Seit 1 Woche Kopfschmerzen, sporadisch kurze Schwindel, Ohnmacht, Übelkeit

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15.12.20
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Liebe Forumsmitglieder,

seit ca. einer Woche habe ich:

- dauerhafte leichte Kopfschmerzen resp. einen gefühlten Druck im Kopf
- seit 3 Tage sporadisch immer wieder kurz auftretender Schwindel u. Übelkeit, erst nur Abends jetzt auch Morgens (im Liegen, Sitzen, Stehen)
- Körpertemp. 37 Grad

Vor den Kopfschmerzen hatte ich an einem Abend ca. 1 h lang ein Stechen in der linken Brust auf Höhe des Sternums nach einer blähenden Mahlzeit mit Kartoffeln und Linsen (Verdacht war hier, dass das Essen der Auslöser war)

Seit Mitte Dezember 2020 nehme ich (dsd erste mal ein niedrig dosiertes Antidepressiva - 1x 15 mg Abends Mirtalich (Mirtazipin). Vor 1,5 Wochen war die Schachtel leer, mit 2 Tagen Leerlauf. Dann folgte ein Alternativabrikat Mirtazapin 15 mg von Hermann - was ich nach 5-6 mal Einnahme wieder getauscht habe zu Mirtalich weil ich die Vermutung hatte die Beschwerden kommen davon. Von Mirtalich hatte ich 3 Monate keine Beschwerden. Nun habe ich gestern Abend wieder 1x 15 mg Mirtalich genommen, hatte heute morgen aber wieder 2 x einen Schwindel/Übelkeitsanfall und immer noch diesen leichten Kopfschmerz.

Mirtalich habe ich Mitte Dezember bekommen um zum einen besseren Schlaf zu bekommen und zum anderen weil ich sporadisch Nachts aufgeschreckt mit. Die Vermutung geht hier in Richtung Postoperative Belastung nach Operation an der Lunge Sommer 2020 (Pleurodese nach Pneumothorax).

Erwähnenswert ist auch der Versuch seit ca. 2 Wochen mit MSM (langsame Steigerung auf 10 mg, kombiniert mit bis zu 1000 mg Vitamin C) zu entgiften, womit ich aber auch seit ca. 1 Woche wieder aufgehört habe weil ich dachte es kommt evtl davon.

Wer kann mir evtl. erklären woher der plötzliche Druck im Kopf + sporadisch kurzer Schwindel mit Übelkeit kommen. Ist es der kurze Medikamentenwechsel dafür wahrscheinlicher wie ein Zusammenhang mit dem Stechen in der Brust vor ca. einer Woche? Oder sind es evtl. verlagerte Entgiftungssymtome durch das MSM.

Es ist eigrnartig dass die Symptome intensiver/ häufiger werden obwohl MSM weg gelassen wurde und das Ursprungsmedikament wieder verwendet wird.

Habt vielen Dank für eure geschätzten Erfahrungswerte.
 
Kannst du bitte noch etwas über deine Person sagen? Wie alt, wie schwer, welches Geschlecht, Blutdruck?
 
Hallo ironman.
- dauerhafte leichte Kopfschmerzen resp. einen gefühlten Druck im Kopf
- seit 3 Tage sporadisch immer wieder kurz auftretender Schwindel u. Übelkeit, erst nur Abends jetzt auch Morgens (im Liegen, Sitzen, Stehen)
Hattest Du diese Beschwerden auch schon vor der Einnahme von Mirtazapin? Und nimmst Du ausser diesem Medikament noch weitere Medikamente?

Mein Vater bekam ebenfalls dieses Medikament verschrieben und nach 2 Wochen Einnahme begannen auch bei ihm, die von Dir beschriebenen Symptome. Dachte aber die gingen wieder weg. Nach 3 Wochen fiel er das erste Mal nachdem der Schwindel immer schlimmer wurde. Der Dok setzte daraufhin das Medikament sofort ab und führte an, dass Mirtazapin viele Nebenwirkungen hat.


Es ist eigrnartig dass die Symptome intensiver/ häufiger werden obwohl MSM weg gelassen wurde und das Ursprungsmedikament wieder verwendet wird.
Siehe Nebenwirkungen.

Noch einige Fragen, die Du evtl. beantworten könntest.
Hast Du bereits chronische Erkrankungen, wie ernährst Du Dich und triebst Du Sport?

Liebe Grüsse
zausel
 
Ich denke auch, daß die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, daß das Nebenwirkungen von Mirtazepam oder Folgen der Einnahmeunterbrechung sind. Und zwar, weil die Symptome exakt in den Bereich der Neurotransmitter fallen.

Die Schmerzen hinter dem Brustbein, könnten die nicht mit erhöhter Empfindlichkeit der Körperregion nach der Operation in Zusammenhang stehen? Mit den neuen Symptomen sehe ich da keinen Zusammenhang.
MSM sollte keine Nebenwirkungen haben, die länger als zwei, drei Tage dauern. Es wird schnell verstoffwechselt.
 
@zausel55

Danke Dir,
Hattest Du diese Beschwerden auch schon vor der Einnahme von Mirtazipin?
Nein, erst beim Übergang auf das Mirtazipin eines anderen Herstellers/ nach pausieren der Einnahme.

Und nimmst Du ausser diesem Medikament noch weitere Medikamente?
Diverse NEMs: Magnesium Malate, Zink, Vitamin D, Vitamin C, Selen, Vitamin E, B5, B6, Folsäure, B12 (Eigenständig) zusätzlich Jod, NADH, Colibiogen, Gelum-Tropfen, Darmbakterien (Auf Empfehlung einer Heilpraktikerin die eine mitochondriale Dysfunktion, eine geschwächte Bauchspeicheldrüse mit 337 μg/g Pankreaselastase und eine gestörte Darmflora diagnostiziert hat, beta-Defensin 2 war mit <6 ng/ml auch zu niedrig) und last but not least Phytocortal N und Phyto-C (gegen Nebennierenschwäche die ich mir selbst diagnostiziert habe aufgrund eines zu niedrigen Aldosteron und intrazellulären Natriumspiegels + niedrigem Cortisolprofil)

Noch einige Fragen, die Du evtl. beantworten könntest.
Hast Du bereits chronische Erkrankungen, wie ernährst Du Dich und triebst Du Sport?
Ernähren tue ich mich eigentlich sehr gesund, Obst Gemüse, wenig bis kein Industriezucker. Ausserdem meide ich seit 4 Monaten Gluten, Ei und Milchprodukte da mit der mitochondrialen Dysfunktion auch diesbezügliche Unverträglickeiten festgestellt wurden. Gelegentlich ein Glas Wein oder ein Bier am Abend.

Ja, die bereits genannte mitochondriale Dysfunktion, die vermutete Nebennierenschwäche (beides korelliert ja denke ich). Ein stets zu niedriger Eisenspiegel (deshalb der Name ironman) den ich vermute aufgrund meines lange mittel bis leicht hohen crp Wertes im Zuge meiner ersten Lungen-OP Ende 2014, da hatte ich eine Pleurodese rechts und der dort lokalisierte Entzündungsherd hielt relativ lange an - komplett runter gegangen auf 0 ist er bisweilen nie - nennt man jetzt silent inflammation - deshalb habe ich auch das MSM probiert um auf einen CRP von 0 zu kommen. Ich vermute die lange anhaltende schwelende Entzündung im Lungenzwischenraum hat das mitochondriale und nebennierenschwäche problem begünstigt.

Sport nein, aber aufgrund meiner Kinder komme ich auf 7-12000 Schritte pro Tag.
 
Ich denke auch, daß die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, daß das Nebenwirkungen von Mirtazepam oder Folgen der Einnahmeunterbrechung sind. Und zwar, weil die Symptome exakt in den Bereich der Neurotransmitter fallen.

Die Schmerzen hinter dem Brustbein, könnten die nicht mit erhöhter Empfindlichkeit der Körperregion nach der Operation in Zusammenhang stehen? Mit den neuen Symptomen sehe ich da keinen Zusammenhang.
MSM sollte keine Nebenwirkungen haben, die länger als zwei, drei Tage dauern. Es wird schnell verstoffwechselt.
@Malvegil : Danke auch Dir. Ja ich vermute es fast. Es ist/wäre erschreckend wenn dieses Medikament deratiges hervorruft. Es fühlt sich nicht schön an und in der Form kannte ich das noch nicht. Die Schmerzen in der Linken Brust werden vermutlich im Zusammenhang mit der OP stehen und sind aktuell auch nicht mehr spürbar. Mein genannter Blutdruck ist für meine Verhältnisse aktuell recht hoch - meist ist er niedriger als die Norm - könnte da auch ein Zusammenhang bestehen?
 
Hallo Ironman,
Seit Mitte Dezember 2020 nehme ich (dsd erste mal ein niedrig dosiertes Antidepressiva - 1x 15 mg Abends Mirtalich (Mirtazipin).
Was waren denn die Gründe für die Verschreibung von Mirtalich? Z.B.:
...
Mirtazapin besitzt folgende Anwendungsgebiete:
  • Behandlung depressiver Erkrankungen (Episoden einer Major Depression)
Innerhalb eines off-label use wird Mirtazapin außerdem auch angewendet bei:
...

Evtl. könntest Du ja ganz anders behandelt werden? Was ist denn alles untersucht worden; - Blutwerte?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Ironman,

Was waren denn die Gründe für die Verschreibung von Mirtalich? Z.B.:


Evtl. könntest Du ja ganz anders behandelt werden? Was ist denn alles untersucht worden; - Blutwerte?

Grüsse,
Oregano
Ach Oregano :), so langsam wäre bei mir die Frage angebracht welche Blutwerte noch nicht genommen wurden. Bei einem eigen finanzierten PET CT wollte ich vor ein paar Jahren dem erhöhten CRP bis 40 mg/dl auf die Spur kommen - da bestätigte sich das der Herd postoperativer Natur war - dort wo noch ein Restserum vor sich hinschwelte und langsam verschwartete - der CRP ist im Laufe der Jahre von Ende 2014 bis jetzt auch immer weiter runter gegangen - ganz weg aber nie - darin vermute ich auch die Schwäche wegen der ich die ganzen Jahre diverse Ärzte mehrfach abgeklappert hatte und schulmedizinisch selten bis gar nicht markante Blutwerte auffielen. Der erhöhte CRP wie gesagt - eine niedrige Transferrinsättigung und niedriges Serumeisen was ich auf die permanente CRP erhöhung schiebe. Lymphozyten auch immer sehr niedrig also an der unteren Normgrenze (die ja variiert). Die Werte die dann ausschlugen waren entweder die per Selbstanalyse oder durch Einbindung diverser Heilpraktiker: Melatoninmangel (deshalb die Schlafstörung, Testosteronmängel in Zeiten starker Erschöpfung (Fatigue fährt zum Schutz und Heilung des Körpers ja so einiges runter) der bereits angesprochene intrazelluläre Natriummangel (1814 mg/l) der gut zum Aldesteronmangel passt (6 ng/dl und zum niedrigen Cortisoltagesprofil (nicht permanent niedrig aber stark schwankend in den negativbereich) - deshalb meine persönliche Diagnose der Nebennierenschwäche die wiederum gut mit der von einer Heilpraktikerin in Nürnberg diagnostizierten sekundären Mitochondropathie einhergeht (ATP in Granulozyten bei 0,321 nmol/10hoch6 Zellen, >1 wäre eine sehr gute Energievereitstellung). Bei den T-Lymphozytensubpopulationen war am Messtag eine zu hohe relative CD4+ THelferzellenzahl mit 55% (Norm 40-50) und eine zu niedrige CD8+ T-Lymphozytenzal mit 19% (Norm 27-37) auffällig aber in den Augen des Labors und der Heilpraktikerin im Gesamtbild unrelevant. IgG schlug bei Ei, Milch und Gluten aus. Bei einer Meridianmessung wurde eine Hypofunktion des Meridians der Harnblase rechts gemessen falls das einem etwas sagt.

Insofern sich daraus noch nicht ableiten lässt warum ich mir von meinem Hausarzt ein niedrig dosiertes Antidepressiva verschreiben liess ;) Meinem Körper wurde einfach alles zu viel - eine Panikattacke (die ich zuvor noch nicht hatte) kam dann noch zu den Monatelangen Schlafstörungen dazu - Angstgegühle - Erschöpfungsdepression - nächtliches Hochschrecken - das Mirtazapin habe ich mir, so lustig es klingt, gegegeben um etwas Kraft zu tanken (bewusst also nur max ein halbes Jahr nehmen will) um es dann langssm auszuschleichen. Das ich mir das mit den vermutlich im Raum stehenden Nebenwirkungen erkaufe stand natürlich nicht auf meiner Rechnung. PS: Schilddrüsenwerte sind Top laut 2er unabhängiger Endos ( einer Kasse einer Privat).
 
Puh - das ist ja wirklich eine Menge ... :) .

- Wie sehen denn die Schilddrüsenwerte mit Ultraschall genau aus?
- Hast Du kaputte Zähne und/oder Amalgamfüllungen oder überhaupt behandelte Zähne?
- Sind auch Lebensmittel mit IgE-Werten getestet worden?

Was für eine Op war das, das das CRP so ansteigen ließ bzw. was bedeutet Herd postoperativer Natur war - dort wo noch ein Restserum vor sich hinschwelte und langsam verschwartete
?

Grüsse,
Oregano
 
Diverse NEMs: Magnesium Malate, Zink, Vitamin D, Vitamin C, Selen, Vitamin E, B5, B6, Folsäure, B12 (Eigenständig) zusätzlich Jod, NADH, Colibiogen, Gelum-Tropfen, Darmbakterien (Auf Empfehlung einer Heilpraktikerin die eine mitochondriale Dysfunktion, eine geschwächte Bauchspeicheldrüse mit 337 μg/g Pankreaselastase und eine gestörte Darmflora diagnostiziert hat, beta-Defensin 2 war mit <6 ng/ml auch zu niedrig) und last but not least Phytocortal N und Phyto-C (gegen Nebennierenschwäche die ich mir selbst diagnostiziert habe aufgrund eines zu niedrigen Aldosteron und intrazellulären Natriumspiegels + niedrigem Cortisolprofil)
Hallo ironman,
ich dachte schon, jetzt kommt eine lange Liste mit pharma- Medikamenten.
Deine Liste liest sich jedoch viel angenehmer. Das Du Nahrungsergänzungsmittel einnimmst finde ich o.k. und Sinnvoll.
Ein stets zu niedriger Eisenspiegel (deshalb der Name ironman) den ich vermute aufgrund meines lange mittel bis leicht hohen crp Wertes im Zuge meiner ersten Lungen-OP Ende 2014,
Gegen Eisenmangel trinke ich regelmässig 1-2 Gläser Schwarzen Johannisbeersaft, mind. 25%, direkt gepresst, wenn ich keine Möglichkeit habe, ihn selbst herzustellen. Mein letzter Eisenmangel ist Jahre her.
da hatte ich eine Pleurodese rechts und der dort lokalisierte Entzündungsherd hielt relativ lange an - komplett runter gegangen auf 0 ist er bisweilen nie - nennt man jetzt silent inflammation - deshalb habe ich auch das MSM probiert um auf einen CRP von 0 zu kommen.
Ist bekannt, wodurch der Entzündungsherd entstanden ist? Und wieso wurde das Lungenfell mit dem Brustfell verbunden. Durch die Pleurodese liessen sich, (vermute ich) Deine Schmerzen in der Brust, Nähe Sternum erklären.
Sport nein, aber aufgrund meiner Kinder komme ich auf 7-12000 Schritte pro Tag.
Stimmt schon, mit Kindern ist man ständig in Bewegung. Wobei ich persönlich (wegen meiner Lungenerkrankung) täglich 1 Std. laufe, dadurch haben sich meine Lungenwerte komplett erholt. Mein Dok nannte das Ergebnis meiner Blutsenkung... Werte eines Bergsteigers.
Zudem mache ich 1x pro Quartal (weil ich immer wiederkehrende Lungenentzündungen hatte) eine 2 Wochen- Kur mit kolloidalem Silber 25%, seit dem hatte ich keine Lungenentzündung mehr. Wenn Du magst, lies mal im Thread koll. Silber.

Liebe Grüsse
zausel
 
Wie sehen denn die Schilddrüsenwerte mit Ultraschall genau aus?
@Oregano nach meinem letzten Ultraschall der Schilddrüse meinte der Arzt O-Ton so eine schöne SD sieht man selten. Auf ärztisch: sonografisch unauffällig. Eine endokrinologische Erkrankung kann nicht nachgewiesen werden. TSH 1,49 µU/ml (0,4-4) übrige Werte finde ich nicht waren aber in der Vergangenheit immer im mittigen Normbereich. Ein auffällig hoher Wert beim Endo war neben niedrigen freien Cortisol und Testo das CBG mit 1584 nmom/l (420 -1050).

Hast Du kaputte Zähne und/oder Amalgamfüllungen oder überhaupt behandelte Zähne?
Da kommen wir der Sache denke ich schon näher. Schon irgendwie spooky, dass damals alles los ging nach einer Wurzelbehandlung an einem rechten unteren Backenzahn der rein zufällig laut TCM eine Beziehung zu Lunge aber auch Dickdarm hat. Ich habe ihn vor einem halben Jahr von einen ganzheitlichen Zahnarzt (Schulmediziner + über den Tellerrand) austesten lassen und sein Messgerät schlug aus - worauf er mich fragte ob ich mal was mit der Lunge hatte - Bingo dachte ich mir - aber wie gesagt spooky. Seit dem schiebe ich einen Zahnziehtermin gerade monateweise vor mich hin weil ich mir unsicher bin. Hat das evtl. auch was mit meinem zu niedrigem beta-Defensin 2 Wert (defekte mukosale Immunabwehr der Schleimhäute) zu tun und hat das die Lungenflügel empfindsam gemacht und teilweise einfallen lassen. Wobei auch eine Vererbung nicht auszuschliessen ist.

- Sind auch Lebensmittel mit IgE-Werten getestet worden?
Nein, nur IGg. Der unspezische allg. IgE Wert war in der Vergangenheit aber immer erhöht (190-84 kU/l - Norm: <20) - was hat das zu bedeuten *grübel*. Die Immunologie in Erlangen hat ein zu hohes IGG4 gemessen (260-540 mg/dl bei Norm: bis 125) und vermutet das das evtl. In Zusammenhang mit der Lunge steht.

Stichwort Lunge: Ein erhöhter CRP nach einer Verklebung von Lungen mit Rippenfell (Pleurodese) ist normal nzr wollte er auch Monate/ Jahre danach nue wieder so richtig runter - das Restserum Blut etc. Was nach der Op im Lungenzwischenraum verbleibt wird abgesaugt doch es kommt vor das eine Restmebge zurück bleibt. Da meine Pleurodese rechts noch altertümlich mit Talkum also chemisch durchgeführt wurde vermute ich darin die Ursache für den beibenden, nur langsam sinkende crp-wert. Aber bestätigen wollte mir das schulmedizinisch natürlich keiner.
 
Gegen Eisenmangel trinke ich regelmässig 1-2 Gläser Schwarzen Johannisbeersaft, mind. 25%, direkt gepresst, wenn ich keine Möglichkeit habe, ihn selbst herzustellen. Mein letzter Eisenmangel ist Jahre her.
Ein guter Tipp - ich danke dir :) - hast du einen Tipp für ein gutes Preis Leistungsverhältnis?

Ist bekannt, wodurch der Entzündungsherd entstanden ist? Und wieso wurde das Lungenfell mit dem Brustfell verbunden. Durch die Pleurodese liessen sich, (vermute ich) Deine Schmerzen in der Brust, Nähe Sternum erklären.
s. zum Teil Antwort für Oregano. Der Grund war das wiederholte einfallen und meine körperliche Veranlagung zum Pneumothorax.


Wobei ich persönlich (wegen meiner Lungenerkrankung) täglich 1 Std. laufe, dadurch haben sich meine Lungenwerte komplett erholt. Mein Dok nannte das Ergebnis meiner Blutsenkung... Werte eines Bergsteigers.
Das freut mich sehr für dich zausel. Wie gerne würde ich wieder regelmässig laufen. Hab ich vor meiner ersten Pleurodese Ende 2014 regelmässig gemacht. Nun bin ich etwas gehandicapt aufgrund meines etwas verkleinerten Lungenvolumens und immer mehrere Tage geschwächt aufgrund der Mitochondrien und der Nebennieren wobei beides gebessert/ geheilt werden kann - wenn man den richtigen weg geht.
Zudem mache ich 1x pro Quartal (weil ich immer wiederkehrende Lungenentzündungen hatte) eine 2 Wochen- Kur mit kolloidalem Silber 25%, seit dem hatte ich keine Lungenentzündung mehr. Wenn Du magst, lies mal im Thread koll. Silber.
Das mache ich :)
 
Ein guter Tipp - ich danke dir :) - hast du einen Tipp für ein gutes Preis Leistungsverhältnis?
Hallo ironman,
Man kann in jedem Lebensmittelgeschäft/ Discounter/Drogeriemarkt diesen schwarzen Johannisbeersaft kaufen.
Ich achte auf Zusatzstoffe, die m.E. nicht ins Produkt gehören. Bio, direkt gepresst, hoher Fruchtgehalt. Bei schw. Johannisbeersaft beträgt der Fruchtgehalt meistens 25, manchmal auch 30%. Kostet überall fast gleich, um die 1,45 Euro/L.
Ich stelle meinen Saft überwiegend selbst her.
Der Grund war das wiederholte einfallen und meine körperliche Veranlagung zum Pneumothorax.
Stichwort Lunge: Ein erhöhter CRP nach einer Verklebung von Lungen mit Rippenfell (Pleurodese) ist normal nzr wollte er auch Monate/ Jahre danach nue wieder so richtig runter - das Restserum Blut etc. Was nach der Op im Lungenzwischenraum verbleibt wird abgesaugt doch es kommt vor das eine Restmebge zurück bleibt. Da meine Pleurodese rechts noch altertümlich mit Talkum also chemisch durchgeführt wurde vermute ich darin die Ursache für den beibenden, nur langsam sinkende crp-wert.
Das geht schon sehr in Richtung Studium, über Fachkenntnis verfüge ich nicht.
Ich denke, das nach einer solchen OP nicht immer eine Heilung erfolgt. Es durchaus zu Komplikationen führen kann.
Das könnte (was ich Dir nicht wünsche) bleiben. Denn Operationen laufen nicht immer so ab, dass alle Probleme beseitigt wurden. Es bleibt immer ein Restrisiko. Leider.
Das was mir möglich wäre, würde ich tun. Darauf zu achten, dass etwaige Entzündungen im Brust- und Atemwegsbereich, sofort nach den ersten Symptomen einer Infektion, bekämpft werden.
Mit alternativen Mittel wie, z.B. koll. Silber, aber auch mit CDL (Infos findest Du im CDL Erfahrungsaustausch). Mittel halt, die Viren und Bakterien bekämpfen und abtöten.
Wie gerne würde ich wieder regelmässig laufen.
Das kannst Du. Ich selbst habe mit ein Paar Min. schleichen angefangen. Habe ca. 2 Monate tägl. die Lauflänge- und Geschwindigkeit erhöht... langsam immer mehr.
Inzwischen ist es so, dass ich die Lungenfunktion durch das tägliche Training (Laufen) wiederhergestellt habe.

Nun bin ich etwas gehandicapt aufgrund meines etwas verkleinerten Lungenvolumens
Das gleiche Problem hatte ich auch. Man kann seinen Körper trainieren, wieder besser zu funktionieren.

Geduld und der Wille gesund zu werden haben mich vorangetrieben. Heute schaffe ich 7 Km in 45 Min.
Durch die Aufnahme von Sauerstoff, während des Laufens, haben sich bei mir auch andere Symptome in Luft aufgelöst.

Liebe Grüsse
zausel
 
Das kannst Du. Ich selbst habe mit ein Paar Min. schleichen angefangen. Habe ca. 2 Monate tägl. die Lauflänge- und Geschwindigkeit erhöht... langsam immer mehr.
Inzwischen ist es so, dass ich die Lungenfunktion durch das tägliche Training (Laufen) wiederhergestellt habe.
Hallo zausel,
Danke für deine Worte. Das macht Mut und gibt Zuversicht. Auch der Austausch hier im Allgemeinen tut sehr gut.

Durch die Aufnahme von Sauerstoff, während des Laufens, haben sich bei mir auch andere Symptome in Luft aufgelöst.
Damit meintest Du aber schon die frische Atemluft in der Natur und nicht die zusätzliche Sauerrstoffzufuhr über ein Gerät oder?
 
Damit meintest Du aber schon die frische Atemluft in der Natur und nicht die zusätzliche Sauerrstoffzufuhr über ein Gerät oder?
Danke für die Blumen lieber ironman,

damit meine ich ausschliesslich die Aufnahme von Sauerstoff, während des Laufens in freier Natur.

Die Aufnahme von Sauerstoff durch ein elektrisches Gerät ist für bettlägerige Menschen wohl eher angebracht, als für Menschen, die sich noch bewegen und laufen können. Sprich... die zu körperlichen Aktivitäten, krankheitsbedingt, oder auch vorübergehend, nicht mehr fähig sind.

Ich persönlich würde niemals eine Sauerstoffversorgung durch ein elektrisches Gerät befürworten, solange meine Beine mich noch tragen.

Liebe Grüsse
zausel
 
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