Stammzellentherapie Ligamentum Alaria Heilungschance

Ja, hatte die. Auf Rezept von der Kasse. Zuzahlung irgendwas um die 10 Euro. Ist zwar ne Einzelfallprüfung bei der Kasse. Aber das regelt das Sanitärhaus. In der Regel ist die Verordnung kein Problem. Kenne keinen der sie nicht bekommen hat.

Momentan macht es mir einerseits Angst, andererseits bin ich hoffnungsvoll, weil sich was verändert. Klar, durch mehr Drehung werden wieder andere Muskeln belastet und zunächst wohl auch überlastet. Ich habe definitiv viele Muskeldefizite, aber ich will erst nach 4 - 6 Monaten intensiver dran arbeiten. Zu früh nach der Behandlung halte ich es für falsch.
 
Leider hat man mir zu spät mitgeteilt, dass ich eine spezielle Halskrause brauche. Vor der Behandlung kriege ich keinen Termin mehr bei meinem Hausarzt und im Sanitätshaus müsste sie ja auch bestellt werden. Muss die wohl aus eigener Tasche blechen, wieder über 200 Euro futsch :mad:

Was sagt Regenexx denn zu Übungen nach der Injektion? Wenn man danach (mehrere Tage?) eine immobilisierende Orthese tragen soll, kann ich mir gut vorstellen, dass die HWS in den Wochen nach der Behandlung nicht durch Mobilisierungs- oder Kräftigungsübungen belastet werden soll. Ich konnte dazu auf der Regenexx-Seite nichts finden aber sind deine Übungen, die du machst, vielleicht kontraproduktiv weil verfrüht? Ich habe drei Wochen nach meiner Behandlung zwar einen Termin für eine spezielle Rückengymnastik (Cantienica), aber ob ich zu so einem frühen Zeitpunkt schon wieder mit Training beginne, werde ich definitiv mit dem behandelnden Arzt abstimmen.

Beste Grüße und einen schönen Samstagabend :)
 
Ach, die gibt's doch für um die 120 Euro im Versand.

Direkt nach der Behandlung hab ich ja auch keinerlei Bewegung gemacht, erst so ab 4 Wochen danach.

Das was ich mache ist echt "seicht" Jeder Familienvater ist selbst im gemäßigten Alltag sicher mehr belastet als ich mit meinen Übungen. :rolleyes:

Wann hast du denn Termin? Viel Glück!
 
Zuletzt bearbeitet:
Direkt nach der Behandlung hab ich ja auch keinerlei Bewegung gemacht, erst so ab 4 Wochen danach.

Hast du vom Doc irgendwelche Zeitvorgaben bekommen, ab welcher Woche du die HWS wie stark belasten kannst oder machst du das nach Gefühl? Regenexx schreibt ja sogar, dass man die Gelenke direkt nach der Prozedur leicht und nach vier bis sechs Wochen komplett belasten soll:

"Partial tendon/ligament/muscle tear: Low impact activities would be encouraged immediately after the procedure. Full high impact activities would be expected at 4-6 weeks."

https://www.regenexx.com/common-questions/can-return-normal-activity/

Dass man sich als HWS-Patient nach so einem kurzen Zeitraum wirklich wieder komplett belasten kann, halte ich für extrem optimistisch.

Wann hast du denn Termin? Viel Glück!
Anfang nächster Woche :danke2:
 
Alles erlaubt bis zu einem Schmerzempfinden von 2/10. Leute ohne muskuläre Probleme können das natürlich deutlich besser einschätzen!
 
Hallo zusammen
Ich verfolge den Thread schon seit einiger Zeit. Nun hoffe ich, dass ihr mir eure Meinung zu meiner Situation mitteilen könnt.
Ich hatte vor 3 Jahren einen Unfall und seit diesem Zeitpunkt instabile Kopfgelenke (per Upright-MRI nachgewiesen). Ich habe sämtliche Therapien durch und keine wirkliche Besserung dadurch erreichen können. Seit einem Jahr wurde bei mir nun auch noch ein chronisches Erschöpfungssyndrom diagnostiziert. Zuerst halfen mir verschiedene NEMs aber nach einem heftigen Rückfall vertrage ich diese nicht mehr. Meine letzte Hoffnung auf ein Leben war nun die Stammzellentherapie in Brüssel. Nun hat mir mein Orthopäde aber mitgeteilt, dass ich diese Therapie in meinem Zustand gar nicht durchführen könne, da mein Immunsystem zu schwach sei, um die Zellen einzubauen und dass sich mein Zustand danach sogar noch verschlechtern könnte. Was meint ihr dazu?
MamaMoll
 
Ich würde mich doch am besten mit dem Arzt direkt in Verbindung setzen. Natürlich ist ein besser intaktes Immunsystem immer gut für die Heilung (Stichwort Selbstheilung). Egal um welche Baustelle es geht. Aber entscheiden kann es letztendlich eh nur der Arzt, ob der die Therapie bei bestimmten körperlichen Zuständen als Sinnvoll erachtet.

Du kannst ja mal etwas mehr zu deinen Symptomen berichten und ggf. dein Upright (achte auf schwärzen deiner persönlichen Daten) hochladen um etwas Einblick in deinen Zustand zu geben.
 
Hallo zusammen,

ich war letzte Woche Freitag bei Dr. J für die Behandlung der Kopfgelenke und bezüglich der Halskrause reicht eine ganz normale. Die Halskrause ist übrigens laut Dr. J nur für den persönlichen Komfort gedacht, weil man nach der Behandlung ein Gefühl der Kraftlosigkeit hat und kleinste Bewegungen schmerzen. Das kann ich alles bestätigen. Ich sollte dann am nächsten Tag die Halskrause auf jeden Fall noch für die 7stündige Heimreise per Auto tragen. Danach soll man sie nur bei Bedarf tragen. Ich habe Dr. J gefragt wie es mit Schwimmen (nur Kraul und Rücken) nach der Behandlung aussieht. Er hat gesagt man soll 3 Tage warten nach der Behandlung, danach kann man alles machen solange man nur 2/10 Punkte auf der Schmerzskala spürt.
Aufgrund dieser Aussage gehe ich davon aus, dass es durchaus erwünscht ist möglichst schnell wieder in normale Bewegungsmuster zu kommen.

Die Behandlung ist bei mir jetzt 5 Tage her, traue mich aber nicht den Kopf zu drehen oder zu beugen, da ich manchmal ein kurzes Stechen in den Kopfgelenken spüre.

Wie lange habt ihr diesen leichten Behandlungsschmerz in den Kopfgelenken noch gespürt?

Liebe Grüße,
Schleudertrauma
 
Hallo Vinyard

Vielen Dank für deine Antwort.
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich übernächste Woche einen Telefontermin mit Dr. J. habe. Ich werde ihn dann natürlich auf das Problem ansprechen. Wahrscheinlich habe ich gehofft, dass mich vorab jemand etwas beruhigen kann.
Laut MRI sind bei mir beide Lig. Alare vernarbt und der Dens hat bei Drehung des Kopfes Kontakt mit dem Rückenmark. Das ist, laut Aussage des Radiologen, auch die Ursache der massiven Erschöpfung. Meine Symptome sind: Verspannungen im Nacken-/Schulterbereich (sind durch Atlastherapie nach Arlen besser geworden), Sehstörungen, Empfindungsstörungen im Gesicht, Schwindel, häufige Kopfschmerzen, Tinnitus und die massive Erschöpfung, welche mich am meisten belastet.
 
@Schleudertrauma

Ja, deine Aussagen kann ich so unterstreichen. Hab mich auch erst nach 4 Wochen wieder an mehr Kopfbewegung gewagt. Das stechen hatte ich allerdings nicht; würde es aber nicht überbewerten.

@MamaMoll

Dann passt es ja. Frag den Arzt alles was du willst. Wahrscheinlich sind deine Symptome besser wenn du dich bestmöglich schonst oder?

Hab zur Zeit auch wieder massive Verspannungen des Trapezius. Am Hinterkopf wo viele jammern ist es aber verhältnismäßig etwas besser geworden. Ich sehe einen großen Zusammenhang mit der kalten Jahreszeit in Verbindung mit weniger Bewegung. Beim BWS ist einfach auch total verspannt und natürlich überträgt sich bei Bewegung jede Erschütterung auf die HWS. Ich hoffe dass ich diese Problematik im Frühjahr bei mehr Wärme und mehr Bewegung bessert und insgesamt die Probleme nachlassen und die Bänder in den Kopfgelenken mehr Stabilität haben. Das ist natürlich ein Prozess und man kann es nicht von heute auf morgen spüren, weil die Liste an Symptomen oft lang ist.

Meine Symptome sind ähnlich und insgesamt vllt etwas milder. Auch hab ich aber mittlerweile zugegeben auch Panik bei Kopfberührungen. Irgend ein Angstmechanismus läuft da wohl im Körper ab den ich nicht steuern kann. Oder es auch auch Empfindungsstörungen wie du sie hast. Weiß ja nicht genau was du meinst.

Zumindest sehe ich es als gutes Zeichen, wenn die Problematik Schulter/Nacken durch die Atlastherapie besser wurde.

Übrigens gesunde Lowcarbernährung (am besten Paleo) sind für den Arzt extrem wichtig. Grad 4 Wochen vor und bis 6 Wochen nach Behandlung. Entsprechende Ergänzung durch Vitamine wäre natürlich auch super. Aber wenn du es derzeit nicht verträgst, ist blöd.

Ergänzung:

Etwas aussagekräftiger wäre natürlich die ganze Diagnose auf Seite 2 und 3 des Befundes. Änderungen in den Ligamenten hat im Grunde jeder Patient und Rückenmarkskontakt ist auch sehr häufig.
Ein guter Gradmesser für die Schwere der Verletzung ist oft wie weit die Pufferzone zum Rückenmark eingeengt ist und welche Abweichung des Dens sind bei welcher Drehung ergeben. Natürlich sind wir hier alle nur Laien das dann im Endeffekt zu bewerten; aber das trifft nach meinen Erfahrungen auch auf viele Ärzte zu! :(
 
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Hallo liebe Foristen,

gestern hatte ich meine Behandlung in Brüssel, alles so weit gut überstanden.

Die Halskrause ist übrigens laut Dr. J nur für den persönlichen Komfort gedacht, weil man nach der Behandlung ein Gefühl der Kraftlosigkeit hat und kleinste Bewegungen schmerzen. Das kann ich alles bestätigen.

Wie lange habt ihr diesen leichten Behandlungsschmerz in den Kopfgelenken noch gespürt?

Ich habe mir zwar eine feste Halskrause gekauft, bin aber im Laufe des gestrigen Tages auf eine weiche umgestiegen, die gibt mir ausreichend Halt. Die habe ich aber bitter nötig, weil bei mir noch jede kleine Drehung des Kopfes einen stechenden Schmerz im Kopfgelenk auslöst, allerdings nur auf der rechten Seite. Aber im Vergleich zu gestern ist bei mir schon eine Besserung zu erkennen.

Sind deine Schmerzen bei Bewegungen denn weniger geworden oder sind die unverändert wie am Tag der Behandlung?
 
Schön zu hören, dass bei dir auch alles gut gelaufen ist.
Am Tag der Behandlung nachdem die Schmerzmittel-Infusion nachgelassen hat und auch am Tag danach hatte ich auch Schmerzen bei jeder kleinsten Bewegung. Es fühlte sich wie ein sehr heftiger Muskelkater an. An den Tagen darauf hat sich dieser Muskelkater wieder sehr schnell zurückgebildet. Ein kurzes Stechen in den Kopfgelenken merke ich nur noch, wenn ich irgendeine blöde Bewegung mache. Drehen oder Beugen des Kopfes traue ich mich nicht zu machen, daher kann ich auch nicht sagen, ob ich an den Endausschlägen auch noch Schmerzen spüren würde.

Noch ein paar Fragen an alle bereits behandelten:
- Habt ihr die von Dr. J empfohlene Wärmebehandlung konsequent weitergemacht?
- Haltet ihr den Hals mit einem Schal den ganzen Tag warm?
- Wie schnell habt ihr wieder gearbeitet? Ich war am 3. Tag nach der Behandlung wieder arbeiten?
- Wie hoch war eure Stammzellkonzentration? Meine war 4,7 Mrd.


Gruß,
Schleudertrauma
 
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Wow, am 3. Tag danach arbeiten. Das ist wirklich gut. Ich war schon das ganze Jahr 2017 nicht arbeiten; daher logischerweise auch danach nicht! ;)

Hatte glaub ich 1,1 Mrd. Stammzellen.

Wärme versuche ich öfter zu machen, aber der Winter ist halt generell kontraproduktiv; grad wenn man viele muskuläre Probleme hat.

Du hast dich bisher öfter informiert, aber wenig von Dir selbst preisgegeben. Mich würde daher interessieren wie deine Leidensgeschichte begann und wie ausgeprägt deine Symptome sind. Dauerhaft oder nur vorübergehend bei Bewegung und wo deine Einschränkungen im Alltag sind. Arbeitsfähig bist du ja zum Glück wohl! :)

@MamaMoll

Oder meinst du mit Empfindungsstörung im Gesicht eher, dass du dort ein taubes Gefühl hast bzw. Kribbeln, etc?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Vinyard

Ja, mit Empfindungsstöfung meine ich eine Art Taubheitsgefühl in der linken Wange. Bei mir ist allgemein v.a. die linke Körperhälfte betroffen (auch bei der Sehstörung betrifft es nur das linke Auge).
Ich weiss, dass meine Pufferzone in Neuralstellung noch 2 mm beträgt. Müsste aber im Bericht nochmals genau nachsehen. Ist es das, was du meintest?
Meine körperliche Erschöpfung kann ich durch Schonen leider nur leicht beeinflussen, was heisst, dass ich mich durch Ausruhen nicht wirklich erhole. Mein Orthopäde geht deshalb von CFS aus.
 
Hallo Leute,

schön zu lesen, dass ihr die Behandlung alle heil überstanden habt - bei Kopfgelenksgeschichten kann ja mittlerweile schon fast froh sein, wenn es einem nach jedweder Behandlung nicht noch schlechter geht...

Es sind ja nun schon doch einige, die die Behandlung gemacht haben. Vielleicht sollte man mal einen Thread eröffnen, wo diejenigen gesondert ihre Erfahrungen hinschreiben. Dann hätte man einen schönen übersichtlichen Vergleich.

Ich selbst denke auch stark über die Behandlung nach und hatte auch bereits ein positives Skype Gespräch mit Dr. J.

Ich hätte ein paar Fragen an euch:
- Habt ihr strikt die empfohlene Paleo-Ernährung und Supplemente eingehalten?Habe mir jetzt mal dieses Paleobuch von dem Autor der Paleo 360 Seite besorgt.

- Haben sich manche Sympome bei euch bereits verbessert oder zurückgebildet und wenn ja, welche?
- Macht ihr aktuell irgendeine Form von manueller Therapie (Physio, Osteopathie, etc.) nach der Behandlung?
Bei mir vermute ich das Haupproblem in einer massiven C0/C1 Instabilität. Ich spüre und sehe sogar, wie mein Schädel auf dem Atlas wackelt und ich ihn auch verschieben kann, was mit direkter Symptomzunahme bis hin zu schwarzvoraugen werden und Brechattacken und Atemstörungen einhergeht. Hattet oder habt ihr auch dieses massive Instabilitätsgefühl, dass der Kopf gefühlt nicht mehr wirklich mit der HWS verbunden ist? Wenn ja, ist das irgendwie besser geworden?

Liebe Grüße an alle Geplagten und versucht weiter zu kämpfen, auch wenn es oft schwer fällt!
Akira
 
Nun hat mir mein Orthopäde aber mitgeteilt, dass ich diese Therapie in meinem Zustand gar nicht durchführen könne, da mein Immunsystem zu schwach sei, um die Zellen einzubauen und dass sich mein Zustand danach sogar noch verschlechtern könnte. Was meint ihr dazu?

Hallo MamaMoll,

mich würde mal interessieren, wie dein Orthopäde ein schwaches Immunsystem diagnostiziert hat und wie er zu dem Schluss kommt, dass es zu schwach für die Stammzellentherapie ist. Wie Vinyard schon geschrieben hat, ist ein intaktes Immunsystem gut für die Heilung, aber damit haben wohl die meisten Kopfgelenkspatienten mehr oder weniger große Probleme.

Zudem soll die von Regenexx vorgeschriebene Paleo-Ernährungsweise vier Wochen vor der Behandlung und die NEMs ja auch gerade dazu dienen, das Immunsystem zu stärken, damit der Körper sich ganz auf die Heilung des kaputten Gewebes konzentrieren kann. Ich würde das bei der Telefonkonsultation definitiv mal ansprechen.


Ein kurzes Stechen in den Kopfgelenken merke ich nur noch, wenn ich irgendeine blöde Bewegung mache.
Noch ein paar Fragen an alle bereits behandelten:
- Habt ihr die von Dr. J empfohlene Wärmebehandlung konsequent weitergemacht?
- Haltet ihr den Hals mit einem Schal den ganzen Tag warm?
- Wie schnell habt ihr wieder gearbeitet? Ich war am 3. Tag nach der Behandlung wieder arbeiten?
- Wie hoch war eure Stammzellkonzentration? Meine war 4,7 Mrd.

Ich war gestern nochmal in der Praxis, um die geliehene Heizdecke zurückzubringen und habe den Doc mal auf das Stechen bei Kopfdrehung angesprochen. Er meinte, das sei bei mir ein Hämatom, das sich innerhalb von ein bis zwei Wochen zurückbilden würde.

Am dritten Tag nach der Behandlung arbeiten finde ich auch sportlich ;) Ich bin heute am dritten Tag und recht froh, dass ich mir noch eine Woche freigenommen habe. Klappt das denn einigermaßen oder steckt dir die Behandlung noch in den Knochen?

Bei mir waren es glaube ich 3,3 Mrd. Stammzellen. Aber ich glaube, es kommt weniger auf die absolute Anzahl an Stammzellen an, sondern auf die Fähigkeit des Körpers, diese zu verwerten. Dr. J. hat mir erzählt, dass auch Patienten mit 50 Mio. Stammzellen gute Ergebnisse erzielen konnten.
 
- Habt ihr strikt die empfohlene Paleo-Ernährung und Supplemente eingehalten?

Moin Akira,

die Paleo-Diät habe ich schon recht streng durchgezogen und werde dies erstmal weiter tun, ebenso wie die Einnahme der NEMs. Ich habe das Gefühl, dass mir die Ernährung ganz gut tut - gefällt mir besser als die von Kuklinski empfohlene LOGI-Diät

- Haben sich manche Sympome bei euch bereits verbessert oder zurückgebildet und wenn ja, welche?

Dazu ist es bei mir noch zu früh.

- Macht ihr aktuell irgendeine Form von manueller Therapie (Physio, Osteopathie, etc.) nach der Behandlung?

Ich werde in ca. drei Wochen versuchen, wieder Rückengymnastik zu machen, die mir vor ein paar Jahren mal ein bisschen geholfen hat.

Bei mir vermute ich das Haupproblem in einer massiven C0/C1 Instabilität. Ich spüre und sehe sogar, wie mein Schädel auf dem Atlas wackelt und ich ihn auch verschieben kann, was mit direkter Symptomzunahme bis hin zu schwarzvoraugen werden und Brechattacken und Atemstörungen einhergeht. Hattet oder habt ihr auch dieses massive Instabilitätsgefühl, dass der Kopf gefühlt nicht mehr wirklich mit der HWS verbunden ist? Wenn ja, ist das irgendwie besser geworden?

Also das Problem, dass der Atlas wackelt, habe ich glücklicherweise nicht. Nur so viel: Wenn die Behandlung anschlägt und die Bänder stärker werden, müsste sich auch das Instabilitätsgefühl vermindern, sofern die behandelten Bänder die Ursache für die Instabilität waren.
 
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