Sommer

Wie meinst Du das, Leòn - daß Du W.B. sehr dankbar bist?
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Atmende Nacht und Bäume ohne Wind

verführen mich, an deinen Mund zu denken,

und daß die Pferde, mich hinwegzulenken,

schon vor den Wagen angebunden sind;

daß alles uns verließ, wie Wasser rinnt,

daß von dem Lieblichsten, was wir uns schenken,

nichts bleiben kann und weniges gedenken:

Blick, Lächeln, Hand und Wort und Angebind’;

und daß ich so einsam bekümmert liege,

und dir so fern, wie du mir fern geblieben –

die Silberdünste, die den Mond umflügeln,

sind ihm so ferne nicht, als ich dir fliege,

so ferne Morgenrot nicht Morgenhügeln,

wie diese Lippen deinen, die sie lieben.



Rudolf Borchardt 1877-1945
https://www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~za874/homepage/borchard.htm
 
Hallo, Uta,

"Draußen vor der Tür" und die Kurzgeschichten haben mich als Jugendlichen sehr beeindruckt und geprägt und mir schlussendlich auch noch bei der KDV geholfen.


Grüße von Leòn
 
.... "Draussen vor der Tür" war mein Abitur-Thema in Deutsch -
insofern war auch ich als Jugendliche sehr beeindruckt davon
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...

LG,

uma ;)
 
Die Katze kennt so ziemlich jeder;
Nicht viel braucht's da aus meiner Feder.
Aus überreichem Weisheitsschatze
schöpft unser Volk in punkto Katze.
Sprichwörter gibt's da einen Haufen:
Man soll sie nicht im Sacke kaufen,
Doch auch nicht aus demselben lassen.
Man sagt wie Hund und Katz sich hassen,
Gleich ihr verbergen seine Krallen,
Stets wieder auf die Füsse fallen,
Daß man ihr nicht den Speck vertrau',
Daß nachts sei'n alle Katzen grau,
Was man so von der Katze spricht:
Mit einem Wort: man traut ihr nicht.
Die Welt zu entkatzifizieren,
Die Mäuse Tag und Nacht studieren.
Was hilft der ganze Weisheitsschatz?
Es ist doch alles für die Katz!
Des Muskelkaters sei gedacht,
Auch der Musik, meist nachts gemacht,
Wenn die verliebten Katzen tollen,
Grad, wenn die Menschen schlafen wollen.
Laufkatzen, ebenso wie Geld-,
Man nicht für echte Katzen hält.
Doch bringt das Katzenauge Glück,
Strahlt es an Deinem Rade rück.

Eugen Roth
https://www.katzen.petuhoff.de/inhalt/katzengedichte.php#Katze

Und hier noch eine kürzere Fassung:

Die Katze

Die Katze kennt so ziemlich jeder;
Da brauchts nicht viel aus meiner Feder.
Sprichwörter gibt’s da einen Haufen:
Man soll sie nicht im Sacke kaufen,

Doch auch nicht aus demselben lassen;
Wie Hund und Katze heißt’s sich hassen,
Gleich ihr verbergen seine Krallen,
Stets wieder auf die Füße fallen,

Nachts musizieren, schier zum Grausen,
Und nicht verlernen je das Mausen;
Wie sie gehen um den Brei herum. –
Wer hängt der Katz die Schelle um?

Die Welt entkatzifitieren
Die Mäuse Tag und Nacht studieren.
Was hilft der ganze Weisheitsschatz?
Es ist doch alles für die Katz!

 
Aus

"24 zahme Xenien"


von Johann Wolfgang von Goethe

Wie mancher auf der Geige fiedelt,
Meint er, er habe sich angesiedelt;
Auch in natürlicher Wissenschaft,
Da übt er seine geringe Kraft
Und glaubt, auf seiner Violin
Ein anderer, dritter Orpheus zu syn.
Jeder streicht zu, versucht sein Glück,
Es ist zuletzt eine Katzenmusik.
www.gifart.de/gif234/liebe/00004895.gif

https://www.wissen-im-netz.info/literatur/goethe/gedichte/24.htm
 
Sommerabend vor einem Tessiner Waldkeller

An den Platanenstämmen spielt noch Licht.
Durchs hohe Astgewölbe blickt noch Blau
Und spiegelt sich im Wein. Im Walde spricht
Mit Kindern eine unsichtbare Frau.
Aus einem Dorf im Tale lärmt Musik
Sonntäglich her und klingt nach Schweiß;
Dort draußen unterm schrägen Sonnenblick
Dampft sommerliche Welt noch schwer und heiß.

Hier aber atmet Waldlaub und Gestein,
Weht Unschuld klösterlich und Feierabend,
Den Bissen Brot, die kühle Schale Wein
Mit holder Zaubertraumkraft fromm begabend.

Farnkraut am Wege duftet scharf und strenge,
Schon wird im Holz der Siebenschläfer wach,
Die erste Fledermaus jagt durchs Gestänge
Gekreuzter Äste ihrem Raube nach.
Und nun stirbt Laut um Laut und Licht um Licht
Der Tag dahin, und aus den Bäumen quillt,
Wie Harz und Honig duftend, schwer und dicht
Herab die Nacht, die mütterlich uns stillt.

Es löschen mit dem Tag die Namen aus,
Mit denen wir geordnet unsere Welt;
Platane, Ahorn, Esche, Felsen, Haus
Schmelzen in eines, hingegeben fällt
Die bunte Vielfalt an der Mutter Brust
Zurück und in der Kindheit dumpfe Lust.

Kraut duftet bang und Pilz, ein Waldkauz schreit,
Das Laubgewirr der Bäume taumelt sacht...

Wie selig duftet doch Vergänglichkeit!
Wie sehnt sich Geist nach Blut, und Tag nach Nacht!

Hermann Hesse

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uma schrieb:
.... "Draussen vor der Tür" war mein Abitur-Thema in Deutsch -
insofern war auch ich als Jugendliche sehr beeindruckt davon
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...

LG,

uma ;)
Hallo, Uma,

ja, das wird dann auch ein bleibender Eindruck gewesen sein .... .

Ich hatte an der FOS als Abschlussthema "Wiederstandsliteratur".

So, jetzt darf der alte Royalist Johann - Wolfgang noch mal:


Sommer www.gifart.de/gif234/schmetterlinge/00008720.gif

von Johann Wolfgang von Goethe, 1749 bis 1832

Der Sommer folgt. Es wachsen Tag und Hitze,
und von den Auen dränget uns die Glut;
doch dort am Wasserfall, am Felsensitze
erquickt ein Trunk, erfrischt ein Wort das Blut.

Der Donner rollt, schon kreuzen sich die Blitze,
die Höhle wölbt sich auf zur sichern Hut,
dem Tosen nach kracht schnell ein knatternd Schmettern;
doch Liebe lächelt unter Sturm und Wettern.


www.gifart.de/gif234/blitze/00002002.gif
 
Regenbogen
images.google.de/images?q=tbn:w_okLZvHS-A08M:http:
Von der Natur ganz bunt gezogen,
bestaunen wir den Regenbogen -
geboren nach manchem Gewitter
in seinem Hemd aus feinem Glitter.

Als Väter geben ihm den Segen
vorbeiziehende, reiche Regen,
die vor der Mutter Sonne fliehen -
gemeinsam sie den Bogen ziehen.

Die Farben, die dabei entstehen,
darfst nur begrenzte Zeit du sehen.
Denn wenn die Eltern sich entzweien,
den heil'gen Bund sträflich entweihen,

zerstör'n beide, was sie geschaffen,
ganz leise, ohne jede Waffen.
Drum nutz' die Zeit, die dir gegeben,
friedlich, erfüllt und bunt zu leben.

images

https://poesie.seelenhafen.de/html/neue_gedichte.html
 
Augenblick vor dem Gewitter

Noch einmal im verfinsterten Gewühle,
Der Wetterwolken zuckt die Sonne vor,
Erhitzt den Dunst zu schauerlicher Schwüle
Und lächelt irr im bangen Gartenflor.

Vor tiefem Schwarzblau flammt das rote Haus
Grell wie Zinnober, und die Fenster funkeln...
Der nächste Augenblick löscht alles aus,
Das Licht verwelkt, ein Sausen singt im Dunkeln.

Jetzt jagen weiße Schauer aus der Nacht,
Mit schwerer Schleppe peitscht den Wald der Regen,
Blitz blendet, Hagel trommelt, höhnend kracht
Der Donner auf mit knatternd hellen Schlägen.

Hermann Hesse

Gewitter_Brissago.jpg
 
Tolle Gedichte, tolle Bilder !!!
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Und mal wieder etwas ganz anderes:

Wilhelm Busch:

Die Selbstkritik hat viel für sich
Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich:
So hab ich erstens den Gewinn,
Daß ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Daß ich ein ganz famoses Haus.


 
sommer fühlen

freue mich sehr über soviel dichtspass.[sommergefühl,
tralalala tidumdidum,
ich tanz ein mal herum
einmal links und einmal rechts,
tralalala tidumdidum,
ich lach mich heimlich krumm
dreh immer mehr
tralalala didumdidum,
einfach freude kommt aus mir,
und fall gerade um,
tralalala didumdidum.



nur so weil ich sommer fühl.


liebe grüss soul


/FONT]
 
Im Sommer

In Sommerbäder
Reist jetzt ein jeder
Und lebt famos.
Der arme Dokter,
zu Hause hockt er
Patientenlos.

Von Winterszenen,
Von schrecklich schönen,
Träumt sein Gemüt,
Wenn - Dank, ihr Götter! -
Bei Hundewetter
Sein Weizen blüht.

Wilhelm Busch (1832-1908)
 
Sommermädchenküssetauschelächelbeichte
www.gifart.de/gif234/liebe/00004889.gif
Hanns von Gumppenberg
(1866 - 1928)

An der Murmelrieselplauderplätscherquelle
Saß ich sehnsuchtstränentröpfeltrauerbang:
Trat herzu ein Augenblinzeljunggeselle
In verweg'nem Hüfteschwingeschlendergang,
Zog mit Schäkerehrfurchtsbittegrußverbeugung
Seinen Federbaumelriesenkrämpenhut -
Gleich verspürt' ich Liebeszauberkeimeneigung,
War ihm zitterjubelschauderherzensgut!

Nahm er Platz mit Spitzbubglücketückekichern,
Schlang um mich den Eisenklammermuskelarm:
Vor dem Griff, dem grausegruselsiegesichern,
Wurde mir so zappelseligsiedewarm!
Und er rief: "Mein Zuckerschnuckelputzelkindchen,
Welch ein Schmiegeschwatzeschwelgehochgenuß!"
Gab mir auf mein Schmachteschmollerosenmündchen
Einen Schnurrbartstachelkitzelkosekuß.

Da durchfuhr mich Wonneloderflackerfeuer -
Ach, das war so überwinderwundervoll.
Küßt' ich selbst das Stachelkitzelungeheuer,
Sommersonnenrauschverwirrungsrasetoll!
Schilt nicht, Hüstelkeifewackeltrampeltante,
Wenn dein Nichtchen jetzt nicht knickeknirschekniet,
Denn der Plauderplätscherquellenunbekannte
Küßte wirklich wetterbombenexquisit!!



nach O. J. Bierbaum anderen und Wortkopplern
 
Hallo, Uma,

auf den Hans Gumpenberg bin ich neulich erst gestoßen. Er hat sich wohl als "Gelegenheitskabarettist" und als Parodist von Dichtern, z.B. der deutschen Romantik, einen Namen gemacht.

Hanns von Gumppenberg 1866 - 1928. Geboren in Landshut, studierte Philosophie und Literaturgeschichte in München; nach Beendigung des Studiums war Gumppenberg freier Autor und Theaterkritiker; Mitbegründer des bekannten Kabaretts "Die elf Scharfrichter".

Das teutsche Dichterroß
in allen Gangarten vorgeritten von
Hanns von Gumppenberg

https://www.br-online.de/wissen-bildung/kalenderblatt/2001/12/kb20011204.html

Herzliche Grüße von
Leòn


FRAGEN


Ich stand auf grüner Halde,
Ich stand so still...
Was wohl im grünen Walde
Die Tanne will?

Da haucht aus grünem Walde
Der Wind mir zu:
"Du Mann auf grüner Halde -
Was willst denn du?"


nach Martin Greif

www.gifart.de/gif234/baeume/00001750.gifwww.gifart.de/gif234/baeume/00001774.gif
 
@ Leon: danke für die Info!

Passend zum derzeitigen Wetter noch ein paar Zeilen von Hermann Hesse:

Hundstage

Wie nun am dürren Ginsterhang,
Im braunen Stein, im goldnen Staub,
Im gilbenden Akazienlaub
Der Sommer seinen Überschwang
Austobt und in sich selbst verbrennt!
Aus dürrer Schote knistern schwarze Kerne,
Und abends hängen schwer die Sterne
Wie überreif am Firmament,
Das wie ein Puls im Fieber pocht
Und von verhaltnen Wettern kocht.
Wo eben noch in frohen Schauern
Das Leben feucht und spielend rann,
Keucht Sommer wütend hügelan
Der Höhe zu. Er will nicht dauern,
Er lechzt nach Rausch und Opferglück,
Ihn rief der Tod: auf hagrem Pferde
Jagt er voran und läßt die Erde
Erschöpft, verblüht, verbrannt zurück.

Und seufzend reckt sich Laub und Gras
Und raschelt hart und klirrt wie Glas.



www.biosicherheit.de/data/imagescontent/mais/225d_maispflanzen_hitze_03-08_454x228.jpg
 
Sommer in den Herzen

Fast wäre es soweit gewesen, aber wie das Schicksal spielt, kann das Folgende nur der 9,8 Beitrag sein:

zomer, het mooiste jaargetijde zegt men wel,
ik ben meer een lente fan.

Ich mag das Bunte des Spätsommers,
wenn die ersten Blätter fallen und Ruhe einkehren will

in de lente, daar kommt het eerste groen,
en het is nog niet zo heet.

Aber auch die Früchte werden geerntet, die im Frühjahr als kleine Triebe den Weg der Reife begannen

dan hoor ik de vogels,die hun liefdeslied fluiten,
om een partner te lokken,en nestjes te bouwen

Die Herzen sind mit Vergnügen und Leichtigkeit gefüllt,
um der kommenden Dunkelheit begegnen zu können.

de zon is op zijn hoogste punt gekomen,de zomer,
zwemmen in open water,tot s avonds laat. heerlijk

Die Natur ist auf ihrem Zenit
und manch einsames Herz fühlt sich am Ziel.

Wann die beiden fehlenden Zeilen kommen, allein der Himmel weiß es.

Im Auftrag Wolfgang
 
Sommernächte...

Mittsommer I

Am Abend arbeiten die Grillen.
Sägen den Tag um. (Das ist schwer.)
Was keiner kennt, wird sich erfüllen.
Leer
Ist der Himmel. Fledermäuse stürzen.
Steigen im Schatten. Steine schlafen ein.
Die wilden Düfte des Holunders würzen
Die Schummrung. Und die Nacht fällt ein.

von Eva Strittmatter
.
 
Wolfgang Jensen schrieb:
zomer, het mooiste jaargetijde zegt men wel,
ik ben meer een lente fan.

Ich mag das Bunte des Spätsommers,
wenn die ersten Blätter fallen und Ruhe einkehren will

in de lente, daar kommt het eerste groen,
en het is nog niet zo heet.

Aber auch die Früchte werden geerntet, die im Frühjahr als kleine Triebe den Weg der Reife begannen

dan hoor ik de vogels,die hun liefdeslied fluiten,
om een partner te lokken,en nestjes te bouwen

Die Herzen sind mit Vergnügen und Leichtigkeit gefüllt,
um der kommenden Dunkelheit begegnen zu können.

de zon is op zijn hoogste punt gekomen,de zomer,
zwemmen in open water,tot s avonds laat. heerlijk

Die Natur ist auf ihrem Zenit
und manch einsames Herz fühlt sich am Ziel.

Wann die beiden fehlenden Zeilen kommen, allein der Himmel weiß es.

Im Auftrag Wolfgang

hier dan die letzte zeile,wie ich dich wolfgang versprochen habe.

de lange zomeravonden zijn warm,
samen zitten bij een vuurtje,genietend van elkaar.
in volle vrede en liefde.

liefs soul
 
Hallo flowerpower,

habe herzlichen Dank für dieses schöne Strittmatergedicht (Mittsommer 1).
Es ist für mich eine Bereicherung, von dieser Autorin etwas zu lesen.

Hallo, Soullove, Hallo Herr Jensen,

danke für Euer zweisprachiges Gedicht!
Gibt es für die holländischen Teile noch eine Übersetzung?

Hallo, Uma,

danke für Deine vielen Gedichte!
Bei uns im Norden war es gestern gar nicht so heiß! Heute schon eher.


Und jetzt noch einmal:

Hanns von Gumppenberg:


ZWISCHEN FELDERN UND WÄLDERN

Über Wunderwiesen ein Knabe sprang, www.gifart.de/gif234/liebe/00004911.gif
Rick rack, ticketackte sein Herz,
Seine Augen glitzfunkten so jauchzebang,
Rick rack, ticketackte sein Herz.
O Blühefelder,
So schön, so schön,
O Raunewälder,
So schön, so schön!
O du Braune, du selber,
So schön , so schön!
Rick rack, ticketackte sein Herz.

Hin tanzte der Knabe im Sauseschritt, www.gifart.de/gif234/kinder/00004627.gif
Rick rack, ticketackte sein Herz,
Nahm Rankebuntwinden und Nicknelken mit,
Rick rack, ticketackte sein Herz.
Durch Blühefelder
Zu dir zieht's mich hin,
Durch Raunewälder
Zu dir zieht's mich hin,
O du Braune, du selber,
Zu dir zieht's mich hin!
Rick rack, ticketackte sein Herz.

Zwischen Feldern und Wäldern die Rieke stand -
Rick rack, ticketack, schau schau!
Hielt über die Augen die Guckeguckhand,
Rick rack - so 'ne kleine süße Frau!
Durch Blühefelder,
Da kommt er jetzt her,
Durch Raunewälder,
Da kommt er jetzt her -
Und da kommt er schon selber,
Und da kommt er schon her,
Rick rack, ticketack, schau schau!


nach Otto Julius Bierbaum



Gruß von
Leòn
 
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