Themenstarter
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Hallo dedizione
Herzlichen Dank, dass du mein Anliegen wegen "man" und persönliche Erfahrung und Sichtweise angenommen hast. - Das erlebe ich sehr selten so offen!
Bitte sei mir nicht böse, dass ich etwas "schwer von Begriff gewisse Dinge nachfragen muss.
Ich muss aber beifügen, dass es auch die Vorstellung gibt, dass das nicht lernen ist, weil es nicht bewusst ist... -
Ich wünsche dir einen wunderbaren Start in die neue Woche, fauna
Herzlichen Dank, dass du mein Anliegen wegen "man" und persönliche Erfahrung und Sichtweise angenommen hast. - Das erlebe ich sehr selten so offen!
Bitte sei mir nicht böse, dass ich etwas "schwer von Begriff gewisse Dinge nachfragen muss.
Kann denn ein erster Schritt nicht verschieden gross sein? - Und demnach verschieden gefährlich (in den schlimmstmöglichen Folgen)?Aber auch ein erster, möglicherweise kleiner Schritt ist ein Schritt ins Vertrauen, ein "ja" zum vertrauen (versuchen). Wenn der Schritt nicht da wäre, würde es sich um ein Nein zum "Wagnis, zu vertrauen", handeln. So meinte ich das, mir ging es nur um diesen ersten Schritt mit meinen Sätzen. Dass diese gemachten Schritte unterschiedlich groß sein können, steht dabei auf einem anderen Blatt. So weit war ich noch nicht.
Hier habe ich (bitte entschuldige meine Schwierigkeiten, vielleicht hängen sie damit zusammen, dass ich eine sehr tiefgehende komplexe PTBS hatte und zum Teil immer noch habe) auch etwas, das ich gerne nachfragen möchte: Welche kalkulierbaren Risiken bist du denn eingegangen, die dich zu nichts führten? Vielleicht haben wir unter diesem Begriff ("kalkulierbares Risiko") unterschiedliche Vorstellungen. Für mich bedeutet das, einen Schritt, den ich wagen kann, ohne dass mir etwas wirklich Schlimmes passieren kann. Wenn er gelingt, kann ich einen nächsten in die gewünschte Richtung wagen, wenn nicht, kann ich mich nachher entscheiden, nicht mehr weiterzumachen - und es ist mir keine schlimme Enttäuschung passiert. So gewinne ich auf jeden Fall - aber nur, wenn ich wirklich einen Schritt gewählt habe, bei dessen Misserfolg ich keine schlimmen Konsequenzen habe, die mich fertig machen, nur solche, die ich verkraften kann.Weil viele kleine "kalkulierbare Risiken" eingegangen, die zu nichts positivem führen, machen in der Menge, in ihrer Gesamtheit, auch Probleme. .
Auch diese Aussage lässt mich vermuten, dass wir Verschiedenes meinen, denn wenn ich einen solchen Schritt wage, weiss ich nicht, wie das Ergebnis tatsächlich sein wird.ich weiß, was geht und was nicht geht, was also für mich negativ sein wird.
Worauf berufst du dich da? - Es gibt nämlich auch die (wissenschaftlich erwiesene) Hypothes, dass wir in gefährlichen und traumatisierenden Situationen sehr schnell lernen, aber unbewusst (zum Beispiel die Überzeugung, alle Hunde sind gefährlich, wenn ich mal gebissen wurde). Ok. - hier kommen wir wieder auf die Frage, was ist Lernen - lassen wir das wohl besser.ich glaube dir das, fauna. Aber lernen in Angst funktioniert nicht. Das widerspricht jedem wissenschaftlichen Beweis
Ich muss aber beifügen, dass es auch die Vorstellung gibt, dass das nicht lernen ist, weil es nicht bewusst ist... -
Glaubst du, dass Menschen ohne Angststörungen keine irrationalen Ängste haben (können)? -Ich meine die Aussage generell, dass lernen in Angst nicht funktioniert. Ausnahme: Menschen mit Angststörungen. .
Nochmals, ich freue mich ausserordentlich, dass du das erleben - und erfahren darfst.Danke.Ich musste aber erstmal jem. kennenlernen, den ich als empathisch erlebe. Ich habe vorher niemanden kennengelernt, der das war: empathisch. Ich wusste gar nicht, dass es das gibt. Also hab ich mich mit den nicht-empathischen zufrieden gegeben; weil ich nicht von anderem wusste..
Ich wünsche dir einen wunderbaren Start in die neue Woche, fauna
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