Ständig Blasenentzündungen?

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Hey Community,

ich wende mich an euch, weil ich nicht mehr so richtig weiter weiß.

Meine Frau hat ständig Blasenentzündungen, oder zumindest die Symptome selbiger.

Symptome:
- Muss oft Wasser lassen
- Komischer Geruch vom Urin
- Schmerzen im unteren Bauchbereich
- teilw. Rückenschmerzen
- teilw. Kreislaufprobleme
- teilw. Übelkeit

Das ganze kommt immer wieder nachdem wir Sex miteinander hatten, sodass wir inzwischen gar nicht mehr miteinander schlafen. An der Hygiene, oder an mir kann es nicht liegen, da wir Kondome benutzen und es selbst direkt nach dem Duschen passiert.

Auch wenn sie direkt danach auf Klo geht, Cranberrysaft trinkt, Cranberry Tabletten nimmt, oder andere Vorsorgepräparate zu sich nimmt, passiert das. Sie hat sogar diese Impfung gegen Blasenentzündung machen lassen.

Im Urin wurden mehrfach E. Coli Bakterien festgestellt, die auch mit Antibiotika behandelt wurden.
Jetzt hat sie allerdings schonwieder diese Symptome, diesmal aber ohne das Bakterien im Urin nachweißbar sind.

Begonnen am Freitag, nachdem wir am Donnerstag es ganz kurz mal wieder versucht hatten.... und das obwohl ich - um es mal freundlich auszudrücken - nur für 2-3 minuten im "Nichtschwimmerbereich" war.


Was übersehe ich? Was können wir noch ausprobieren? Ich hatte auch schon an eine Latexallergie gedacht, aber diese sollte nach Tagen keine Probleme mehr hervorrufen und außerdem mit direkter Rötung und/oder Quaddeln einher gehen.
 
Hallo Shogun,

ich vermute mal, dass ihr Nierenentzündungen, Blasenentzündungen und alles was dazu gehört bereits durchgecheckt habt, darum mal eine Anregung, dass auch bei solchen Symptomen die Homöopathie sehr gut helfen kann.

https://www.dzvhae.de/homoeopathie-fuer-patienten/dossiers/blasenbeschwerden/-1-479.html

Solche Beschwerden werden allerdings auch sehr gerne zusätzlich von der Lebensweise und der Ernährung mit "angefeuert".

Darum meine Frage, was isst Deine Frau zum Frühstück, was als zweites Frühstück, was isst sie zum Mittag, zur Kaffeepause und was gibt es zum Abendbrot?

Und bitte ganz wichtig!

Was und wieviel von was trinkt sie so am Tag?

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Edit2: Ja, sie ist in regelmäßiger ärztlicher Behandlung und es wurden keine akuten Bakterienbefälle festgestellt. Jedenfalls diesmal nicht. Und das obwohl sie wieder diese Symptome hat.

Meinst du denn, dass es wirklich "nur" an der Ernährung liegen kann?

Meine Frau ernährt sich alles in allem sehr gesund. Sie lebt vegetarisch. Isst, zum Frühstück und tagsüber Brot, Brötchen, Müsli und Obst. Vollkorn und weißes Mehl gemischt.
Relativ wenig Fett.

Abends immer frisch gekocht mit viel Gemüse.

Edit: Zu trinken gibt es Mineralwasser, Tee (Hauptsächlich Kräuter/Früchte/Schwarz) und ab und zu mal Softdrinks.
Durchschnittlich etwas zu wenig. 1-1,5L am Tag.
Zu mehr kann ich sie nicht überzeugen, weil sie dann "immer so oft auf Klo muss".(Ja, finde ich auch unvernünftig, aber sie ist stur)



Sie hatte wohl früher eine chronische Blasenentzündung(Länger als ein halbes Jahr), da der Urin immer merkwürdig gerochen hat, über Monate. Seitdem besteht unser Problem auch relativ akut. Haben jetzt einige Möglichkeiten ausprobiert (Antibiotika und Impfungen) und daher ein halbes Jahr gar keinen Sex gehabt. Nach unserem letzten Versuch (der kaum einem Aufwärmen gleich kommt) hatte sie sofort wieder Symptome.

Von homöopathie halte ich ehrlich gesagt nicht ganz so viel. Ich bin jedoch bereit dazu dem ganzen eine Chance zu geben, wenn die Möglichkeit besteht, dass es Linderung bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei so viel Getreide würde ich unbedingt zu einer Ernährungsumstellung raten, weil durch dieses viele Getreide auch die Darmflora kräftig entgleist und Entzündungen permanent stärker angefeuert werden.

Aber lies selber:

Blasenentzündung durch Übersäuerung | Infos & Behandlung - Säure-Basen-Ratgeber

Nicht erst bei einer Blasenentzündung ist viel trinken sehr wichtig, aber ganz besonders, wenn eine da ist!
Die Brühe (pardon, der Urin) steht sonst nur permanent weiter in den Kanälen und konzentriert sich immer stärker.
Viel trinken um den Müll möglichst schnell hinaus zu spülen, sonst ist es nur ein optimaler Nährboden für mehr und mehr Keime.

Begleitend würde ich aber wirklich eine/n Homöopathen/IN aufsuchen, Liebesabstinenz, Antibiotika und Impfen habt ihr ja bereits zur Genüge durch. ;)

Übrigens großes Kompliment, dass Du Dich so lieb um Deine Frau sorgst. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Meine Frau ernährt sich alles in allem sehr gesund. Sie lebt vegetarisch. Isst, zum Frühstück und tagsüber Brot, Brötchen, Müsli und Obst. Vollkorn und weißes Mehl gemischt.
Relativ wenig Fett....

Ähnlich wie Tarajal halte ich soviel Getreide nicht für gesund, auch wenn Vollkorn besser als raffiniertes weißes Mehl zu sein scheint.

Vermutlich isst sie als Vegetarierin auch viele Milchprodukte, halte ich für noch bedenklicher, weil das heute alles Massentierhaltung ist, auch Bio. Milch kann man durch Kokosmilch ersetzen, Getreidemilch halte ich für keine gute Alternative.

"Relativ wenig Fett" sollte eher lauten "wenig Transfette", gute hochwertige Öle braucht der Mensch, da darf es ruhig mehr sein - meiner Meinung nach.

Ich persönlich glaube, dass Steine oder Gries im Harntrakt die Ursache sein können, dagegen kann erstens basische Ernährung helfen und auch Tees die diese Säuren, bzw. Gries, Steinchen auflösen:
Vogelknöterich- und Maisgriffeltee und
Brennesseltee zur Ausleitung von Giftstoffen

Eventuell noch meine Parasitenkräuter, weil wo Gifte, Säuren, Steine ...sind, könnten sich auch Parasiten befinden, bzw. umgekehrt, die Steinchen könnten Parasiten(eier) oder Gifte sein, die der Körper "verkalkt" hat.... meine Theorie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich persönlich glaube, dass Steine oder Gries im Harntrakt die Ursache sein können,

An der Ernährung können wir sicherlich mal drehen. Viele Milchprodukte isst sie übrigens nicht.

Aber wenn es sich um Fremdkörper in Blase und/oder ableitenden Harnwegen handelt, wieso hat sie dann immer nur Probleme wenn wir Sex hatten, sonst aber nicht?
Man sollte doch meinen das sie z.b. nach einer Motorradfahrt bei mir auf dem Sozius, wo es ohne Nierengurt richtig schön kühl ist, auch Probleme haben sollte.
Bzw. bei Fremdkörpern generell Schmerzen und Probleme.

Das ist aber nicht der Fall. Eben nur nach Penetration... Wenn ich z.b. "Hand anlege" passiert selbst nach ner Stunde Spaß garnichts. Aber eben nur, solange ich in den Außenbereichen bleibe. :confused:
 
Aber wenn es sich um Fremdkörper in Blase und/oder ableitenden Harnwegen handelt, wieso hat sie dann immer nur Probleme wenn wir Sex hatten, sonst aber nicht?

Schwierige Frage, ich weiß es auch nicht. Möglich wären auch Bakterien oder Viren, die du hast und die dann in ihren Steinen Unterschlupf finden.
Vielleicht solltet ihr beide zusammen die Tees und Parasitenkräuter nehmen?

Möglich, dass auch die Psyche eine Rolle spielt, wie bei Herpes, jeder hat es, aber bei manchen löst Stress oder Aufregung Fieberblasen aus, bei anderen nicht.
 
Haben die Gyns Deine Frau eigentlich auch mal auf Blasensteine oder eine Endomytriose untersucht?

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Es gibt Frauen, die sehr anfällig sind, für Blasenentzündungen.

Ich hatte auch wiederholt heftige Blasenentzündungen und kann daher folgendes raten:
1. Generell viel und regelmäßig Trinken
2. Lieber mal öfters auf die Toilette zum Wasserlassen, damit dem Keime ständig nach außen gespült werden
3. Keine übertriebene Hygiene, d. h. häufiges Waschen mit viel Seifenlotionen führen eher zu mehr Blasenentzündungen als zu weniger.
Es kann genügen, wenn man sich nur mit warmem Wasser wäscht und nur ab und zu zusätzlich Seife verwendet.
4. nach dem Geschlechtsverkehr sollte eine Frau immer zur Toilette zum Wasserlassen gehen
5. Methionin-Tabletten säuern den Harn an und so können sich Bakterien nicht mehr vermehren. Urologen empfehlen diese oft zur Vorbeugung von Blasenentzündungen.
Methionin ist eine Aminosäure, d. h. nichts Chemisches. Auch hat Methionin noch andere positive Wirkungen.
Ich nehme tgl. eine Methionin 500 und seither habe ich viel weniger Probleme.
Vorbeugung vor Harnwegsinfekten

Da es unter anderem zu einer Ansäuerung des Harns führt, kann es effektiv zur Vorbeugung von Harnblaseninfekten verwendet werden, da die meist für Blasenentzündungen verantwortlichen E. coli nicht im sauren Milieu überleben können. Im Rahmen einer 2002 durchgeführten Studie konnte dabei nachgewiesen werden, dass die zusätzliche Einnahme methioninhaltiger Präparate die Neigung für Harnwegsinfekte erheblich reduzieren kann, was vor allem für junge Frauen von Vorteil sein kann 1. Sie leiden wesentlich häufiger als andere Bevölkerungsteile an Blasenentzündungen, weshalb sie besonders von einer Einnahme methioninhaltiger Nahrungsergänzungsmittel profitieren können. Auch das Risiko für eine erneute Infektion kann dadurch effektiv reduziert werden.
https://aminosäure.org/aminosaeuren/l-methionin/
 
Habt ihr Kinder?
Ich frage wegen des Beckenbodens. Wer Kinder gebärt hat (manchmal auch kinderlose Frauen, aber eher seltener), hat oftmals einen schwachen Beckenboden. Und ein schwacher Beckenboden kann dazu führen, dass sich Bakterien einfacher über den Harnleiter in die Blase einschleichen. Da würde ich mal mit regelmässigem Training beginnen und das für mindestens 3 Monate.

Ach ja, und vielleicht solltet ihr halt mal mit Kondom verhüten, damit sich das Immunsystem erholen kann. Ich weiss, das findest du jetzt wohl nicht der beste Tipp (grins), aber irgendwie muss sich deine Frau ja auch wieder einmal länger keimfrei halten können.

Was auch noch zur erhöhten Keimaufnahme führen kann, sind zu trockene Schleimhäute. Schleimhäute sind ja dazu da, eine Schutzschicht aufzubauen. Ohne gute Schutzschicht können sich Keime rascher verteilen. Es gibt so Produkte zur Erhaltung der Schleimhaut, die man dann täglich mehrmals aufträgt (nicht nur während des Verkehrs).

LG
 
Das mit dem Methionin werde ich mal ansprechen. Klingt ganz vielversprechend. :)

Kinder haben wir keine. Und GV ohne Kondom auch nicht. Daher finde ich es ja so merkwürdig, dass das dauernd passiert. Gerade weil wir so auf Hygiene und Schütz achten.

Ich fänds es schön, wenn wir überhaupt mal wieder GV haben könnten. Denn momentan ist es eher so, dass wir das komplett vermeiden, weil es ihr immer so schlecht geht danach.
Ich liebe meine Frau und daran wird auch fehlender GV nichts ändern, aber es wäre doch schon sehr schön, wenn das wieder klappen würde. :D

Und zu trocken ist sie da unten auch nicht, eher das Gegenteil. (Unterwäsche muss ab und an mal ungeplant gewechselt werden; allerdings nicht wegen ungewolltem Harnabgang)
 
Kinder haben wir keine. Und GV ohne Kondom auch nicht. Daher finde ich es ja so merkwürdig, dass das dauernd passiert. Gerade weil wir so auf Hygiene und Schütz achten.
Zu mir sagte ein Urologe, dass es Frauen gäbe, die nach jedem GV Harnwegsinfekte bekämen. Man hat im Genitalbereich immer Bakterien und die werden durch den GV in Richtung Harnwege befördert.
Daher ist es m. E. sinnvoll, wenn man ein paar Dinge beachtet. Das Wasserlassen nach dem GV ist sicher eine sehr wichtige Sache, wenn man zu Harnwegsinfekten neigt.
Vom Methionin halte ich sehr viel. Mir reicht eine Tablette tgl., obwohl nach der Packungsbeilage man durchaus wohl auch mehr als eine nehmen kann.

Chemie wie Gleitcremes kann auch evtl. das Problem verschärfen. Nicht jeder verträgt solche Cremes. Ich bin auf vieles allergisch, sogar auch manche Waschlotionen. Ich nehme nur sensitive Waschlotionen.
 
Evtl. kann die richtige Haltung auf der Toilette auch nützlich sein?:

... Wenn Sie auf die Toilette gehen:

Setzen Sie sich aufrecht hin und beugen Sie den Oberkörper nicht nach vorne, auch wenn es bequemer ist. Sonst entleert sich die Blase nicht vollständig, Keime werden nicht ausreichend ausgeschwemmt und vermehren sich. ...
Harnwegsinfektion - so schützen Sie sich | mydoc.de

Grüsse,
Oregano
 
Ich habe selber seit mittlerweile 9 Jahren chronisch wiederkehrende Harnwegsinfekte, so gut wie jedes Mal nach dem Geschlechtsverkehr war ich krank. Seit ich (seit Jahren!) nach dem Geschlechtsverkehr immer 1 Tablette Furadantin (Antiseptikum) nehme, gab es keine Harnwegsinfekte mehr! - Klar ist das auch beschi**en, so oft Medikamente zu nehmen, aber ich vertrage das Furadantin bisher sehr gut.
Weil ich davon aber wohl vermehrt Scheideninfektionen bekam (Pilze, E.Coli), hatte ich dann nach dem Sex trotzdem oft Schmerzen und Beschwerden, die sich ähnlich anfühlten wie eine Blasenentzünung. Dagegen habe ich nun endlich auch eine gute Vorgehensweise gefunden: am besten im stärker verschwitzten Zustand nicht Sex haben. Nach dem Sex kurz lauwarm duschen und danach noch aufs WC. Dann Octenisept (Schleimhautdesinfektionsmittel) aufsprühen, mind. 1 Minute einwirken lassen und dann eine dicke Schichte Bepanthen Creme auftragen.
Seit ich all das so mache, lebe ich wieder beschwerdenfrei! Es ist sehr lästig, und macht leider recht unflexibel - aber immerhin klappt es. Gute Besserung!
 
Nach einer Antibiotika-Einnahme kann es dann zu einer mykotisch bedingten Blasenentzündung kommen. Da findet dann auch der Urologe keine Bakterien mehr (klar). Die lässt sich dann durch Ernährungsumstellung (keine Weizenprodukte, kein Zucker, keine Hefeprodukte etc.) zwar eindämmen, aber weg ist das Problem damit nicht und meldet sich ständig wieder bei z.B. Reibung, Verkrampfung der Blase (Geschlechtsverkehr), oder durch ähnliches. Wenn garnichts mehr hilft hilft oft noch Nitrofurantoin (allerdings nicht, wenn es (schon) mykotisch bedingt ist). Nitrofurantoin hat zudem starke Nebenwirkungen, u.a. instabile Bänder etc. Es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Keime verstecken sich oft (gerade bei chronischen Blasenentzündungen, die oft bei verschleppten Blasenentzündungen (also wo zu spät mit dem richtigen Antibiotika behandelt wurde) entstehen, bilden sich Biofilme und die Bakterien ziehen sich zudem in Vesikel zurück in der Blase. D.H. sie sind noch da, verursachen immer mal wieder Probleme, wenn z.B. die Schleimhäute gereizt sind und man denkt, es ist immer wieder eine NEUE Entzündung. Fakt ist: die Blase ist permanent nicht in Ordnung und meldet sich eben nur immer wieder bei o.g. Die gleichzeitige Einnahme von Forskolin und einem (vorher in vitro ausgetestetem wirksamen!) Antibiotikum bringt da wohl Abhilfe. Ich halte nichts von vorbeugender Antibiotika-Einnahme nach Geschlechtsverkehr, denn Resistenzen bilden sich ruckzuck. Irgendwann sitzt deine Frau dann beim Urologen und der kann dann nur noch hilflos mit den Achseln zucken. Ich habe das selbst durch. Wichtig wäre es nach einer Blasenentzündung zu schauen: sind die Keime WIRKLICH weg? Combur sticks besorgen und selbst testen, danach die Blase komplett auskurieren mit den richtigen Probiotika und evt. einer Östrogencreme (wirkt sich positiv auf die angegriffenen Schleimhäute aus). Ich bin kein Arzt, also bitte alles selbstverantwortlich.. kann nur aus meinen Erfahrungen heraus berichten. Gute Besserung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin,
eine Bekannte von mir hatte bevor bei ihr nach Jahren eine Zöliakie diagnostiziert wurde und sie glutenfrei lebte, ständig Blasenentzündungen.

Unter streng glutenfrei sind sie dann verschwunden auf nimmer Wiedersehen, das gleiche gilt in etwa für Erkältungen.

Ich könnte mir vorstellen, dass dies auch bei einer Glutensensivität der Fall sein könnte.
Gluten triggert Entzündungen und Autoimmunerkrankungen.
Aus diesem Grunde verschwinden auch häufig Gelenkschmerzen oder vermindern sich wenigstens drastisch. Bei mir war es auch so , genauso wie bei meinem Onkel und ner Freundin.

Alles Gute.
Claudia.
 
Meine Tochter hat unter streng glutenfrei nicht nur eine Blasenentzündung bekommen, sondern auch eine Nierenbeckenentzündung (weil zu spät erkannt) Bei mir selbst gingen die chronischen Blasenenprobleme los zu einer Zeit, als ich ebenfalls schon 2 Jahre komplett glutenfrei gegessen hatte. Leider lässt sich das also nicht auf alle übertragen. Gluten zu minimieren ist aber immer eine gute Idee.
 
Hallo Zitrone,

da ich seit schätzungsweise 5 Jahren regelmäßig Furadantin (Nitrofurantoin) nehme, wollte ich nachfragen, was du mit den schweren Nebenwirkungen und instabilen Bändern meinst? Ich selbst hätte noch keine Nebenwirkungen an mir festgestellt; außer gelegentlich eine Pilzinfektion (was ich mittlerweile aber gut in Griff habe).

Ursache für meine ständig wiederkehrenden Infekte ist übrigens ein zu schwacher Blasenmuskel. Der zieht sich nie komplett zusammen, sodass immer eine gewisse Restharnmenge in meiner Blase bleibt und Erreger nie ganz ausgeschieden werden. Mögliche Therapie (ohne Erfolgsgarantie) wäre bei mir, einen Monat lang zweimal täglich über einen Katheter eine Elektrostimulation des Blasenmuskels, um diesen zu stärken... was ich einfach nicht aushalte, das ist Folter für mich.

Trotzdem zeigt's mir bei den Combur Tests oft genug an, dass ich nichts hätte. Auch im Labor konnte oft rein gar nichts gefunden werden.
 
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