Überbewertung Schwermetalltests

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Hallo,

ich habe mal wieder einen Schwermetalltest machen lassen bei Microtrace. Das Ergebnis ist etwas nüchtern, trotz deutlicher Beschwerden bei und nach der Ausleitung ist bis auf Kupfer kein Metall über der Chelatspezifischen Grenze.

Jetzt frage ich mich ob solche Tests überhaupt Sinn machen wenn deutliche Beschwerden vorhanden sind bei der Entgiftung? Wie seht ihr das ?

grüße
 
Hallo pixelschubser,

vielleicht kommen die Beschwerden bei der Entgiftung (DMPS?) ja gar nicht von vorhandenen Schwermetallen, die dadurch in Bewegung geraten, sondern von ganz anderen Faktoren, z.B.
- schlechte oder fehlende Entgiftungsfähigkeit der Leber
- falsche Anwendung von DMPS
- Unverträglichkeit von DMPS
- die Beschwerden haben andere Ursachen, z.B. Zahn- u. Kieferherde o.a.
...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano :),

ich persönlich habe schon viele Chelatbildner bzw. Entgiftungsmöglichkeiten ausprobiert. Als Chelatbildner EDTA, DMSA, DTPA und als alternative Entgiftung Rizinus, Chlorella,Bärlauch&Koriander, MSM (...) und jeweils war die Reaktion deutlich. Das ich auf alles eine Unverträglichkeit habe schließe ich jetzt mal aus, auch wenn ich es nicht 100%ig weiß. Schwermetalle kommen aus dem Körper und sind auch nachweisbar, sind aber meistens nur knapp über Referenzwerte und werden von Ärzten als harmlos abgetan. Deswegen meine Frage ob solchen Tests manchmal zuviel Bedeutung gezollt wird, auch wenn die Reaktionen für sich sprechen.

Grüße
 
Hi Pixi,

möglicherweise hemmen sogenannte C-Formen (Carmouflierte Systeme) die Ausscheidung der Schwermetalle.
Zu nennen wären da C-Candida, C-Borreliose, C-Trichonomaden usw.
Soweit ich informiert bin entarten die normalen Formen durch Umwelteinfüsse, Antibiotika, Elektrosmog ...
Die C-Formen sind für das Immunsystem unsichtbar/carmoufliert.
Sie erzeugen massive Ausscheidungen, die wir als dramatische Übersäuerung wahrnehmen, schützen uns andererseits aber vor schwerwiegenderen Schwermetallmethylisierungen, welche katastrophale Folgen verursachen könn(t)en.
Meiner Meinung nach dienen die Schwermetalle den C-Formen um das Immunsystem zu überlisten.
Um sie loszuwerden benötigt es andere Mechanismen als die klassische Entgiftung mit Chelaten.
Hier spiegelt sich natürlich ein Großteil meiner eigenen Interpretation zum Thema wider.
Was genau dahintersteht ist hier in Leseprobe Candidalismus in Ansätzen nachzulesen, eventuell bilden sich nun einige weitere Synapsenschlüsse.

;):):p) Liebe Grüße
 
Hallo Pixelschubser,

ein Schwermetalltest kann nur anzeigen, welche Stoffe gerade in welchem Material zu finden sind.

Es kann aber durchaus sein, dass Du die Symptome einer bestimmten Schwermetallbelastung eines bestimmten Schwermetalles oder auch Aluminium erlebst, obwohl das Metall an sich vielleicht organisch gar nicht mehr nachweisbar ist.

Dann kann es allerdings dem entsprechenden Homöopathischen Mittel mit allen seinen Merkmalen und Symptomen entsprechen.

Ich würde Dir raten mal zu einem Homöopathen zu gehen. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo,
Danke für eure Antwort :)
Kannst du die Therapie für den Candidalismus erläutern Naturkind ?
Grüße
 
ich würde mal schauen ob deine Schilldrüse ok ist. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann viele Symptome/Beschwerden hervorrufen.

Basaltemperaturtest (Broda Barnes), etc.
Bei vielen Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion sind die Werte alle im Normbereich.

wenn das mit der Entgiftung so einfach funktionieren würde, gäbe es im Netz deutlich mehr Erfolgsberichte. Ich erlebte dadurch jedesmal Verschlechterung.

Lesestoff:

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Hallo Alan, Du weisst aber auch, dass SM sich an Parasiten binden. Wenn die SM raugehen, dann werden die Parasiten frei und machen dann Probleme. Klinghardt formulierte es so: Dann kommen die Infektionen, die leicht naturheilkundlich zu behandeln sind, wenn nicht, dann bin ich Schulmediziner..
Ich vermute ich bin gerade auch an dem Punkt.

Keine Schwermetallausleitung ohne Parasitenbekämpfung las ich hier neulich. Ich denke, das beachten viele nicht, ich bislang auch nicht. Nun muss ich mich damit auseinandersetzen.

Schönes WE.
Claudia
 
Hallo Alan,

eine Schilddrüsenunterfunktion liegt vor, kein Hashi, keine Knoten. Bin mit 88mcg L-Thyrox ziemlich gut eingestellt. Hoffe die SD Unterfunktion geht mit den anderen Problemen.

Hallo Bestnews,

ich bin gerade auch am Thema Parasiten dran, leider gestaltet das sich bei mir etwas schwierig. Die Parasitenkur nach Clark beinhaltet Wermut eine Beifußart, leider bin ich dagegen Allergisch wie ich festgestellt habe. Mit CLD/MMS habe ich auch schon Versuche gemacht, aber habs dann abgesetzt als ich Bauchschmerzen davon bekommen habe. Rizol ist zurzeit auch keine Alternative für mich.
Gibt es denn sonst noch irgendwelche Therapiemöglichkeiten ausserhalb der Schulmedizinischen ? Denn ich denke solange ich keinen Nachweise von irgendwelchen Parasiten habe wird mir kein Schulmediziner irgendein Medikament auf Verdacht verordnen, und der Nachweis gestaltet wie wir ja alle Wissen relativ schwierig.

Grüße Pixi :)
 
Hallo Alan,

eine Schilddrüsenunterfunktion liegt vor, kein Hashi, keine Knoten. Bin mit 88mcg L-Thyrox ziemlich gut eingestellt. Hoffe die SD Unterfunktion geht mit den anderen Problemen.

Gut eingestellt im Sinne von normalen Blutwerten oder gut eingestellt im Sinne von Symptomverbesserung?

Soweit ich mich eingelesen habe, muss man die SD Unterfunktion in den meisten Fällen dauerhaft behandeln und man nimmt hierzu am besten natürliche Schilddrüsenhormone ein, da diese nicht nur wie Thyroxin T4, sondern T4, T3, T2 und T1 enthalten.

Schau dir mal dieses Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=R8JOl5A59ic
Die alleinige Supplementierung von T4 verbessert meist nicht die Symptome.

Hast du schon mal über ein paar Tage deine Basaltemperatur gemessen?
(Siehe Broda Barnes)

Grüße Alan
 
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Hallo,
Danke für eure Antwort :)
Kannst du die Therapie für den Candidalismus erläutern Naturkind ?
Grüße
Gerne,

hier ist auch - in etwa - der passende Rahmen, denn das was Schwermetalltests wiedergeben entspricht nicht unbedingt einer tatsächlichen Schwermetallbelastung.
Weiterhin gebe ich Tarajal meine volle Zustimmung, denn ihr Kommentar passt ganz gut zu dem was ich gerade schreibe.

Für mich war/ist es immer noch schwierig zu erklären woher die Symptome kommen, die meine Lebensqualität einschränken.
Schwermetalltest zeigte zwar grenzwertige Belastungen durch verschiedene Edelmetalle, die sich aber durch die mittlerweile nur noch im Oberkiefer befindlichen Goldkronen erklären lassen.

Auf der Suche nach der Lösung kam ich an die Adresse eines Labors am Bodensee.
Dort machte man eine Dunkelfeld Analyse meines Blutes.
Das außergewöhnliche daran ist, dass das Blut im Labor so lange täglich untersucht wird bis seine Vitalität nicht mehr gegeben ist.
Weiterhin wurde das Blut radionisch auf über 100 Parameter getestet.

Der Befundbericht war erschreckend, deckt sich aber mit dem was ich durch Symptome.ch vorher schon wusste, aber nicht nachweisen oder erklären konnte.
Für mich und meine Heilpraktikerin die mich sozusagen als einziger Mensch den ich persönlich kenne - unterstützt - war der Befund ein Volltreffer!
Wow, endlich!

Die TopTen der Belastungen min=0, max=10:
Ein Wert von 10 bedeutet dass ein Maximalwert der radionischen Testung erreicht ist. Demnach kann der Wert der Belastung viel höher ausfallen.

Acidose 10 von 10
Candida allgemein 6.5
Candida in Verdauungstrakt, Schleimhäuten 6.5
C-Candida Mykotoxine 10
C-Candida Parapsilosis 10
C-Candida Sclerosis 10
Schwermetalle allg ex/in 10
Quecksilber 10
Palladium 10
Toxine allg 10
Stress 8
Medikamenten Gifte in Nervenzellen 10
Geopathie, Wasserader, Currynetz, Erdverwerfung, Benker-Gitter 10

... und das obwohl ich schon monatelang mit DMSA, MSM, ALA in etlichen Cutler- und Pulsdosen-Runden ausgeleitet hatte.

Weitere Worte zum Test erübrigen sich, wobei froh bin dass viele positive Befunde herauskamen (keine Belastungen):

Vitalität, Lichtkörperprozess, Arteriosklose, Parasiten, Morgellons, Alu, Organisches Quecksilber, Borrelien.

Gleichzeitig bietet das Labor das entsprechende infopathische Mittel um die Belastungen zu neutralisieren.
Infopathie ist die Weitergabe von Informationen an einen Trägerstoff die im Körper das Auflösen der Belastungen bewirken, mit meinen Worten erklärt.
Es eine stark salzhaltige Flüssigkeit welche je nach Verträglichkeit bis zu 3x3 Tropfen - täglich - entweder oral oder über die Haut aufgenommen wird.
Hinzu kommen zur Therapie infopathisch aufbereitetes Zeolith zur Bindung der freiwerdenden Gifte und eine tägliche Einnahme von unterstützenden Basenmitteln (Dr. Jacobs und Osiba) und etwas gegen die hohe Belastung durch Geopathie, Elektrosmog usw.

Die Therapie dauert normalerweise ungefähr 3 Monate.
Ich begann damit im September 2015 und nehme die Mittel immer noch.
Teilweise gab es dramatische Reaktionen, es ist aber schwer zu sagen ob diese alleine durch die Therapie ausgelöst wurden.
Ich bin mit weiteren Aussagen zurückhaltend.
Mittlerweile nehme ich die Mittel mehr oder weniger schon doppelt so lange.

Im selben Zeitraum habe ich mir einen GIE-Wasseraktivator in die Hauswasser Leitung einbauen lassen.
Der entscheidende Schritt dazu war die Aussage eines von mir geschätzten Homöopathen, der sich selbst durch einen Geschmackstest von GIE-Wasseraktivator überzeugen lies.

Ich hätte nie gedacht dass die Wirkung des Aktivators so deutlich ist.
Vor allen Dingen ist es ein Genuss das Wasser zu trinken.
Schmeckt einfach viel besser.
Sprudel- und Mineralwasserkisten schleppen ist Vergangenheit.
Die Struktur des Kalks im Wasser ist sichtlich verändert.

Für mich persönlich passt alles sehr gut zusammen, ist absolut meins.
Wenn man uns Organismen auf quantenphysikalischer Ebene betrachtet bestehen wir lediglich aus Wellen, Schwingungen und Licht.

Von gekreuzten Diskussionen zu diesem Thema werde ich mir keine Energie entziehen lassen und dazu Abstand halten. Ich bitte um Verständnis.

Den abschließenden Nachtest (die erneute DF und Radionik) werde ich erst machen wenn die Metalle im Mund komplett entfernt sind und die Zeit dazu da ist.

:);):p) Schönes Wochenende
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Naturkind,
vielen Dank für deinen Ausführlichen Bericht.

Gleichzeitig bietet das Labor das entsprechende infopathische Mittel um die Belastungen zu neutralisieren.
D.h. das Mittel wird speziell auf einen zugeschnitten ? Oder gibt es dies dort direkt zu Kaufen ?
Was kommt mit Testung und Therapie Finanziell auf einen zu?

Hört sich sehr interessant an und einiges kann ich auch so bei mir wiederfinden.

Grüße
 
Hallo Naturkind :)

Weiterhin gebe ich Tarajal meine volle Zustimmung,
denn ihr Kommentar passt ganz gut zu dem was ich gerade schreibe.

Da Du Tarajal erwähnst ... diese schreibt betreffs Dunkelfeldanalyse:

Sorry Eisenstein,
aber Schwermetalle lassen sich wirklich nicht im Dunkelfeld nachweisen, dafür aber viele andere Sachen. Wir haben Dunkelfelddiagnose durchgeführt und ebenso Schwermetalltests- und -ausleitungen, ich weiß also wovon ich rede. ;)

Ich werde und will Dir Deine Überzeugung nicht nehmen,
erlaube mir aber, etwas zu den Verfahren mitzuteilen.
Du wirst erkennen, dass ich Dunkelfeld nicht niederschreibe.

Es gibt sichere Verfahren der Chemischen Analytik, um Schwermetalle im Blut nachzuweisen. Dazu gehört an erster Stelle die Atomabsorptionsspektrometrie. (Es gibt noch weitere Verfahren, wobei die AAS das gängigste darstellt). Dies ist die übliche Methode, um im Labor Schwermetalle im Blut zu erfassen. Die Geschichte der Dunkelfeldmikroskopie ist alleine schon aus historischer Sicht eine interessante. Setzt man sich etwas intensiver mit den Verfahren auseinander, werden die objektiven Unterschiede Methodik und Analytik betreffend deutlich. Bei der (modernen) Dunkelfeldmikroskopie soll es allerdings möglich sein, Metallpartikel (nicht Atome!) in Gewebeschnitten zu erkennen. Das optische Erfassen von Quecksilberatomen im Blut wird diese Methode wohl nicht leisten können, denn dazu benötigt man andere Verfahren, beispielsweise die Atomemissionsspektrometrie.

Ergänzen möchte ich noch, dass wir ja in aller Regel bei Amalgamis von chronisch Belasteten sprechen und eine Blutuntersuchung (aufgrund der Depots) hier tatsächlich wenig Sinn macht. Deswegen messen wir ja nach Mobilisation Urin und ggf. Stuhl.



Schönes WE wünscht Bodo :)
 
Danke Bodo, das ist eine ganz hervorragende Aussage bezüglich der SM-Diagnostik!

Ergänzend merke ich auch noch an, dass mein Mann erst Chemie und Physik studiert hat, bevor er sich anschließend der Naturheilkunde zu wandte. :)

Es gibt doch immer noch Unterschiede zwischen Theorie und Praxis. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
ich habe mal wieder einen Schwermetalltest machen lassen bei Microtrace. Das Ergebnis ist etwas nüchtern, trotz deutlicher Beschwerden bei und nach der Ausleitung ist bis auf Kupfer kein Metall über der Chelatspezifischen Grenze.

Erfahrung von mir (hab ich hier auch schon irgendwo beschrieben): Bei mir kommt bei Microtrace auch nichts raus beim ersten Urin nach der Provokation (egal wie lange ich diesen halte). Meine Ärztin meinte, ich bin nicht belastet, wa komplett falsch ist.

Jedoch fängt mein Urin später (manchmal erst nach Tagen) furchtbar nach Schwefel (=DMSA) zu stinken an. Wenn ich den Urin an microtrace einschicke, dann zeigt sich eine starke Belastung mit Hg und Blei (und zwar über dem chelatspezifischen Orientierungswert !!!)..
 
:) Hallo zusammen,

klar, bei dem Thema gibt es unterschiedlichste Auffassungen.

@Pixi
Es gibt unterschiedliche Mittel.
In den meisten Fällen wird das Infopat(h?)ikum Trilogie angewendet.
Ich nehme das ausschliesslich.
Weitere Essenzen sind über eine Firma zu erhalten, möchte hier keine Werbung machen, kann Sie Dir aber mitteilen wenn die Suchmaschine kein Ergebnis liefert.
Die Tests sind nicht ganz billig, steckt ja auch ne Menge Arbeit und Know-how dahinter.
Die Mittel auch nicht.

@Oregano
Ja richtig.
Leider ist Herr Scheller erst kürzlich verstorben.
Das Buch ist hochinteressant.
Auch was er zum Thema Morgellons schreibt.
Irgendwo auf der Seite findet sich ein Link zu time loop solution
Im Kontext taucht dann der Name eines gewissen Herrn Klinghardt auf.
Wohl ein Spezl von H. Scheller.

@Bodo & Tarajal
Ganz nebenbei bemerkt basiert der Befund - auch - auf einer Radionischen Testung. Steht ein paar Sätze weiter unten.
Wie das Labor die Befunde erstellt kann ich nicht sagen.
Ich denke beides zusammen ist aussagefähig.

Eure Aussage zu Dunkelfeld muss definitiv stimmen, wenn ein Naturheilkundler der gleichzeitig Wissenschaftler ist das bestätigt.

Muss ehrlich sagen dass mir die Bilder von HG im Blut auch etwas suspekt vorgekommen sind, und schließe mich grundsätzlich Eurer Meinung an.
Aber ich schließe es nicht vollständig aus, da ich das Wissen von E. S. Scheller nicht anzweifle.

Sorry, das wollte ich eigentlich vermeiden .... drum wollte ich ursprünglich erst bei vollständiger Heilung posten - oder gar nicht.
;) Muss selbst grad über mich lachen - geht doch.

:);):p) Schönen Wochenanfang
 
Schwermetalle kommen aus dem Körper und sind auch nachweisbar, sind aber meistens nur knapp über Referenzwerte und werden von Ärzten als harmlos abgetan. Deswegen meine Frage ob solchen Tests manchmal zuviel Bedeutung gezollt wird, auch wenn die Reaktionen für sich sprechen.
Grüße

Vergiss das mit den Grenzwerten. Auch meine Labortests waren oftmals *unter* dem Grenzwert...

Bspw. ist meiner Meinung nach der Grenzwerte für den klassischen Daunderer DMPS-Quecksilber-Mobilisationstests viel zu hoch. Der Grenzwert ist glaube ich 50ug/l und meine eigenen Tests waren immer tiefer oder knapp an der Grenze. Mein erster Mobilisationstest Sommer 2013 war glaube ich 38,7ug/l, also unter 50ug/l. Hätte ich diesem Grenzwert Beachtung geschenkt, wer weiss, wo ich heute gesundheitlich wäre. Ich bin bei der Diagnose chronische Quecksilbervergiftung aufgrund von Amalgam geblieben und habe die Behandlung weitergeführt. Mit Erfolg!

Wir haben hier im Forum mal versucht auszurechnen, wieviel Quecksilber 1 ug wäre. Es gab da etwas Unsicherheiten, aber die vorgeschlagenen Resultate waren astronomisch hoch: https://www.symptome.ch/threads/anzahl-quecksilber-atome-pro-ug-l.127227/

Ich ignoriere Grenzwerte in der Zwischenzeit grösstenteils. Jeder Quecksilberwert der über 0 liegt, ist in meinen Augen zu hoch.

Ich habe bspw. immer noch Kopfsymptome und vermute, dass es an einem verfärbten ehemaligen Amalgamzahn liegt. Quecksilber im Speichel war 0,8ug/l, nachdem ich den Zahn mit heissem Leitungswasser (Hg-Messung Leitungswasser war <0.1ug/l) erwärmt habe, stieg der Wert auf 1,8ug/l.

Für mich ist klar, dass aus diesem verfärbten Zahn noch immer Quecksilber emittiert wird. Und ob diese Laborwerte jetzt tief oder hoch sind und oberhalb oder unterhalb irgendwelcher Grenzwerte von BAG/BGA/WHO/etc. liegen, interessiert mich in der Zwischenzeit überhaupt nicht mehr. Ich werde alles daran setzen, Quecksilber-Emissionen aus meinem Mund zu entfernen.

LG,
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe bspw. immer noch Kopfsymptome und vermute, dass es an einem verfärbten ehemaligen Amalgamzahn liegt. Quecksilber im Speichel war 0,8ug/l, nachdem ich den Zahn mit heissem Leitungswasser (Hg-Messung Leitungswasser war <0.1ug/l) erwärmt habe, stieg der Wert auf 1,8ug/l
Interessante Idee das mit dem Wasser.
Welcher Labortest ist das? Hast einen link und was kostet der Test?
Danke
 
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