Datura
in memoriam
Themenstarter
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- 09.01.10
- Beiträge
- 4.815
Hallo, Ihr alle!
Ich wollte einen Beitrag schreiben über die Schadstoffbelastung in Innenräumen, wenn man Styropor als Wärmedämmung benutzt. Im Gehirn abgespeichert habe ich, dass es Styrol ausgast, welches giftig ist und dass es im Brandfall zur Dioxinentstehung kommt, also, eine mit Styropor Innengedämmte Wohnung kann man nach einem Brand wegschmeißen (fragt sich noch, wohin)
Gibt man bei google "Styropor" ein, erscheinen erstmal sechs Seiten, wie wunderbar Styrol in jeder Hinsicht ist.
Wenn man Styropor, Schadstoff, Gift eingibt, findet man schon mehr.
Bedenklich ist auch, dass Styropor mit Flammschutzmitteln behandelt wird, um so eine Bauklasse für Brandresistenz zu erreichen.
Das ist das (vorläufige) Ergebnis meiner Recherche:
Quelle: Forum | Nachhaltiges Bauen • Baustoffe • Ökobilanz Polystyrol EPS
Und das:
Quelle:
Quellen fr Schadstoffe in Wohnung und Haus - 1. Baumaterial
Ich schick das jetzt erstmal ab, wenn ich noch was finde, ergänze ich.
Liebe Grüße
Datura
Quelle:
Ich wollte einen Beitrag schreiben über die Schadstoffbelastung in Innenräumen, wenn man Styropor als Wärmedämmung benutzt. Im Gehirn abgespeichert habe ich, dass es Styrol ausgast, welches giftig ist und dass es im Brandfall zur Dioxinentstehung kommt, also, eine mit Styropor Innengedämmte Wohnung kann man nach einem Brand wegschmeißen (fragt sich noch, wohin)
Gibt man bei google "Styropor" ein, erscheinen erstmal sechs Seiten, wie wunderbar Styrol in jeder Hinsicht ist.
Wenn man Styropor, Schadstoff, Gift eingibt, findet man schon mehr.
Bedenklich ist auch, dass Styropor mit Flammschutzmitteln behandelt wird, um so eine Bauklasse für Brandresistenz zu erreichen.
Das ist das (vorläufige) Ergebnis meiner Recherche:
undVerwendung von Polystyrol in Innenräumen? Aufgrund von HBCD (Flammschutzmittel) kann es im Brandfall neben den üblichen Verbrennungsgasen zur Entstehung giftiger Brandgase kommen, die hochgiftige Dioxine und Furane bilden können. Wer will das verantworten?
- bei der Bearbeitung mit Heißdraht entstehen giftige Dämpfe; Grenzwerte und Einstufungen: MAK-Wert für Styrol: 20 ml/m³; MAK-Wert für Ethanol: 1000 ml/m³
Quelle: Forum | Nachhaltiges Bauen • Baustoffe • Ökobilanz Polystyrol EPS
Und das:
,Folgende Dämmaterialien sind nicht zu empfehlen:
organische Schäume (wie Polystyrol oder Polyurethan): Diese als Styro-porplatten bezeichneten Materialien können Styrol ausdünsten, das Nase und Augen reizt und im Verdacht steht, Krebs zu erzeugen (10).
Glasfasern: Glasfasermatten, die mit Kunstharzen gebunden sind, können Formaldehyd abgeben, welches durch Inhalation gesundheitsschädlich wirkt. Glasfasern selbst können brechen und, wenn die Dämmung nicht dicht abgeschlossen ist, als Faserteilchen in die Atemluft gelangen. Je nach Größe der Fasern können diese in das Lungengewebe eindringen(10), wo sie als Schadstoff bzw. Allergenträger wirken.
Mineralfasern: Stäube von Mineralfasern können Augenbrennen und andere Symptome hervorrufen (10). Mineralfasern mit einem kleineren Durchmesser als 1 mm werden als potentiell karzinogen (krebserregend) eingestuft.
UF-Ortsschaum: Wegen Formaldehydausdünstungen ist dieses Dämmaterial, das zum Abdichten von Hohlräumen eingesetzt wird, nicht empfehlens-wert. Rose(10) zitiert einen Fall aus England. Der zur Wärmdämmung ver-wendete UF-Ortsschaum löste bei Schülern eine Epidemie mit Symptomen wie Erbrechen, Kopfweh, Augentränen aus.
Quelle:
Quellen fr Schadstoffe in Wohnung und Haus - 1. Baumaterial
Ich schick das jetzt erstmal ab, wenn ich noch was finde, ergänze ich.
Liebe Grüße
Datura
Polystyrol
Polystyrol ist einer der häufigsten Kunststoffe nach PVC, Polyethylen und Polypropylen. Polystyrol-Dämmplatten werden in großen Mengen im Hausbau eingesetzt. Sie enthalten mindesten 5 % monomeres Styrol, das ausdampfen kann. Styrol kann reizend auf Augen und Nase wirken und zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel usw. führen. Außerdem steht es im Verdacht, Krebs zu erregen und das Erbgut zu schädigen.
Quelle:
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