ein bißchen Zahnstein mag unproblematisch sein, aber wenn man ihn nicht entfernt, wird er mit den Jahren immer mehr.
ja, aber nur, wenn man das macht, was die zahnärzte und ärzte sagen bzw. an wichtigen infos zur tatsächlichen vorsorge in allen bereichen nicht sagen.
früher hab ich das gemacht, was die zahnärzte gesagt haben. nach jedem essen die zähne gründlich geputzt.
und damit hab ich den schmelz (der ja eigentlich die zähne schützt) weg- und das zahnfleisch kaputtgeschrubbt.
und jedes halbe jahr bin ich zur kontrolle zum zahnarzt und hab da auch den zahnstein entfernen lassen.
zahnstein hatte trotzdem immer. der war schon kurze zeit nach der entfernung wieder da.
dann hab ich aus anderen gründen die ernährung geändert bzw. optimiert (nach den üblichen dge-usw.-kriterien war sie auch vorher schon gesund) und dann hab ich den zahnstein nicht mehr entfernen lassen, weil es ja eh sinnlos war.
und dann hab ich gestaunt. nur auf der rückseite der unteren schneidezähne gab es noch mal ein bißchen zahnstein, der auch heute noch genauso da und genauso wenig ist wie damals vor ein paar jahrzehnten.
an allen anderen zähnen war seitdem überhaupt kein zahnstein mehr.
und was nach den üblichen infos immer mehr ein rätsel ist: genau diese unteren schneidezähne sind die einzigen, die noch völlig in ordnung sind. keine füllungen usw. und auch kein bißchen wackeln, obwohl auch da das zahnfleisch weitgehend weg ist.
alle anderen zähne sind teils schon garnicht mehr da, teils schon seit 40 jahren mit krone und die oberen schneidezähne wackeln und das teils ganz extrem (einer ist schon weg, weil da eine brücke draufhing und er unter der brücke weggefault ist, was ich nicht verhindern konnte, weil man unter einer krone nicht putzen kann und es auch viel zu spät gemerkt habe, weil ich keine schmerzen hatte).
und diese oberen schneidezähne haben auch große und tiefe karieslöcher (die füllungen sind rausgefallen und das wohl als ich durch den crash im krankenhaus war und garnichts mitbekommen habe und die zeit danach ja auch erst nicht), die leider immer größer und tiefer werden, weil hier kein zahnarzt zementfüllungen macht (anderes bringt mehr geld). und alles andere vertrag ich nicht.
eine sehr schlimme parodontitis hatte ich auch trotz aller behandlungen beim zahnarzt.
nach den früheren "parodontose"-behandlungen war es schlimmer als vorher und auch nach den pzr, die ich deshalb nur 2x habe machen lassen, zumal die auch viel geld kosten.
seit ich einiges anders mache, auch beim zähne putzen (dauert sehr viel länger als vorher, ist aber auch sehr viel schonender und trotzdem gründlicher, weil man an manche stellen weder mit zahnbürste noch mit interdentalbürste noch zahnseide rankommt und ich noch anderes zusätzlich mache)
wenn ich früher gewußt hätte, was ich heute weiß, würde ich eine gr. bogen um alle zahnärzte machen.
meine großmutter väterlicherseits war nie beim zahnarzt, hat sich nie die zähne geputzt (sie hatte trotzdem keinen mundgeruch und keinen zahnstein und keine gelben zähne) und hatte auch mit 80 noch alle zähne und das völlig gesund und lebenslang ohne beschwerden.
allerdings hat sie sich immer gesund ernährt, alles frisch selbst gekocht usw. und es war immer genug rohkost dabei um die zähne zu "putzen".
die andere oma hat zähne geputzt und ist zum zahnarzt gegangen und hatte schon früh eine vollprothese, ebenso ihre kinder.
ihre ernährung war aber auch nicht gesund (rel. viel aus tüten, dosen usw.) und wahrscheinlich haben alle aus der richtung dünneren zahnschmelz als aus der väterlichen linie.
die dicke vom zahnschmelz ist genetisch bedingt bei allen sehr menschen sehr unterschiedlich. das erklärt teilweise auch, warum manche trotz putzen usw. mehr karies usw. haben als andere.
der andere teil ist die ernährung und auch die getränke. da karies ein reiner säureschaden ist, ist z.b. cola ganz extrem zahnschädlich.
bei genet. dünnem zahnschmelz ist aber auch orangensaft usw. schon sehr schädlich.
zusätzlich gibt es auch noch andere sachen, die hilfreich sind, von den zahnärzten aber nie erwähnt und nie untersucht werden, obwohl z.b. die messung vom ph-wert des speichels nur ca. 10 sekunden dauert und max. 8 cent kostet (ich hab nur durch zufall rausgefunden, daß mein speichel so sauer war, daß ich meine zähne permanent in säure gebadet habe und das evtl. viele jahre) .
und sie könnten bzgl. ernährung usw. ein merkblatt erstellen und den patienten geben (pro patient max. 3 cent kosten und max. 2 min. zeitaufwand) usw. usw.
statt dessen steht hier mittlerweile bei fast allen zahnärzten implantologie auf dem schild, weil sie damit ganz massiv kasse machen............
wobei die implantate auch nicht ewig halten..............
lg
sunny