Bodo
Ein wie ich finde recht guter Artikel zum Thema:

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ich rief bei dem Schüler an der ihn zuerst verdächtigte und ihn vor der
ganzen Klasse bloßgestellt hatte und machte ihm deutlich klar,
dass er sich solche Behauptungen in Zukunft schenken kann.
Er war ziemlich geplättelt, dass ich mich so resolut für die Sache eingesetzt
habe und war dann zahm wie ein Lamm.
Ich habe selbstbewusste Kinder, aber wenn es sein muss greife ich ein!
Das Schlimme ist, dass Lehrer teilweise auf dem Schulhof danebenstehen
und nichts machen. Dafür habe ich kein Verständnis. Ich möchte, dass meine
Kinder ohne Angst zur Schule gehen können und unversehrt wieder Nachhause
kommen. Ansonsten kann ich auch richtig stinkig werden. Ich halte von
Aussagen wie z.B. Kinder müssen lernen damit selbst zurechtzukommen nichts,
denn sie sind mit Mobbing und dergleichen überfordert.
Während meiner Praktika an Schulen war es mir wichtig, Mobbingopfer
zu schützen und stark zu machen. Die Mobber ließ ich spüren, dass sie
in meinem Unterricht keine Chance haben. Fast Alle gingen später auf
meine Angebote des gemeinsamen Reflektierens ein, Türen wurden ihnen
nicht verschlossen sondern geöffnet.
Die Gleichgültigkeit im Verbund mit einer Angst hindert viele Lehrkräfte,
frühzeitig zu intervenieren. Auch wird während der universitären Ausbildung
viel zu wenig Wert auf die Schulpraxis gelegt - mit dem Ergebnis, dass
junge Neulehrer kopflastig und mit Theorie vollgestopft im wahrsten Sinne
des Wortes hilflos vor dem Sozialisationsobjekt Klassenkörper stehen.
Ich rief bei dem Schüler an der ihn zuerst verdächtigte und ihn vor der ganzen Klasse bloßgestellt hatte und machte ihm deutlich klar , dass er sich solche Behauptungen in Zukunft schenken kann.
Er war ziemlich geplättelt, dass ich mich so resolut für die Sache eingesetzt habe und war dann zahm wie ein Lamm.