zum video:
sehr interessant.
das erinnern an dinge, die man erlebt hat und es auch mal erzählen, hab ich schon sehr früh gemacht. das erste mal mit 20 als ich einer jüngeren kollegin ab und zu etwas über die abenteuerlichen und interessanten erlebnisse bei meinen tramptouren (bin mehrmals allein durch halb europa getrampt und hab teils auch im wald übernachtet) erzählt habe.
das hält nicht nur das gedächtnis fit, sondern bessert auch die laune, wenn man mal etwas depri ist und die positiven dinge erinnert oder erzählt, die man erlebt hat. oder auch aufschreibt. ich hab schon mal überlegt, ob ich nicht eine art biographie schreiben soll, weil ich sehr viele abenteuerliche und interessante und auch einige schöne sachen erlebt habe.
was für das gedächtnistraining auch noch gut und wichtig ist, hat sie nicht erwähnt (oder ich hab es überhört ?).
das ist nicht nur das erinnern an dinge, die mal waren und die man kann bzw. konnte, sondern das lernen von ganz neuen dingen.
also z.b. nicht kreuzworträtsel lösen, wobei man ja nur bekanntes abruft, sondern z.b. eine neue sprache lernen oder sonst irgendwas ganz neues und rel. schwieriges.
dabei werden im gehirn wieder neue "bahnen" gebildet, die dann auch für anderes genutzt werden können. das funktioniert in jedem alter und bei jeder beeinträchtigung.
es gibt ein extrem interessantes buch, das eine mutter aus england über ihr hirngeschädigtes kind geschrieben hat.
der kleine war kurz nach der geburt so geschädigt, daß nichts mehr funktionierte und die ärzte sagten, sie sollte ihn gleich in ein pflegeheim geben, weil da nichts zu machen wäre.
sie hat statt dessen extrem viel unternommen um eine positive lösung zu finden, was mehr als schwierig war, zumal sie noch ein 2jähriges kind hatte und ein sehr geringes einkommen.
aber sie hat es geschafft.
in amerika gab es damals einen arzt, der in seiner klinik den eltern von hirngeschädigten kindern beigebracht hat wie sie mit spez. übungen ihr kind wieder ganz gesund (wenn sie sehr früh kamen) oder zumind. ganz erheblich gebessert bekamen (vor allem auch körperübungen, weil vor allem bei babys und kleinkindern körper und hirn eng zusammenhängen).
der kleine der autorin wurde ganz gesund und konnte mit 6 oder 7 ganz normal in die schule gehen und man kann es auch auf den photos sehen, daß sein hirn wieder "aufgewacht" war.
obwohl der arzt unendlich vielen kindern helfen konnte, wurde das in deutschland ignoriert und die kassen zahlen auch nicht die therapie, sondern lieber die sehr viel teureren pflegeheime, in denen es dann als "therapieerfolg" betrachtet wird, wenn die kinder sabbernd und kopfwackelnd angeschnallt in einem rollstuhl sitzen.
das buch "doran- ein kind lernt leben" von linda scotson gibt es noch in der bücherei (fernleihe) und gebraucht im inet (amazon usw).
https://www.booklooker.de/Bücher/Angebote/autor=Linda+Scotson&titel=doran+ein+kind+lernt+leben
https://www.amazon.de/s?k=doran+ein+kind+lernt+leben&__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&ref=nb_sb_noss
zum buch über alzheimer:
eine gesunde ernährung und lebensweise ist natürlich auch dabei als prävention gut, wie auch bei allen anderen krankheiten und störungen, aber heilt kein alzheimer.
und wenn jemand nur behauptet, man könnte alzheimer (oder sonstwas) heilen (egal womit) und damit kasse macht (bücher usw.), ist das meist nicht wirklich das gelbe vom ei.
ab der 3. rezension ist es lesenswert.
https://www.amazon.de/Alzheimer-ist...r&reviewerType=all_reviews#reviews-filter-bar
lg
sunny