Themenstarter
- Beitritt
- 09.09.10
- Beiträge
- 10
Als Kind habe ich gelernt, für das was mir wichtig war, zu kämpfen.
Ich konnte es in der Schule und auch später in der Lehre gut gebrauchen.
Dann, in der Hälfte der Lehre, wurde ich schwer krank.
Ich kann mich an fast nichts mehr erinnern, was im Spital passiert ist.
Doch an ein Gefühl, dass ich dort fühlte und wie ich noch darüber nachdachte, kann ich mich sehr gut erinnern.
Entweder lässt du jetzt alles los oder du kämpfst
Ich entschied mich für's kämpfen - wie gewohnt.
Das war im Frühjahr 2008.
Seither kämpfe ich jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde.
Im Spital ging es besonders um das Körperliche.
Mich bewegen, laufen, sprechen, Dinge fassen, usw.
2 Wochen später kam die Reha.
Dort lernte ich die Einsamkeit kennen.
Als ich von der Reha nachhause kam
"verliessen" mich sozusagen alle meiner früheren "Kolleginnen".
Ich lernte, etwas falschen nicht nach zu trauern.
So ging es immer weiter. Bis heute durfte ich mir nie die Zeit nehmen, die ich brauchte um mich ein wenig zu erholen.
Immer wieder in eine andere Therapie. Und jede Therapie musste ich irgendwann aufgeben, weil ich nicht drauf ansprach.
Mit jedem Aufgeben, liess ich nicht nur die Therapie hinter mir, sondern auch etwas Hoffnung und auch der mühsam aufgebaute Stolz blieb nicht lange bei mir.
Jetzt geht es mir körperlich wie auch psychisch immer schlechter. Jeder Tag ist schwerer als der vorherige. Ja - ich weiss nicht weiter. Schon lange nicht mehr.
Ich konnte es in der Schule und auch später in der Lehre gut gebrauchen.
Dann, in der Hälfte der Lehre, wurde ich schwer krank.
Ich kann mich an fast nichts mehr erinnern, was im Spital passiert ist.
Doch an ein Gefühl, dass ich dort fühlte und wie ich noch darüber nachdachte, kann ich mich sehr gut erinnern.
Entweder lässt du jetzt alles los oder du kämpfst
Ich entschied mich für's kämpfen - wie gewohnt.
Das war im Frühjahr 2008.
Seither kämpfe ich jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde.
Im Spital ging es besonders um das Körperliche.
Mich bewegen, laufen, sprechen, Dinge fassen, usw.
2 Wochen später kam die Reha.
Dort lernte ich die Einsamkeit kennen.
Als ich von der Reha nachhause kam
"verliessen" mich sozusagen alle meiner früheren "Kolleginnen".
Ich lernte, etwas falschen nicht nach zu trauern.
So ging es immer weiter. Bis heute durfte ich mir nie die Zeit nehmen, die ich brauchte um mich ein wenig zu erholen.
Immer wieder in eine andere Therapie. Und jede Therapie musste ich irgendwann aufgeben, weil ich nicht drauf ansprach.
Mit jedem Aufgeben, liess ich nicht nur die Therapie hinter mir, sondern auch etwas Hoffnung und auch der mühsam aufgebaute Stolz blieb nicht lange bei mir.
Jetzt geht es mir körperlich wie auch psychisch immer schlechter. Jeder Tag ist schwerer als der vorherige. Ja - ich weiss nicht weiter. Schon lange nicht mehr.