Trauma-Folgen. Ausgebrannt. Meditation

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Hallo (Achtung, viel Text. Aus müdem Zustand heraus geschrieben.)

Ich dachte, wäre vielleicht gut, einfach mal das Wichtigste aufzuschreiben. Von da aus, wo ich jetzt grad stehe (weil ich mach das ja schon lebenslänglich, dieses Aufschreiben, immer wieder).

Bin bald 55, seit 6 1/2 Jahren komplett arbeitsunfähig, begonnen hatte der Arbeitsausstieg schon 2005, da war "Burn out" diagnostiziert. Ich probierte es dann 3 Jahre mit Medikamenten und wollte unbedingt wieder arbeiten, hatte schliesslich meinen Traumjob und hart daraufhin gearbeitet gehabt die Jahre davor. Doch mehr als 10% schaffte ich nicht, und schlussendlich nicht mal mehr das.

Ausgebrannt. So sehr.

Für mich klar. Weil lebenslänglich hab ich so sehr gekämpft, hab ich TROTZ einer permanenten inneren Schwere und innerem Schmerz durchgehalten, fast nonstopp liess ich mich von alternativen Therapeuten begleiten, meist mindestens 2 gleichzeitig, ich arbeitete auch viel auf körperlicher Ebene, psychisch sowieso, hab also rund 35 Jahre "hart an mir gearbeitet". Damit ich überhaupt arbeiten kann. Irgendwie überleben kann. Hab auch viele unbezahlten Ferien genommen zwischendurch, um mich zu erholen. Viele Jobwechsel, alles gewechselt, je nach Sichtweise könnte man auch sagen: Ein reiches Leben.

Nun bin ich seit einigen Jahren unter Druck von den Ämtern, seit 1 Jahr so sehr, dass ... ich zumindest gedanklich täglich suizidal bin. Mein Partner ist superlieb, gibt mir das Gefühl, dass ... nun ja ... da ist also noch jemand, was mich hält, nicht zu "gehen". (Wüsste auch nicht wie, also ich hab mir konkrete Suizidmethoden verboten auszudenken. Mit 18 machte ich einen Versuch, hatte nicht geklappt, dann hab ich mir gesagt: Du hältst durch. Wie lange auch immer es dauert.)

Kurz zur Kindheit: ab 10 alleine, wirklich ganz alleine (von Schule abgesehen), so fühlte es sich an. Davor war ich aufgehoben in einem grossen Netz. Dann 4 sehr schwere Jahre. Ab 14 lebte ich mehr oder weniger auf der Gasse, neben Schule. Erst Alkohol, dann alle andern Drogen, bis 20. Dann Indien, Guru (spiritueller Meister), und via Spiritualität hab ich dann "meinen Weg gefunden", lernte arbeiten, heiratete (mehrmals) und war alles mehr oder weniger "normal". Sehr intensiv, viele Wechsel, viel innerer Schmerz, aber auch sehr viel Freude, vor allem über die Spiritualität.

Kurz: Ich ging halt einfach MEINEN Weg.

Und nun ... eigentlich dachte ich, dieses Jahr gehe es "aufwärts". (Nochmals, aber so richtig.) Ich war ja schon immer ein Steh-auf-Frauchen und schon oft dachte ich, jetzt sei "ganz vorbei" mit mir, aber da gibts Kräfte, die sind immer wieder neu und frisch und aus denen kann ich dann wie schöpfen ... so hab ich das schon mehrmals erlebt. Nachdem ich wirklich ganz unten war.

Und eben, eigentlich dachte ich, es könnte jetzt wieder sowas sein.

Bin aber auf der Kippe. So sehr. Ich habe seit 1 Jahr, seits so sehr schlimm ist, eine ganze Horde von Fachleuten um mich rum. Auch immer wieder ausgewechselt. Die neue Psychiaterin dünkt mich gut. Vielleicht schafft sie's sogar, dass ich nicht in diese Situation muss in einigen Wochen, von der ich dachte: das überleb ich vielleicht nicht mehr. Oder ich lande in der Geschlossenen. Weil zu sehr Trauma-Aktivierung.

Anderseits, es ist im Gespräch, in eine Traumaklinik zu gehen.

Aber ich reagiere ganz extrem auf Leute, die ich nicht vertrage. Je länger je mehr. Ich habe schon hunderte von Therapeuten durch, viele zum Glück aus dem alternativen Bereich und da konnte ich immer freiwillig hin und wieder weg. In einer Klinik bin ich dann ausgeliefert. Ausserdem war ich schon mal in einer Reha und einmal 1 Woche Psychiatrie, weil es hiess, dann könne ich beweisen, wie schlecht es mir gehe und wie ich arbeitsunfähig sei.

Aber all das half nichts, der Druck von den Ämtern besteht weiter. Ich bin seit 1 Jahr unter dem Existenzminimum und ich finde, ich hätte endlich etwas Ruhe verdient. (Ja, einige Jahre hatte ich es!)

Man könnte auch sagen: okay. Ich habe lebenslänglich viel meditiert und nun bin ich wohl genügend stark, um mich all den alten Traumatas zu stellen. Zu sehen, dass das nichts weiter als alte Gespenster sind. Zeit, auszumisten. Manchmal kann ichs so sehen und sehr klar.

Aber das alles läuft nicht rational. Und der Druck, innen und aussen ... da ist so sehr oft einfach nur noch grosse Not. Und müde. So sehr müde. Ich habe - noch von den Drogen damals, wenn ich auch seit 1981 nichts mehr nehme - noch eine HepC, also dies seh ich klar als Grund, warum ich auch körperlich nicht mehr mag.
Dazu kommen nun noch diverse Bein- und andere Probleme. Manches könnte man locker nehmen, wenn nicht auch der psychische Druck so sehr gross wäre.

Ich hab Power. Aber die ist "verdeckt" durch meine alten Geschichten. Welche praktisch nur noch angetriggert werden, was immer ich mache. Drum lebte ich in den "Ruhephasen" einfach nur sehr zurückgezogen.
Mein Partner hat's übrigens ähnlich. Auch schwere Kindheitstraumata und lebt inzwischen mit Rente zurückgezogen.
Ich habe nur noch die halbe Rente, es hiess, ich könne arbeiten.

Menschen, die das alles selbst nicht erlebt haben, können das unmöglich verstehen. Ich würde es auch nicht verstehen, wär ich nicht "in mir drin".

Was tun?

Ich kann nicht viel tun. Ich mach sehr Vieles, auf allen Ebenen, ich kenn mich recht gut aus auf dem Spiri-Markt ... aber am meisten hilft mir einfach nur das Meditieren, ohne jegliche Technik. Das kann ich auch liegend. Da ich eh mehrmals täglich liegen muss.

Hab sehr viel Stress mit Amtspapieren. Auch heute wieder, muss ich wieder was raussuchen.

Und HimmelHerrGottnochmal!!! Eben genau DAS ists, was mich so sehr ohnmächtig macht!!! Jegliche Hilfe, die ich von aussen brauche, zu brauchen meine, das ist konstant damit verbunden: Papiere suchen, noch mehr Formulare, noch mehr meine "Krankheiten" betonen, alles was nicht gut ist betonen ... nur so könne man mir helfen. Aber es wird nicht besser. Nur schlimmer.

(Drum hatte ich mich auch von Psychiater und Arzt entfernt gehabt nach 4 Jahren Arbeitsunfähigkeit, und tatsächlich beschritt ich dann neue Wege!!! Ich war "auf einem guten Weg"! Aber dann wars fürs Amt ein leichtes, mir die halbe Rente zu entfernen. Und seither ... also stimmt vielleicht alles nicht gaaanz genau, so wie ichs hier darstelle ... ich merke grad ... man kann unzählige von Positionen einnehmen zum was erzählen ... :eek:) ... also wie auch immer, ich würde mal sagen: der Ämterdruck hat mich einerseits total "zurückgeworfen". Anderseits, klar, was "Dunkles" "drinnen" ist, das muss raus! Nur so kanns "geheilt" werden. Und genau das geschieht jetzt ja. Und ja, mit der "richtigen" Begleitung könnte ja vielleicht noch "alles gut" werden.

Oder?)

Aber JEDE (Fachperson-) Begleitung, da gehts wieder um Papiere und um (fehlendes) Geld und, vor allem, um: was mir FEHLT. Allein schon die Tatsache, dass ich überhaupt zu so jemandem gehe!!!

Da ich ein "Menschenproblem" habe, und allgemein einfach nur noch "in der Schwere versinke" ... oder wahlweise in der Meditation (jaja, "dunkle Nacht der Seele" ... könnte sein ...), also seit 10 bin ich ja aus diesem sozialen Netz rausgefallen ... ich kann mir das selbst nicht mehr alleine aufbauen.

Bin nicht unbeliebt, kann relativ schnell und leicht Kontakte knüpfen (oder könnte, ginge es mir besser und wollte ich überhaupt noch). Aber halten kann ichs nicht.

Ich lebte schon in vielen Wohngemeinschaften und auch in einer Grosskommune, das ging gut. Wenn ich auch da allerdings immer wieder litt, weil das, was für andere so selbstverständlich ist (Kontakte knüpfen und auch halten), das war mir halt nicht möglich. Ausser übers Arbeiten. Was jetzt ja weg fällt. Geht nicht mehr.

Also irgendwie bin ich jetzt total am Grund meiner Grundproblematik angekommen.
Ich meditiere viel, habe auch immer wieder Kontakt zu Meditationslehrern, die ich sehr schätze, von denen ich überzeugt bin, dass sie "angekommen" sind ... im steten Fluss des Lebens zu Hause, sozusagen.

Ach. Will halt nur sagen: Lebensmüde. Mag nicht mehr. Anderseits ... da besteht immer wieder Hoffnung ... wie die Karotte vor dem Maulesel oder wie das heisst ...

... als ob mir "da draussen" wirklich irgendwer noch helfen könnte. Es sind kleine Dinge. Wo es darum geht, überhaupt noch zu überleben. Aber wirklich helfen ... das kann mir "da draussen" niemand. Eben. Ständig neuer Stress. Also anstrengend. Ist einfach so sehr anstrengend. Mein Leben. Dazu die vielen körperlichen Sachen.

Und anderseits ... was ich ja lerne, immer wieder lerne beim Meditieren: Es geht nirgends hin. Den Moment schätzen. Was anderes ist da nicht. (Und dieser Moment kann manchmal seeeeehr in die Tiefe gehen!!!)

Falls irgendjemand das alles gelesen hat - oder hier diese Zeilen liest:

Was ich möchte?

Ich weiss es nicht. Mich ausdrücken. In Bezug auf Kontakte bin ich sehr "schwierig" ... und irgendwie "blockiert". Möchte am liebsten einfach nur in Ruhe gelassen werden. Gleichzeitig ständig diese Sehnsucht nach Menschen. Diese gefühlte Trennung überwinden.

Aber auch das. Ist was inneres. Mit Therapien kann man das Antippen. Ich finde Begleitung in aktuellen Lebenssituationen. Aber DAS Thema auflösen ... hm ... ich glaube nicht, dass das so geht.

Ja. Vielleicht ist auch alles "einfach gut". So wie es ist. Ja. Diese Sichtweise hilft mir fast am meisten. Und dann von Moment zu Moment neu gucken. Gucken, wie sich was anfühlt.

Und durchhalten. Die schweren Stunden. Sie werden wieder leichter. Das wechselt bei mir ja auch sehr schnell immer.

Danke fürs Lesen.

Ymoja
 
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Anderseits, klar, was "Dunkles" "drinnen" ist, das muss raus! Nur so kanns "geheilt" werden. Und genau das geschieht jetzt ja. Und ja, mit der "richtigen" Begleitung könnte ja vielleicht noch "alles gut" werden.

Oder?)
Grad beim Durchlesen bemerkt: Fettgestrichenes ist irgendwie ein "Gedankenfehler".

Das "Dunkle" annehmen, Ja sagen, damit leben lernen, nicht "weghaben wollen", ich glaube, geht eher da lang. Eben. Dieses Zur-Ruhe-kommen. MIT dieser Schwere. Also das ... hab ich noch nicht so recht raus. Wie. Ja, ich glaube, ich will immer noch zu sehr "weghaben". "Alles anders". Obwohl ich in der Theorie sehr gut weiss, dass es nicht um das geht. :rolleyes:
 
Was ich möchte?

Lebensqualität!!!

Ich finde es nicht in Ordnung, wie meine letzte Psychiaterin fand, ich soll doch einfach akzeptieren, immerhin hätte ich ja die halbe Rente. (Was zusammen mit den rund 150 Franken Sozialamt NIRGENDS hinreicht!!!)

Und ja, ich weiss, es gibt Leute, die denken: ich habs halt schwer gehabt in der Jugend und sowas bringt man lebenslänglich nicht mehr "weg". Also ein schwerer Start und es bleibt schwer.

Ich hab echt alles getan was ich konnte, dass dem nicht so sein würde. Und, wie ich finde: allein schon, dass ichs bis zu heute geschafft habe, hingekriegt habe, ausgehalten, durchgehalten habe, bald 55 Jahre, das ist schon sehr viel. Und nicht nur irgendwie, sondern ich hatte mich beruflich sogar richtig "hochgearbeitet"!

Drum ists umso härter, wie jetzt alles aussieht. Schon viele Jahre hab ich mich damit abgefunden. Aber anstatt mich langsam einrichten zu können, erlebe ich jetzt so "Schübe" (von aussen, Ämter respektive was diese bei mir auslösen ... spirituell gesehen gehts wohl nur um letzteres, gell, aber auch so "spirituelle Gedanken" können einen noch zusätzlich unter Druck setzen ...) ... also es fühlt sich an, als werde mir regelrecht das Messer an den Hals gesetzt.

Und ja. Rein theoretisch: Müsst ich nur: Los lassen.

Die ganze Vergangenheit. Mich ... "nicht triggern lassen". Und ich weiss sogar in der Theorie, wie das läuft: Mich ans Hier und Jetzt erinnern, Füsse am Boden, Arsch auf dem Stuhl, Atmen ... und: NICHT DENKEN!!! Inneren Bilder (die aus der Vergangenheit hochkommen): KEINE BEACHTUNG SCHENKEN!!!

Und ich weiss: Das Leben geht weiter. Egal, wie hart einzelne Momente sich anfühlen (und davon hatte ich weiss Gott wie viel in den letzten Monaten, 1 1/2 Jahren ...): es geht weiter. Und weiter.

Dem Lebensende zu.

;):p) Bin über 50, da darf man sowas sagen! :)

Also gehts immer und immer wieder darum, zu erkennen:

Das bin ICH und das ist MEIN Leben!!!

Will ich wirklich den Rest meines Lebens damit verbringen, den Ämtern alle Macht über mich zu geben???

Und, falls es im Äusseren nicht anders geht: dann muss ich ihnen doch nicht auch innerlich alle Macht geben!!! Ich lass mich ja fast minütlich davon niederdrücken!!!

Oder, wie meine neue Psychiaterin sagte, als ich von den Suizidgedanken erzählte: Jetzt wollen Sie den Ämtern auch noch Ihr Leben geben? Nachdem Sie denen schon Ihre ganze Zufriedenheit (oder sowas) gegeben haben?

Ja. Ich mach auf arm. :mad:

Kleinkind-Modus. Oder so. "Die da oben". Erst die Eltern, Lehrer, nun die Ämter.

Okay. Mit Analyse komm ich nicht weiter.

Aber was schon stimmt: es geht ums Erwachsen-werden.

Innerlich.

ALLE MACHT MIR!!!

;) Oder so. :)

Also es geht darum, dass ich mich vom Druck, von dem ich meine, der komme von aussen, ich den den Ämtern und-wem-auch-immer-Offizielles unterschiebe:

befreie?

Eben. Genau DAS geht irgendwie nicht! Oder nur sehr kurzfristig.

Umwandle?

Ach. Ich weiss nicht.

Vielleicht ... gehts wirklich darum, mich mit einer halben Rente zu begnügen?

Und mich von allen Fachleuten zu befreien?

Und DANN???

Ich werde NULL Geld haben für irgendwas!!!

Einzig grad die Miete und die Grundversicherung!

Müsste die Zusatzversicherungen aufgeben (sollt ich eigentlich schon jetzt, aber ich hoffe immer noch!!!), könnte meine Phyto-Lebermedis vergessen, könnte all meine alternativen Medis vergessen (von denen hab ich immer jede Menge, nur so komm ich durchs Leben) ...

... :confused:

... und dann???

Ist doch nicht realistisch, dass plötzlich "alles anders" ist!

Oder doch?

Könnte so ein äusserer Befreiungsschlag auch ein innerer werden?

Ich glaube nicht.

Das müsste - wenn schon - sogleich die Total-Erleuchtung sein.

Aber auch dann ... nee ... :confused:

... ich bin aus dem Alter raus, wo ich noch solche Sprünge ins Nichts wage.

Ausserdem hab ich früher mehr als genug sowas gemacht.

Nee. Geht schon einfach "nur" ums Aushalten. :rolleyes:

Nicht denken. Meditieren. So Kraft schöpfen. Um den nächsten Tag anzugehen.

Und vielleicht vielleicht ...

... also ich glaube an Wunder ...

... vielleicht geschehen ja (weiterhin) noch viele viele Wunder.

Vielleicht.

Aber auch das:

kann nur gesehen werden, erkannt werden, wenn ich doch JETZT schon das Wunder anerkenne.

Eben.

Da haben wirs wieder: Ich bin noch da. Am Leben. Hab eine schöne Wohnung, bin einigermassen gesund (okay, konnte heute nicht mal raus an die Sonne, Beinprobleme) ... aber sonst ... tut mir ja nix weh, nicht richtig jedenfalls ... jajaja, das was gut ist nicht übersehen, jajaja.

Will nur sagen: Viel anders tön ich nie, wenn ich an mich denke. :cool:

Drum lässt man mich am besten einfach meditieren. Oder schlafen.

:confused: Aber wie sehr lebenswert ist so ein Leben noch?

Nee. Da fehlt schon noch was. :confused:

Menschen. :cool:
 
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:eek:) Ich hoffe mal ist okay, dass ich hier und dass ich hier so schreibe.

Schreiben hilft mir oft, klarer zu sehen, zu erkennen.

Und ja, einerseits mag ich es schon, wenn jemand mitschreibt, mitliest, mitdenkt.
Anderseits ertrag ich so sehr wenig und reagiere so sehr schnell so sehr hochempfindlich, dass es immer ziemlich kompliziert ist bei/mit mir.
Also dies sag ich, weil ich schon in andern Foren geschrieben habe und ich sehe immer in etwa dasselbe Muster.

Was aber nicht zu unterschätzen ist: WO ich mich befinde. Und bis jetzt hab ich ein durchaus gutes Gefühl in diesem Forum. Also ich wünsche mir, dass es mir hilft, genau hier, in diesem Forum, so ein bisschen über mich, von mir zu schreiben.
Und evtl. beteilige ich mich dann ab und zu auch in andern Threads. Was aber heikel ist, wenn man gleichzeitig so offen von sich erzählt. Also drum fände ich gut, wenn dies hier - abgesehen von den Körperproblem-Threads - schon das Wesentliche ist für mich.

Also wenn das geht, wenn das hier so möglich ist. Ich hab noch nicht alles im Forum lesen können :rolleyes::p)

* * * * *
Dann hab ich eben diesen Thread mit Video entdeckt:
https://www.symptome.ch/threads/seinserinnerung.113616/

Jetzt-TV kenn ich gut, aber das Video kannte ich noch nicht, und ich hör mir dann vielleicht noch alle andern von diesem Athokawe an. Ja, er spricht genau das an, was mir so wichtig ist. Einerseits die Meditation, anderseits, was damit "hochgespült" wird.

Was mir halt nicht so klar ist: Wie ists mit sehr happigen Traumata? Ist hier das Grundprinzip gleich, wie ers im Video erzählt? Ja, ich glaube schon. Also es geht ums Beobachten und nicht Eingreifen. Einfach wahr nehmen. Und vor allem: Fühlen! Den Gefühlen nicht davon rennen!

Nur: einfacher gesagt ... also wenn man manchen Gefühlen lebenslänglich davon gerannt ist, weil es sich anfühlt, als würde es einen umbringen ... sprich: Trigger, da wird krass was getriggert bei mir ... da gehts nur noch um "Nichts wie weg" ...

... und eben, die Psychiater wollen, dass ich in die Psychiatrie gehe, wenn ich spüre, ich werde es nicht packen, ich selbst werde immer wieder überschwemmt von Suizidgedanken, wenn ich an das denke, was von mir von den Ämtern demnächst verlangt wird ... weil es mich zu sehr an Traumatisches erinnert ...

... also soooo einfach ist das alles nicht, gell!!!

Aber ich merke, seit ich diese Videos gehört habe, einmal mehr: Quatsch! Ich will nicht in die Psychiatrie!!!! Ich hab all diese Therapien und vor allem das Ringsum so sehr satt! Ausserdem HAB ich ja bereits ZWEI Therapeuten, die sich mit Traumaheilung auskennen!

Und das Schreiben und Reflektieren hilft mir auch immer viel. Und dieses Forum ist für so Vieles eine Fundgrube, da werde ich mit der Zeit vielleicht noch mehr entdecken! (Nicht zu viel aufs Mal, bitte!)

Also, falls das hier erlaubt ist, würde ich gerne einfach mal das reinstellen, was ich eben gehört habe, grad auch über die eigenen "Schatten" und wie damit umgehen (fühlen!) und allgemein als Meditation(svorlage) dünken diese Videos durchaus geeignet.

Und da IST doch alles heil!!! Ja. DAS möchte ich halt verstärken. Wie viel auf der Persönlichkeitsebenen noch möglich ist ... ach ... keine Ahnung. :confused:

TRANSFORMATION DER NEGATIVITÄT & KÖRPERFÜHLEN
youtube.com/watch?v=rFneyv42vOs

Einfach mal lieben Gruss an "Unbekannt da draussen". :)
 
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Liebe Ymoja,

schön von Dir zu lesen und dass Du Dich aus Deinem Käfig meldest und nicht damit zufrieden bist und auf der Suche bist, nach dem was Dich erfüllen könnte und was Lebensfreude zu sein scheint.

Ich habe einmal ein Buch der Freuden in meinem Leben geschrieben. Was erlebe ich am Tag, worüber ich mich freuen kann. Ich war erstaunt als ich es dann gelesen habe. Wenn wir Freuden nicht festhalten entgleiten sie uns.

Nach dem Duschen noch etwas das Fließen des Wassers auf dem Nacken spüren. Das Blau des Himmels schauen. Ein lachendes Kind. Meine Füsse die mich tragen. Die Sonne, die mich wärmt. Der Partner, der an meiner Seite lebt. ...

Irgendetwas hast Du in diesem Leben an Gutem erhalten, daß Du es bis heute und hier geschafft hast. Jedenfalls kannst Du Deine Situation ausführlich beschreiben.

Ein Freund von mir hat 2 Tage meditiert über die Frage: Wer hat mir Gutes getan und bei wem habe ich mich noch nicht dafür bedankt. Und das hat er dann zwei Tage lang laut immer wieder ausgesprochen. Er war sehr verwundert, was da kam.

Herzliche Grüsse
Tommie
 
Wuhu liebe Ymoja,
schön, dass Du in das symptome.ch-Forum gefunden hast :)

Die Trauma-Arbeit ist natürlich sehr wichtig, und Du beschäftigst Dich damit und mit "Spiri", Medidation usw usf ja anscheins schon relativ lange; Oft wird bei "Burn-Out" nur auf diese Seite, eine Ebene des Lebens geachtet, also nicht nur von den Betroffenen sondern auch von den Ärzten bzw Therapeuten, die man wegen seiner Beschwerden und Symptomatik aufsucht...

Allerdings besteht unser Leben mindestens aus zwei Seiten, also auch aus der körperlichen Ebene; Und ein Körper kann sehr wohl auch durch das Leben, also die Art und Weise, ausgelaugt (oder schlimmer beeinträchtigt) sein - und dann können diese körperlichen Ursachen auch psychische Symptome ausösen, nicht nur körperliche Beschwerden/Symptome...

Vielleicht hast Du ja die vielen Bereiche unseres Forums schon dort und da besucht und auch das eine und andere gefunden; Sicherlich gibt es einige interesannte bis wichtige Threads/Beiträge in dieser Rubrik Burn-Out-Syndrom - aber es gibt auch zB eine Blog-Artikel-Ecke; Da gibt es ein paar Einträge, die ich Dir gerne verlinken mag:

Wenn die Seele Krankheit auslöst

Holt den Burnout aus der Psycho-Ecke!

Keine Lust, keine Energie - was tun?

Chronische Erkrankungen: Mitochondriopathie als verbreitete Ursache?

... und einige mehr; Im Forum selbst findest Du dann auch Threads, wo über solche körperlichen Ursachen diskutiert wird bzw wo man auch Hinweise für eine Behandlung/Therapie findet kann; Es gibt auch ein WIKI, wo man zB über Mitochondropathie viel erfahren kann, inkl weiterführender Links in zB andere Forums-Rubriken bzw Threads;

Also es könnte durchaus auch sein, dass da mehr an Deinen Beschwerden/Symptomen ursächlich ist, als "nur die Psyche", wie so oft ist beides, also auch körperliches mit der Grund...

Jedenfalls wünsche ich Dir alles erdenklich Gute, auch im "Kampf mit den Ämtern"! 👋
 
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Vielen herzlichen Dank, Tommie! :)

Vielen herzlichen Dank, flower 40! :)

Danke auch dir, alibiorangerl, wenn es mich auch stark verunsichert.
Also ehrlich gesagt versteh ich es so, dass ich so hier nicht weitermachen kann.
Danke für die Lesetipps, hab alles angeklickt, mag aber nichts davon weiterlesen.
Es ist auch so, dass für mich die ganze "Krankheitsthematik" nicht mehr wirklich ein Thema ist.
Also ist ja klar: die ersten paar Jahre liest man alles, was man dazu in die Finger kriegt.
Irgendwann merkt man: für mich gehts da und da lang.
(Ja, ich hab ja geschrieben, dass ich Hepatitis C habe,
Leberentzündung, und LebeR und LebeN ... grad auch das psychische,
das scheint mir in ständiger Wechselbeziehung mit dem Körperlichen zu sein.

Und sonst ... ich bin ja Dauerpatienten bei IX Ärzten immer wieder,
und ich hab wohl schon hunderte von Körpertherapie-Sitzungen hinter mir,
was ich früher aber nicht Therapie, sondern eher "Selbsterfahrung" nannte.
Nun ist das alles so ein grosser Markt geworden, da gehts nur noch um "krank".)

Wohin des Weges?

Ist nicht das DIE Frage???

Und ja, mich ziehts eigentlich immer und immer wieder zur untersten Rubrik in diesem Forum.
Selbstfindung - Das Ende der Symptombekämpfung
Traute mich aber nicht so recht, weil
1. dort schon lange niemand mehr geschrieben hat,
2. alles vom Admin entworfen und ich seh nicht alles gleich wie er, auch wenn ichs von der Grundidee her super finde. Aber ich hab gesehen, dass es dort auch Wortmeldungen gibt von Leuten, die meinen "Lebensansichten" irgendwie ähneln.

Vielleicht sollte ich per pn mal die Technik fragen ... oder ich schweige und meditiere einfach mal drüber.

Wo und wie hier weiter.

Tagebuch-Bereich gibts nicht, hab ich jedenfalls nicht gesehen.
(Aber ich hab gesehen, dass noch andere einfach mal drauf losschreiben, so wollte ich es halt auch mal so versuchen. :rolleyes:)
Bloggen möchte ich nicht (und wäre wohl eh zu wenig professionell für hier).
Ich möchte schon innerhalb eines Forums schreiben.
(Und dieses hier würde mir gut gefallen! Die Mods sind SEHR engagiert ;):) und "umsorgend" und das Niveau dünkt mich recht hoch, für ein Forum.
Und von der Thematik her entsprichsts meinem eigenen Denken. Bis zu einem gewissen Punkt zumindest.)
Diskutieren mag ich nicht. Wenn mir mal was ins Auge sticht, okay, dann sag ich was.

Aber eigentlich möchte ich eher IN "dem" DRIN sein ... und nicht ÜBER was diskutieren.
Also diese Themen, die mich wirklich interessieren.

"Selbstfindung" zum Beispiel.
;) Wo doch weit und breit kein Selbst zu finden ist.
Und doch gibts nur das Selbst.
Nicht erkannt, immer wieder nicht erkannt.
Drum ... :idee: ... halt eben doch irgendwie "finden".
Oder für mich treffender: "mich erinnern".

Ja. DAS wäre eigentlich viel besser, unter so einem Titel zu schreiben.
Als schon wieder unter so was Belastendem, wie hier: Traumafolgen, Burnout.
Das Wort "Burnout" brauch ich eigentlich schon seit Jahren nicht mehr für mich. :rolleyes:

Und wie ich ja oben schon bemerkte, mitten während des Erzählens:

Man kann auf dieselbe Vergangenheit sehr unterschiedlich blicken,
mit völlig anderer Gewichtung erzählen.
Je nach dem, von wo aus man blickt! :idee:

Also DAS könnte z.B. eine Herausforderung, eine Möglichkeit für mich sein!

Mir schreiberisch den Weg bahnen, mich selbst schreiberisch begleiten,
schreiberisch denken, fühlen ... leben ... atmen ...

... aber auch wenn in einem Board, wo es thematisch um "Krankheiten" geht:
Schon im Titel und im ganzen Thread dann "aufbauend". Wollt ich hier zwar auch, aber die Grundlage war vielleicht noch nicht ganz ... :rolleyes:

Na. Ich habs halt einfach mal versucht. Aber ich merke:
es muss irgendwie anders geschehen. :rolleyes:
 
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Wuhu Ymoja,
natürlich
... Tagebuch-Bereich gibts nicht, hab ich jedenfalls nicht gesehen.
(Aber ich hab gesehen, dass noch andere einfach mal drauf losschreiben, so wollte ich es halt auch mal so versuchen. :rolleyes:)
Bloggen möchte ich nicht (und wäre wohl eh zu wenig professionell für hier).
Ich möchte schon innerhalb eines Forums schreiben.
(Und dieses hier würde mir gut gefallen! Die Mods sind SEHR engagiert ;):) und "umsorgend" und das Niveau dünkt mich recht hoch, für ein Forum.
Und von der Thematik her entsprichsts meinem eigenen Denken. Bis zu einem gewissen Punkt zumindest.)
Diskutieren mag ich nicht. Wenn mir mal was ins Auge sticht, okay, dann sag ich was.
kannst Du hier auch eine Art von Tagebuch führen, es kann halt sein - wie in Foren üblich -, dass andere User auf Deine Beiträge antworten und/oder Fragen stellen ;)

Wenn Du einen anderen Titel hier für diesen Thread haben möchtest, so sag es (mir) einfach, ich ändere gerne! Und wenn Du diesen/Deinen "Tagebuch"-Thread lieber in einer anderen (passenderen?!) Rubrik haben möchtest, so kann natrülich auch dort hin verschoben werden...

Und Danke für das Kompliment, ich habs an die Kolleginnen weitergegeben :)
 
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Vielen Dank, alibiorangerl. Okay, dann schreib ich (im Moment mal) hier noch weiter. Lassen wir mal alles so wie es ist. Dieses Gefühl "hier falsch" zu sein, hab ich ja eh auch immer überall. Und vielleicht ... BIN ichs ja auch irgendwie. :rolleyes: Also ich steh immer ein bisschen schräg in der Landschaft. :eek:) Was man aber durchaus auch positiv sehen kann/könnte. Wenn man mit dem Herzen guckt. Oder so. Mich nicht in Normen pressen will.

Aber warum von andern erwarten, was ich mir nicht mal SELBST "geben" kann? Eben. Da lang gehts. :rolleyes:

natürlich kannst Du hier auch eine Art von Tagebuch führen, es kann halt sein - wie in Foren üblich -, dass andere User auf Deine Beiträge antworten und/oder Fragen stellen ;)
Ja, schon klar. Und da bin ich halt enorm heikel. Ich will Menschen, viele, und gleichzeitig gar niemand. Oder so. :rolleyes: Mein Lebensthema.

Wenn Du einen anderen Titel hier für diesen Thread haben möchtest, so sag es (mir) einfach, ich ändere gerne! Und wenn Du diesen/Deinen "Tagebuch"-Thread lieber in einer anderen (passenderen?!) Rubrik haben möchtest, so kann natrülich auch dort hin verschoben werden...

Und Danke für das Kompliment, ich habs an die Kolleginnen weitergegeben :)
Ja. Ich bin wirklich hier in diesem Forum, wegen dem, was ich oben gesagt habe (Komplimente). Also ich wünsche mir, in einem Umfeld schreiben zu können, wo ich mich INSGESAMT am richtigen Ort fühle. So virtuell:

Also einerseits mitten zwischen "psychischen und körperlichen Problemlösungs-Versuchen". Und anderseits ...

... also DA gehts bei mir einfach lang: Mehr SEIN können mit dem was IST. Was eh ist!!! Vor lauter "Problem-Behebungsversuchen" komm ich ja überhaupt nicht zum Leben!!! Oder anders gesagt: Ich hab DAS zu meinem Leben gemacht!!! All dieses ständige Verbessern-Wollen ... und es wird ja "schlimmer", nicht besser!!!

Ich schreib dies hier grad mitten zwischen 2 Terminen. Komme von der Physiotherapie (weil ich kaum noch gehen kann, muss dringendst die Übungen aktivieren, wenn ich nicht doch noch unters Messer möchte), und gleich gehts zur Psychiaterin ... und die hat ja auch wiederum ihre Vorstellungen ... die nicht alle den MEINIGEN entsprechen ... was nicht unbedingt dazu beiträgt, dass ich voll und ganz in meine Stärke komme. :rolleyes:

Also es gilt, wachsam zu bleiben. Ich hab ein gutes Gefühl bei der neuen Psychiaterin und wenns gut läuft, dann könnte sie mir wirklich helfen, so quasi "einen neuen Weg einschlagen". Was ich eigentlich dieses Jahr vorhabe.

Bin nur aktuell grad wieder "in einem herben Rückschlag". Also so fühlt es sich an. Bin auch ziemlich erschrocken, wie sie mich letztes Mal gestresst hat (ich müsse diese Papiere und jene ... zusammensuchen, kopieren etc.etc. ... es sind DUTZENDE, gell ... ich hab ja nicht mal mehr Geld für Druckerfarbe, kann kaum gehen und bin dauermüde, wie soll ich so noch raus, einen Copy-Shop suchen gehen? Und WELCHE Papiere genau???? Ich hatte mir stundenlang Mühe gegeben letztes Mal, das ganze Wochenende ging dafür drauf, aber sie war nicht damit zufrieden. :confused:).

Also dies nur ein winzigkleiner Ausschnitt ...

... ich möchte von dem weg!!!

Ich möchte von all diesem Papier- und Ämterstress weg!!!

Und ein winzigwinzigkleinbisschen kann ich sehen: das Potenzial ist da!

Doch ... da ist ja auch noch die Macht der Gewohnheit ... und das Körperliche ... und überhaupt ...

WOHIN gehts denn eigentlich???

Das alles ist total lächerlich, wenns doch schlussendlich um nichts weiter geht als ums HIER und JETZT!!!

Ich schufte und mache und tue (= lass mir vermeintlich von 100000 Fachleuten helfen), damit ich "mehr Lebensqualität" habe oder kriege.

Und dabei ... :cool: ... befürchte ich: Übersehe ich, wie viel Lebensqualität eigentlich schon da IST!!!

Mag nicht der Norm entsprechen. Mag auch nicht meinen Wünschen entsprechen. Aber hey!!! Wenn man wie ich lebenslänglich was hinterher gerannt ist :)p) jeder der dies jetzt liest rennt ja nichts nach, gell, sondern ist die Ruhe und Zu-Friedenheit selbst, jajaja :) ich verbeug mich schon mal vorsorglich ;)) ...

... also dann gibts doch eigentlich nur noch eins: Entschleunigung.

Peinlich. Ich hör doch auch das schon lebenslänglich!!! Ich soll Geduld haben, alles LANGSAMER machen etc.etc.! Und ich bin gestresster als je. :eek:

Und wenn ich als ZIEL habe: Nicht mehr gestresst zu sein. Dann, weiss ich: ist auch das wieder "nicht zu erlangen". Nicht SO.

Wie denn?

Na. Ich versuch mich während des Gestresstseins :rolleyes: irgendwie anzunehmen. Mach Inneres-Kind-Meditationen, schreib hier, meditiere, renne in der Gegend rum, okay, mehr humpeln :rolleyes: ... immer solls wohin gehen, immer zu was Besserem ... und ich mag nicht mehr ich mag nicht mehr ich mag nicht mehr.

Und dann hör ich so ein Satsang, wie z.B. dieses hier, und ich werde ruhig (von da hab ich das Wort "Entschleunigung":

HO: Das Jetzt und Hier in uns, der ewige Ort​


Okay, das hab ich jetzt noch nicht zu Ende gehört, aber HO ist für mich einer dieser Finger, die auf den Mond zeigen. Und was oder wo ist der Mond?

Bei mir wäre das z.B. die Entschleunigung. Das Erkennen der Zu-Frieden-heit. Jetzt. Immer Jetzt. Das Einfachste und das Schwierigste. "Nur" Innehalten.
Und wie halte ich inne?
Indem ich E-N-T-S-C-H-L-E-U-N-I-G-E.

Jetzt.

Atmen.

Jetzt.

Tiiiief einatmen.

Noch tiiiiiefer AUSatmen.

Ja.

Nur so.

Danke, dass ich hier schreiben darf.

(Später evtl. woanders. Allerdings ... das wäre schon wieder mit einem "Wenn-es-mir-dann-besser-geht" resp. "Wenn-dann-alles-anders-ist" verbunden.
Aber mit dem Herzen gesehen ist doch JETZT schon alles gut. Mit mir. Ich muss nirgends (mehr) hin. Ja.

So gehts auch mit meinen Texten, hier in diesem Thread. Ich kann darüber sagen/denken: Ui! So schlimm! Da hat ja jemand riiiiesige Probleme!
Oder ich kann sagen/denken:

:) Wow! :)

:) Schön bist du da. :)

:) Nehmen wir wie's ist. Tag für Tag. Stund für Stund. :) )
 
:confused: Oh je. :traurig:

Ich befürchte, es geht mir schlechter, als ich wahrhaben will. :confused:

Habs grad eben gemerkt, als ich statt mein Mittagsschläfchen zu halten
nur noch losgeheult habe.

Dieser innere Stress vor bevorstehendem Amtstermin ...
... wo - einmal mehr - andere Leute über mein Schicksal entscheiden dürfen ...

... das überfordert mich masslos.

Ganz besonders, weil die vergangenen Erfahrungen diesbezüglich enormst negativ waren.

:confused:

Ja, zwischendurch bin ich wieder voller Zuversicht ...

... gewesen.

Realistisch ist: ich bin masslos überfordert.

Und es tut weh, wenn ich vielleicht an einem Punkt bin, wo ich so sehr nicht mehr weiter weiss, als nur noch: okay, wenn die Psychiaterin meint: Klinik. Dann eben Klinik. :confused:

Ich war schon mal, aber nur 1 Woche und nicht auf einer Trauma-Abteilung.

Sondern Angst- und Depression. Und da wussten sie gar nicht was mit mir machen, weil ich die Medikamente verweigerte (hatte meine eigenen, anthroposophischen und sonst wurde mir noch ein Tüchlein mit einem feinen, beruhigenden Duftstoff gegeben, glaubs Lavendel, also "Dufttherapie", und das reichte mir schon). Also die Ärztin in der Klinik sagte mir, sie hätten sonst nicht solche Patienten wie ich.

Und eben: Ich bin schon SEHR therapieerfahren und SEHR selbsterfahren.

Was halt ist: ich habe noch nie Druck ertragen und der ist aktuell grösser als je.

Das killt mich fast.

Ja. Hab ich grad eben wieder gemerkt. :confused: Und was macht eine Psychiaterin anderes, als Medikamente verschreiben (was bei mir aber nicht geht, will ich auch gar nicht, Temesta für den absoluten Notfall, doch da reichen nicht mal mehr 3, wenns ganz schlimm ist, was aber erst 1 Mal vorkam, damals, bevor ich in die Klinik ging, auch wegen Ämterdruck)

oder eben. Zu sagen: "Sie müssen in eine Klinik."

Klar. Nicht soooo schlimm. Also wenn ich das Gefühl habe, ich hab nächstens eine Herzkrise oder sonst was ... ich merke, ich brauche Hilfe, bin alleine einfach überfordert. Wegen diesem Amtstermin, wegen all diesen Ämtern und Terminen ... und überhaupt. :confused:

:confused: Als ob ich alles lebenslänglich schon falsch gemacht hätte. :confused:

Es GIBT aber Menschen, die sehen mich NICHT so!!!

Ich bräuchte von SOLCHEN Unterstützung. :confused: Möchte eigentlich viel lieber in ein Kloster, oder sowas. :confused: Als mich schon wieder "therapieren" zu lassen. :confused: Aber ich wüsste nicht was, nicht wohin. Vielleicht ... ists ja doch richtig, in eine Klinik zu gehen. :confused: Vielleicht hört nur so dann dieser Ämterdruck auf. :confused:

Ich hätte ein "bedingungsloses Grundeinkommen" verdient. :rolleyes:

Aber ... :rolleyes: ... vielleicht gehts ja gar nicht um das. (?)

Vielleicht ... gehts ... :rolleyes: wirklich um "die alten Dämonen besiegen"????

Warum hab ich denn sooo grosse Panik? WAS ist denn das Gefühl dahinter, das ich nicht fühlen will???

Ohnmacht.

Glaub ich.

Dass andere über mich bestimmen.

Dieses "ich", das es bei mir eh SO nicht gibt ... oder zumindest ists nicht stark genug ... das wird dann noch ganz "überfahren". Braucht nicht viel bei mir.

Drum ... für mich ... in der "Spiritualität" ... wenn ich erlebe, was ICH wirklich ist ... also dieses Ich, das gleichzeitig "eins" ist ... hm ... kanns nicht recht erklären vielleicht ... aber DA gehts einfach lang für mich.

DAS heilt. Nur DAS. Und darüber schreib ich soooo gerne. Und noch lieber hör ich andern zu. Und dann ERLEB ich: alles ist gut. JETZT schon! Ich muss mich nicht mehr ändern und therapieren!!!

Nur eben: hätt ich das voll und ganz verinnerlicht, dann würd ich doch nicht so sehr flippen!!! Oder, zumindest, ich könnte sagen und erkennen: okay. Mein SYSTEM flippt. Mein SYSTEM wird halt eben jetzt retraumatisiert. Aber bin das wirklich ICH???

Allerdings, was ich nicht einsehe: warum muss ich da durch??? Kann man das nicht verhindern? Diese bevorstehende Retraumatisierung???

Ich werde das heute noch mit der Ärztin besprechen (wenn möglich), nächste Woche mit der Traumatherapeutin, mit der Hausärztin ... ach ... wie gesagt: da sind durchaus mehrere Fachleute. Gute. Hab mir echt gute zusammengestellt. Einfühlsam, lieb, klar, bodenständig, kompetent.

Um was gehts?

Momentan irgendwie "nur" grad ums Überleben. :rolleyes:

:confused:
 
:eek:) Sorry, das tönt alles sehr heavy.
Wollte mich hier im Forum eigentlich gar nicht von dieser Seite zeigen.
Hab auch andere!!!

Stehe total zwischen Stuhl und Bänken. :rolleyes:

Vielleicht ... gehts jetzt darum:

Diesen "potenziell retraumatisierenden" Amtstermin, den ich bald vor mir habe:

Nicht mehr verschieben (weil ich merkte heute, dass die Tatsache, dass wir verschieben wollten und vielleicht sogar könnten, dass mich DAS so sehr in ein Tief gestürzt hatte heute Nachmittag!!! Weil wir haben das nun schon so viele Male verschoben, und Warterei kann schlimmer als alles andere sein! Hemmend. Blockierend. Diese Ungewissheit!)

sondern:

als Potenzial sehe ich irgendwie ... mit viiiiel seeehr kompetenter fachlicher Begleitung (was ich durchaus habe!!! Vermutlich sogar mehr, als ich es je in einem stationären Rahmen hätte!!!) ... hm ...

... für mich wäre das so eine Art: "Die beiden Hirnhälften zusammenbringen".

Es ist so, dass wenn ich gestresst bin, dass ich dann so gut wie gar nicht mehr funktioniere. Bin völlig lahmgelegt. Schrei nur noch hysterisch rum, hab Nervenzusammenbrüche, kann nicht mehr. So wars zumindest die letzten Jahre, Jahrzehnte ... seit über 1 Jahr gaaaaaanz schlimm.

Aber: muss das denn weiterhin so bleiben???

"Das Männliche in mir stärken" ... also DAS seh ich halt für mich. Den Shiva. Oder so. Also dieses Rationale ... dieses IchBin auch ...

:confused: dummerweise steht dem entgegen, dass wenn ich mich nicht ganz schwach zeige und meine Traumatisierungen so quasi "glaubwürdig darlegen kann" ... dann ... werde ich ... wohl weiterhin ... :cool: hm ...

... also es wird von mir regelrecht was Unmögliches verlangt!!!

Es sieht momentan so aus, dass ich direkt vom Amtstermin mich einliefern lassen mussähmüsste.

Nein. Kommt für mich nicht in Frage.

"Nur" für Geld ... was es dann vielleicht sogar erst recht nicht gibt ... was wird eigentlich noch alles von mir verlangt???

Schon seit Jahren wird von mir so quasi verlangt, dass es mir schlecht gehen müsse, ich aber GLEICHZEITIG ... dies und das und jenes machen müsse ... DANN ... gäbe es Geld. Und ich versuche zu beweisen und zu beweisen, dass ich halt eben nicht arbeiten kann ... okay, es geht mir schlecht, okayokayokay ...

... aber wie soll ich mich dabei gleichzeitig AUFBAUEN??????????????

:cool:

Und immer wieder schaff ich das Unmögliche.

Immer wieder.

:cool:

Was natürlich wiederum beweist, anscheinend: mir gehts zu wenig schlecht.

Ich könnte arbeiten gehen.

Geht aber nicht.

Mehrere Monate in eine stationäre Trauma-Therapie, meinte heute die Psychiaterin. Das würde sie mir empfehlen. Allerdings, weil ich ja schon rund 35 Jahre Therapie machte, oftmals sogar 2 Mal wöchentlich, die Körpertherapien (wo die Psyche miteinbezogen wurde) nicht mitgerechnet ... also deswegen ist sie auch nicht so sicher, ob das wirklich was bringt bei mir.

Und ich?

Ich möchte schon das Gefühl von "Sicherheit", von Geborgenheit, von "zur Ruhe kommen", weg von diesem Dauerstress!

Und ja, da seh ich 2 Optionen:

1. Kurzfristig: Klinik. Da wär ich "aufgehoben". Sicher könnt ich das eine oder andere lernen. Genauso sicher aber aber auch würde ich mich gegen manches auflehnen. Ich würde es mit den Menschen dort geniessen, ich mag es, unter vielen Menschen zu sein (und doch mein eigenes Bett zu haben). Anderseits würde mir auch der nötige Rückzug fehlen.
Und, vor allem: Nach einigen Wochen oder Monaten wäre ich wieder zu Hause. Und der Alltagsstress beginge von vorne.

2. "Sicherheit", "Geborgenheit", "zur Ruhe kommen": dauerhaft in MIR finden!!! Und da bin ich ja dran!!! Das ist für mich "Meditation". Ich WEISS wo!!! Wo *das* ist!!! Muss mich "nur" erinnern!!!

Und DIESE Art von "Sicherheit", "Geborgenheit", "Ruhe", die ist absolut unabhängig von jeglicher äusseren Situation!

Okay. Man könnte noch ein 3. hinzufügen:

1. und 2. schliessen sich ja nicht aus. Klar. :rolleyes:

Hab auch zu beten begonnen. Weil ich so sehr verzweifelt bin. Alles. Mach einfach alles. Aber erzwingen lässt sich manches halt nicht.

:rolleyes:

Und was man auch noch wissen muss: Ich bin fähig, mich innert kürzester Zeit aus grösster Verzweiflung wieder zu erholen.

Das macht mich zwar nicht "gesellschaftsfähig", nicht "arbeitsfähig". Aber es ist wichtig, dies zu wissen.

Und die Psychiaterin IST gut. Ich merke, dass sie mir wirklich helfen könnte - auf der GESUNDEN Seite!!! (Es heisst ja, ich hätte "kranke" und "gesunde" Anteile. Ja, von mir aus. Kann man das so nennen.)

Aber all das geht erst NACH dem Amtstermin. Wie auch immer der ausfällt. Ich möchte den überleben. Und ohne Klinik, ohne grosse Ausraster. (Auch wenn mir alle sagen: wenn ich dann ganz ruhig bin, dann wird man mir nicht glauben. Aber ich kanns doch vor MIR nicht verantworten, jetzt schon zu wissen, dass ich dann völlig ausrasten werde!!! Ausserdem bin ich schon mehrmals da durch ... eben, immer weil es hiess, sonst kriege ich keine Gelder ... die aber dann trotzdem nicht kamen!!! Immer nur das absolute Minimum!!!
By the way ... ja, es geht. Bin einfach immer wieder überall am Betteln. Oder leiste mir auch Sachen nicht, die eigentlich nötig wären. Ganz viele. Aber okay. Vielleicht hat jetzt einfach was anderes Priorität. Gell. Ist nicht das LEBEN selbst schlussendlich mein Lehrer??? Was will das LEBEN eigentlich von mir??? DA gehts doch lang!!!)

Also immer wieder höre ich: Ich soll dann aben am Morgen vor dem Termin - oder sogar während des Termins selbst mich einliefern lassen. Wenn ich merke, es sei mir zu viel. :confused: SO möchte ich das nicht!!! Ich finde das verantwortungslos!!! Ich will mein Leben doch nicht SO!!!

Warum mach ich das alles mit??????????????

Ich hab keine andere Wahl.

Eine "spirituelle Freundin" sagte mir zwar im Sommer, ich hätte doch soooo eine schöne Ausstrahlung, da sei sooooo viiiel Liebe, es gäbe bestimmt andere Möglichkeiten für mich.

Aber ... ich befürchte, sie verstand nicht. Eben, ich nenns "Traumata". Unverarbeitetes aus der Kindheit. Das poppt so sehr hoch nun, seit vielen Jahren schon, dass "Funktionieren" und "selbst für meinen Lebensunterhalt sorgen" leider einfach nicht mehr drin liegt.

Davor wars auch da, aber ich konnte TROTZDEM noch (einigermassen) "funktionieren".

Und ja. Nochmals. Was will das LEBEN von mir????????????????

Eine ganze Woche lang war ich richtig glücklich: Wir werden den Amtstermin verschieben. Es reicht doch noch!
Und heute ... plötzlich ... kam ich in tiefe Krise. Der Stress wurde übermächtig. Drum merkte ich: Nee. Nicht verschieben. Nicht nochmals diese Wartezeit. Ich geh jetzt da durch.

Ich KÖNNTE es schaffen.

Bestimmt nicht ohne Ausraster. Aber, wäre gut, wenn wenigstens nicht so, dass ich in eine Klinik muss.

ICH BIN NICHT JEMAND, DIE IN EINE KLINIK GEHÖRT!!!!!!!!!!!!!

Und, vor allem: Ich bin nicht überzeugt, dass mir Traumatherapie wirklich hilft. Zumindest nicht IRGENDEINE. Ich weiss, welche dass gut für mich ist: Somatic Experience. Aber auch nur, wenns für mich mit den Therapeuten stimmt. Und ja, da hab ich schon einige Sitzungen gehabt. Es ging immer um Stabilisierung. Weiter ... komm ich vielleicht nie. Ich hab schon jahrelang nichts weiter gemacht als "Stabilisierung".

:rolleyes: Und die Herausforderung wäre wohl jetzt: Auch in grösster Krise mich an die "Stabilisierungsmassnahmen" erinnern. UND ... UND: MEIN HIRN EINSCHALTEN!!!
(Weil: wenn ich dann nur flippe, ausraste, aber nicht sprechen kann, dann wird der Termin doch auch nicht gelten!!!)

Also im Moment siehts noch nach "unmöglichem Unterfangen" aus. Und okay. Sollt ichs nicht schaffen ... das Leben fängt einem ja immer auf. Irgendwie. Also ... genau genommen: wie tief kann man eigentlich fallen???

Vielleicht ... :rolleyes: ... brauchts ja gar keinen Boden???

DAS find ich noch einen interessanten Ansatz. :rolleyes:

Es gibt auch den Satz: "Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand."

Ja. Das tut gut. Zu wissen.

Ich könnte es schaffen.
Dochdoch.
Millimeterweise vorwärts.
Immer wieder absichern.
Die Seile sind meine Begleiter.
Alle. Alle "guten Seelen".
Real, und allenfalls auch virtuell.

Und ... ja ... wer weiss ...

... vielleicht ist dann schlussendlich alles
gaaar nicht mehr so schlimm???

WIE AUCH IMMER ES DANN RAUS KOMMT.

Hauptsache, ich habs geschafft.

Und alle haben überlebt.

Und ja, klar, wär gut, ohne Klinik.

Wüsste eh nicht, was ich an so einem Ort soll. :rolleyes:

Eben. Siehe oben. 1. und 2.

Wo ist es sicherer???:

Hinter Klinikwänden

oder:

in MIR

?

Innen.

Hm.

;)

Das Innen verinnerlichen.

Geht das?

Let's try ...

:)

;) Crazy? :) Jep. Schon ein bisschen. :p)
 
... ewiges Fallen.

Fallen in die Unendlichkeit.

Loslassen ... noch besser: losgelassen werden.

:)p);) nicht) die. Hunde.

:)

Das Krasse ist, dass dieser Termin, vor dem ich so sehr Panik schiebe,

AUF DEN TAG GENAU 35 Jahre nach meiner spirituellen Initiation stattfindet.

(Trotzdem wollte ich ihn bis heute noch verschieben ...
... weil man sollte solche Daten nicht zuuuu ernst nehmen *find*
... aber eben ... nun ziemlich sicher werde ich kein (weiteres) Verschiebungsgesuch mehr schreiben lassen.)

Aber wie werde ich das überleben???

Ich glaube:

gar nicht mehr. :rolleyes:

Also ich meins so:

es könnte mir helfen, wenn ich die ganze Denke umkehre:

Anstatt Dauer-Panik und hin und her "ich schaffs/ich schaffs nicht":

Loslassen.

Dann schaff ichs eben nicht!!! Was solls!!!

Was gibts denn überhaupt zu schaffen???

GAR NIX!!!

Ich bin doch einfach immer hier!!! Wo ich eben grad bin!!!

Mehr. Ist. Da. Nicht. !!!

Immer.

Und

Immer.

Und

Immer.

Drum:

Fallenlassen ist okay.

Mich besser aufs Fallen einstellen.

Mich aufs Fallen freuen.

Üben kann man sowas ja nicht.

Gell. Nicht wirklich.

Das Drumrum kann ich üben.

Also Worte, die ich dann sagen muss

:)o) dabei hab ich sogar heute bei der Psychiaterin nur noch geflüstert.
Hab manchmal so Sprech-Blockaden. Manchmal schreib ich auch nur. :rolleyes:)

Jep. Auch das. Alles. Darf sein.

Ich überlebe. Oder auch nicht. Auch das Loslassen.

....
Keine Sorge, ich TU einfach nichts. Also dann überleb ich ja automatisch.
Wenns sein soll. Mein Herz ist gesund ... also sooo schnell krieg ich vermutlich keine Herzattacke. Mein Hirn ... eben, das muss ich noch trainieren. In Extremstsituation sprechen können. Sachen, und einer Person gegenüber, was ich ... :eek::eek::eek: also da, wo ich JETZT stehe: da wirds unmöglich sein. Schlichtweg unmöglich. Schreikrampf oder Sprechverweigerung.
Aber ich glaube an Wunder. Und wenns nicht geht, gehts dann eben nicht.
Jajaja. Kann auch sein.
Ist doch eh eigentlich schon alles abgespult, ich muss es nur noch leben. Oder?

Wie frei bin ich?

2 schöne Sätze hab ich mir heute rausgeschrieben. Einer von einem Meditationsleerer, den ich auch persönlich kenne, das andere aus dem Video, das ich heute reingestellt habe:

Zu wissen, dass man nicht begrenzt ist auf irgendeinen Ausdruck, sondern eben reines Sehen, reine Bewusstheit: IST Freude!
von Muni.

Und das andere, von HO, nach 22.Minute:
Der bewusste Leerlauf ist die Voraussetzung für kreatives Handeln.
Okay, beides aus dem Zusammenhang gerissen und es ist immer ein bisschen gefährlich, sich auf so Kurz-Zitate abzustützen. Egal. Obiges von Muni: Hach! Tut daaaas guuuut!!! Ich musste laut auflachen, als ich das hörte!

Und das untere, von HO: JA!!! Genau DAS hab ich gesucht, hab regelrecht gewartet die letzten Tage, bis das jemand sagt!!!

Und:

Fallen. Keine Angst haben vor dem Fallen. Kanns ja eh nicht aufhalten!!!

Ich erlebe mich nicht - oder nicht ausschliesslich - als Person. Aber auch nicht als Nicht-Person. Ich empfinde mich so als "Zwischending". Richtung "mehr Person" gehts nicht. Das ist/wäre einfach nicht echt. Da kann ich das Ich nicht finden. Nicht das, was sich echt anfühlt.

Das Ich, das sich echt anfühlt, das kommt IMMER nur aus dem Moment heraus.

Drum ... ist für mich auch so eine Schreiberei, wie das hier jetzt:

ein Fallen.

Beängstigend auch. :rolleyes:

Es fliesst. Ja. Aber wohin???

don't know.

Fallen eben.

Geht nicht anders. Geht einfach nicht anders!!!

Jetzt ... ;):) ... fehlt nur noch das befreiende Lachen.

tiiiif seufz.

:)
 
Was immer ich hier schreibe, sind eigentlich nur Momentaufnahmen.

Ich bin - mal höchst verzweifelt, dann wieder voller Vertrauen, Glaube und Zuversicht - am Ringen.

Sehr viel schon wieder geschehen, nur schon seit dem letzten Eintrag hier.

Es wirft mich von der einen Ecke in die andere, mehrmals täglich.

Und entsprechend siehts auch aus, was meine Zukunft betrifft:

Von mehrmonatigem Klinikaufenthalt - erstmal NUR zur Stabilisierung, bevor die Traumatas überhaupt angegangen werden können - ist die Rede

bis:

es geht eben DOCH!!! Langsam, mit vielen (superguten) Fachleuten als Unterstützung. In kleinen Schrittchen. Eins nach dem andern.

Und ja. Ich möchte letzteres.

Nur ... also jetzt grad bin ich wieder so sehr am Heulen. Weil ich müsste (rund 100) Papiere für meine Psychiaterin kopieren. Allein schon das: bringt mich an den Rand des Wahnsinns. All das Triggernde wieder und wieder berühren, angucken, überall die Büroklammern entfernen ... (und nach dem Kopieren muss ich dann wieder gucken, wie alles zusammensetzen!!!)

... und es kommt noch schlimmer ...

... ich werde Wort für Wort alles Triggernde über meine Vergangenheit, was falsch dargestellt worden war (und worunter ich die letzten Jahre so sehr litt, dass ich es nicht mehr lesen konnte, aber alle Fachleute stützten sich auf diese Falschaussagen ab): nochmals Wort für Wort durchgehen müssen, lesen müssen, korrigieren müssen, mit Fachleuten (die mir doch helfen wollen!!!) besprechen müssen ...

um:

Zu meinem Recht zu kommen.

Was für mich heissen würde: wieder (oder vielleicht sogar erstmals so richtig, auf ALLEN Ebenen): in Fülle, in "ganzheitlichem Reichtum" leben können.

Im Moment ist das nicht der Fall. Ich fühle einen "Druck von oben", das ist so sehr stark, seit über 1 Jahr auch ganz konkret, sogar finanziell, es drückt so sehr auf all meine Kräfte, dass ich körperlich ganz viele Beschwerden bekam, psychisch mich absolut am Anschlag fühlte, körperlich eh, und eben, durch all das und die fehlenden Finanzen ... sind z.B. die einzigen Schuhe, mit denen ich beschwerdefrei gehen kann, immer krasser verlöchert :eek: (bin lebenslänglich NIE mit verlöcherten Schuhen rumgelaufen!!!), die Vorhänge in der Küche sind durchlöchert :)o) peinlich) ... dies nur die zwei krassesten Beispiele ... gäbe natürlich noch viele mehr ... die Wäsche kann ich nur noch alle paar Monate machen ... entsprechend kann ich die Kleider und alles nicht mehr so häufig waschen (nein, ich stinke nicht, geb mir zumindest Mühe, noch alle Tage zu duschen, auch wenn ich das nicht mehr immer schaffte im letzten Jahr, jetzt grad gehts wieder ... aber okay, die Welt geht auch nicht unter, wenn ich halt mal nicht alle Tage dusche, es gibt Leute, die leben so ganz glücklich und zufrieden ... jajaja, die Prioritäten verschieben sich). Coiffeur, klar, geht auch schon seit Jahren nicht mehr ... eben, mit wenig Geld muss man Prioritäten setzen und seit 1 Jahr ginge es so oder so nicht mehr. Okay, mit viel Suchen fände ich vielleicht was Günstiges ... aber irgendwie ... ich merke, wie ich halt auch "innerlich am Verarmen" bin ... oder war ... sagen wirs lieber in der Vergangenheit. Also die Kraft würde sogar zu einem Gratis-Coiffeur fehlen!!! DAS merke ich!!!

Nee. Ich muss es einfach schaffen. Jetzt mal nur, diese Papiere alle so auf einen Haufen legen, damit ich sie dann in einem Copy-Shop (gibts den am Bahnhof noch? Die sind doch am Bauen! Oder muss ich erst anrufen? Das kostet auch wieder! Aber okay, die Kopien kosten auch viel! Ich hab nur rund 500 Franken für ALLES, abzügl. Telefon/Internet, Wohnung und KK!).

Nee. Darf nicht drüber nachdenken. Es geht IMMER irgendwie. Ja. Genau. So erleb ichs.

Also das Ding ist halt, wenn man so sehr getriggert wird, so viele schlechte Erfahrungen mit den Ämtern macht, das alles sich dem gleicht, was man schon als Kind erlebte, innerhalb der Familie(nmuster):

Wie soll ich da voller Kraft und Zuversicht daran GLAUBEN, dass ich es schaffe???!!!

Und ja, ich weiss um 1000000 Techniken und ja, ich hab Fachleute, die für mich dran glauben. Sogar mein Partner ist überzeugt, dass es gut kommt.

Aber ich ... ich konnte das einfach viele Jahre nicht wirklich in mir finden!!! Gedanklich schon. Aber irgendwo tief innen war einfach "was" blockiert. Eben, ich nenns halt "unverarbeitete Traumata". Und die Traumatherapeutin hat leider nur alle 1-2 Monate mal Zeit. Und noch jemand anders mag ich nicht mehr suchen. Bin eh froh, hab ich sie gefunden. Und ich weiss ja in der Theorie sehr viel, gell.

Nur eben. Jetzt zum Beispiel. Wo ich mich mit all diesen triggernden Papieren befassen muss. Nur schon diese anfassen und sortieren. Da ... also ich heulte wieder nur noch los und es ging einfach nicht mehr. Drum schreib ich hier jetzt ein bisschen. Zum mich beruhigen. Zum "mein Hirn wieder einschalten". Weil das driftet sonst regelmässig einfach nur weg. Sobalds "schlimm" wird.

Was mir absolut unverständlich ist: Warum muss ich sooooo viiiiiel arbeiten (eben z.B. jetzt die Papiere beigen und alles, und das ist jede Woche viele viele, unzählige Arbeitsstunden, wofür ich auch ganz viele Fachleute brauche, die mir dabei helfen, für ganz viele unterschiedliche Ämter), um zu beweisen, dass ich arbeitsunfähig (geworden) bin???

Nee. Das leuchtet mir nicht ein. Und ja. Das ist glaub ich der Grund, genau DIESER Gedanke, der mich grad eben wieder lahm legte.

Weil: KÖNNTE ich das mit diesen Papieren: dann könnte ich doch auch arbeiten!!! Dann würde mich ja nichts mehr triggern!!!

:confused:

Ach. Ich mach seit Tagen fast nonstopp Ho'oponopono, ich habe zu beten begonnen ... Gott, Göttin, alles, Höheres Selbst, alles ... dass ich Unterstützung kriege ... JAAAAAA! Kriege ich auch!!!

Aber eben: Kaum muss ich mich wieder mit den Papieren befassen, gehts wieder von vorne los.

Und ja, klar, immer wieder heissts: dann brauche ich eben einen Beistand.

Aber hey!!!

Ja, ich war mehrmals schon bei einem Ja. Und dann doch wieder: es könnte halt eben DOCH gehen!

Weil grad jetzt zum Beispiel: NIEMAND ANDERS kann wissen, was alles nicht richtig steht in diesen Papieren!!! Das bezahlt niemand, die vielen Arbeitsstunden, die es bräuchte, um all meine Papiere meines Lebens durchzurackern!!! Aber ICH weiss doch das alles! Weil es sich doch um MEIN Leben handelt!!!

Also nur ein kleines Beispiel: Es wurde im Gutachten völlig unterschlagen, wie viele Therapien ich schon gemacht habe, was ich alles schon unternommen habe, damit es mir besser geht. Und wie viel ich schon in grösster Not war in meinem Leben und eben, darum "hart an mir gearbeitet" habe. Das steht nirgends. GESAGT hab ichs ganz gewiss!!! Aber weil ich halt nicht genau weiss, was wie wichtig ist und wie sehr man was betonen muss, wie sehr wichtig KONKRETE ANGABEN sind ... ach ... auch das ... die Ämter WISSEN das alles!!! Aber es ist ein Leichtes, als Zusammenfassung was zu "übersehen" (ob willentlich oder nicht, weiss ja niemand) und dann ... wenn jemand schwer depressiv ist und massivst unter Druck wie ich (oder sogar nur mittelschwer depressiv reicht doch schon in so einem Fall!!!): der wird sich nicht mehr wehren. Oder auch wenn (und ja, mein Partner hat für mich mit Anwalt verhandelt, mehrere Jahre lang, ich selbst brach sogleich in Tränen aus, konnte nicht!!!): Auch dann. Man sitzt irgendwie am kürzeren Hebel. Früher oder später geht einem der Schnauf aus.
Ich musste kurz vor Gerichtsbeginn zurückziehen. Es hiess, die Gefahr sei gross, dass ich verliere (trotz super engagierter Arztberichte!) und dann werde ich die ganze Rente verlieren.
Leuchtet mir zwar nicht ein ... das hat für mich nichts mehr mit "Rechtsstaat" zu tun. Ich verstehe nicht, dass man so mit kranken Menschen umgeht, umgehen kann, umgehen darf. Aber anscheinend ist das für alle "normal". Und wenn das für mich nicht "normal" ist, dann erlebe ich, dass ich eben "krank" bin. Jep. So siehts für mich aus.

Okay. Wenn ich so schreibe, sind bestimmt ein paar Denkfehler drin. Ich plappere jetzt einfach ein bisschen los. Um mich zu erleichtern. So quasi ein "Schrei in die Welt hinaus".

Aber immer wieder bin ich auch verunsichert und ich finde meine "Schreie" nur peinlich. :rolleyes: Besser würde ich die Energie doch da einsetzen, wo's vorwärts geht!

Und eben. Da beisst sich die Katze wieder in den Schwanz. Es geht um diese Papiere. Ich muss arbeiten, um zu beweisen, dass ich nicht arbeiten kann. Damit ich Gelder kriege. Die ich rechtswegen doch verdient habe.

Was steckt dahinter? (Mal abgesehen vom politischen Auftrag, die Renten der Leute zu streichen oder zu kürzen. Was ein Thema für SICH wäre. Wo ist der Aufschrei???!!! Nirgends. Fehlt die Kraft. Jeder schaut für sich. :cool:)

Also, was AUCH noch dahinter steckt, wo es bei mir darum geht, anzuzapfen:

Ich habe ein RECHT auf ein gutes Leben!!!

Natürlich. Klar. JEDER. Aber jetzt gehts einfach mal NUR um MICH.

Und durch diese hochgeploppten Traumatas werden mir natürlich diverse unbewussten Gedankenmuster bewusst. Mit denen ich immer schon gelebt hatte, aber es ging trotzdem irgendwie.

Nun nicht mehr. Ich hab das Messer buchstäblich am Hals.

Und GLEICHZEITIG!!! GLEICHZEITIG ist mir konstant bewusst:
Darin steckt HEILUNGS-Potenzial!!!

Und konkret?
Was heisst das JETZT grad konkret???

Konkret heisst das für mich:

Wie schaff ich es, diese Papiere noch heute alle anzufassen und die Klammern rausnehmen und dann heute oder morgen kopieren zu gehen?

Wie kann ich diese enorme innere Blockade überwinden, ohne sogleich loszuheulen???

Ja. :idee: NICHT DENKEN.

All diesen runterziehenden Gedanken: KEINE BEACHTUNG SCHENKEN!!!

DAAAAS ists doch!!!

DAAAAAS ist doch:

MEDI-TATION anstatt: Medi-kation.

(Was in meinem Fall eh nicht viel Sinn machen würde, weil das Triggernde bleibt triggernd. Oder ich werde so schlapp-gedankenlos mit gewissen Medikamenten, dass ich dann die Papiere auch nicht mehr ordnen könnte.)

Okay. Im KOPF hätt ichs jetzt geordnet.

So probier ichs nochmals. :rolleyes:
 
:) So. :)

Einige Stunden später - und damit ich nicht ausschliesslich Last hier deponiere. Erzähle ich:

:) Geschafft.

War auch schon im Copy-Shop.
Und netterweise machte mein Partner sogar den Vorschlag, mich dabei zu begleiten.
Gekostet hat das Ganze fast 40 Franken.
Aber seien wir zuversichtlich, dass sich der Aufwand dann auch gelohnt hat.

:)

Und ja, was ich schon zugeben kann:
Ich hab IMMER solchen und ähnlichen mega-Stress gehabt, als ich noch arbeitete.
Mal mehr, mal weniger. Aber für mich war alles immer ein Riesending, sobald es mit was verbunden war, das meine Traumatas berührt hat.

Und was berührt meine Traumatas?

Ich glaube, so grob könnte man sagen:

Alles Technische, alles wo einseitig nur die eine Hirnhälfte gebraucht wird (ist glaub ich die linke, und dann die rechte Körperhälfte).
Also das "Männliche".
Das Strukturierte.
Das Gradlinige.

WENN dabei nicht GLEICHZEITIG auch die andere Hirnhälfte integriert ist.

Bei mir ists ja so, dass das "Weibliche", "Unlogische", Chaotische, KREATIVE, sehr stark ausgedrückt wird. Auch einseitig irgendwie. Also zumindest jetzt, wo ich so quasi kaum noch funktionstüchtig bin.

Und eben. Ich sehe es als Potenzial so, dass beides integriert werden kann.

Dummerweise ziemlich auf die harte Tour im Moment. OBWOHL ich mir echt alle nur erdenkliche Mühe gab die letzten Jahrzehnte, es auf sanfte Tour hinzukriegen. Mittels Therapien, Bewusstmachung, Kreativität etc.etc.

Das Leben geht seine eigenen Wege.

Ich schaffs. :) Schrittchen für Schrittchen.

Glaub ich. :)

Aus dieser grossen (gefühlten und auch finanziellen und schon ziemlich auch körperlichen) Not raus zu kommen.

Und wo beginnts?

Eben. Ich sag dem einfach mal "Meditation".

Weil: immer und immer wieder sehen:

Was ist jetzt GUT???

:) Genau. So ists stehts schon auf Seite 1:
Ich habe einmal ein Buch der Freuden in meinem Leben geschrieben. Was erlebe ich am Tag, worüber ich mich freuen kann. Ich war erstaunt als ich es dann gelesen habe. Wenn wir Freuden nicht festhalten entgleiten sie uns.

Nach dem Duschen noch etwas das Fließen des Wassers auf dem Nacken spüren. Das Blau des Himmels schauen. Ein lachendes Kind. Meine Füsse die mich tragen. Die Sonne, die mich wärmt. Der Partner, der an meiner Seite lebt. ...
Und das ist ja unabhängig ob man grad durch harte oder durch easy Zeiten geht.

Und ja. Also die Beziehung z.B. ist absolut Gold wert.

Eigentlich wollte ich ihn gar nicht sehen dieses Wochenende.
Weil ich brauch die Kraft jetzt alle für mich selbst.
Aber war nun doch gut, supergut, hat er sich etwas um mich gekümmert.
Im Haushalt auch noch was geflickt (Mixer), so dass ich wieder Smoothies machen kann.
Echt lieb.
Ja. Das schätze ich schon sehr.
;) Und ist eh ein kleiner Tipp, wenn alles zu sehr Routine wird in einer langjährigen Beziehung:
Sich rar machen. :D;)
Also uns schweissts irgendwie noch viel mehr zusammen. :)
Dann werden die paar Stunden, die dann noch bleiben, viel intensiver. :)
 
Eben. Ich sag dem einfach mal "Meditation"

:eek:) Doof gesagt oben. Nee. Ich hab vor "Meditation" eigentlich schon sehr grossen Respekt. Das ist zu billig, wie ich das Wort oben benützt habe.

Was ist "Meditation" denn für mich?

Hm.

Ein Er-innern.

Eine Art "Nicht-Identifikation" mit dem was ist.

(Körper, Gefühle, Gedanken, Erinnerungen etc.)

Etwas jenseits von allem und doch immer präsent.

Ja. So irgendwie. :rolleyes:
 
Oh, vielen herzlichen Dank, Rheingold!

Ja, ich bin sicher, dass, dass da einiges im Argen liegt bei mir!
Ich werde deine Links noch studieren.
Nehme seit 2 Wochen täglich zusätzlich Zink zu mir,
hat mir die neue Ärztin empfohlen
(wegen dauernder Lust auf Süsses, auch die B-Vitamine).

Und auch Magnesium nehme ich momentan noch zusätzlich.
Aber alles nur Billigware aus dem Coop (Supermarkt).
Hab dabei kein gutes Gefühl, sowas hab ich früher immer vermieden!
Aber geht momentan einfach nicht anders.

Ja, ich lese auch viel rum hier im Forum und hab nicht vergessen,
wie auf der ersten Seite "Alibi ORANGERL" darauf hin wies,
es könnte auch körperlich sein.
Bin ja leider - durch die ganze Ämtersache - gezwungen,
alles nur noch auf der Psychoschiene zu sehen.

Hab auch fast vegan gelebt eigentlich ... jahrelang ...
... grad für die Nerven ists nicht gut, vertrag ja auch keine Bohnen und all das,
also da sind schon definitiv Mängel.
Hab hier im Forum über B12 gelesen und mir heute sogar eine Kalbsleber besorgt! :eek:
:) Freu mich schon drauf, gibts morgen mit Apfel und Zwiebel. :)

Es ist so, dass ich schon lebenslänglich "rumdoktere",
meine Ernährung schon ix Mal umgestellt habe,
auch auf "Chinesisch" war ich lange ...
... und IMMER, JEDE neue Ernährungsform
hat auch wieder negative Auswirkungen auf irgendwas!

Hab ja eine neue Ärztin und eben Stuhlanalyse machen lassen.
Mal gucken, was sie dann meint.
Was sie schon mal sagte: da gäbe es ein Herpes-Virus. :eek:
(Ich wollte eigentlich eine Candida-Abklärung machen.)

Aber ich muss echt aufpassen, darf hier nicht zu viel rumlesen.
Mir raucht schnell der Kopf und ich hab blühende Fantasie
und sonst krieg ich noch alles, was man hier so liest!

Aber das mit Zink ist sicher schon mal ein Tipp!

5mgZink und 240mg Vit.C hat die Brausetablette, die ich nun täglich nehme.
Ob das wohl reicht?
(Und all die Zusatzstoffe da drin ... :confused: ... die zähl ich jetzt nicht auf.
Aber das wird ein Grund sein, dieses Zeugs wohl bald mal wieder aufzuhören. :cool:)

Und ja, vielleicht gäbe es manches im Internet zu kaufen.
Gut und günstig.
Ehrlich gesagt, bis JETZT gehörte ich zu denen,
die dem Internet-Kauf einfach skeptisch gegenüber stehen.
Auch simply wegen Überforderung.
Jeder preist wieder was anderes an!

Oder dieses Q10: Hab ich auch schon mehrere Monate genommen,
obwohl sündteuer. Aber ich MERKTE nichts!
Irgendwie fehlte mir der Glaube dran.

Zink ... okay ... hat mir grad mein Partner heute auch bestätigt,
dass ich das unbedingt weiter nehmen soll.
Und jetzt du noch ...

... ich geh dann noch lesen.

Vielen Dank! Gute Nacht! :)
 
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