Lieb Glücksdrachen
:wave:
wünsch Dir einen liebevollen Abend und auch Tag.
Das kenn ich auch von mir. Über meine eigenen Grenzen gehen.
Es wunderte mich immer wieder, woher denn noch all die Kraft kam,
um über die Grenzen zu gehen.
Manchmal waren es nur kleine, winzige oder samtigst weiche Grenzen,
die ich überschritt und stellte fest: es funktioniert.. es geht... irgendwo
kommt die Kraft her und es langt für den Tag.
Manchmal waren die Grenzüberschreitungen viel größer. Und auch dabei
merkte ich anfangs: es funktioniert....
Und die Einfachheit des Ganzen funktionierte mit einer gewissen Diziplin
und Daueranhaftung an den Grenzüberschreitungen.
Und auch meine eigene Lebensbiographie birgt so manche große Grenzüber-
schreitung in meiner Seele.
Da zur Seele nun mal auch der liebe Körper gehört, von dem lieben Geist ganz zu schweigen, gab dieser mir unweigerlich seine Grenzen zu verstehen.
Und auch diese galt es für mich zu überwinden in der inneren Auffassung: das wird schon wieder... ist ja immer alles gut gewesen bist dato und das klappt schon. Es war mir so, als könnt ich mir dieses in mir wohnende
eigene Urvertrauen der Grenzüberschreitungen.... einfach nicht abstellen.
Und nun wird mir von Jahr zu Jahr deutlicher..... was noch leistbar ist
und wo der Grad der Erschöpfung die Kräfte oder die Seelenkraft oder
die Seelenkräfte nicht mehr so freisetzt.
Und auch Du scheinst über ein enormes Energiepotenzial zu verfügen.
Es scheinen noch recht viele Energiereserven in Dir vorhanden zu sein,
die die Kraft so groß werden lassen, daß Du durch Deinen Seelengarten
rennen und ihn kaputt-trampeln kannst.
Wieviel Quadratmeter hat denn Dein Seelengarten?
Entschuldige die etwas merkwürdige Frage.
Wenn es ein wirklich riesen-riesen-riesengroßer Seelengarten mit Horizontblick ist, so weit wie am Meer, dann hast Du ein enormes
Krafttier in Dir wohnen.
Und ich finde es liebevoll lobenswert, dieses mit einem Pferd zu vergleichen.
Was ist das für ein Pferd?
Kannst Du es sehen, wenn Du es Dir vorstellst?
Hat es dicke stählerne Muskeln, so richtig durchtrainiert?
Und wie sieht das Fell aus? Weich und kuschelig oder struppig.
Ich würd mal versuchen, mit dem Pferd in Dir zu reden.
Dieses Pferd, erzählst Du, was da im Garten seine Spuren hinterläßt ist
rücksichtlos und unerzogen?
Willst Du ihm nun die Sporen anlegen, damit es guterzogen und rück-
sichtsvoller wird und ist?
Ihm Schmerz zufügen.... Pferde haben keine Schmerzlaute.
Sie sind können das nicht kundtun nach Außen hin.
Und was sie brauchen, die lieben Pferde oder das liebe Pferd, in solchen Situationen, wenn sie sich so kraftvoll ins Zeug legen, ist viel Vertrauen
zum Menschen. Sehr viel sogar.
Wir in unserer flowerfamilie haben ein sehr, sehr liebevolles Pferd. Wir
haben mit ihr und von ihr gemeinsam sehr viel gelernt.
Diese liebevolle Stute hat mit ihrem ganzen Pferdeherz unserer flowertochter
ihre Grenzen gezeigt.
Und es war eine Herzensangelegenheit von flowermann und mir liebevolle Gespräche darüber zu führen, daß ihr Pferd ihr als Mensch Grenzen zeigt,
die sie als Reiterin spürt. Pferde testen immer wieder das Vertrauensverhältnis zwischen Reiter und Pferd aus. Pferde sind so herzensliebe Tiere und sie wollen gar keinem Böses antun und auch bestimmt im Seelengarten nichts niedertrampeln oder kaputt machen.
Pferde lieben es in einer Herde zu leben. Sie brauchen eine Alphapferd,
d.h. ein Leitpferd, auf das sie sich verlassen können. Und sie sorgen
sehr viel und sehr fürsorglich füreinander und miteinander für ihre Gemeinschaft. Manchmal durch sehr liebevolle Gesten, indem sie sich
Schubbern und manchmal durch sofortiges konsequentes Verhalten.
Sie zeigen ein konsequentes Verhalten mit einem gewissen Ohrenanlegen an. Und jedes Pferd in seiner Herde braucht ein ranghöheres Pferd, auf das es sich verlassen kann.
Und dieses Sichaufeinander-Verlassen-Können wird immer wieder neu
in Laufe eines Tages ausprobiert durch ein bestimmtes Verhalten.
Und dieses Ausprobieren und die damit verbundene sofortige Konsequenz
gibt ihnen das liebevolle Vertrauen, die Wärme und die Geborgenheit,
die sie in ihrer Herde gebrauchen, um sich wohlzufühlen.
Was braucht Dein Pferd in Dir, damit es sich wohlfühlen kann.
Du wirst das schon für Dich selber herausfinden können, ganz bestimmt. :freu:
Das Wertvollste, was wir als flowerfamilie von unserem flowerpferd lernten,
war, unserem Pferd ein Vertrauensverhältnis zu schaffen von Mensch zum Tier und in solch einer Sprache ohne Worte, daß sie es spürte und auch spürt. Und unser liebevolle flowerpferd macht so vieles aus Liebe zu uns
und sie verzeiht uns auch mal, wenn wir ihr Verhalten mal nicht so ganz beachtet haben. Sie wollte oder will dann einfach nur ihr Vertrauensver-
hältnis zu uns stärken und sich innerlich verbinden und auch an uns binden.
Du trägst wirklich ein sehr, sehr liebevolles und auch recht starkes Tierwesen in Dir.
Und ein Pferd läßt sich nicht dressieren.
Es braucht Vertrauen und ich würd das als Urvertrauen bezeichnen wollen.
Sonst geht es durch und bricht aus.
Nun hab ich recht lang geplauscht und nun bin ich
und es ist Zeit, ins Bett zu gehen. Das liebe Bettlein, es ruft schon.
))
alles Liebe
flower4O