Themenstarter
- Beitritt
- 12.09.06
- Beiträge
- 9
Hallo liebe Leute,
ich leide seit über 3 Monaten an einem Infekt, den ich nicht in den Griff bekomme. Bitte lest meine Geschichte, vielleicht hat von Euch jemand eine Idee...
aktuelle Beschwerden
— starke Halsschmerzen (linke Seite)
— Seitenstrang geschwollen und gerötet (links), Schmerzen teilweise bis ins linke Ohr
— Rachenraum gerötet und schmerzhaft, vor allem beim Schlucken
— Rechter Seitenstrang auch leicht betroffen
— Schmerzen in den Zähnen des Oberkiefers und darüber in den Knochen, haben sich ein wenig gebessert durch das regelmäßige Einsprühen von Nasonex (seit circa einer Woche)
— starker Nachtschweiß (vornehmlich am Kopf, Hals)
— Schmerzen im (hinter dem) Schlüsselbein (gibt es dort Lymphknoten?)
— starkes Schwäche- und Schlappheitsgefühl
— bei geringer körperlicher Anstrengung Zunahme des Schwächegefühls, starker Schweißausbruch
Sonst machte ich regelmäßig Sport (Fitness). Das ist nicht möglich im Moment, da mich ich dabei und vor allem danach extrem geschwächt fühle und das Krankheitsgefühl sofort zunimmt.
— Benommenheit
Ich habe das Gefühl, als wenn ich alles irgendwie gedämpft wahrnehme.
— seit circa 1 Monate Beklemmungsgefühle in der Brust (Ein merkwürdiges Unwohlsein in der Brust), Depression (Ratlosigkeit, Hilfslosigkeit gegenüber der Situation)
Krankheitsverlauf
04.06.06
Gegen Abend leichte Halsschmerzen auf der linken Seite, welche sich über Nacht extrem verstärkten.
Ab 05.06.06
— Arztbesuch, da Halsschmerzen sehr stark waren (nachts kaum geschlafen)
— Diagnose: Seitenstrangangina
— Antibiotikum: Clindamyzin
— Die Einnahme des Antibiotikums hatte ich herausgezögert, in der Hoffnung, dass die Infektion von alleine abheilen würde.
— Nach circa 3 Tagen vereiterten Nebenhöhlen (grüner Nasenschleim)
— Bronchien vereiterten (grüner Auswurf)
— Ich entschloss mich zur Antibiotikaeinnahme
— Die Beschwerden besserten sich (Schleim färbte sich heller, Halsschmerzen ließen nach), heilten aber nicht völlig ab
— Wenige Tage nach der Beendigung des Antibiotikums wurden die Beschwerden wieder stärker (Halsschmerzen, Nase, Bronchien)
— Die Beschwerden in den Bronchien blieben (Husten, Schleimauswurf, morgens grünlich über den Tag aufhellend)
— Nach circa 14 Tagen hat es die Nebenhöhlen wieder stärker betroffen und der Schleim färbte sich erneut grünlich. Der Auswurf färbte sich nach circa 4 Tagen wieder weißlich.
— Insgesamt wurden 5 Antibiotika verschrieben, welche ich auch einnahm:
Clindamyzin
Hatte vergessen die letzten zwei Tabletten zu nehmen
Cefaclor
setzte ich nach 4 Tagen nach Rücksprache mit Arzt ab, da keine Besserung der Symptome Eintrat
Amoxiclav
Blieb ebenfalls ohne Wirkung
3 Tage nach der Beendigung der Einnahme von Amoxiclav verschlimmerten sich die Halsschmerzen (weiteten sich auf den Rachenraum aus)
Ciprofloxacin
blieb ohne Wirkung
Zithromax
blieb ohne Wirkung
— Zwischenzeitlich versuchte ich es immer wieder mit Symbioflor 1 (zurzeit Symbioflor 2), Vitaminen (C und B komplex), Zink, usw.
— Aufgrund der Depressionen (jedenfalls halte ich die oben beschriebenen Symptome für diese) nehme ich seit circa 1 ½ Wochen Johanneskrauttabletten ein.
Rahmenbedingungen
Neben meinem Beruf als Vertriebsmitarbeiter einer Softwarefirma (Innen- und Außendienst) absolviere ich ein abendschulisches Studium, welches mir viel Energie abverlangt. Der Beruf ist teilweise auch recht stressig. Ich mache mir selbst viel Druck, da ich mit meinem Job nicht zufrieden bin. Das Studium mache ich, damit ich beruflich in Zukunft bessere Chancen habe. Seit Mitte Juni habe ich allerdings Semesterferien, also im fast gesamten Krankheitsverlauf konnte ich mich schonen (Hatte 2 ½ Wochen Urlaub, und war eine Woche krankgeschrieben)
bisherige Diagnose
— Bisherige Abstriche des Rachen- und Nebenhöhlenraums haben zu keinen Ergebnissen geführt. Es konnten lediglich die Bakterien nachgewiesen werden, welche sich im Normalfall auf den Schleimhäuten befinden
— ASL Titer lag Mitte Juni 2006 bei 57 (also völlig normal)
— Mandeln sind zerklüftet und vernarbt aber nicht entzündet
— Seitenstrang linke Seite ist stark angeschwollen und gerötet
— Rachenraum ist gerötet
— Nasenschleimhäute der Nasennebenhöhlen sind geschwollen und gerötet
— Milz ist etwas vergrößert
— Lymphknoten in meinem Torso sind nicht geschwollen (Ultraschalluntersuchung)
— Lunge in Ordnung
— Hepatits C und Aids-Test fielen negativ aus
viele Grüße
Alex
ich leide seit über 3 Monaten an einem Infekt, den ich nicht in den Griff bekomme. Bitte lest meine Geschichte, vielleicht hat von Euch jemand eine Idee...
aktuelle Beschwerden
— starke Halsschmerzen (linke Seite)
— Seitenstrang geschwollen und gerötet (links), Schmerzen teilweise bis ins linke Ohr
— Rachenraum gerötet und schmerzhaft, vor allem beim Schlucken
— Rechter Seitenstrang auch leicht betroffen
— Schmerzen in den Zähnen des Oberkiefers und darüber in den Knochen, haben sich ein wenig gebessert durch das regelmäßige Einsprühen von Nasonex (seit circa einer Woche)
— starker Nachtschweiß (vornehmlich am Kopf, Hals)
— Schmerzen im (hinter dem) Schlüsselbein (gibt es dort Lymphknoten?)
— starkes Schwäche- und Schlappheitsgefühl
— bei geringer körperlicher Anstrengung Zunahme des Schwächegefühls, starker Schweißausbruch
Sonst machte ich regelmäßig Sport (Fitness). Das ist nicht möglich im Moment, da mich ich dabei und vor allem danach extrem geschwächt fühle und das Krankheitsgefühl sofort zunimmt.
— Benommenheit
Ich habe das Gefühl, als wenn ich alles irgendwie gedämpft wahrnehme.
— seit circa 1 Monate Beklemmungsgefühle in der Brust (Ein merkwürdiges Unwohlsein in der Brust), Depression (Ratlosigkeit, Hilfslosigkeit gegenüber der Situation)
Krankheitsverlauf
04.06.06
Gegen Abend leichte Halsschmerzen auf der linken Seite, welche sich über Nacht extrem verstärkten.
Ab 05.06.06
— Arztbesuch, da Halsschmerzen sehr stark waren (nachts kaum geschlafen)
— Diagnose: Seitenstrangangina
— Antibiotikum: Clindamyzin
— Die Einnahme des Antibiotikums hatte ich herausgezögert, in der Hoffnung, dass die Infektion von alleine abheilen würde.
— Nach circa 3 Tagen vereiterten Nebenhöhlen (grüner Nasenschleim)
— Bronchien vereiterten (grüner Auswurf)
— Ich entschloss mich zur Antibiotikaeinnahme
— Die Beschwerden besserten sich (Schleim färbte sich heller, Halsschmerzen ließen nach), heilten aber nicht völlig ab
— Wenige Tage nach der Beendigung des Antibiotikums wurden die Beschwerden wieder stärker (Halsschmerzen, Nase, Bronchien)
— Die Beschwerden in den Bronchien blieben (Husten, Schleimauswurf, morgens grünlich über den Tag aufhellend)
— Nach circa 14 Tagen hat es die Nebenhöhlen wieder stärker betroffen und der Schleim färbte sich erneut grünlich. Der Auswurf färbte sich nach circa 4 Tagen wieder weißlich.
— Insgesamt wurden 5 Antibiotika verschrieben, welche ich auch einnahm:
Clindamyzin
Hatte vergessen die letzten zwei Tabletten zu nehmen
Cefaclor
setzte ich nach 4 Tagen nach Rücksprache mit Arzt ab, da keine Besserung der Symptome Eintrat
Amoxiclav
Blieb ebenfalls ohne Wirkung
3 Tage nach der Beendigung der Einnahme von Amoxiclav verschlimmerten sich die Halsschmerzen (weiteten sich auf den Rachenraum aus)
Ciprofloxacin
blieb ohne Wirkung
Zithromax
blieb ohne Wirkung
— Zwischenzeitlich versuchte ich es immer wieder mit Symbioflor 1 (zurzeit Symbioflor 2), Vitaminen (C und B komplex), Zink, usw.
— Aufgrund der Depressionen (jedenfalls halte ich die oben beschriebenen Symptome für diese) nehme ich seit circa 1 ½ Wochen Johanneskrauttabletten ein.
Rahmenbedingungen
Neben meinem Beruf als Vertriebsmitarbeiter einer Softwarefirma (Innen- und Außendienst) absolviere ich ein abendschulisches Studium, welches mir viel Energie abverlangt. Der Beruf ist teilweise auch recht stressig. Ich mache mir selbst viel Druck, da ich mit meinem Job nicht zufrieden bin. Das Studium mache ich, damit ich beruflich in Zukunft bessere Chancen habe. Seit Mitte Juni habe ich allerdings Semesterferien, also im fast gesamten Krankheitsverlauf konnte ich mich schonen (Hatte 2 ½ Wochen Urlaub, und war eine Woche krankgeschrieben)
bisherige Diagnose
— Bisherige Abstriche des Rachen- und Nebenhöhlenraums haben zu keinen Ergebnissen geführt. Es konnten lediglich die Bakterien nachgewiesen werden, welche sich im Normalfall auf den Schleimhäuten befinden
— ASL Titer lag Mitte Juni 2006 bei 57 (also völlig normal)
— Mandeln sind zerklüftet und vernarbt aber nicht entzündet
— Seitenstrang linke Seite ist stark angeschwollen und gerötet
— Rachenraum ist gerötet
— Nasenschleimhäute der Nasennebenhöhlen sind geschwollen und gerötet
— Milz ist etwas vergrößert
— Lymphknoten in meinem Torso sind nicht geschwollen (Ultraschalluntersuchung)
— Lunge in Ordnung
— Hepatits C und Aids-Test fielen negativ aus
viele Grüße
Alex