Themenstarter
- Beitritt
- 28.09.11
- Beiträge
- 15
Hallo zusammen
Seit nunmehr über einem Jahr begleitet mich sozusagen ständig eine chronische Müdigkeit, Erschöpftheit, oft ein "belämmert und benommen sein" und dadurch auch "null Bock" und keinen Antrieb. Ich mag dadurch einfach kaum was machen, auch die Konzentration leidet darunter sehr.
Im Frühling 2016 haben Sie mir dann eine Depression diagnostiziert. Bin dann auch in Kliniken gewesen, dadurch wurde aber eher alles noch schlimmer, kaum besser und höchstens zwischenzeitlich ein wenig. Im Herbst bin ich dann auch wieder total mit dem Alkohol abgestürzt und nicht mehr in der Klinik aufgetaucht, als es auch noch mit dem Schlaf mühsam wurde. Dabei hatte ich den Konsum vor 1.5 Jahren weitestgehend eingestellt (davor habe ich fast täglich grössere Mengen getrunken).
Festgestellt werden konnte bis jetzt nicht viel Konkretes. Beim Klinik-Eintritt hatte ich (akuten?) Vit. D-Mangel und viel zu viel Eisen. Das scheint/schien wieder i. O. zu sein. Habe Tröpfchen bekommen und war sportlich so viel aktiv und draussen wie noch nie. Der Arzt hatte vor einiger Zeit einmal einen zu hohen Calcium-Wert festgestellt, beim nächsten detaillierteren Untersuch (auch Prothormon) war dann aber wieder alles i. O.
Ansonsten macht mir die Geschichte mit der Verdauung / Stuhlgang sehr zu schaffen. Durchfall an sich hat sich wieder gebessert aber oftmals renne ich am Tag x-mal auf's Klo und bleibe dort dann eine Ewigkeit, bis es sich schlussendlich immer noch nicht fertig anfühlt. Fühlt sich oft an, als müsste man noch ganz dringend aber es kommt einfach nichts mehr. Und wenn dann was kommen will muss ich oft ziemlich schnell gehen. Das geht öfters so weit, dass ich das Gefühl habe, dass ich eigentlich ununterbrochen müsste, auch wenn nichts kommt, und der Druck richtiggehend schmerzt. Oft kommt dann auch nicht viel mehr als weitestgehend transparenter Schleim, wie wenn jemand in's Klo gerotzt hätte (Sperma im Wasser würde wohl auch ähnlich aussehen). Dachte zeitweise auch schon an Würmer, weil das schleimige Zeugs so komische Formen etc. annahm, das scheint aber unwahrscheinlich. Hat sich auch nie was bewegt und waren immer eher "einzelne Dinger". Blähungen sind auch mühsam und fragwürdig, wenn man nicht speziell blähende Sachen konsumiert.
Jetzt habe ich mir einmal einen Tritt gegeben, um das hier zu schreiben, da es die letzten paar Tage wieder ganz schlimm ist und ich langsam verzweifle. Dauernd nur total müde, erschöpft, k.o., sich belämmert fühlen. Übel und zittrig am Morgen/Mittag die letzten Tage, habe teilweise das Gefühl, als würde ich bald kippen, so wie unterzuckert, und mühsame(r) Verdauung/Stuhlgang. Oft mag ich auch den halben Tag nicht wirklich etwas essen, könnte dafür Abends/Nachts oft non stop nur noch Müll reinbeigen (heute habe ich bis jetzt 3 kleine Karotten und ein Joghurt gegessen, fühle mich im Bauch und generell einfach unwohl. Gestern Nacht habe ich u.A. eine ganze Schokolade und diverse Eisstängel gegessen. Versuche mich dann jeweils mit Knabbergemüse zu "füllen").
Ansonsten leere ich Flasche nach Flasche, könnte unaufhörlich trinken und nicht mehr aufhören. Literweise jeden Tag. Alkoholfreie Getränke, versteht sich. Alkohol habe ich letztes Mal Ende November konsumiert.
Ansonsten weiss ich nicht mehr allzu viel zu sagen, reicht ja auch^^. Irgendwelche spezielle Unverträglichkeiten oder Allgergien sind nicht bekannt. Medikamente habe ich bis auf Fluoxetin 20mg morgens schon eine Weile nicht mehr eingenommen. Generell gehe ich relativ oft auf's Klo, was aber sicher auch an der Trinkmenge liegt.
Eine Art Hautproblem habe ich um Nase und an der Stirn (bilden sich grosse Schuppen, teilweise juckt's etwas). Dafür habe ich Salben bekommen. Mal ist's besser, jetzt gerade wieder schlechter aber es will einfach nicht hören. Die Finger sind phasenweise rau und spröde bzw. die Haut ist teilweise hart und springt auf - sehr schmerzhaft und mühsam. Auch das kommt und geht. Oft an denselben Fingern und Stellen.
Ach ja und der Hals/Rachen ist dauernd zugeschleimt, egal, ob ich rauche oder nicht, und ich brauche auch dauernd Taschentücher. Auch im Sommer.
Ach ja, und öfters verspüre ich neben dem "belämmert und benommen sein" einen leichten Druck im Kopf oder ein ziehen. Jedoch nicht Kopfweh, das habe ich glücklicherweise fast nie. Und ich habe dauernd kalt und Hände und Füsse sind oft kalt.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen und glauben, dass das alles ausschliesslich auf die Psyche zurückzuführen ist...!?
Ach ja, werde Mitte Jahr 29...
Besten Dank für jegliche nützlichen Hinweise und Ratschläge!
Liebe Grüsse
Seit nunmehr über einem Jahr begleitet mich sozusagen ständig eine chronische Müdigkeit, Erschöpftheit, oft ein "belämmert und benommen sein" und dadurch auch "null Bock" und keinen Antrieb. Ich mag dadurch einfach kaum was machen, auch die Konzentration leidet darunter sehr.
Im Frühling 2016 haben Sie mir dann eine Depression diagnostiziert. Bin dann auch in Kliniken gewesen, dadurch wurde aber eher alles noch schlimmer, kaum besser und höchstens zwischenzeitlich ein wenig. Im Herbst bin ich dann auch wieder total mit dem Alkohol abgestürzt und nicht mehr in der Klinik aufgetaucht, als es auch noch mit dem Schlaf mühsam wurde. Dabei hatte ich den Konsum vor 1.5 Jahren weitestgehend eingestellt (davor habe ich fast täglich grössere Mengen getrunken).
Festgestellt werden konnte bis jetzt nicht viel Konkretes. Beim Klinik-Eintritt hatte ich (akuten?) Vit. D-Mangel und viel zu viel Eisen. Das scheint/schien wieder i. O. zu sein. Habe Tröpfchen bekommen und war sportlich so viel aktiv und draussen wie noch nie. Der Arzt hatte vor einiger Zeit einmal einen zu hohen Calcium-Wert festgestellt, beim nächsten detaillierteren Untersuch (auch Prothormon) war dann aber wieder alles i. O.
Ansonsten macht mir die Geschichte mit der Verdauung / Stuhlgang sehr zu schaffen. Durchfall an sich hat sich wieder gebessert aber oftmals renne ich am Tag x-mal auf's Klo und bleibe dort dann eine Ewigkeit, bis es sich schlussendlich immer noch nicht fertig anfühlt. Fühlt sich oft an, als müsste man noch ganz dringend aber es kommt einfach nichts mehr. Und wenn dann was kommen will muss ich oft ziemlich schnell gehen. Das geht öfters so weit, dass ich das Gefühl habe, dass ich eigentlich ununterbrochen müsste, auch wenn nichts kommt, und der Druck richtiggehend schmerzt. Oft kommt dann auch nicht viel mehr als weitestgehend transparenter Schleim, wie wenn jemand in's Klo gerotzt hätte (Sperma im Wasser würde wohl auch ähnlich aussehen). Dachte zeitweise auch schon an Würmer, weil das schleimige Zeugs so komische Formen etc. annahm, das scheint aber unwahrscheinlich. Hat sich auch nie was bewegt und waren immer eher "einzelne Dinger". Blähungen sind auch mühsam und fragwürdig, wenn man nicht speziell blähende Sachen konsumiert.
Jetzt habe ich mir einmal einen Tritt gegeben, um das hier zu schreiben, da es die letzten paar Tage wieder ganz schlimm ist und ich langsam verzweifle. Dauernd nur total müde, erschöpft, k.o., sich belämmert fühlen. Übel und zittrig am Morgen/Mittag die letzten Tage, habe teilweise das Gefühl, als würde ich bald kippen, so wie unterzuckert, und mühsame(r) Verdauung/Stuhlgang. Oft mag ich auch den halben Tag nicht wirklich etwas essen, könnte dafür Abends/Nachts oft non stop nur noch Müll reinbeigen (heute habe ich bis jetzt 3 kleine Karotten und ein Joghurt gegessen, fühle mich im Bauch und generell einfach unwohl. Gestern Nacht habe ich u.A. eine ganze Schokolade und diverse Eisstängel gegessen. Versuche mich dann jeweils mit Knabbergemüse zu "füllen").
Ansonsten leere ich Flasche nach Flasche, könnte unaufhörlich trinken und nicht mehr aufhören. Literweise jeden Tag. Alkoholfreie Getränke, versteht sich. Alkohol habe ich letztes Mal Ende November konsumiert.
Ansonsten weiss ich nicht mehr allzu viel zu sagen, reicht ja auch^^. Irgendwelche spezielle Unverträglichkeiten oder Allgergien sind nicht bekannt. Medikamente habe ich bis auf Fluoxetin 20mg morgens schon eine Weile nicht mehr eingenommen. Generell gehe ich relativ oft auf's Klo, was aber sicher auch an der Trinkmenge liegt.
Eine Art Hautproblem habe ich um Nase und an der Stirn (bilden sich grosse Schuppen, teilweise juckt's etwas). Dafür habe ich Salben bekommen. Mal ist's besser, jetzt gerade wieder schlechter aber es will einfach nicht hören. Die Finger sind phasenweise rau und spröde bzw. die Haut ist teilweise hart und springt auf - sehr schmerzhaft und mühsam. Auch das kommt und geht. Oft an denselben Fingern und Stellen.
Ach ja und der Hals/Rachen ist dauernd zugeschleimt, egal, ob ich rauche oder nicht, und ich brauche auch dauernd Taschentücher. Auch im Sommer.
Ach ja, und öfters verspüre ich neben dem "belämmert und benommen sein" einen leichten Druck im Kopf oder ein ziehen. Jedoch nicht Kopfweh, das habe ich glücklicherweise fast nie. Und ich habe dauernd kalt und Hände und Füsse sind oft kalt.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen und glauben, dass das alles ausschliesslich auf die Psyche zurückzuführen ist...!?
Ach ja, werde Mitte Jahr 29...
Besten Dank für jegliche nützlichen Hinweise und Ratschläge!
Liebe Grüsse
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