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Jeder fünfte neue Meistertitel ist 2006 an eine Frau gegangen.
Im Vergleich mit 1991 ist das fast eine Verdoppelung.
Frauenquote steigt
Zielstrebige und ehrgeizige Frauen brauchen keine Quote,
sie qualifizieren sich einfach und lamentieren nicht.
Diejenigen, die unter der Koedukation und der Masse der weiblichen Erzieher eindeutig leiden, das sind die Jungen. Sie dürfen ihre geschlechtsbedingte, natürliche Aggressivität nicht ausleben, sondern sollen statt der typischen Wettkampf- und Konkurrenzspiele immer hübsch harmonisch agieren, als sei die Welt ein Bambiland. Problematisch bei der Unterdrückung typisch männlicher Kampfmuster ist, dass die Jungen nicht die dazugehörige Versöhnung lernen und auch später als Erwachsene Schwierigkeiten damit haben.
Dass sich dieser unterdrückte Kampfgeist Ventile sucht, liegt auf der Hand. Und so nimmt es nicht wunder, dass gerade Jungen schlechtere Schulleistungen vorweisen, mit zunehmendem Alter überproportional verhaltensauffälliger werden und gewaltbereiter werden als Mädchen und Frauen. Die Kriminalitätsstatistik belegt es: Vom Verkehrsdelikt bis zum Raubmord, es gibt wesentlich mehr männliche Täter, als weibliche.
soweit ich weiß, grenzte Deine Heimatstadt Solingen doch nahezu an das Neandertal. Bezieht sich Deine Anmerkung auf Deine Nähe zum Neandertal?![]()
Eine beträchtliche Zahl "moderner" Paare managed Beruf und Familie astrein
und Kooperationen sind gelebte Tagesordnung.
Hausarbeit als Problem in PartnerschaftenUntersuchungen zeigen, dass bei Frauen mit zunehmender Belastung im Haushalt (in Relation zum Partner) die Zufriedenheit mit der Partnerschaft abnimmt; bei Männern hingegen mit zunehmenden Engagement im Haushalt die Zufriedenheit mit der Partnerschaft ansteigt. Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass mit wachsendem Engagement der Männer im Haushalt und abnehmendem Engagement der Frauen (also mit einer größeren Angleichung des Engagements) die Beziehungszufriedenheit gesteigert werden könnte, da unter dieser Voraussetzung mehr Ausgewogenheit im Haushaltsbereich hergestellt würde. Zudem ärgern sich Personen, die den Löwenanteil der Hausarbeit verrichten, besonders viel in ihrer Partnerschaft.
Das bißchen Haushalt - Johanna Von Koczian
Das bißchen Haushalt, macht sich von allein, sagt mein Mann.
Das bißchen Haushalt, kann so schlimm nicht sein, sagt mein Mann.
Wie eine Frau sich überhaupt beklagen kann,
ist unbegreiflich, sagt mein Mann.
Das bißchen Kochen ist doch halb so wild, sagt mein Mann,
was für den Abwasch ganz genauso gilt, sagt mein Mann.
Wie eine Frau von heut darüber stöhnen kann,
ist ihm ein Rätsel, sagt mein Mann.
Und was mein Mann sagt, stimmt haargenau,
ich muss das wissen, ich bin ja seine Frau.
Das bißchen Wäsche ist doch kein Problem, sagt mein Mann.
Und auch das Bügeln schafft man ganz bequem, sagt mein Mann.
Wie eine Frau von heut da gleich verzweifeln kann,
ist nicht zu fassen, sagt mein Mann.
Und was mein Mann sagt, stimmt haargenau,
ich muss das wissen, ich bin ja seine Frau.
Das bißchen Garten, oh wie wohl das tut, sagt mein Mann.
Das Rasen schneiden ist für den Kreislauf gut, sagt mein Mann.
Wie eine Frau von heut das nicht begreifen kann,
ist unverständlich, sagt mein Mann.
Er muss zur Firma gehn tagein tagaus, sagt mein Mann.
Die Frau Gemahlin, ruht sich aus zu Haus, sagt mein Mann.
Daß ich auf Knien meinem Schöpfer danken kann,
wie gut ich`s habe, sagt mein Mann.
Daß ich auf Knien meinem Schöpfer danken kann,
wie gut ich´s habe, sagt mein Mann.
Eine der häufigstens Ursachen für Streit in der Partnerschaft und vor allem Familie ist immer noch die Aufteilung der Hausarbeit:
Männer übernehmen hier wesentlich weniger als Frauen, so daß Frauen in ihrer Freizeit mehr für die Familie tun als Männer.
Wahrscheinlich würden ihre Männer während dieser Zeit des Aufräumens viel lieber mit ihrer Frau im Bett liegen.
Und wer räumt dann das nach dem Liebesspiel verwüstete Bett und Schlafzimmer auf?
Nein, mal im ernst:
Wie kommt es, dass die Frauen viel offener über spezifisch weibliche Problematiken diskutieren können als Männer![]()
Aber das musst du doch am besten wissen, oder? Vielleicht sollte man/frau noch zwischen maskulinen und femininen Männern unterscheiden. Also, ich persönlich komme eher mit den letzteren zurecht. Meistens Wasserzeichen. Aber vielleicht gibt es die Maskulinen ja gar nicht, da: harte Schale :holzhack:, weicher Kern :fans: :romeo:Welche spezifisch männlichen Probleme gibt es eigentlich?
Der Kümmerer
Der Kümmerer ist zwar ein Mann,
doch seine Männlichkeit hält sich in Grenzen.
Er nimmt sich zwar der Frauen an,
doch andre Männer ziehn die Konsequenzen.
Der Kümmerer ist ein Subjekt,
das Frauen, wenn es sein muß, zwar bedichtet,
hingegen auf den Endeffekt
von vornherein und überhaupt verzichtet.
Er dient den Frauen ohne Lohn.
Er liebt die Frau en gros, er liebt summarisch.
Er liebt die Liebe mehr als die Person.
Er liebt, mit einem Worte, vegetarisch !
Er wiehert nicht. Er wird nicht wild.
Er hilft beim Einkauf, denn er ist ein Kennler.
Sein Blick macht aus der Frau ein Bild.
Die andren Blicke werfen andre Männer.
Die Kümmerer sind nicht ganz neu.
Auch von Goethe wird uns das bekräftigt.
Sein Clärchen war dem Egmont treu,
doch der war meist mit Heldentum beschäftigt.
So kam Herr Brackenburg ins Haus,
vertrieb die Zeit und half beim Wäschelegen.
Am Abend warf sie ihn hinaus.
Wer Goethes Werke kennt, der weiß weswegen.
Die Kümmerer sind sehr begehrt,
weil sie bescheiden sind und nichts begehren.
Sie wollen keinen Gegenwert.
Sie wollen nichts als da sein und verehren.
Sie heben euch auf einen Sockel,
der euch zum Denkmal macht und förmlich weiht.
Dann blicken sie durch ihr Monokel
und wundern sich, daß ihr unnahbar seid.
Dann knien sie hin und beten an.
Ihr gähnt und haltet euch mit Mühe munter.
Zum Glück kommt dann und wann ein Mann
und holt euch von dem Sockel runter!