Starke Schmerzen im re Hüftgelenk

Diagnose der Radiologin: Womöglich zwei Baustellen: LWS und Ödeme in Hüfte, die sich allerdings etwas besser darstellten als im Januar.
Ich schrieb ja schon, dass ich damals Zysten in beiden Hüften hatte, verbunden mit großen Schmerzen und was mir geholfen hat.
Zyste oder Ödem, beides eines Ansammlung von Flüssigkeit.

Eine Zyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum im Gewebe, der durch Häutchen (Epithel) vom restlichen Gewebe abgeschlossen ist.

Ödeme sind Ansammlungen von wässriger Flüssigkeit im Körpergewebe, die zu Schwellungen der betroffenen Gewebe führen.
 
Update2;
@Adina: Gestehe, dass ich Acematacin Stada 60 noch nicht ausprobiert habe. Ist mir nach deren Beschreibung ein letztes Mittel bei der Wahl.
@Kayen: Ursache dürften 2x Muskelfaserrisse durch 2 Unfälle sein (extremer Ausfallschritt nach re beim Tennis (09/20), 4 Wochen Später Abrutschen auf einer Treppe und beim Wegdrehen Überdehnung derselben Stelle mit großem Bluterguss. Beides außer mit Eis nicht behandelt.)

11.2.: Cortison und Antischmerzmittel in LWS unter Durchleuchtung und Hyaluron-Injektion in Gelenkspalt.

13.2.: Noch immer schmerzfrei. Hyaluron-Injektion noch 4 x in wöchentlichem Abstand. Mal sehen, was wird.

Ich melde mich erst wieder, wenn sich gravierende Änderungen ergeben.

Salve
Petrus
 
Übrigens: Arzt hat mir auf Befragen ausdrücklich Kühlung und nicht Wärme empfohlen!
 
Ursache dürften 2x Muskelfaserrisse durch 2 Unfälle sein (extremer Ausfallschritt nach re beim Tennis (09/20), 4 Wochen Später Abrutschen auf einer Treppe und beim Wegdrehen Überdehnung derselben Stelle mit großem Bluterguss.
Das paßt ja auch perfekt zum radiologischen Befund, wo auch die Rede ist von "Ödem in mehreren Muskelmassen". Aber wozu man dann Cortison in den Gelenkspalt spritzt, kapiere ich nicht.
 
Arzt hat mir auf Befragen ausdrücklich Kühlung und nicht Wärme empfohlen!
Hallo petrus,

dann ist er der Meinung, daß da eine Entzündung am Laufen ist.
Allerdings überlassen viele Orthopäden es dem Patienten, selbst auszuprobieren, ob Kälte bzw. Wärme hilft.

Hast Du schon ausprobiert, ob Dir Arnica D6 oder evtl. auch ein anderes homöopathisches Mittel hilft? Bzw. warst Du schon bei einem klassischen Homöopathen?

Grüsse,
Oregano
 
Nun meine Frage: Was kann für die Schmerzen und die Steifigkeit des Beines noch Ursache sein?
Hallo petrus,

vielleicht könnte ein Magnesiummangel beteiligt sein, der zu chronischen Verspannungen führt?

Obwohl meine Magnesiumserumwerte noch im unteren Normbereich sind, kommt/kam es bei mir zu Magnesiummangelbeschwerden an Gelenken, Sehnen und Muskeln (Magnesium dehnt Muskeln).
Dabei treten die Beschwerden besonders an den Muskeln auf, die stärker belastet werden z.B. der rechte Arm (bin Rechtshänder) und das linke Bein/Hüftgelenk (Kreuzbandriss).
Vielleicht hat sich bei Dir aufgrund deiner alten Muskelverletzungen jetzt auch so ein örtlich erhöhter, unzureichend gedeckter Magnesiumbedarf entwicklet, der nun zu verspannten Muskeln mitsamt Entzündungen und eingeengten Nervenkanälen führt.
Wie könnte eine Behandlung aussehen?
Magnesium oral supplementieren, evtl auch per Infusion, ggf das schmerzende Bein transdermal mit hochdosierten Magnesiumchloridgel und/oder magnesiumchloridhaltige Heilbäder behandeln.
Bis ein Mangel oral ausgeglichen ist, können Wochen, vielleicht Monate vergehen.
Die örtliche transdermale Behandlung war da bei mir wesentlich schneller erfolgreich.
Dazu musste für erste Erfolge eine 50%ige Magnesiumchlorid-Hexahydrat-Lösung ca 10-15 Stunden einwirken. Das Salz muss in der Zeit dauerhaft wässrig gehalten werden, da es sonst nicht in die Haut einziehen kann.

Gruß
Hans
 
@Malvegil : Bzgl. Cortison siehe #23
@Hans F: Magnesium nehme ich schon seit längerem.
@Oregano: Arnika und verwandte natürliche Mittel sind seit längerem tubenweise verbraucht.
Update zu #23: Bin noch immer schmerzfrei :)
Salve
Petrus
 
Hallo petrus,

ich meinte nicht Tuben mit Arnica und ähnlich gelagerten Schmersalben sondern homöopathische Mittel wie Arnica, symphitum u.a.

Beispiel: https://www.dhu-globuli.de/news/raus-aus-den-schmerzen/

Um das richtige Mittel zu finden, ist es am besten, man sucht sich einen erfahrenen klassischen Homöopathen.

Wenn so gar nichts hilft, wäre auch diese Methode einen Versuch wert:

Und dann wäre da noch der Bezug von den Zähnen zu den Körperteilen, u.a.:
...
Zahn 13: Auge, Knie hinten, Hüfte, Fuss, Leber links, Gallengänge links, Hypo- physen-Hinterlappen ...
Wie sehen denn Deine Zähne aus? Gab es da Behandlungen. Welche?

Grüsse
Oregano
 
Update: Ende März legten sich die Schmerzen im re Hüftgelenk/Oberschenkel nach weiteren Injektionen mit Kortison, Traumel und Vitamin B 12 sowie 5 Injektionen Hyaluron. Sie waren offensichtlich immer noch Folgen der beiden Unfälle im August/September mit heftigen Muskelfaserrissen.

Aber: Danach zeigten sich Schmerzen im gesamten Hüft- und Schulter-/Nackenbereich. Ich bekam einen Tipp und suchte im Internet (Netdoktor) erfolgreich. Bestätigte Diagnose durch eine Rheumatologin: Polymyalgia rheumatika. Ich mache jetzt die allgemein empfohlene Kortison(20mg)-Therapie mit "Ausschleichen" nach dem 30 Tag.
Bin seit Anfang April durchweg wieder schmerzfrei.

Ich schildere das so genau, falls andere Leidende dadurch evtl. Möglichkeiten von Ursachen erkennen und ihren Arzt darauf ansprechen wollen.

Alle Beschreibungen und Erklärungen treffen nur "meinen" Fall.
Salve
Petrus
 
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