Lach, nee, stimmt. Wie das so ist, wenn man sich selbst auf die Suche begibt: ploetzlich passt jede Krankheit. *prust*.
Meine Ohren wurden gespuelt (aber nur links

. In D haette man wahrscheinlich beide Ohren gespuelt.
Also: 3 Tage nach Einnahme eines Medikamentes (was schwere Nachwirkungen hat und wo sich im Inet tausende von Berichte, die meinem aehneln, zu finden sind) ging es los mit starken einseitigen Kopfschmerzen (auf der Tinnitusseite), Kopfknacken (sehr beunruhigend) udn Tinnitus links. Haette damals nie gedacht, dass es ototoxisch ist (das hab ich erst spaeter rausgefunden). War deshalb beim HNO. Beim Hoertest kam raus: links Hoerminderung im hochfrequentierten Bereich. Ausserdem (und das hat mich fast erstaunt): Druckausgleichsstoerung auf BEIDEN Ohren (hatte seit Urzeiten keine Erkaeltung, Tauchen tu ich nicht, geflogen war ich auch seit Monaten nicht). Die Druckausgleichststoerung war sehr viel schlimmer links (keinerlei Druckausgleich mehr). Es wurde gegeben: ein Nasenspray nach dem anderen (Otriven, versch. Kortisonsprays). Geholfen hat es nichts. MRI und CT ohne Befund. Mittlerweile sind die einseitigen Kopfschmerzen wieder weg (seit ca. 3 Wochen). Das Knacken im Kopf ist nur noch sehr selten (seit ein paar Tagen fast weg - EINGLUECK... da denkt man wirklich, man hat was ganz ernstes!). Tinnitus leider geblieben. Druckausgleichsprobleme merke ich jetzt im taeglichen Leben. Wir leben etwa 1000 m hoch und meine Ohren gehen einfach nicht mehr auf, wenn ich runterfahre. Sprich: habe ich unten was zu erledigen, hoere ich ganz schlecht (wie durch Watte etc).
Noch was: ich hatte ebenfalls ind er Woche, wo das andere Medikament abgesetzt wurde etwas homeopathisches zur Mercury (Amalgam) Ausleitung bekommen.
Der Arzt (HNO) hier kann mir nicht weiterhelfen. Mein Fall ist eher untypisch (klar: ototoxisch verursacht.. denn eine Erkaeltung, wodurch Druckausgleichsstoerungen meistens entstehen hatte ich nicht).
Nur fuer den Fall, dass die mangelnde SChwermetallausleitung auch Thema war, nehme ich seit gestern ALA.
Mein eigentliches Problem ist was anderes (dafuer hatte ich auch das Medikament (sinnlos) bekommen): Muedigkeit, PMS (das Medikament war ein Antidepressivum, welches leider bekannt ist fuer Tinnitusentstehung, aber bei fast allen geht das Gezische im Ohr nach 6 Wochen wieder weg... bei mir ist es geblieben, moeglicherweise war meine Tube eh schon angeschlagen (hatte da schon mal Tubenbelueftungsstoerungen vor Jahren, aber eher so, dass ich meinen Atem innen gehoert habe). es wurde eine ganz geringe Schilddruesenunterfunktion festgestellt (bisher unbehandelt). Antikoerper wurde nur TPO geprueft (normal). Ich erwaehne das extra, weil ich weiss, dass auch Schilddruesenprobleme sowas verursachen koennen.
Der Tinnitus ist uebrigens leiser geworden. JUCHU. Denn vorher dachte ich ernsthaft (obwohl ich nicht depressiv bin), dass ich damit schlecht leben koennte: es war anfangs so laut, dass ich nicht schlafen konnte, nicht unterscheiden konnte, ob das Geraeusch von innen oder aussen kommt, mich auf kein Gespraech konzentrieren konnte. Gluecklicherweise ist es viel leiser geworden (was sicher damit zu tun hat, dass der Grossteil des Medikamentes mittlerweile raus sein muesste - leider tu ich mich eher schwer mit Ausschwemmung - habe deshalb auch eine ueberdurchschnittlich hohe Schwermetallbelastung).
Wegen des mangelnden Druckausgleichs ueberlege ich Ohrkerzen zu probieren. Ansonsten Akupunktur und evt. mal Zahnarzt. Wie gesagt bin cih aerzteteschnisch am Ende der Fahnenstange. Ich bin gut 1000 Euro losgeworden, bin im Ausland (lebe hier) und der HNO sagte, dass er mir nicht mehr helfen koenne (naja, klar, das zigste Nasenspray verschreiben, was ich eh nicht mehr nehme, weil es mir echt die Nase kaputt macht und eh nicht hilft).