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Im Körper liegen sie in Fetten, Nerven, Knochen und verbreiten ihre schädliche Wirkung subtil in Körper und Geist. Wenn wir nicht jede Quelle in uns, die Gifte absondert, beseitigen und wenn wir nicht mittels Unterstützung der körpereigenen Entgiftungsmechanismen die Speicher immer wieder leeren, werden wir die Probleme nur im Wandel erleben, aber nicht gänzlich beseitgen. Winzigste Mengen verschiedener Gifte bewirken grausame Beschwerden, deren wirkliche Ursache nicht offensichtlich ist. Oft handelt es sich um ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Als Lichtblick kann man sich bewußt machen, daß mit der Beseitigung von Quecksilber, die anderen Schwermetalle leichter entgiftet werden können. ....
Subakute Speichergifte und andere Umweltbelastungen mit Auswirkungen auf unsere körperliches System:

Die Quellen:


Zahnmetalle und Zahnkunststoffe

Chemikalien aus Impfstoffen

Chemikalien aus Tattoos

Chemikalien aus Medikamenten

Pestizide, Herbizide und Fungizide aus der Nahrung und aus Wasser

Kosmetika, Cremes und Deos

Chemikalien aus Baustoffen Dicht-, Dämm-, Klebstoffen, Farben, Imprägnierungen, Folien, Kunststoffen, Verkleidungen

Chemikalien aus Kleidung, Wohntextilien, Haushaltsgeräten und Möblierung.

Putz-, Wasch- und Reinigungsmittel

Kunststoffverpackungen, Plastikflaschen

Die Highlights der Umweltgifte:

1. Quecksilber (organisch, anorganisch in Energiesparlampen, Amalgam, Impfstoffen, Fisch) und Blei (mit Quecksilber in quasi allen Nabelschnüren bei Neugeborenen nachweisbar), Antimon (Plastikflaschen), Arsen (organisch, anorganisch)

2. Zinn (ähnlich extreme Toxizität wie Quecksilber, in Amalgam und Antifoulinganstriche bei Schiffen, Meeresfrüchte, Textilien. Die Toxizität wird ca. um das 1000-fache gesteigert durch Organe-Zinn-Verbindungen. (Nachgewiesenen im Jahr 2000 in den Trikots der Spieler von Borussia Dortmund, die es über die Haut aufnahmen)

3. Gold, Palladium (Zahnwerkstoff), Cadmium (Rauchen)

4. Glyphosat (die Zulassung wurde im August 2016 für 10 Jahre verlängert, kurz nach dem Monsanto-Bayer-Deal … „wird schon nicht so schlimm sein“)

6. Neonikotinoide. Als Neonicotinoide oder Neonikotinoide wird eine Gruppe von hochwirksamen Insektiziden bezeichnet. Sie alle sind synthetisch hergestellte Wirkstoffe, die an den Nikotinischen Acetylcholinrezeptor (nAChR) von Nervenzellen binden und so die Weiterleitung von Nervenreizen stören.

7. Rotenon. Die giftige Wirkung des Stoffes beruht auf einer Blockade der an der inneren Membran der Mitochondrien lokalisierten Atmungskette, wo er am Komplex I ansetzt und so die Elektronenübertragung verhindert. Dadurch kann die Zelle kein ATP mehr herstellen und der Stoffwechsel kommt zum Erliegen

Rotenon ist aktuell in Deutschland laut BBA nicht als Insektizid zugelassen (aber in der Schweiz, Spanien und in einigen anderen Ländern). In Norwegen wurde versucht, einen Parasiten (Gyrodactylus salaris), der den Lachsbestand in einigen Flüssen bedroht, mit Rotenon zu bekämpfen. Dabei sterben außer den Parasiten jedoch auch die gesamten Fischbestände der Flüsse, was an manchen Orten (USA) gezielt genutzt wird, um Seen von Fischen zu reinigen, um dort neue Fischbestände anzusiedeln.

8. Dioxine (Atemluft, in Fleisch, Milch, Fisch) Seveso in Italien 1976, anschliessend 15-fach so viel Missbildungen bei Neugeborenen

9. Furane (Atemluft, Verbrennung von Plastikmüll, in Fleisch, Milch, Fisch)

10. Lindan

11. DDT Dichlordiphenyltrichlorethan, abgekürzt DDT, ist ein Insektizid, das seit Anfang der 1940er-Jahre als Kontakt- und Fraßgift eingesetzt wird. Wegen seiner guten Wirksamkeit gegen Insekten, der geringen Toxizität für Säugetiere und des einfachen Herstellungsverfahrens war es jahrzehntelang das weltweit meistverwendete Insektizid. Allerdings reicherte es sich wegen seiner chemischen Stabilität und guten Fettlöslichkeit (NERVENSYSTEM) im Gewebe von Menschen und Tieren am Ende der Nahrungskette an. In der Bundesrepublik Deutschland seit 1977 verboten, in der DDR bis 1989 erlaubt. Heute noch überall nachweisbar

12. PCP (Pentachlorphenol als Holzschutzmittel)

13. PCBs ( Polychlorierte Biphenyle, seit Jahren verboten, aber immer noch im Grundwasser und Erdreich)

14. Bisphenol A, Bisphenol S (in nahezu allen Plastikartikeln), verursacht kardiale, hormonelle und mentale Störungen

15. Perfluorierte Substanzen in Antihaft-Beschichtungen in Töpfen und Pfannen

16. Perfluorierte, organische Tenside = PFC, PFT aus kommunalen Klär- und Industrieanlagen, auch Fettlöser in Seifen, Waschmitteln, Shampoos, Geschirrspülmittel etc. (wurde in Arnsberg im Ruhrgebiet 2006 im Trinkwasser nachgewiesen, bis zu 8-fach Erhöhung im Blut bei 35000 Menschen, darunter 350 Schulanfänger). Zerstören Zellmembranen und Mitochondrien.

17. Organophosphate (Kunstdünger, Nervengifte, verbrannte synthetische Schmierstoffe)

18. Nitrate (die zu cancerogenen Nitriten und Nitrosaminen verstoffwechselt werden)

19. Perfluoroctansäure in schmutz- und wasserabstossenden Materialien wie Textilien (1/3 aller Kinder in großer Studie des WWF belastet)

20. Fluorierte Chemiegifte in allen Kühlschränken und Klimaanlagen (i.d.R über 80% aller Menschen belastet)

21. TB-BPA (Beschichtungsmaterial in Autoindustrie und als Flammschutzmittel)

22. HBCD = Hexachlorcyclodecan (in Kunststoffschaum, Polstermöbeln)

23. Methylisocyanat (hochgiftiges Gas in den Tanks von Pflanzenschutzmitteln). Bophal, Indien, 1984 starben 3330 Menschen als dieses Gas bei Union Karbide entwich.

24. PAK = polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe, in allen Kunststoffverbindungen enthalten

25. Glutamat

26.alle künstlichen Süssstoffe wie Aspartam, Neotam, Natreen, Sucralose, HFCS (High Fructose corn syrup) sind im Grunde Nervengifte, die die Wahrnehmung von Zucker imitieren sollen.

27. Aldehyde

28. Halogenide Chlor, Brom und Fluor blockieren die Symporter an den Zellen. Dadurch wird der Stofftransport in die Zelle und aus der Zelle heraus blockiert. Die psychischen Wirkungen von Fluoriden wurde in Gefangenenlagern ausprobiert und führt zu Unterwerfung und Gefügigkeit. Daneben sinkt die Intelligenz. Bromide werden sehr leicht ins Gehirn aufgenommen und führen zur Wirkverstärkung unter den gleichen Wirkungen wie Fluoride.

Xenobiotics:

1. Medikamente, z.B. antibiotischer Insult. Bei gleichzeitig mehr als 3 verschiedenen Arzneimitteln kann kein Mensch die Interaktionen überblicken.

2. Agrargifte (Pestizide, Insektizidem, Fungizide, Herbizide,Dünger)

3. Zusatzstoffe in Lebensmitteln (1500 E-Stoffe) („Ohne die Lebensmittel-Duftstoffe und Farben aus China könnten unsere Supermärkte schliessen“, so ein Supermarkt-Mitarbeiter).

4. Lösungsmittel, Farben, Lacke, Kleber, Leime,

5. Haushaltreinigungsmittel

6. Seifen, Waschmittel, Reinigungsmittel

7. Bis zu 7500 verschiedenen Chemikalien in neu hergestellten Textilien und Schuhen (Herkunft China, Indien, Bangladesh, Indonesien)

8. Elektromagnetische Strahlungen UMTS, WLAN, TETRA, Radar, Mikrowellen

9. Radioaktive Strahlung (1957 Kyschtym, Russland, 1957 Sellafield, England, 1979 Harrisburg, USA, 1986, Tschernobyl, Ukraine, 2011 Fukushia, Japan. Seit 1943 wurden weltweit mehr als 2500 oberirdische Atomtest durchgeführt.

10. Lärm ...

Auf Spiritus liber gibt es mehr Informationen:
...
Projekt Gesundheit
Krankheiten ursächlich angehen

Auf jeden Fall eine interessante Seite !

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja habe ich. Auch das Video habe ich mir angesehen. Die Wirkweise wird dort jedoch nicht erklärt.
Nur weil es die Bluthirnschranke überwinden kann, bedeutet es nicht das auch Schwermetalle oder BPA aufgenommen wird.

Schwermetalle oder andere Giftstoffe müssen einen Anreiz haben sich dort zu binden. Bei Chelatoren sind dies die Schwefelhaltigfen Thiogruppen. Ja MCP besitzt Thiolgruppen, aber ob diese Thiogruppe für BPA attraktiv ist weiß ich nicht.
Wenn es so wäre, würden herkömmliche Chelatoren ebenfalls diese Gifte ausschwemmen da dessen Wirkprinzip gleich ist. Mit DMSA bin ich aktuell noch gut versorgt. habe noch 11 DMSA Kapseln mit je 500mg.

Erfreulich ist auch das er das Cutlerprotokoll für "bedingt Tauglich" hält.

Mein Problem mit den Kräuterfritzen ist folgendes:
Nach Einnahme von Kräutern oder ähnlichen Substanzen gibt es keine validierte Labordiagnostik.
Also ich muss doch wissen wie viel µg Gift ausgeschwemmt wird ( was ja noch möglich ist) aber ich und das Labor kennt nicht die entsprechenden Grenzwerte.

Beispiel:
Chelatgabe 1 Ampulle DMPS GRenzwert 50mg/g Kreatinin.
Scheide ich 30µg/g Kreatinin aus weis ich das ich eine Belastung habe.

Nehme ich jetzt aber ein paar Kapseln MCP werde ich diese Grenzwerte bei gleiher Belastung niemals erreichen.
Der Grad der ausleitung liegt vielleicht bei nur 3 oder 6µg/g Kreatinin. Das suggeriert das die Belastung doch gar nicht so hoch ist. Dem ist aber nicht so. Der Wert ist nur zu gering weil MCP um Faktor X unpotenter ist.
Ich vermute mal das MCP um Faktor 5- 10 schwächer ist als eine Ampulle DMPS.

Daher sind alle Therapien ohne Chelatgabe unseriös sofern es keine Grenzwerte gibt. Wer wirklich durch Gifte Symptome hat, sollte nicht auf so etwas zurückgreifen. Bei kleineren Belastungen mags anders sein wo es egal ist ob man jetzt weniger ausleitet, oder nur sehr wenig. Wer aber ein solides Therapiekonzept braucht, der braucht nicht nur ein amtliches Entgiftungsmittel ( MCP gehört dazu) aber eben auch Möglichkeiten des Therapiefortschritts. Und das gibts leider nur bei Chelatoren.

Es gibt einige Passagen von ihm die ich so nicht teilen kann. Ich bin ein großer Freund von Dauunderers Vorgehen weil es für mich am meisten Sinn macht. Nicht nur weil man jederzeit den Isstzustand und den Grad der Vergiftung klar ermitteln kann, sondern weil viele Sachen erwiesenermaßen ungünstig/unnötig für eine Entgiftung sind.

Meiner Meinung nach hat Dauunderer Recht. Starke Vergiftungen bekommt man nicht mit Kräuter raus weil man einfach keine Zeit hat. Dauunderer gibt eine Therapiedauer von ca 2-7 Jahren an soweit ich mich erinnere. Und er nutzt schon die potentesten Antidote am Markt. Wie lange soll es denn bitte mit Kräutern oder MCP dauern?

Und ich kann das nur bestätigen. Ich arbeite seit 2.5 Jahren mit Chelatoren die wesentlich wirkstärker sind als MCP oder Kräuter. Und ich bin gerade mal an den Punkt wo das Bindegewebe weitgehend frei ist.
Seine Methode ist etwas für die langsamere schonendere Entgiftung. Da reicht aber 1 Jahrzehnt der Entgiftung vermutlich gar nicht. Vorausgesetzt man liegt im Bereich des DMPS Grenzwertes wo laut Literatur es zu Symptomen kommen soll/könnte.
 
Hallo knuddz,

jeder muß für sich selbst heraus finden, ob er entgiften möchte und wie er entgiften möchte. Letzten Endes entscheidet der Erfolg einer Methode ...

Grüsse,
Oregano
 
MCP sind wasserlösliche Ballaststoffe des Pektin in kurzkettiger Form. So können vom Darm aufgenommen werden, während die langkettigen Pektine im Darm verbleiben. Eine Entgiftung mit normalen Pektin zu starten ist eine gute Idee, weil erst der Darm geräumt wird. MCP oder andere niedermolekulare Pektine haben eine starke Bindungskraft an Schwermetalle und unerwünschte Stoffe. Super ist, das sie in alle Zellen inklusive Hirn eindringen können. Sie gehen auch in Zellzwischenräume und Zellwände. Ihre Struktur bindet Schwermetalle sehr fest. Riesenvorteil ist das sie nicht in der Leber verstoffwechselt werden müssen. Sie passieren Leber und Niere ohne die Schwermetalle abzugeben. Damit ist die Entgiftung sehr schonend, weil es weder Überbelastung der Entgiftungsorgane noch Umverteilung gibt. Da sie auch in Haferflocken vorkommen, sind die die wohl mit Abstand preiswerteste Methode um schnell und gefahrlos zu entgiften. 50g pro Tag als max 3 wöchige Kur haben sich bewährt. Die Entgiftung dauert in der Pause bis zu 3 Monate. Ob sie alle Kompartimente entgiften ist noch nicht klar, insofern behalten andere Methoden ihre Berechtigung, aber um den größten Teil loszuwerden sind sie einfach genial.
 
Hallo Spiritusliber, also Freigeist?

der Hinweis auf Haferflocken zur 3-wöchigen Kur ist spannend !
... Mal ganz abgesehen vom hohen Gehalt an Eiweiß, Mineralstoffen (besonders Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink) und wichtigen Vitaminen (vor allem B1, B9 und K), stecken in Hafer extra viele Ballaststoffe. Unter anderem sind das Pektin und Zellulose. Doch etwas besonderes hat Hafer mit seinem Gehalt am löslichen Ballaststoff Beta-Glucan zu bieten: In einem Gutachten hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 2009 bestätigt, dass der Verzehr dieses Stoffs aus dem Hafer zur Senkung der Cholesterin-Konzentration im Blut führt. ...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Spiritusliber,

mir ist nicht klar, warum MCP manchmal so angepriesen wird. Ich hatte mal alle Studien, die ich dazu finden konnte, genau angesehen. Eine nachgewiesene stärkere Entgiftung gab es nur für Blei, für alle anderen Schwermetalle lasse ich die Studien nur als Hinweise auf eine mögliche Wirkung gelten.
Zudem waren viele (alle? ich weiß es nicht mehr so genau) vom Hersteller von Pectasol.
Kann ja trotzdem zutreffen, aber ob nur für manche oder für alle Personen sei dahingestellt. Vielleicht gibt es noch andere Studien, die ich nicht kenne, dann würde ich mich natürlich freuen über einen Verweis darauf.

Warum soll man mit dem Hafer eine 3-wöchige Kur machen? Also, ich meine, wieso eine Pause?

Viele Grüße
 
Die Studienlage ist in der Tat sehr dünn. Wenn, dann nimmt immer nur der Hersteller Geld in die Hand, um es genauer abzuklären. Es gibt ja auch noch das niedermolekulare Pectin, was wohl chemisch ähnlich ist. Damit wurden wohl von den Russen auch radioaktive Schwermetalle entgiftet. Nun sind Haferflocken, von denen ich die Bio Schmelzflocken bevorzuge, zum Glück sehr günstig. Ich habe viel probiert, denn mir ging es vor 9 Jahren, zu Beginn meiner Entgiftung sehr schlecht. Leider habe ich die niedermolekularen Pectine erst vor 3 Jahren entdeckt. Durch Daunderer bin ich überhaupt erst darauf gekommen, was mein Problem war. Ich habe Klinghardt, Shade und Cutler längere Zeit ausprobiert. M.E. Geht es immer um Entgiftungsrunden und Einahmeprotokolle. Durch Chelatoren wird Schwermetall gebunden. Irgendwann muss man die Einnahme wieder stoppen, um die gebundenen Stoffen abzutransportieren. Da haben sich 3 Wochen als Zielgröße bewährt. Das ist gerade zu Anfang oft nicht zu schaffen. Die anschließende Pause leitet dann Chelator und Schwermetall aus. Je nachdem wie tief die Entgiftung gehen soll, sollte man bis zu 12 Wochen Pause machen. Das ist vielen zu langsam und kann auch gerne verkürzt werden. Wichtige Teile des tiefen Nervensystems wie Substancia Nigra, brauchen aber das osmotische Gefälle dieser Chelatoren sehr lange, um sich von den Anhaftungen zu lösen. Dabei sind gerade die tiefen Strukturen besonders wertvoll für den Symptomverlust. Ich empfehle anfangs kürzer zu starten. Sowohl die Einnahme kann 3-5 Tage betragen und die Pause nur 4 Wochen. Wer keine 3 Tage durchhält, sollte sorgfältig prüfen, ob noch Metalle im Körper verblieben sind. Nach meiner Erfahrung können selbst Tattoos ein Riesenproblem sein.
 
Hallo Spiritusliber,

wenn es genauer abgeklärt wäre, mit mehr als zumeist Analyse von einzelnen Personen, würde ich mich ja nicht beschweren. Das sind halt ein paar Fallstudien, aber mehr auch nicht. Wenn ich meine Werte im Zeitverlauf mit den verwendeten Massnahmen öffentlich stelle, könnte ich das so gesehen auch "Studie" nennen. Daher frage ich mich auch, woher Du die Abläufe bei Entgiftung mit MCP kennst (also z.B. dass es ins Hirn eindringt, dass es keine Umverteilung gibt usw.)

D.h. das mit den Pausen bei den Haferflocken hast Du Dir von Cutler selbst hergeleitet?

Sowohl die Einnahme kann 3-5 Tage betragen und die Pause nur 4 Wochen. Wer keine 3 Tage durchhält
Du meinst, dass Leute es nicht schaffen 3 Tage Haferflocken zu essen?

Viele Grüße
 
...
Auch andere Schwermetalle sowie Aluminium sollen von Apfelpektin im Körper gebunden und daraufhin leichter ausgeschieden werden können ( 9 ).

Apfelpektin wird üblicherweise als Geliermittel benutzt und ist im Handel frei erhältlich. Reich an Pektinen sind auch Rote Rüben, Radieschen, Karotten, Paprika, Kürbis, Auberginen, Äpfel, Aprikosen, Quitten, Kirschen, Pflaumen, Birnen, Sanddorn und die Schalen von Zitrusfrüchten.

In einer Vorlesung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich empfahl Dr. Klinghardt einen gehäuften Teelöffel Apfelpektin pro Tag zu sich zu nehmen, um das mit der Nahrung oder dem Wasser aufgenommene Aluminium gleich wieder auszuscheiden.

Denken Sie hier jedoch daran, mit jeder Pektineinnahme sehr viel Wasser zu trinken (pro TL Pektin mindestens zwei grosse Gläser, was 600 ml Wasser entspricht). ...


Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

ich hab mal nach der dort aufgeführten Studie gesucht, aber habe nur den Abstract gefunden. Dort steht nur etwas zu Aluminium, nichts zu anderen Schwermetallen, wie es von ZdG angeführt wird. Wenn sie da noch andere Substanzen untersuchen, ist es üblicherweise im Abstract angegeben.
Was dort aber stand und ich auch interessant fand, war, dass auch Citrate ganz gut für Alu geeignet sind, da kommen die gebundenen Stoffe v.a. über den Stuhl raus. Es wurde als gut geeignet für die Prävention akuter Alubelastungen bezeichnet.

Viele Grüße
 
Hallo damdam,

leider habe ich nicht mehr zu bieten, als eigene Erfahrungen und ein paar Leute, die es auch benutzen. Ich kann es nur empfehlen, das zu probieren. Gerade angesichts des geringen Aufwand und ohne jedes Risiko ist es den Versuch wert. Ich kenne Leute die es nur tageweise probieren können. Die vertragen anscheinend die Haferflocken nicht. Mit Geduld wird es allerdings besser und ihre Beschwerden auch.
Dadurch das ich die verschiedenen Methoden bei mir ausgiebig probiert habe, weiß ich wie sich Leberüberlastung anfühlt und wie sich Umverteilung oder Mobilisation anfühlen. Das alles gibt es mit MCP gar nicht. Das klingelt die typischen eigenen Beschwerden in der Pause nacheinander durch und am Ende ist es deutlich besser als vorher. Meine Schätzung im Vergleich ist 0,5% pro Einnahmetag bei Cutler und bei MCP über 20% pro Runde. Bei Cutler reden sie von 200 Runden zur vollständigen Entgiftung. Mit MCP ca. 20 Runden und das ohne großen Stress fast nebenbei.

Liebe Grüße
spiritusliber
 
Hallo Spiritusliber,

wenn diese Entgiftung nur mit Haferflocken wirklich funktioniert, müsstest du ja jetzt z. B. das Cutler-Protokoll völlig ohne Entgiftungsbeschwerden durchführen können.

Generell finde ich, dass man ein Verfahren mit einem anderen gegentesten sollte, um sicher zu sein. Wenn man immer nur die gleiche Entgiftungsmethode einsetzt und dann unten nichts Nachweisbares mehr herauskommt, bedeutet das nämlich nicht, dass man sauber ist, sondern nur, dass die Grenzen der gewählten Methode erreicht sind.

Viele Grüße! :)
 
Hallo MaxJoy,

absolut richtig! Ich werde am Ende des Fortschritts mit Haferflocken, ALA nach Cutler probieren. DMPS hatte bei mir langfristige Herzbeschwerden verursacht. Damit entfällt das. Was ja auch stark die Selbstentgiftung anregt ist Olivenblattextrakt. Das machte bei mir starke Entgiftungssymptome. Wenn die Entgiftung wirklich abgeschlossen ist, sollte das aber auch kein Problem sein.

Viele Grüße
 
Hallo Spiritusliber,

ich hatte bisher keine Entgiftungsreaktionen, außer ein winziges bisschen mit DMPS i.v beim ersten Mal (danach nicht mehr) und später mit EDTA+DMPS i.v. (hatte das nur 1x). Keine Reaktion auf DMSA-Kapseln, Chlorella, Kohle, Apfelpektin, MCP, Silizium. Und Haferflocken esse ich seit ich Kind bin jeden Tag (zwischendrin mal 2 Jahre nicht). Daher wollte ich das mit der Pause so genau wissen. Das hieße dann dass ich nichts mehr habe an Giften oder deswegen nur abgeschwächt?

Viele Grüße
 
Hallo damdam,

bei der Entgiftung geht es um verschiedenartigste Körpergewebe. Jeder Entgifter hat eine bestimmte Reichweite. D.h. es gibt Gewebe, die von den aufgezählten weniger erreicht werden. Ich würde empfehlen die stärkere Mobilisatoren langsam ins Spiel zu bringen. Für mich sind das ALA nach dem Cutler Protokoll und Olivenblattextrakt. Wenn da keine Reaktion mehr erfolgt, dann ist Entgiftung kein Thema (mehr).

Viele Grüße
 
Welche Metalle werden denn nun effektiv von MCP gebunden? (Auch mobilisiert?)
-Blei bestimmt.

Quecksilber auch?
 
MCP bindet alles was schwerer ist als Calcium und auch etwas Calcium. Superwichtig halte ich die satte Versorgung mit Zink. 20 mg pro Tag muss sein.Die Rolle der Autophargie kann man nicht hoch genug einschätzen. Zuerst die Vitalstoffe auffüllen, um sich besser zu fühlen und nur aus dieser Stärke heraus entgiften. Vorzugsweise per Anregung der Autophargie.
 
MCP bindet alles was schwerer ist als Calcium und auch etwas Calcium. Superwichtig halte ich die satte Versorgung mit Zink. 20 mg pro Tag muss sein.Die Rolle der Autophargie kann man nicht hoch genug einschätzen. Zuerst die Vitalstoffe auffüllen, um sich besser zu fühlen und nur aus dieser Stärke heraus entgiften. Vorzugsweise per Anregung der Autophargie.

20mg Zink pro Tag halte ich für sehr viel
Morgen/übermorgen bekomme ich meinen Zink Laborwert, was ist wenn ich garkeinen Mangel habe?

" In der Studie über die Urinausscheidung mit MCP wurde praktisch keine Veränderung der Zinkausscheidung im Urin nach 24 Stunden oder nach 6 Tagen festgestellt [10]." -->
https://www.researchgate.net/public...avy_Metal_Chelation_and_Detoxification_-_Five

Ebenso frage ich mich mit welcher Dosierung ich das MCP anfangen sollte, bei hc Fricke heißt es mit 1g 1x Täglich starten, anstatt der empfohlenen 5g 3x täglich

Und weiterhin noch eine Frage zum Bezug
Ich dachte erst daran Pectasol zu kaufen, mit 10-20 tausend Dalton, aber recht teuer.

Ein Konkurrenzprodukt aus Österreich von Sanuvit kostet nur halb soviel.
bzw. 900g kosten das gleiche wie 454g Pectasol ~110-120€

Und das hat auch eine Größe zwischen 10.000-15.000 Dalton, leider fehlt dort der Alginat komplex



Anstelle von Zink würde ich eher Täglich Magnesium 300-400mg elementar, Vitamin C 1-5g gepuffert, Bor 4-12mg und Aminosäuren zuführen wie Taurin, Glycin evtl. Glutaminsäure sowie Phosphatidylcholin
 
Zinkmengen bis 25mg pro Tag sollen bedenkenlos dauerhaft genommen werden können. Mit 20mg ist man auf der sicheren Seite Cutler empfiehlt 50-150mg pro Tag, was ich für utopisch halte. Problem bei Zink Messungen im Blut selbst Vollblut ist die geringe Aussagekraft. Der Zinkwert in den Zellen des Körpergewebes differiert anscheinend stark, das ist wohl auch bei Magnesium so. Mir hat Zinkorotat dermaßen stark geholfen, daß ich recht enttäuscht von meinen Ärzten war, die alle in den letzten 20 Jahren meinten, daß der Blutwert ok ist.
Wer schon mit MCP entgiftet, wird wohl kaum noch nachweisbare Mengen im Urin finden. Cutler hat den Vergleich mit Ostereier suchen gebracht, die letzten sind schwer zu finden. Auf jeden Fall sollte man langsam beginnen und welches man nimmt ist egal. Ich habe allerdings auch nur das von Dr. Reinwald und Pectasol probiert.

Anstelle von Zink würde ich eher Täglich Magnesium 300-400mg elementar, Vitamin C 1-5g gepuffert, Bor 4-12mg und Aminosäuren zuführen wie Taurin, Glycin evtl. Glutaminsäure sowie Phosphatidylcholin

Wer das verträgt ist gut dran. Nach meiner Meinung sollte man erst die Zinkbedarfe decken. Das kann mit 20mg pro Tag 6 Monate dauern, aber man wird schnell robuster für weitere hilfreiche Stoffe. In meinen Augen ist Zink der Ausgangspunkt für Leute die kaum etwas vertragen.
 
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