Schmerzen im Rücken

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Ich war bereits vor ein paar Jahren hier unterwegs. Seit mehreren Jahren leide ich an immer wieder kehrenden Schmerzen im gesammten Rücken. Zu letzt hatte ich diese Schmerzen 2020 /21. Davor ca 8 Jahre nichts
Nun scheint es wieder von neuem zu beginnen. Ich weiß mir keinen Rat mehr.
Die Schmerzen habe ich im Moment wieder jeden Tag, mal mehr, mal weniger. Sie fühlen sich brennend, reißend an. Oft ist es eine Art Wundgefühl im gesammten Rücken, Rippen..
Dann ist es wieder verschwunden.. Es fühlt sich an, als würden die Knochen aufeinander reiben. Wenn ich meinen Oberkörper nach links oder rechts drehe, dann verstärkt es sich.
 
Hallo Silberkätzchen,

ist denn von Deinem Rücken schon ein MRT gemacht worden?
Was sagt ein guter Osteopath dazu?
Weißt Du, ob Du z.B. einen Vitamin D-Mangel hast?
Hattest Du früher mal einen Unfall?
Sitzt Du viel am PC?
...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano, ein Mrt wurde des öfteren gemacht. Das letzte 2021. Skoliose in Bws und lws etwas über 10 Grad. Also nicht so schlimm, dass es diese Schmerzen ausmachen könnte. Im Lws auch vermehrte Lordisierung (Schmerzen strahlen auch in Hüfte und Gesäß aus] Spontylathrose der unteren 3 Lws Segmente.. Medianer Einriss ohne Behinderung der Nervenstruktur. Diese Schmerzen im Lws sind nicht so schlimm, wie im mittleren Rücken.. Es zieht über die Wirbelsäule, bis in die Rippen.. Wundartig.., reissend, brennend.
Keinen Unfall.
I
 
Ich habe jetzt noch einmal meine Unterlagen durch geschaut. Ich hatte auch eine Skelettszintigraphie Dez. 2020..
Beurteilung Arthrose im Sternoclaviculargelenk rechts. Lordose der Bws.
Ich hatte eine Schilddrüsenuntersuchung zum Ausschluss einer Hashimoto Thyreoiditis.
Ich geh fast jährlich zum Mrt Kopf, wg einer Zyste im Kopf (Zufallsbefund)
Ein Befund 2019 sagt aus.
Insgesammt ist der Befund gut vereinbar mit einer Autoimmunerkrankung wie bei einer zarten Myositis.. 🤔
Ende 2020 Blutbild reuhmawerte und Autoimmundiagnostik.. Negativ
Abschlusssatz...dieser Befund schließt eine Autoimmunerkrankung durch andere AAk spezifitäten nicht aus...
Danach war ich vor 1.8 Jahren zur Reha..Dort nochmal ein Röntgen.. S förmige Skoliose der Bws und Lws teilweise über 10 Grad.. . Es wurde dort etwas besser... Hielt auch eine Weile gut an. Ich gehe zum Rehasport, manuelle Therapie..., Wärme.. Alles ist nur von kurzer Dauer
Ein Blutbild vor 11 Monaten war in Ordnung, bis auf Cholesterin.. Das hab ich auch schon erhöht seit Jahren. Ich ernähre mich gesund und bin von schlanker Statur.
Die Schmerzen habe ich jetzt wieder jeden Tag und sie sind immer von unterschiedlicher Intensität.
Ich fasse noch einmal zusammen.
Schmerzen gesamter Rücken bis zum Nacken., oft in die Arme ausstrahlend,beidseitig rippen [manchmal eine Seite oft beide] reißend, brennend, wie wund oder aufeinanderreiben der Knochen.. Oft zieht es bis in den Brustkorb. Auszahlung in Becken, Gesäß und Hüfte. Ruheschmerz und Bewegungsschmerz. Zur Zeit nehme ich Magnesium, es scheint aber nicht zu helfen..
 
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ist denn von Deinem Rücken schon ein MRT gemacht worden?
Was sagt ein guter Osteopath dazu?
Weißt Du, ob Du z.B. einen Vitamin D-Mangel hast?
Hattest Du früher mal einen Unfall?
Sitzt Du viel am PC?

Hallo Silberkätzchen,
dass sind gute und wichtige Fragen, die Oregano gestellt hat..

Es könnte sich um verrenkte Wirbel handeln. Vielleicht hilft ein Dorn-Physiologe.

Vitamin D3 mit K2 verringert mit großer Wahrscheinlichkeit die Schmerzen.

Könnte Borax gegen Arthrose u.ä. helfen?

Neben einem ungeeigneten Stuhl vor dem PC ist auch das Bett von Bedeutung (mit Stahlfedern, zu weich oder zu hart, Handy neben dem Kopf).

Einfache Gymnastiken der Arme und Beine wirken sich auch auf die Wirbelsäule aus.

Normale bürgerliche Ernährung (wie vor 100 Jahren). Vegetarische oder vegane Ernährung ist zwar modern und wird überall empfohlen, enthält aber zahlreiche Stoffe nicht, die der Körper essentiell braucht.

Im Alter treten Knochen-Probleme häufiger auf, da alte Gewohnheiten (Fehlhaltungen) nicht mehr vom Köper überspielt werden, Teilverrenkungen (Subluxation) oder durch Osteoporose.

Du müsstest dein Leben unter die Lupe nehmen und kritisch prüfen, welche Ursachen in Frage kommen.

Eine mögliche Ursache ist mir gerade noch eingefallen: Gallensteine strahlen auf den ganzen Körper und besonders die Wirbelsäule aus.
 
Wenn ich das wüsste, welche Ursache es sein könnte. Ich habe diese kuriosen Schmerzen seit 15 Jahren.
 
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Hallo Silberkätzchen,

wie fing das denn damals an: war das erklärbar oder auch damals schon so seltsam?

Grüsse,
Oregano
 
hallo! in unserem Freundeskreis sind bereits drei Leute stationär im KH wegen unklaren Rückenschmerzen.Mrt ergab kein Befund, bei zwei fand man Restharn bzw Rückentzündungen bis in die Nieren. Cortison ,Schmerzmittel u Antibiotika...:Behandlung in meinen Augen absurd! Auffällig ist, wie im Corona Ausschuss u anderen Experten beschrieben, dass sich die Entzündungsgeschehen und Krebsraten in der sog. "Inkubationszeit" bei allen Corona "Patienten" massiv häufen....
 
Hallo pon60

Ich habe diese kuriosen Schmerzen schon viel länger, lange bevor es Corona gab. Da sehe ich meiner Meinung nach keinen Zusammenhang. Auch habe ich zu keiner Zeit Entzündungswerte im Blut.
Gruss
 
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... wie fing das denn damals an: war das erklärbar oder auch damals schon so seltsam?
Ich weiss nicht mehr genau, wie es anfing. Ich glaube mit Übelkeit und Schmerzen. Ich habe keine Mängel an Vitaminen. Das wurde getestet, ist aber schon ewig her.Ich habe jetzt mit Magnesium angefangen,aus der Drogerie.
Lg
 
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Hallo @Silberkätzchen ,

mir kommt Deine Situation bzw. der Umgang damit ziemlich chaotisch vor.

Angefangen damit:
Autoimmunerkrankung wie bei einer zarten Myositis
Ich habe jetzt nur mal kurz nachgeschlagen:

... und frage mich, warum dem nicht weiter nachgegangen wurde, mit weiterer Diagnostik und spezifischen Behandlungsansätzen? Vor allem auch, weil es laut o.g. Link Folgen wie "bleibende Muskelschwäche" haben kann, wenn es nicht behandelt wird. Zur Entzündungshemmung sind auch viele alternative Ansätze denkbar, z.B. über Ernährung und evtl. Nahrungsergänzung.

Da es mit
mit Übelkeit und Schmerzen
begann und überhaupt bei andauernden Rückenschmerzen sollten nach meinem Informationsstand auch mal die Bauchorgane betrachtet werden, z.B. per Ultraschall und bei irgendwelchen Verdachtsmomenten dann genauer (MRT oder CT). Probleme dort können sich in Rückenschmerzen äußern.

Auch
und speziell
können (müssen nicht) erhebliche Schmerzen verursachen und erfordern auch Eigeninitiative in Form von z.B. gezielter Bewegung und/oder täglichen Übungen.

Ansonsten wundert es mich auch nicht, dass
Alles ... nur von kurzer Dauer
ist.

Zuletzt möchte ich bestätigen, dass insbesondere bei einer Muskel-Skelett-Problematik dieser Punkt von Oregano interessant sein könnte:
Was sagt ein guter Osteopath dazu?

Dazu habe ich aktuell eine eigene Erfahrung: Es können sich (z.B. durch Skelettprobleme, asymmetrische Bewegungsmuster, einseitige Haltungen etc.) erhebliche und großflächige Muskel-Sehnen-Faszienprobleme bilden (bei mir vom linken Trochanter/"Rollhügel" bis zum Knie), die sich garnicht so leicht wieder ausbügeln (im wahrsten Sinne des Wortes, wenn ich so an gewisse Maßnahmen meines Osteopathen denke) lassen.

Er kann aber sehr gezielt Impulse setzen, so dass Besserungen schon nach einer Sitzung auftreten können. Und wenn gleichzeitig Tipps für die Eigenbehandlung gegeben werden (bei mir Fazienrolle und -ball sowie Akupressurmatte), dann können sich auch solche Dinge langsam wieder bessern. Übrigens bezuschussen manche gesetzliche Krankenkassen Osteopathie (bei mir z.B. mit max. 3 x 40 Euro pro Jahr), wobei man sich dazu an deren Konditionen halten muss.

Allerdings würde ich an Deiner Stelle zunächst der Sache mit der Myositis nachgehen, so "zart" sie auch laut Befund sein mag.
 
Hallo, mir kommt es selber alles chaotisch vor. Meine Bauchorgane wurden mehrfach kontrolliert. Das habe ich vergessen zu erwähnen. Ultraschall, ct, Magenspiegelung, Darmspiegelung, Blut
Letztes Jahr Schilddrüse.Mehrfach Rheumatologe, Orthopädie... Reha vor 2 Jahren..
Wenn die Ärzte nicht wissen, was zu tun ist, wie soll ich es dann.. Ich gehe wöchentlich zum Rehasport, bekomme Mt und tiefenultraschall..
 
Wenn die Ärzte nicht wissen, was zu tun ist, wie soll ich es dann..
Es bleibt auch nach meiner Erfahrung oftmals letztlich am Patienten hängen, die Fäden zusammenzuhalten und ggf. auf weitere Abklärung zu bestehen.

In punkto "Myositis" habe ich Dir hier zumindest einen Anstoß gegeben, wie ich damit umgehen würde. Wenn Du auch nur diesen einen Link gelesen hast, wird Dir denke ich klar sein, dass einige Deiner Symptome daher kommen können, dass Abklärungen sinnvoll wären und die bisherigen Behandlungen vermutlich nicht ansatzweise ausreichen für diese Problematik.

Das Tätigwerden hängt jetzt tatsächlich an Dir...
 
Das Problem ist, wenn man dem Arzt sagt, was man möchte dann fühlt er sich auf den Schlips getreten oder wird nicht mehr ernst genommen. Tätig bin ich tatsächlich schon seit Jahren ohne Erfolg. Ich habe mich hier noch einmal angemeldet, damit ich vkt Erfahrungswerte oder Tips bekomme. Ich werde mich hier etwas durchlesen. Aber da ich ein Laie bin und vieles unverständlich für mich ist, werde ich wohl weiter im Dunkeln tappen. Es könnte alles und nichts sein.. Bei einer Ostehpostien war ich auch, die konnte mir nicht weiterhelfen.Allerdings auch vor einiger Zeit. Meine Kasse zb übernimmt da nichts.Im Oktober habe ich einen Termin beim Orthopäden.. Ich werde nun nochmal in der Rheumatologie nachfragen.
Vitamine scheinen auch zu stimmen. Hier ist es so, dass die Ärzte meiner Meinung nach, wenn es schwierig wird, dass Handtuch werfen. Ich war auch in einer anderen Stadt im Krankenhaus, auch alles io.
 
Es könnte alles und nichts sein..
Oder eben eine
Autoimmunerkrankung ... Myositis
Was hat denn der überweisende Arzt seinerzeit dazu gesagt?

Und - falls nichts - was hältst Du davon, den
aus dem Du zitiert hast, erneut zu einem Arzt zu tragen und um weitere Abklärung zu bitten?

Ich sehe da auch eher nicht die Gefahr, dass er sich
auf den Schlips getreten oder [Du] ... nicht mehr ernst genommen
wirst. Falls er nicht dazu bereit ist, auch nicht dazu, eine Überweisung zum Facharzt auszustellen, würde ich dazu eine weitere Meinung einholen.

Ansonsten wirst Du meiner Meinung nach tatsächlich
weiter im Dunkeln tappen
und es geht u.U. wertvolle Zeit verloren.
 
Der überweisende Augenarzt, hat mich gefragt, ob ich davon weiss.[es stand im Mrt Befund.koof] Diese hatte auch eine Schilddrüsenuntersuchung angeordnet] Leider ist sie nun in Rente. Bis dato habe ich davon noch nie etwas gehört. Der Orthopäde meinte, die Symptome, die ich beschreibe passen nicht dazu. Die abgenommen Werte schließen eine Autoimmunerkrankung aus.. Rheumatologie meint alle Werte io..
Und es ist "nur" im Rücken, Rippen, brustkorb,..
Hausarzt meint gesund ernähren, sie pocht immer auf dem Wert von Cholesterin.. 7,4
Ich esse kaum Fleisch und wenn nur Hähnchen und Rind. Esse Obst.. Dabei meistens Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren. Oft Avokado..und das gewöhnliche Grünzeug. Ich trinke manchmal vlt zu wenig Wasser.
 
Ende 2020 Blutbild reuhmawerte und Autoimmundiagnostik.. Negativ
Abschlusssatz...dieser Befund schließt eine Autoimmunerkrankung durch andere AAk spezifitäten nicht aus...

Die abgenommen Werte schließen eine Autoimmunerkrankung aus.. Rheumatologie meint alle Werte io..

Das heißt doch auf Deutsch: Die nicht abgenommenen Werte lassen eine Autoimmunerkrankung immer noch zu. Welche Werte (also welche Autoantikörper) wurden denn genau analysiert? Da gibt es nämlich Dutzende bis Hunderte, und eine solche Diagnostik ist teuer.
 
Da ich die Werte sowieso nicht verstehe und sich hier sicher einige gut damit auskennen, stelle ich sie ein.
Immunologie
HLA B27 - Genotypisierung negativ
Autoimmun-diagnostik
Antinukläre Antikörper [ANA] im serum negativ
SS-A(Ro) - AAk im Serum <0.3 U/ml <7.0 negativ
Jo-1-AAk im serum <0.3 U/ml <7.0 negativ
CCP - AAk im serum 1.5 U/ml <7.0
Crp im serum 0.2 U/ml <200
Rheumafaktoren 7.2 IU/ml <14.0
Antistreptotolysin - O- Titer I'm Serum 58.9 U /ml <200
 
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