Sozialphobien, Verlust der Lebensfreude

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15.06.12
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Ich weiss nicht mehr weiter. Habe meine Lebensfreude verloren.Was soll ich bloss tun?Leide unter sozialenphobien, verkriche mich zu Hause und schlafe fast den ganzen Tag. Vielleicht hat mir jemand einen guten Rat wie ich aus dem "schwarzen Tal" wieder rauskomme.
 
Hallo Spero,

darf ich fragen, wie alt du bist? Wohnst du alleine oder hast du Familie?
Wohnst du in einer Stadt oder eher dörflich?
Es ist furchtbar schwierig etwas sinnvolles zu antworten, wenn man von dem Schreiber gar nichts weiß:idee:

Trotzdem schicke ich dir schon einmal ganz liebe Grüße und ein Willkommen hier im Forum.

LG
 
Hallo Spero,:)

ich schließe mich ADo hier an.

Allgemein kann man von sozialen Phobien sagen, das sie mehrere Ursachen haben können. Eltern die ebenfalls diese Neigung haben und sie an die Kinder weitergegeben haben, das allgemeine Soziale Umfeld usw.
Hilfreich kann es sein eine Verhaltenstherapie bei einem guten Psychologen zu machen. Dabei lernt man die angstmachenden Situationen neu zu bewerten, denn das was einen quält sind die Gedanken und nicht die Situation selber.

Wenn du wissen willst wie solche Zustände entstehen, dann würde ich dir das Buch von Eckhart Tolle "Leben im Jetzt" empfehlen. Er erklärt, meiner Meinung nach, gut wie es zu Ängsten ect. kommt und vor allem was der Hintergrund ist.
Doris Wolf ist ebenfalls zu empfehlen, aber sie bleibt mehr auf der Gedankenebene, ohne das Ganze zu erklären. Kennt man den Hintergrund, dann kann man auch mit diesem Buch gut arbeiten, möglich das man es auch nicht mehr braucht.

Um sicherer zu werden im täglichen Umgang mit Menschen finde ich das Büchlein von Serena Rust, "Wenn die Giraffe mit dem Wolf tanzt" gut.

Du kannst ja mal ein wenig googlen und sehen, ob etwas davon zu dir passt.

Grüsse von Juliette
 
Hallo ADo

Danke für das Willkommen und dein Interesse.Bin 31 jahre alt und wohne (noch) in einem kleinen Bergdorf, komme aus der Stadt und möchte gerne wieder zurück.Die letzten 10 Jahre habe ich solche Gedanken mit dem Gebrauch von Cannabis verdrängt und bekämpft, nun bin aber schon seit letztem November clean, nur das jetzt alles genau so wieder da ist
 
Hallo Spero
Es ist gut, wenn Du lernst Deine Gefühle wahrzunehmen, versuche Deine Bedürfnisse zu formulieren. War es für Dich einfacher in der Stadt wegen des Cannabis, oder fühltest Du Dich in der grossen Menschenmenge weniger alleine.
Ich persönlich finde es sehr schön dass Du Dich in diesem Forum mitteilst, ich mache es auch noch nicht lange, aber es ist ein Schritt um sich zu öffnen.
Wünsche Dir viele schöne Austausche mit anderen Mitgliedern.
LG
KARDE
 
Hallo Spero

Spero heisst ja "ich hoffe". Ich hoffe ebenfalls für dich und wünsche dir ganz fest, dass du deine sozialen Ängste loslassen darfst.

Bei mir waren soziale Angst/Phobie ein Teil einer grösseren Schwierigkeit. Mir hat eine Therapie bei einem Therapeuten, der mit EFT arbeitet sehr geholfen.

Was auch immer bei dir hilfreich ist, ich wünsche dir alles Gute, fauna
 
Hallo Spero,

wohne (noch) in einem kleinen Bergdorf, komme aus der Stadt und möchte gerne wieder zurück.

vielleicht liegt da die Ursache für Deine Probleme? War diese Phobie schon da als Du noch in der Stadt gelebt hast?

Liebe Grüße,
Malve
 
Hey,
ich denke, du solltest mal daran denken, was du, als du klein warst, immer so geliebt hast! War es reiten, spazieren gehen oder tanzen? Vielleicht fussball oder so ... Melde dich vielleicht bei alten freunden, frag, ob sie doch zeit für dich hätten. Suche dir ein Hobby, dass dich antreibt! Liebe grüße, melody.
 
Hallo Spero:),

ich hatte es mit 14 auch ganz schlimm. Deshalb kann ich dich verstehen. Was hilft ist, das du dich mit deinen Ängsten auseinandersetzen musst. Deine Gedanken analysieren, ob sie der Wirklichkeit entsprechen oder ob es alles Lügen sind, die du dir selber einredest. Desweiteren solltest du dir Hobbys suchen und ganz wichtig jede gelegenheit nutzen um unter Leute zu kommen, damit du wieder ein Gefühl für dich und die Umwelt kriegst. Sport ist da auch ein wichtiger Punkt um deine Körpergefühl wieder zu kriegen. Psychotherapie wäre auch begleiten eine gute Variante. Und mach langsam. Schritt für Schritt. Das braucht alles Zeit..

Du hast jetzt ja auch nich viel geschrieben, was für probleme hast du denn genau? Hast du probleme mit rot werden? Denkst du immer das andere schlecht von dir denken? Vielleicht redest du dir nur ein SP zu haben?

lg Biene
 
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