicker" oder "feiner" werden. Betrachte sie wie ein Markenzeichen oder einen Leberfleck.

Wichtig, was ich noch vergessen hatte zu erwähnen, die allermeisten Neurodermitiker reagieren sehr aggressiv auf das Vitamin C ganz besonders in Zitrusfrüchten (also nicht sie selber sondern ihre Haut).

Noch ein Punkt, für gewöhnlich spielt es erst mal keine große Rolle ob man eine Klimakur macht oder mal wieder eine neue Therapie ausprobiert oder seine Ernährung einseitig gestaltet, der Körper wird in den meisten Fällen erst mal positiv reagieren.
Er muss seinen Stoffwechsel an ein anderes Klima, eine andere Luft und an neue Gegebenheiten anpassen, dass ist für ihn sozusagen überlebenswichtiger als das "Ventil" ND weiter zu nutzen.
Spätestens aber nach 3 - 6 Monaten hat sich der Organismus dann mit den neuen Umständen arrangiert und die Neurodermitis kehrt mit voller Wucht zurück. Dumm nur, wenn man aufgrund der anfangs erlebten Besserung bereits umgezogen oder ausgewandert ist.
Kehrt man aber nach den üblichen 6 Wochen Klimakur wieder nach Hause zurück, beginnt der ganze Umstellungsprozess natürlich wieder von vorne.
Wenn da nichts grundlegendes verändert wird bleibt das ein ewiger Kreislauf der sich bei leider sehr vielen Menschen dann noch in die Steigerungsformen Bronchitis-chronischeBronchitis-Asthma begibt.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
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