Themenstarter
- Beitritt
- 08.08.07
- Beiträge
- 27
Hallo zusammen!
Ich brauche jetzt mal Euren Rat, denn ich trete auf der Stelle. Ich versuche es kurz zu halten, aber ich fürchte, es wird länger.
Vorab: ich habe Hashimoto. Schon seit über 15 Jahren, geht, SD ist fast nicht mehr da und die SD-Hormone soweit stabil. Aber seit mehreren Jahren kämpfe ich (wie viele ) mit Eisenmangel. Substituieren schlägt mir auf den Magen egal ob Kräuterblut oder ferroduodenal (Kapseln gehen gar nicht!) Ferrotone schlägt bei mir leider nicht an...Da die Erys immer mal niedrig waren und auch mal Hämatokrit und das MCHC...hab ich dann 2015 Infusionen bekommen (Venofer) die ich recht gut vertragen habe. Jetzt nach 2 Jahren sieht es schon schlimmer aus obwohl ich versucht habe, den Eisenspiegel zu halten:
Erys 3.86 (4-5.6 /l)
Hämatokrit 36.8 (37-47 %)
MCV 95.3 (83-95 fl)
Lymphozyten 20.6 (25-40 %)
Ferrritin 42 (50-300 mg/ml)
Besonders aufgefallen sind mir die über die Jahre fallenden Lymphozyten. Im Jahr 2015 noch bei 27.6, jetzt 20.6.
Nun habe ich vorgestern die 2. Infusion nicht so gut vertragen. Gestern war mir ziemlich übel, diese Nacht war ab 4 Uhr morgens vorbei...schon fast Angstzustände, innere Unruhe usw.. Ich hab dann am Vormittag was von Hevert genommen gegen nervöse Unruhe, dann hat sich das alles etwas beruhigt. Aber fit ist anders...aber mir ist nicht mehr übel zumindest.
Morgens hab ich meist eine geschwollene Zunge mit seitlichen Zahnabdrücken. Eigentlich schon viele Monate bis Jahre...Amalgam hab ich keine mehr, hab mir alle (7) vor ca. 7 Jahren entfernen lassen unter Schutzmassnahmen (Kofferdam, Sauerstoff usw.)
Das zweite Problem was ich mitschleppe ist Töchterchen (17 Jahre). Hat bereits letztes Jahr im März ihre Infusionen bekommen und ist jetzt schon wieder am unteren Grenzwert 51 (50-300 ng/ml) Sie war auch schon wieder schlapp, blass usw.
Hashimoto ist bei ihr im Anmarsch (TPO-Antikörper bei ca. 50/55 (0-34 IU/ml).
Unser Endokrinologe wo ich regelmässig in "Überwachung" bin wegen der SD ist recht gut, aber irgendwie jetzt langsam zu "eingefahren". Er verabreicht die Infusionen und damit ist das Thema erledigt.
Zusätzlich muss ich sehen, dass ich was für meine Knochen tue (Osteopenie, wenn nicht sogar schon Osteoporose!)
Ich kann da nicht mehr stillsitzen und zugucken. Hier muss sich was tun. Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass Töchterchen mit 17 Jahren jedes Jahr zur Infusion muss und das bis zum Lebensende??? Das geht doch nicht?
Kinder- und Jugendarzt kann ich vergessen. Sie ist eh jetzt vom Alter her dran zum Erwachsenen Doc zu wechseln. Nur ich weiss schon, was da kommt....ist halt so...Wachstum, Mens usw.
Ich habe bei meinem Hausarzt jetzt mal Termin gemacht, er ist eigentlich ganz ok aber hat letztens bei mir bei einer gebrochenen Rippe etwas versagt...deshalb verspreche ich mir davon nicht sooo viel...ich muss das (nebenbei) selber mit an die Hand nehmen. Deshalb meine Fragen:
1) Wie gehe ich hier vor, wo fange ich an?
2) Schüssler Salze (mind. Nr. 3) schwebt mir auf jeden Fall vor.
3) Ich suche einen Arzt oder Therapeuten in Süddeutschland (notfalls auch Schweiz) egal ob Schulmedizin oder nicht, der mit mir zusammen (bzw. mit uns, weil Töchterchen ja das gleiche betrifft nur die Blutwerte ausser dem Ferritin noch in Ordnung sind) die Sache mal genauer angeht, wo fiinde ich da einen? Es gibt schon Heilpraktiker hier in unserer Gegend...aber keine(r) so, dass ich sage: ja, der oder die isses...
4) ....gerne mit Laborwerten (z.B. Mangan Chrom Zink usw., B-Vitamine misst) und dann auch evtl. mit Nahrungsergänzung weiterhilft oder auch anderen Behandlungsmethoden was findet oder Besserung bewirken kann
5) Ich bin dankbar für jeden Tipp und Input!
Ich weiss, es gibt viel. Derzeit lese ich Bücher über Mikronährstoffe.
Trotzdem fühle ich mich im Moment nicht fit genug, das alles alleine auf die Beine zu stellen, auch wegen der Fülle und Vielfalt an Informationen, weshalb ich gern jemand an meiner Seite hätte. Oder auch hier mit Eurer Hilfe!
Mein Mann und unsre grössere Tochter (19) haben kein Problem mit Eisenmangel.
Ich weiss im Moment echt nicht wo ich anfangen soll, aber es muss was gehen. Wie bekomme ich uns weg von den Infusionen???
:keineahnung:
Ich brauche jetzt mal Euren Rat, denn ich trete auf der Stelle. Ich versuche es kurz zu halten, aber ich fürchte, es wird länger.
Vorab: ich habe Hashimoto. Schon seit über 15 Jahren, geht, SD ist fast nicht mehr da und die SD-Hormone soweit stabil. Aber seit mehreren Jahren kämpfe ich (wie viele ) mit Eisenmangel. Substituieren schlägt mir auf den Magen egal ob Kräuterblut oder ferroduodenal (Kapseln gehen gar nicht!) Ferrotone schlägt bei mir leider nicht an...Da die Erys immer mal niedrig waren und auch mal Hämatokrit und das MCHC...hab ich dann 2015 Infusionen bekommen (Venofer) die ich recht gut vertragen habe. Jetzt nach 2 Jahren sieht es schon schlimmer aus obwohl ich versucht habe, den Eisenspiegel zu halten:
Erys 3.86 (4-5.6 /l)
Hämatokrit 36.8 (37-47 %)
MCV 95.3 (83-95 fl)
Lymphozyten 20.6 (25-40 %)
Ferrritin 42 (50-300 mg/ml)
Besonders aufgefallen sind mir die über die Jahre fallenden Lymphozyten. Im Jahr 2015 noch bei 27.6, jetzt 20.6.
Nun habe ich vorgestern die 2. Infusion nicht so gut vertragen. Gestern war mir ziemlich übel, diese Nacht war ab 4 Uhr morgens vorbei...schon fast Angstzustände, innere Unruhe usw.. Ich hab dann am Vormittag was von Hevert genommen gegen nervöse Unruhe, dann hat sich das alles etwas beruhigt. Aber fit ist anders...aber mir ist nicht mehr übel zumindest.
Morgens hab ich meist eine geschwollene Zunge mit seitlichen Zahnabdrücken. Eigentlich schon viele Monate bis Jahre...Amalgam hab ich keine mehr, hab mir alle (7) vor ca. 7 Jahren entfernen lassen unter Schutzmassnahmen (Kofferdam, Sauerstoff usw.)
Das zweite Problem was ich mitschleppe ist Töchterchen (17 Jahre). Hat bereits letztes Jahr im März ihre Infusionen bekommen und ist jetzt schon wieder am unteren Grenzwert 51 (50-300 ng/ml) Sie war auch schon wieder schlapp, blass usw.
Hashimoto ist bei ihr im Anmarsch (TPO-Antikörper bei ca. 50/55 (0-34 IU/ml).
Unser Endokrinologe wo ich regelmässig in "Überwachung" bin wegen der SD ist recht gut, aber irgendwie jetzt langsam zu "eingefahren". Er verabreicht die Infusionen und damit ist das Thema erledigt.
Zusätzlich muss ich sehen, dass ich was für meine Knochen tue (Osteopenie, wenn nicht sogar schon Osteoporose!)
Ich kann da nicht mehr stillsitzen und zugucken. Hier muss sich was tun. Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass Töchterchen mit 17 Jahren jedes Jahr zur Infusion muss und das bis zum Lebensende??? Das geht doch nicht?
Kinder- und Jugendarzt kann ich vergessen. Sie ist eh jetzt vom Alter her dran zum Erwachsenen Doc zu wechseln. Nur ich weiss schon, was da kommt....ist halt so...Wachstum, Mens usw.
Ich habe bei meinem Hausarzt jetzt mal Termin gemacht, er ist eigentlich ganz ok aber hat letztens bei mir bei einer gebrochenen Rippe etwas versagt...deshalb verspreche ich mir davon nicht sooo viel...ich muss das (nebenbei) selber mit an die Hand nehmen. Deshalb meine Fragen:
1) Wie gehe ich hier vor, wo fange ich an?
2) Schüssler Salze (mind. Nr. 3) schwebt mir auf jeden Fall vor.
3) Ich suche einen Arzt oder Therapeuten in Süddeutschland (notfalls auch Schweiz) egal ob Schulmedizin oder nicht, der mit mir zusammen (bzw. mit uns, weil Töchterchen ja das gleiche betrifft nur die Blutwerte ausser dem Ferritin noch in Ordnung sind) die Sache mal genauer angeht, wo fiinde ich da einen? Es gibt schon Heilpraktiker hier in unserer Gegend...aber keine(r) so, dass ich sage: ja, der oder die isses...
4) ....gerne mit Laborwerten (z.B. Mangan Chrom Zink usw., B-Vitamine misst) und dann auch evtl. mit Nahrungsergänzung weiterhilft oder auch anderen Behandlungsmethoden was findet oder Besserung bewirken kann
5) Ich bin dankbar für jeden Tipp und Input!
Ich weiss, es gibt viel. Derzeit lese ich Bücher über Mikronährstoffe.
Trotzdem fühle ich mich im Moment nicht fit genug, das alles alleine auf die Beine zu stellen, auch wegen der Fülle und Vielfalt an Informationen, weshalb ich gern jemand an meiner Seite hätte. Oder auch hier mit Eurer Hilfe!
Mein Mann und unsre grössere Tochter (19) haben kein Problem mit Eisenmangel.
Ich weiss im Moment echt nicht wo ich anfangen soll, aber es muss was gehen. Wie bekomme ich uns weg von den Infusionen???
:keineahnung:
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