Themenstarter
- Beitritt
- 03.11.09
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- 44
Schwindel-"Attacken" durch HWS-Fehlstellung? Jetzt Diagnose Vestibularisparoxysmie!
Erst einmal: hallo!
Habe jetzt ganz gebannt die letzte Stunde in diesem Forum gelesen, vielleicht kann ja auch mir geholfen werden...
Vor ca. 7 Monaten hatte ich die erste Schwindel-"Attacke", im ersten Moment dachte ich, ich habe einen Schlaganfall, ich bin immer auf die linke Seite gefallen und hatte einen richtigen Druck auf dem linken Ohr, ich konnte auch nicht gerade aus sehen, sondern hatte mehr eine 360°-Rotation vor Augen.
Mein Hausarzt hat mich dann zum HNO überwiesen, dort teilte man mir mit, dass eventuell sich Steinchen im Innenohr gelöst haben, die sich aber wieder von selbst legen.
Dann der nächste Anfall, wieder wie oben, mein Mann will schon den Krankenwagen rufen, da ist der Spuk nach 10 Minuten wieder vorbei. Wieder zum HNO, jetzt Gleichgewichtstest, allerdings ohne Ergebnis. Mit Verdacht auf Gefässanomalie zum MR Schädel. Dort fast alles in Ordnung, Gefässe ok, aber ein kleiner Hohlraum links am Felsenbein, kann eine Fettinsel oder ein Proteineinschluss sein, unwahrscheinlich auch ein Cholesterolgranunom, soll zur Kontrolle nochmal in 9 Monaten kommen.
Dann zum Neurologen -> ohne Befund. Dann zum Orthopäden, das Röntgenbild macht es sichtbar, meine HWS ist kerzengerade. Verspannungen habe ich auch schon die ganze Zeit verspürt, dass mehr aber auf das Konto "Leben mit Kleinkind" verbucht. Der Arzt sagt mir, dass mein Schwindel eventuell darauf zurückzuführen ist, ich soll zur manuellen Therapie, in "drei Wochen sei dann alles wieder im grünen Bereich."
Während der ganzen Zeit: immer wieder Schwindelanfälle, starke Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Antriebsschwäche, Trübsinn.
Dann also mit neuem Mut zur Physiotherapie, prompt löst eine Übung auch den Schwindel wieder aus. Die Therapeutin traut sich auch dann nicht mehr richtig ran, kann kaum glauben dass der Schwindel so heftig ist. Ich bin fast froh, dass mir das dort passiert und jemand sieht und bestätigt dass es wirklich eine starke Reaktion ist, bei den bereits konsultierten Ärzte habe ich mich oft nicht ernst genommen gefühlt. Ich bin aber nicht gerade locker vor der nächsten Sitzung, vor allem ist mir zwischen den Stunden jetzt auch noch richtig k...übel.
Alle sechs Sitzungen habe ich jetzt hinter micht gebracht - und jetzt? Was soll ich tun? Die Beweglichkeit hat sich ja wirklich ein wenig verbessert, aber meine großen Probleme sind nach wie vor vorhanden.
Vor allem der Schindel macht mir das Leben schwer, ich traue mich kaum Auto zu fahren oder alleine etwas zu machen, denn ich falle ja buchstäblich um und habe überhaupt keine Kontrolle.
Ich habe aber das vage Gefühl, dass mir besagter Orthophäde nicht wirklich weiterhilft bzw, die Fortführung der MT. Oder bin ich zu ungeduldig? Oder muss ich woanders hin? Fragen über Fragen...
Vielen Dank schon mal fürs "Lesen"! Vielleicht habt Ihr ja den einen oder anderen Tipp für mich, denn ich will unbedingt raus aus dieser Misere!
PS: Ich hoffe ich bin in der richtigen Rubrik
Erst einmal: hallo!
Habe jetzt ganz gebannt die letzte Stunde in diesem Forum gelesen, vielleicht kann ja auch mir geholfen werden...
Vor ca. 7 Monaten hatte ich die erste Schwindel-"Attacke", im ersten Moment dachte ich, ich habe einen Schlaganfall, ich bin immer auf die linke Seite gefallen und hatte einen richtigen Druck auf dem linken Ohr, ich konnte auch nicht gerade aus sehen, sondern hatte mehr eine 360°-Rotation vor Augen.
Mein Hausarzt hat mich dann zum HNO überwiesen, dort teilte man mir mit, dass eventuell sich Steinchen im Innenohr gelöst haben, die sich aber wieder von selbst legen.
Dann der nächste Anfall, wieder wie oben, mein Mann will schon den Krankenwagen rufen, da ist der Spuk nach 10 Minuten wieder vorbei. Wieder zum HNO, jetzt Gleichgewichtstest, allerdings ohne Ergebnis. Mit Verdacht auf Gefässanomalie zum MR Schädel. Dort fast alles in Ordnung, Gefässe ok, aber ein kleiner Hohlraum links am Felsenbein, kann eine Fettinsel oder ein Proteineinschluss sein, unwahrscheinlich auch ein Cholesterolgranunom, soll zur Kontrolle nochmal in 9 Monaten kommen.
Dann zum Neurologen -> ohne Befund. Dann zum Orthopäden, das Röntgenbild macht es sichtbar, meine HWS ist kerzengerade. Verspannungen habe ich auch schon die ganze Zeit verspürt, dass mehr aber auf das Konto "Leben mit Kleinkind" verbucht. Der Arzt sagt mir, dass mein Schwindel eventuell darauf zurückzuführen ist, ich soll zur manuellen Therapie, in "drei Wochen sei dann alles wieder im grünen Bereich."
Während der ganzen Zeit: immer wieder Schwindelanfälle, starke Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Antriebsschwäche, Trübsinn.
Dann also mit neuem Mut zur Physiotherapie, prompt löst eine Übung auch den Schwindel wieder aus. Die Therapeutin traut sich auch dann nicht mehr richtig ran, kann kaum glauben dass der Schwindel so heftig ist. Ich bin fast froh, dass mir das dort passiert und jemand sieht und bestätigt dass es wirklich eine starke Reaktion ist, bei den bereits konsultierten Ärzte habe ich mich oft nicht ernst genommen gefühlt. Ich bin aber nicht gerade locker vor der nächsten Sitzung, vor allem ist mir zwischen den Stunden jetzt auch noch richtig k...übel.
Alle sechs Sitzungen habe ich jetzt hinter micht gebracht - und jetzt? Was soll ich tun? Die Beweglichkeit hat sich ja wirklich ein wenig verbessert, aber meine großen Probleme sind nach wie vor vorhanden.
Vor allem der Schindel macht mir das Leben schwer, ich traue mich kaum Auto zu fahren oder alleine etwas zu machen, denn ich falle ja buchstäblich um und habe überhaupt keine Kontrolle.
Ich habe aber das vage Gefühl, dass mir besagter Orthophäde nicht wirklich weiterhilft bzw, die Fortführung der MT. Oder bin ich zu ungeduldig? Oder muss ich woanders hin? Fragen über Fragen...
Vielen Dank schon mal fürs "Lesen"! Vielleicht habt Ihr ja den einen oder anderen Tipp für mich, denn ich will unbedingt raus aus dieser Misere!
PS: Ich hoffe ich bin in der richtigen Rubrik