Themenstarter
- Beitritt
- 27.11.09
- Beiträge
- 1.578
Ich möchte mal noch einen anderen Aspekt in dieses Thema rein bringen.
Mich beschäftigt immer wieder, dass wir in einer Welt der Schuldzuweisungen, der Urteile und Definitionen sind. Eine Dauerübung ist für mich all dies wahrzunehmen (emotional und mental), damit ich an die "Liebe dahinter" komme. Das schüttelt mich immer wieder mal durch.
Wie oben beschrieben: Kann ich einem Menschen nicht helfen, ist es wahrscheinlich auch besser, wenn ich es nicht versuche und warte, bis ich Klarheit habe. - In jenem Fall war das Warten schwierig, schmerzhaft und herausfordernd. Die Beziehung hat sich aber gut entwickelt. Es geht nicht mehr darum, ob Hilfe angenommen wird, sondern um ein "liebevolles Miteinander", jenseits vom Urteil, dass dieser Mensch Hilfe braucht. - Garantiert machen er und ich und beide zusammen die Erfahrungen, die genau richtig sind.
Dazu mussten beide Seiten auf Schuldzuweisungen verzichten (welch "Opfer"! - *schmunzel"), was neue Möglichkeiten eröffnet, jenseits von Hilfe geben oder nehmen. - Es tut gut, das zu erfahren.
)



Und trotzdem ist es jetzt wichtig, auch das loszulassen und offen zu bleiben für das, was jetzt kommt.
Vielleicht bedeutet "emotional intelligenz Sein" auch, im Hier und Jetzt fühlen und wahrnehmen, was ist, ohne es festhalten oder beurteilen zu wollen oder müssen. Oder auch wahrzunehmen, dass ich trotzdem urteile - und das einfach wahrnehmen, wie sich halt das anfühlt.
Mich beschäftigt immer wieder, dass wir in einer Welt der Schuldzuweisungen, der Urteile und Definitionen sind. Eine Dauerübung ist für mich all dies wahrzunehmen (emotional und mental), damit ich an die "Liebe dahinter" komme. Das schüttelt mich immer wieder mal durch.
Wie oben beschrieben: Kann ich einem Menschen nicht helfen, ist es wahrscheinlich auch besser, wenn ich es nicht versuche und warte, bis ich Klarheit habe. - In jenem Fall war das Warten schwierig, schmerzhaft und herausfordernd. Die Beziehung hat sich aber gut entwickelt. Es geht nicht mehr darum, ob Hilfe angenommen wird, sondern um ein "liebevolles Miteinander", jenseits vom Urteil, dass dieser Mensch Hilfe braucht. - Garantiert machen er und ich und beide zusammen die Erfahrungen, die genau richtig sind.
Dazu mussten beide Seiten auf Schuldzuweisungen verzichten (welch "Opfer"! - *schmunzel"), was neue Möglichkeiten eröffnet, jenseits von Hilfe geben oder nehmen. - Es tut gut, das zu erfahren.
Und trotzdem ist es jetzt wichtig, auch das loszulassen und offen zu bleiben für das, was jetzt kommt.
Vielleicht bedeutet "emotional intelligenz Sein" auch, im Hier und Jetzt fühlen und wahrnehmen, was ist, ohne es festhalten oder beurteilen zu wollen oder müssen. Oder auch wahrzunehmen, dass ich trotzdem urteile - und das einfach wahrnehmen, wie sich halt das anfühlt.