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Ich habe beruflich etliche Quarantänebescheide gesehen (ein paar hundert seit letztem Juli) und weiß auch bei den meisten, wie es ihnen so ging (bin aber keine BeamtinIch würde das "mit" nicht so stark überbewerten - denn man kann (durch verschiedene Obduktionsreihen nachgewiesen) davon ausgehen, dass ca. 80% auf das Konto von Sars-Cov 2 gehen.
Gerade weil es mich interessiert hat, ob man einen Zusammenhang merkt, habe ich immer nachgefragt, wie es ihnen (die meisten kenne ich) ging mit dem positiven Bescheid. Ich kann mich kaum an jemand erinnern, der keine Symptome hatte, praktisch jeder hatte entweder das mit dem Geruchs- und Geschmacksverlust, Kopfschmerzen oder leichtes Fieber bis hin zu long Covid, auch das gab es. Mir fällt niemand ein, wo es keinen Zusammenhang gab zwischen positivem Test und Symptomen. Rein intuitiv ist der Prozentsatz der korrekten Tests sehr hoch.
Außerdem finde ich es gut, wenn es Tests gibt, die virale Infektionen messen können. Oft hat man nur leichte Symptome und weiß nicht, ob man einen Virus eingefangen hat oder nicht. Wenn man hier Sicherheit hat, schont man sich ganz anders und vermeidet Überlastungen. Solche Dinge können auch chronische Erkrankungen oder CFS nach sich ziehen.
Damit will ich sagen, dass ich einen Unsicherheitsfaktor bei den Tests nicht so tragisch finde. Natürlich, wenn man betroffen ist und falsch positiv ist, ist das schlimm. Aber die Tests können ja auch noch genauer werden und hoffentlich gibt es bald andere Tests als diese schrecklichen Rachentests.