Schimmelpilz in Wohnung

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Repunalle

Hallo Leute!

Ich leide seit ca. 2 Jahren an sehr schweren kognitiven Störungen gepart mit starker Erschöpfung die gelegentlich ganz plötzlich eintritt.
Seit ein paar Wochen habe ich starke ziehende schmerzen die vom Hinterkopf ausgehen. Der Neurologe hat mir Pregabador gegeben und meint das sind somatoforme Störungen aber ich fühle mich eigentlich wie vergiftet und völlig benebelt im Kopf.
Ich habe 5 Jahre in einer Wohnung gelebt in der auf es Grund von Baumängeln in jedem Raum ständig geschimmelt hat. Einige Schuhe und Rucksäcke z.B. waren völlig von Schimmel übersäht.
Nun bin ich deshalb in eine neue Wohnung gezogen. Matratzen, Bettzug usw. haben in der neuen Wohnung noch stark verpilzt gerochen. Habe alles weggeschmissen und alle Kleider, Vorhänge usw. mit Sagrotan gewaschen.
Können meine Bescherden daher kommen? Leider ist es nicht besser geworden seit ich in der neuen Wohnung bin (12 Tage). Was kann ich tun?

Bin echt verzweifelt mittlerweile.

Danke schonmal!
 
Habe alles weggeschmissen und alle Kleider, Vorhänge usw. mit Sagrotan gewaschen..

Woher genau Deine Beschwerden kommen, weiß ich leider nicht, aber Sagrotan ist vielleicht nicht das Mittel, mit dem Sporen entfernt werden können, das ist mehr etwas gegen Bakterien. Das habe ich schmerzlich erkennen müssen und bei dem Warten auf Wirkung viel Zeit verloren für effektiveres Handeln. Wenn Du es mal mit Obstessig in der Sprühflasche :kiss:versuchtst, hast Du vielleicht mehr Erfolg. Außerdem ist das Lüften notwendig, auch wenn es jetzt sehr kalt ist.

Viel Erfolg
Liebe Grüße
Rota
 
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Hallo Repunalle,
Schimmelpilze sind kleine Giftfabriken und wenn du in einer schimmeligen Wohnung lebst, gibts täglich ne Dosis Mykotoxine ab, Alles was du in dem Raum zubereitest ist kontaminiert und der Schimmel probiert auch noch in dir loszuwuchern. Die Toxine von gesundheitsrelevanten Schimmeln wie z.B. Aspergillus Fumigatus, wirken zuerst auf das Nervensystem, dann geht das Immunsystem kaputt und als Spätfolge gibts Krebs!

Kognitive Störungen und Erschöpfungszustände, können auf jeden Fall vom Schimmel und/oder dessen Gift kommen und hatte so ziemlich Jeder der durch Schimmel krank wurde! Sowas tritt mit hoher Wahrscheinlichkeit teilweise so plötzlich auf, weil man eine Hypersensibilität gegen Schimmel bzw dessen Gifte bekommt, wenn man schonmal zu viel davon hatte. Also das Töpfchen ist voll und jeder weitere Tropfen bringt das Fass zum Überlaufen oder anders gesagt, die wirksame Dosis ist erreicht. Wenn du sowas in bestimmten Räumen bekommst > gehe nicht mehr in diese Räume!!! Beim Essen ist es etwas komplizierter, da gibt es recht seltsame Interaktionen, die dazu führen, dass es dir erst mehrere Tage nachdem du etwas falsches gegessen hast schlecht geht, deshalb rät es sich, sich erst mal auf wenige Gerichte zu beschränken und aufzuschreiben wann du was ißt und wann welche Symptome auftreten. Dummerweise ist in so ziemlich allen unseren Lebensmitteln etwas Schimmelgift und es kommt nicht nur auf die ARt des Lebensmittels, sondern auch noch auf die ARt der Verarbeitung an, was Alles etwas schwierig macht! Ansatzweise gut vertrug ich >
-Parboiled Reis
-Grünes Gemüse aus der Umgebung
-Hartkochende Kartoffeln aus der Umgebung
-Äpfel, Birnen, Melonen und Beeren
-Cashew Kerne (hatten einen Positiven Effect)
-Parmesan
-Wasser

auf keinen Fall:
-Weizen wobei weder Dinkel noch sonstiges Getreide eine Alternative ist
-Alkohol
-raffinierten Zucker
-Milch
-Eier
-Antibiotika und sonstige Medikamente die mit der Hilfe von Schimmelpilzen hergestellt werden

Außer der totalen Expositionsmeidung half bei mir noch eine Darmsanierung mit Mutaflor, B12 Infusionen und Dhea-s Hormon auffüllen. Das Zeug vom Neurologen würd ich lieber nicht nehmen und da unsere Ärzte so ziemlich überhaupt keine Ahnung vom Thema haben und die "Medizin", die sie dir verschreiben in den meisten Fällen alles nur noch verschlimmert, kann ich dir nur dazu raten, dich da selbst zu Informieren! Im deutschen Sprachraum siehts da eher ganz schlecht aus, aber wenn du englische Bücher lesen kannst, ist das hier ganz informativ > MOLD: The War Within: Kurt and Lee Ann Billings: 9780972101608: Amazon.com: Books
Ansonsten hat noch diese Selbsthilfegruppe einiges an Infomaterial, vielleicht einfach mal dort anrufen ;)
Selbsthilfegruppe für Pilzerkrankungen und chronische Müdigkeit Berlin

Viel Erfolg!
 
Hallo Repunalle,
Matratzen, Bettzug usw. haben in der neuen Wohnung noch stark verpilzt gerochen. Habe alles weggeschmissen und alle Kleider, Vorhänge usw. mit Sagrotan gewaschen.
Ich schließe mich derlogik an. Das IST leider eine schlimme Situation, weil Schimmel sehr krank machen kann.

Das Wichtigste ist, daß du dich RADIKAL von ALLEM trennst, was in der Schimmelwohnung war, eigentlich auch von Holzmöbeln. Kleider kann man vielleicht mit speziellen Mitteln waschen, mußt du dich erkundigen. Sagrotan ist nutzlos. Du mußt dich wirklich informieren.

Und ich würde sofort mit der Einnahme von Cholestyramin beginnen, das bindet die Mykotoxine im Körper.

Dr. Ritchie Shoemaker, Buch Mold Worriers beschreibt eindrucksvoll die gesamte Problematik. Leider nur in Englisch.

Hier - Beitrag #12 - hat Karde auf seine Internetseite verlinkt:
https://www.symptome.ch/threads/experte-pilzerkrankung-systemisch-gesucht.108806/#post-894241

Ritchie Shoemaker
 
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Hallo Zusammen!

Offenbar hat sich der Threadstarter bereits verabschiedet. Aber da ich auch gerade mit Schimmel beschäftigt bin, habe ich eine Frage:

Was gibt es für Unterschiede bezüglich Pilzerkrankungen?

Soweit ich das verstanden habe, gibt es eine Allergie UND eine Hypersensivität. Oder ist dies das gleiche?
Was genau passiert dann im Körper bei beiden Varianten?

Bei einer Allergie (egal welche) bildet der Körper Antikörper und reagiert dann auch bei geringen Mengen. Aber was passiert demzufolge bei einer Hypersensibilisierung (sofern es etwas anderes ist)?

Ich erkläre noch, warum mich das interessiert: Bestimmt schon 100 Artikel und mehr habe ich über Schimmelpilz gelesen, und häufig liest man, dass die IGA/IGE ect. im Blut nicht immer festgestellt wird, trotz hohem Stress mit Schimmelpilzen.
Ergo, wenn keine Antikörper zu finden sind, kann es keine Allergie geben. Also muss es noch andere Schimmelpilz-Erkrankungen geben, die zu heftigen Reaktionen führen. In der Literatur ist aber immer sehr ungenau beschrieben, wie die allergische und nicht allergische Form zu unterscheiden ist (bezüglich Symptome, Vorkommen, Behandlung etc.).

Fündig wird man höchstens bei der Aufnahme von Mykotoxinen über Nahrungsmittel, die zu Systemmykosen führen können.

Aber gibt es denn auch Pilzerkrankungen, die über die Sporen in der Luft entstehen und keine Allergie sind?

Und eine weitere Frage wäre dann noch:
Ist eine nicht allergische Form heilbar/reduzierbar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den unterschiedlichen Allergie-Formen habe ich mir mal von Dr. Merz dies hier raus geschrieben, weil ich das hilfreich fand:

Immunprofil und Allergietests
Systemische (chronische) Entzündung
Systemische Entzündungen sind die vermittelnde Ursache vieler Krankheiten wie etwa CFS, MCS aber auch von Enzephalopathien. So sagt etwa die Neurochemie, dass bei allen Schäden am zentralen Nervensystem Entzündungen, oft chronische systemische Entzündungen, eine Rolle spielen. Solche Entzündungen schwächen generell. Veränderung der Redoxpotentiale der Mitochondrien zeigen direkt den Grad der Schwächung. Meist geht eine Ausbeutung des Schwefelpools einher. Therapieerfolge mit ACC und alpha-Liponsäure, bestätigen dies.
Wie sich daraus eine medizinische wie rechtliche Objektivierung für CFS und MCS ableiten lässt wurde gemeinsam produziert.

Dort finden sich auch die wichtigsten Parameter, mit Hilfe derer chronische Entzündungszustände oder chronische Entzündungsbereitschaft diagnostiziert werden können

Systemische chronische Inflammationen sind nicht klinisch definierbar. Es können bei ungleichen Patienten ungleiche Zustände - der eine Hypo- der andere Hyper- - auftreten. Die Immunparameter aber sind eindeutig zuordenbar.

Quellen: Harrison 1998, pp 2065 - 2069, Janaway & Travers 1997

Allergien - 50%-Grenze erreicht
Nach neueren Statistiken aus den USA haben 71,8% aller Kinder und 44% der Erwachsenen Allergien gegenüber Nahrungsmitteln und inhalativen Stoffen. Amerikanische Autoren stellen eine Verdoppelung in den 80er Jahren fest.

Während die Zunahme von Heuschnupfen und allergischem Asthma seit den 50er Jahren schon lange in der Diskussion ist, werden seit den 80ern den Nahrungsmittelallergien mehr Beachtung geschenkt. Allergische Beschwerden im Magen-Darmtrakt und nahrungsmittelbedingte Urticaria wurden schon von Hippokrates beschrieben und diätisch behandelt. 1930 kam durch Rinkel die Erkenntnis hinzu, dass Nahrungsmittelallergien nicht nur Beschwerden im Magen-Darm-Bereich und der Haut bereiten können, sondern auch in vielen anderen Organen wie Muskeln, Gelenken, Herz und vor allem im Nervensystem mit psychoneurologischer Symptomatik. Solche Beschwerden treten meist mit zeitlicher Verzögerung auf und können dann langanhaltend spürbar sein.

Darüber hinaus können die allergischen Reaktionen auch maskiert sein: bei Provokation mit dem Allergen ohne vorherige Karenz tritt unmittelbar eine Verbesserung des Befindens ein, mit 4 tägiger Karenz kann heftige Reaktion in Minuten auftreten.

Direkter Test - Miller Test
Symptome
Gewöhnliche Symtome von Nahrungsmittelallergien
Quelle: GSDL - Great Smokies Diagnostic Laboratory 1999

Allergien können in (fast) allen Organen zu Störungen oder Beschwerden führen. Sie können „versteckt“ sein und können ungewöhnliche Krankheitsbilder erzeugen. Sie können CFS zur Folge haben und sie spielen bei 80% der MCS-Patienten eine Rolle. Verringerung der allergische Reaktionen ist so Therapievoraussetzung bei vielen chronischen Erkrankungen.

Viele „hoffnungslose“ Fälle müssten keine sein, wenn die Ärzte in solchen Problemfällen die folgenden Diagnostiken anwenden würden.

Moderne Definition

Allergien unterscheiden sich von Pseudoallergien dadurch, dass dem allergischen Geschehen ein oder mehrere immunologische Parameter zugeordnet werden können. Nach Combs und Gell können Allergien in vier Typen unterschieden werden:

Typ-I-Allergie (Soforttyp):
Die allergische Reaktion tritt meist sofort, binnen Minuten, ein. Sie ist IgE-vermittelt. Antikörper der Immunglobulinklasser E identifizieren das Antigen und verursachen, auf der Zelloberfläche der Mastzellen verankert, die Degranulierung und damit eine Kaskade Mediatoren-Freisetzung, u.a. Histamin.

Diagnostik:
Gesamt-IgE-Messung: > 100 IU/ml, Hinweis auf Allergiegeschehen
RAST-Test: spezifische IgE auf Nahrungsmittel und biologische und chemische inhalative Stoffe
ELISA: spezifische IgE und IgG auf Nahrungsmittel und biologische und chemische inhalative Stoffe
Typ-II-Allergie (Cytotoxische Reaktion)
Bindung von IgG oder IgM auf Antigene, die auf Zelloberflächen lokalisiert sind, verursachen eine Kaskade des Complementsystems, die die Zelle zerstören.

Tritt häufig auf bei Sensibilisierung gegenüber Medikamenten.

Typ-III-Allergien (Verzögerte Antwort des humoralen Immunsystem s)
Gewebeschäden durch Phagozyten vermittelt durch IgG. Die IgG-vermittelte Immunantwort tritt um Stunden oder Tage verzögert ein.

Diagnostik:

ELISA: spezifische IgE und IgG auf Nahrungsmittel und biologische und chemische inhalative Stoffe

Typ-IV-Allergie (Verzögerte Antwort des zellulären Immunsystems)
Entzündliche Reaktion vermittelt durch sensibilisierte T-Zellen nach Antigenkontakt mit Schleimhäuten. Verzögerung 36 bis 72 h.

Diagnostik:

ALCAT-Test: in-vitro Test einiger Lympho- und Leukozyten auf bis zu 120 Stoffe bei einer Blutabnahme.

Diagnostische Strategie
Alle Allergietestverfahren sind unvollständig. Prick- und Intradermaltest können zwar rasch einen Überblick bieten, falsch-negative Ergebnisse müssen aber generell erwartet werden. Der IgE-Test (RAST) genügt nicht: Bei 80% der Allergie-Patienten wurden IgG-Beteiligung am Allergiegeschehen gefunden. Eine andere Studie – doppelblind, placebokontrolliert – zeigte, dass bei 60% der Patienten verzögerte Reaktionen stattfanden. Ohne IgG findet man nur einen Teil der Allergene und riskiert einen unvollständigen oder falschen – im Sinne von kontraproduktiv – Diätplan. ELISA oder ALCAT sind generell wünschenswert.

Maskierte Allergien können durch die Millertestung gefunden oder bestätigt werden. Zielführend für den Verdacht ist die „Lieblingsspeise“: Intrakutan-Test mit Einzelallergenen mit verschiedenen Verdünnungen. Die neutralisierende Verdünnungsstufe wird für die Therapie benutzt.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass ein großer Teil der Patienten nach ALCAT-Test Gewicht reduziert oder gar ihr Übergewicht verloren haben. Roger Deutsch ist deshalb der Überzeugung, dass Übergewicht kein Kalorienproblem ist, sondern ein Ergebnis einer zur biochemischen Individualität des Betroffenen inkompatible Ernährung, resp. erworbene Inkompatibilität.

Diagnostische Strategie bei unklaren Krankheitsbildern, CFS, MCS oder psychoneurologischen Syndromen
Soweit Allergien die Ursache von CFS sind, ist Karenz und Heilung durch Desensibilisierung die Voraussetzung für eine Heilungschance bei CFS. Soweit Allergien MCS begleiten ist Karenz, Diät und Desensibilisierung Voraussetzung für eine therapeutische Reduktion der chemischen Sensitivität.

Bei unklaren Krankheitsbildern kann die aufgeführte Diagnostik bereits die Lösung sein, bei psychoneurologischen Syndromen kann sie hilfreich sein.

Auch hier gilt: ELISA ist Pflicht, ALCAT wünschenswert, Millertestung ggf. Einleitung erster therapeutischer Schritte.

Ende Text T. Merz.

Quelle: Immunprofil & Allergietests - Meine Homepage

Zum Schimmelpilz hab ich noch einige Extra-Texte.

Ich erkläre noch, warum mich das interessiert: Bestimmt schon 100 Artikel und mehr habe ich über Schimmelpilz gelesen, und häufig liest man, dass die IGA/IGE ect. im Blut nicht immer festgestellt wird, trotz hohem Stress mit Schimmelpilzen.
Ergo, wenn keine Antikörper zu finden sind, kann es keine Allergie geben. Also muss es noch andere Schimmelpilz-Erkrankungen geben, die zu heftigen Reaktionen führen. In der Literatur ist aber immer sehr ungenau beschrieben, wie die allergische und nicht allergische Form zu unterscheiden ist (bezüglich Symptome, Vorkommen, Behandlung etc.).

Fündig wird man höchstens bei der Aufnahme von Mykotoxinen über Nahrungsmittel, die zu Systemmykosen führen können.

Aber gibt es denn auch Pilzerkrankungen, die über die Sporen in der Luft entstehen und keine Allergie sind?

die Pilzsporen kannst du ja in der Lunge haben, und dann entsteht oder kann diese chronisch obstruktive Lungenkrankheit entstehen. Genaueres darüber findet man auch bei Chemical network.

Man findet deshalb nichts, vermute ich, weil das irgendwie Umweltkrankheiten sind und damit hat es die Schulmedizin nicht. Es gibt ja kaum Umweltmediziner. Allergologen machen nur diese dämlichen IgE - und Pricktests. Alles andere interessiert sie nicht. Dabei wären sie auch für die anderen Allergieformen zuständig. Wer denn sonst?

Natürlich kann man solche Blutwerte selber machen lassen, wenn man denn einen Arzt findet, der das macht, diesbezüglich möchte ich noch auf diese Selbsthilfegruppe hinweisen: Candida-Info.de • Foren-Übersicht
aber weitergehend wird man dann, wie so immer, mit seinen chronischen Krankheiten alleine gelassen. D.h. man m uss selber rum frickeln, was oft mühselig ist, lange dauert, sehr teuer ist und nicht von Erfolg gekrönt, dh. die Chronizität verfestigt sich.

Heilbar ist es nicht, wenn es chronisch wird. Ab dem Punkt ist nix mehr mit heilen. Tja und dann müssen halt alle zahlen. Was man, bei anderem Vorgehen der "Ärzteschaft", hätte möglicherweise verhindern können.
 
ImmerMüde

Besten Dank für die Tipps zur Diagnose. IG-Tests hatte ich bereits. Da liess sich nichts auffälliges finden, daher wird es bei mir wohl eher Toxizität sein.

Warum denkst du denn, dass chronische Toxikosen nicht heilbar sind? So wenig wie man noch darüber weiss, kann man so etwas ja nicht einfach ausschliessen. Vor allem nicht, wenn die Ursache eine chronische Aussenquelle ist. Bei mir konkret wäre das - wenn es denn wirklich so ist - das gammlige Bad. Klar sind meine Beschwerden nun schon chronisch geworden im Sinne von dauernd ohne Pause. Aber wenn die Quelle des Übels noch da ist, hat mein Körper gar nicht die Möglichkeit, sich aufzuraffen. Wenn die Quelle jedoch versiegt, ist es nicht ausgeschlossen, dass der Körper sich wieder regenerieren kann.
Naja, klang halt grad so pessimistisch, daher hab ich interveniert :)

Dass man nirgends Hilfe findet, habe ich auch merken müssen. Schade finde ich einfach, dass es offenbar schon Fachkundige gibt (Umweltmediziner, Biologen, andere Forscher), die sich damit auskennen. Aber man kommt einfach nicht an diese heran. Und ich hätte auch nicht das Geld, mal einfach in der Welt herumzureisen und irgendwelche Profis auf diesem Gebiet heimzusuchen.

Und was ich am allermühsamsten finde: Wenn ich mal einen Arzt oder eine Ärztin treffe, die sich mit solchen Themen beschäftigen und sie auch für wichtig halten, dann heisst es garantiert: "Wissen Sie, es ist sehr unwahrscheinlich, dass jemand in Ihrem Alter ohne Krebs oder HIV daran leiden könnte." Damit ist die Sache dann gegessen. Und ich frage mich dann, was denn ihr Fazit ist. Häufig kommt dann am Ende die Frage: "Haben Sie denn viel Stress in letzter Zeit?" Da könnte ich mir dann jedes Mal die Haare einzeln ausreissen. Aber genug der Motzerei... ich verliere mich da in ärgerlichen Gedanken, die mich auch nicht weiterbringen.
 
Hallo Daenerys, wieso ein bisschen Schimpfen reinigt die Seele.:)

Warum denkst du denn, dass chronische Toxikosen nicht heilbar sind?

Ich habe diesbezüglich keine eigenen Gedanken, da ich kein Fachmann bin, sondern ich habe das wiederholt, was Dr. Merz (und der müsste es als Umweltgutachter eigentlich wissen) geschrieben hat.

Wir hoffen natürlich alle irgendwo, dass sich noch was bessert, wenn die Expositionsvermeidung einsetzt. Andererseits darf man die Gefahr dass sich eben nichts mehr bessert, es eben "chronisch" geworden ist, nicht unterschätzen und eben deshalb darf man nicht im Bemühen nachlassen,die eigene Situation zu verbessern - irgendwie.
 
Ja, im dem Sinne, dass man es deswegen umso ernster nimmt, sollte man es schon so sehen. Dann hoffe ich nur, dass ich nichts Chronisches habe :)
 
"Wissen Sie, es ist sehr unwahrscheinlich, dass jemand in Ihrem Alter ohne Krebs oder HIV daran leiden könnte."

Das habe ich auch schon des öfteren gehört, bezieht sich aber nicht auf die toxische Wirkung, sondern auf eine Aspergillose, aber da dein Antikörpertest ja Negativ ausfiel, hast du die auch mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht und diese "Weisheit" trifft auf dich zu. ;)

Natürlich kann sich das mit der toxischen Wirkung noch verbessern, du musst halt nur konsequent Schimmel UND Mykotoxinen aus dem Weg gehen. Da Mykotoxine fast in allen Lebensmitteln enthalten sind, wird das allerdings recht schwierig! Sobald du aus der Schimmelwohnung raus bist kann man das durch die "Sensibilitäten" aber recht einfach abchecken, indem man aufschreibt wann man was ißt und wann dann welche Sympthome auftreten (Achtung dabei kann es, wegen komplexer Interaktionen, zu bis zu 3 Tage Zeitverzögerungen kommen!) Alles was Sympthome verursacht lässt du natürlich konsequent weg, viel bleibt dann wohl nicht mehr übrig, aber ich kam die letzten 10 Jahre mit recht wenig unterschiedlichen Lebensmitteln aus, ohne dass dies weitere Probleme gemacht hätte! :)

Am Anfang würde ich dir empfehlen nur das hier zu Essen und ausschließlich Wasser zu trinken >

-Parboiled Reis
-hart Kochende Kartoffeln aus der Umgebung
-Grünes Gemüse aus der Umgebung
-Cashew Kerne (hatten bei mir einen positiven Effect wenn ich sie mit Obst kombinierte)
-Äpfel, Birnen, Melonen und Beerenfrüchte
-keine Milchprodukte außer Parmesan und Jogurt (natürlich natur und ohne SägespähneErdbeeren)

Ansonsten noch Darmsanierung mit Mutaflor, B12 Infussionen und DHEA-s Hormon auffüllen. Das wichtigste ist allerdings die Expositionsmeidung, wenn du die hinbekommst, kommst du zumindest zeitweise wieder in denen "Normalzustand" :freu:

Natürlich geht es auch schneller > Früher war eigentlich jeder der das hatte nach etwa 3 Tagen, in denen er sich ausschließlich am Meer aufhielt (am besten Sonnenreich, heiß und trocken) und nichts mykotoxinhaltiges aß, sympthomfrei und kam sich komplett gesund vor. Mittlerweile können einem leider diese Flugzeugsprühaktionen einen Strich durch die Rechnung machen und dann funktioniert das nicht mehr so toll, aber ich hatte gerade eine Woche mit streifenfreiem Himmel in Colakli bei Side in der Türkei, die wieder recht gut tat. Deshalb würde ich dir evtl mal zu nem Urlaub direkt am Meer (türkische Badeorte (in Istanbul wird auch gesprüht :( ) könnte evtl aktuell Flugzeugsprühtechnisch ganz vorteilhaft sein > youtube.com/watch?v=QV9QfekBWYg ), falls du dir das leisten kannst, denn nichts was irgendein Arzt macht und kein Medikament wird dich schneller Regenerieren lassen, als die Sporenfreie Meerluft! ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo derlogik!

Das mit dem Essen ist schon ein Knackpunkt, wenn man sich nicht sicher ist, ob man wirklich an einer Toxikose leidet. Ausserdem ist es leider so, dass jeder Experte auf dem Gebiet Mykosen im Essen andere, teilweise gegensätzliche Empfehlungen abgibt. Zum Beispiel Hartkäse.
Die SGH Berlin empfiehlt, täglich 50 gramm Hartkäse (ohne Löcher) zu essen. Auf der Seite von Dr. Mercola steht wiederum, auf keinen Fall Käse, am allerwenigsten Hartkäse. Im Buch "A beginner's Guide To Mold Avoidence", weleches für extrem Sensible geschrieben ist, steht, dass Hartkäse ok sei, aber nur jener aus Europa.
Alle drei Quellen sind aus meinen Augen gute Quellen, und doch ist sich niemand einig.
Auch das mit dem parboiled Reis habe ich gegenteilig gelesen, also dass man das auf keinen Fall essen soll. Ebenso wiedersprüchlich ist es mit Eiern, Michprodukten, Pilzen und Fleisch.

Ich denke, das erfordert also auch ein langes Ausprobieren.

Wegen der Ferien. Meine beste Zeit in den letzen 12 Monaten hatte ich in Südspanien. Trockenes Klima, wenig Vegetation, Meerluft und frisches Essen vom Biomarkt. Glücklicherweise haben meine Schwiegereltern dort gerade eine Ferienwohnung gekauft. Somit werde ich nach Möglichkeit mehrere Wochen pro Jahr dort verbringen. Aber die Türkei ist natürlich auch ein super Tipp. Da war ich noch nie.

Was ich an der ganzen Toxikose aber immer noch nicht verstehe ist, warum man denn plötzlich sensibel auf Mykotoxine reagiert, wenn man keine Antikörper (also Allergie) hat.
Es ist doch so, dass dann der Körper nicht auf kleine Mengen überreagiert, sondern er hat effektiv zu viel im Körper (toxic overload). Und in diesem Fall müsste man diese toxische Überlastung relativ schnell abbauen können. Aber das ist ja offenbar nicht so. Der Toxische reagiert hypersensibel darauf. Aber wie lässt sich diese Reaktion denn auf physiologischer Ebene erklären?
Es muss doch im Körper etwas passieren, dass ein Betroffener anders reagiert als Menschen, welche gar nicht reagieren? Oder hat dies damit zu tun, dass bei Betroffenen die Ausscheidungsorgane (Darm, Leber, Lymphe, Niere) nicht richtig funktionieren. Wenn das so wäre, dann müsste man aber sagen, dass Mykotoxine tatsächlich gar nicht gefährlich sind, sondern es nur gewisse Leute gibt, die sich dagegen nicht wehren können, genau wie gegen Viren oder Bakterien.

Ist es also das Huhn oder das Ei?
Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass sich beides allmählich aufschaukelt. In einer Phase, in welcher das Immunsystem etwas angeschlagen ist, gerät man in Kontakt mit einem schädlichen Pilz. Der Pilz hat eine offene Tür und kann im Inneren Fuss fassen. Dann reagiert man nicht sofort (aus Unwissenheit), und er kann sich weiter ausbreiten und schwächt gleichzeitig das Immunsystem. Eine Art Teufelskreis also. Und wenn man dann endlich weiss, womit man es zu tun hat, das eigene Immunsystem bewusst stärkt, dann ist die Mykose schon soweit fortgeschritten, dass auch ein normales Immunsystem nicht mehr einfach damit klarkommt. Darum braucht es Vermeidung von Mykotoxinen in der Nahrung und aus der Aussenwelt.

So ungefähr denke ich mir das.
Aber es will mir trotzdem nicht so recht in den Kopf, warum z.B. du schon 10 Jahre so isst, und sich deine Toxikose nicht aufgelöst hat. Das müsste doch dann möglich sein. Oder warst du so extrem exponiert, dass es deshalb extren lange dauert?
 
M. Erfahrung nach schaukelt sich das hoch. Man muss die gesamte toxische Belastung des Körpers sehen,eben auch andere Vergiftungen und alle Allergien und alle Unverträglichkeiten. Und dann kommt noch das Histamin dazu und dann läuft der Kessel über.

Käse kann ich überhaupt nicht essen. Reis auch nicht, Kartoffeln auch nicht Selbst bei Gemüse muss ich unheimlich aufpassen, ob irgendwo auch nur leicht angeschlagene Stellen dran sind. Sobald irgend etwas ansatzweise in Verderbnis übergeht, kann ich es nicht mehr essen.

Früher konnte ich solche Sachen beliebig essen, zb. gelbe Bananen, selbst Bananen, die schon braun wurden, habe ich gerne gegessen. Geht alles nicht mehr.

Ist ja auch ein Vabanque-Spiel, denn man sieht die Schimmelspilzsporen ja nicht. Zum Beispiel bei Äpfeln. Man kann zwar mal drüber fühlen, aber man kann trotzdem einen Apfel erwischen, wo die Verpilzung schon im Gange ist, und dann hat man eine Reaktion. Ist der Apfel knackfrisch, besser noch: noch nicht ganz reif, und direkt vom Baum, dann geht es.

Deshalb vertrag ich auch das ganze Grünzeug nicht gut. Wenn ich dagegen einen Kübel Eis esse,dann ist der garantiert schimmelpilzfrei, und ich hab anschließend nur Bauchschmerzen wegen der großen Menge. Aber von Schimmelpilzsporen bekomme ich richtig ekligen lang andauernden Juckreiz, das ist nicht mehr schön. Das braucht kein Mensch. Schlafen kann man dann auch nicht, ist ja klar.

wie soll man dem Zeug aus dem Weg gehen, es geht nicht. Ich habe nochmal wegen des Mucor Racemosus gegoogelt, bin aber nicht fündig geworden. Das ist ja noch exotischer. Aber dieser Pilz könnte in Zusammenhang mit meiner Thrombozytopenie stehen.
 
Aber wenn Zucker dir nichts ausmacht, sondern die Pilzhaltigen Lebensmittel, dann hast du doch eher eine Allergie, nicht? Zucker fördert ja in hohem Masse die im Körper befindlichen Pilze. Und wenn du darauf nicht reagierst, dann solltest du ja weing im Körper haben.
Wie steht es denn mit der Belastung von Aussen, Pilzsporenflug in den Sommermonaten oder nach einem Gewitter, wenn es danach wieder warm ist? Erhöhen sich da deine Symptome? Häufig befinden sich in der Nahrung ja gleiche Pilzgattungen wie in der Luft.
 
Von Zucker bekomme ich Bauchschmerzen
Ich habe eine SChimmelpilzallergie (oder mehrere, k.Ahnung).
Ich habe auch Candida, aber nicht so viel.
Mit der Luft habe ich Probleme, wenn es lange nicht regnet. Wegen des Staubes. Ich gehe aber auch hier nicht oft raus. Wenn ich im Wald bin, gehts mir sehr gut. In der Stadt gar nicht.

Mit den Pilzen das ist sehr schwierig, finde ich. Eine Ärztin hat mir mal gesagt, das mit den SChimmelpilzen sei "so flüchtig". Mehr war da nicht zu machen. Vielleicht probier ich da mal eine neue Testserie im Herbst, ich habe ja eine neue HNO, die macht auch Allergietests. Man weiß ja nicht,vielleicht bringt es was.

Mir ging es eher um die innerlichen systemischen Pilzerkrankungen. Die sich v. allem in Lungenproblemen äußern. Die hab ich auch.
 
@Daenerys: Ui endlich mal jemand der sich ein bisschen informiert! :freu:

Durch die Sensibilitäten kann man zum Glück selbst am Besten abchecken was passt und was nicht! Parboiled Reis kann z.B. nicht allzu schlimm sein, denn den habe ich nach der Erkrankung etwa 10 Jahre täglich gegessen und immer vertragen. Außerdem bekam ich den von der Leiterin einer Berliner Selbsthilfegruppe empfohlen, die durch Fehlbehandlung (mykotoxinhaltige Antibiotika-Infusionen bei Mykotoxinen als Hauptursache der Erkrankung) so extrem erkrankte, dass sie zeitweise ins Koma fiel, wenn sie etwas Mykotoxinhaltiges aß und die deshalb am allerbesten beurteilen konnte was geht und was nicht! Wenn schwarze Körner dabei sind schmeißt du natürlich die ganze Packung weg, dann dürfte das eher keine Probleme machen ;) Bei Kartoffeln hat Immermüde recht, die sind in den letzten Jahren, dank regelmässigem, ausgiebigem Regnen lassen, oft angegammelt und unverträglich. Kann man aber ab und zu mal ausprobieren, in trockenen Phasen funktionieren manche Sorten ganz gut. Wichtig dabei ist, zu beachten, dass die, die zu sauber sind schon mal gewaschen und deshalb nass wurden, was ungünstig ist und die, an denen zu viel Dreck hängt auch Schimmelgefährdet sind, die verträglichen sind etwa in der Mitte, bei der Sache muss man ziemlich differenziert dran gehen und viel mitdenken.
Parmesan empfehle ich immer weil ich davon ausgehe, dass man Glutamat und Hefeextrakt weg lässt. Wenn ich das richtig verstanden habe ist Glutamat so eine Art Neurotransmitter, der das Gehirn nur dann matschig macht, wenn es durch Fertigfood im Übermaße vorkommt. Hat man aber gar nichts davon funktioniert das Hirn auch nicht optimal. Im Parmesan ist eine natürliche Variante davon enthalten und weil der so einen intensiven Geschmack hat, kann es kaum vorkommen dass man davon zu viel ißt ;)

"Was ich an der ganzen Toxikose aber immer noch nicht verstehe ist, warum man denn plötzlich sensibel auf Mykotoxine reagiert, wenn man keine Antikörper (also Allergie) hat."

Da hast du echt so einiges falsch verstanden > Die Antikörper hat man, wenn es der Schimmel in die Blutbahn geschafft hat und deren Existenz hat nichts mit einer Allergie zu tun, sondern deutet auf eine Infektion mit einem Schimmelpilz (z.B. einer Aspergillose) hin! Das ist eine völlig normale Körperreaktion, denn ließe das Immunsystem den Schimmel unattackiert, würde der versuchen loszuwuchern wie er es bei Toten macht. Keine Anti-Körperbildung bei Schimmelkontakt in der Blutbahn ist die unnormale und hoch kritische Variante, denn das würde zeigen, dass dein Immunsystem nicht auf den Eindringling reagiert! Wie man bei solchen Menschen dann aber überhaupt eine Aspergillose diagnostizieren kann, habe ich noch nicht so richtig verstanden, aber es muss möglich sein, denn nachdem man mir Jahrelang an der Charite Blut für Antikörpertests abnahm, erwähnte man irgendwann, dass man meine Antikörper für Patienten nutzen wolle, die keine eigenen bilden können.

Es könnte also sein, dass du nur zu viele Mykotoxine und eben nicht zu viel Schimmel abbekommen hast, was z.B. passieren kann, wenn man den Schimmel mittels chlorhaltigem Schimmelvernichter tötet! Das sollte man niemals machen, denn dann lässt der alles an Toxinen raus was er hat!

"Es muss doch im Körper etwas passieren, dass ein Betroffener anders reagiert als Menschen, welche gar nicht reagieren?"

Da gibts echt tausend Erklärungen für, am einleuchtensten kommen mir bis jetzt die hier vor >

von Dr. Daunderer > frei nach derlogik >

Kommen Mykotoxine in eine normale Gehirnzelle > schädigen sie diese etwas und ziehen dann weiter
Kommen Mykotoxine in eine Gehirnzelle, in der sich schon Quecksilber befindet > verursacht dies, dass die Mykotoxine nie wieder aus der Nervenzelle heraus kommen > und dadurch wird sie nicht nur etwas geschädigt sondern komplett zerstört
1 + 1 = 1000 sagt man da zur Verdeutlichung dieses Effekts in der Toxikology

oder hier exakt von Klinghardt >

"Wenn wir Pilze unter einem Faradayschen Käfig wachsen lassen, kann
man ermitteln, wie viele Toxine von ihnen ausgeschieden werden und wie stark diese Gifte sind. Nimmt man die Abschirmglocke weg und setzt die Pilzkulturen dem häufig anzutreffenden Handyfunk aus, steigert sich ihre Aktivität, und es werden 600-mal mehr Toxine ausgeschieden, und die sind noch aggressiver als jene ohne Elektrosmog. Die Keime reagieren auf den Stress mit Toxinen. Keime kommunizieren mit uns durch die Erkrankung: Seit Ihr diesen blöden Handymast habt, geht's uns nicht gut, und wir lassen Dich das wissen.“
> https://www.maes.de/16 LESEPROBEN/maes.de LESEPROBE ELEKTROLEID, ELEKTROSENSIBILITÄT.PDF

Eine Interaktion mit hochfrequenten elektromagnetischen Wellen kann ich bestätigen und deshalb rate ich dir auch dazu kein Wlan, DECT oder Handy zu benutzen und die funkenden Stromzähler, die man dir wohl demnächst einbauen will, zu verweigern! Den Strom während des Schlafens komplett abzustellen kann auch wahre Wunder wirken, denn die Entgiftungsfähigkeit des Körpers funktioniert nur im natürlichen elektromagnetischen Feld der Erde wirlich optimal! ;)

"Aber es will mir trotzdem nicht so recht in den Kopf, warum z.B. du schon 10 Jahre so isst, und sich deine Toxikose nicht aufgelöst hat. Das müsste doch dann möglich sein. Oder warst du so extrem exponiert, dass es deshalb extren lange dauert?"

Ich wohnte etwa 2 Jahre in einer Wohnung mit so ziemlich Allen gesundheitlich relevanten Schimmelpilze und bemerkte später, dass ich evtl schon seit etwa 3-4 Jahren eine Tischplatte mit mir herumschleppte, unter deren Messingbeschlag ein Aspergillus Fumigatus in Reinkultur wucherte :p
Ich bin schon etwa 2000 erkrankt und vertrage mittlerweile wieder Alles relativ gut, falls dich das beruhigt, Ich behalte die Diät nur weitgehend bei, weil mir auffiel wie negativ sich raffinierter Zucker, Weizen und Alkohol auf die Intelligenz auswirken! Viele Dinge, die der Mykotoxingeschädigte weg lassen muss, haben auch auf Andere eine verblödende Wirkung, nur halt so langsam und soft, dass sie nichts davon mitbekommen und so ganz langsam und unbemerkt in eine Art Zombiezustand übergehen!

Es ist auf jeden Fall sehr, sehr ratsam erstmal langfristig Alles konsequent zu meiden, was Symthome verursacht, ich machte das so und bin so ziemlich der Einzige von Dr. Binz ehemaligen Schimmel-MCS Patienten, bei dem nicht Alles permanent schlimmer wurde und bei mir fielen auch neue IQ-Tests besser aus als alte, was bei MCSlern auch eher selten vorkommen soll (evtl auch Ganja zu verdanken ;) ). Ich zog das mindesten 10 Jahre konsequent durch und ärgere mich gerade, dass ich davon abkam, denn Zucker, Alkohol und Co haben auch, ganz abgesehen von der Mykotoxin-Interaktion, noch ganz andere negative Auswirkungen! Verzichte ich z.B. auf Alkohol und Zucker, bin ich NIE depressiv, trotz Krankheit, 10 Jahre lang nicht und das finde ich so vorteilhaft, dass ich das Zeug ganz freiwillig immer wieder langfristig weglasse. Dank Monsanto ist es heute auch ganz abgesehen vom Mykotoxingehalt äußerst ratsam auf Weizen und Co zu verzichten > youtube.com/watch?v=3ivpJx3gkMY

„Meine beste Zeit in den letzen 12 Monaten hatte ich in Südspanien. Trockenes Klima, wenig Vegetation, Meerluft und frisches Essen vom Biomarkt. Glücklicherweise haben meine Schwiegereltern dort gerade eine Ferienwohnung gekauft. Somit werde ich nach Möglichkeit mehrere Wochen pro Jahr dort verbringen.“

Wenn du dich weitestgehenst direkt am Meer aufhältst, ist auch die Luft in Spanien besser als die, die du hier so abbekommst, deshalb ist es sehr ratsam sich möglichst häufig dort aufzuhalten! Besonders den Herbst solltest du dort verbringen, denn dann, da hat ImmerMuede recht, kann man dem Schimmel in Deutschland nicht aus dem Weg gehen und Alle Schimmelgeschädigten bekommen einen riesigen Rückschlag :/

Die Selbsthilfe hier rät wegen der Schimmelgefahr übrigens von Bio ab >
Selbsthilfegruppe für Pilzerkrankungen und chronische Müdigkeit Berlin
sieht nicht ganz so seriös aus, hat aber recht viele Interessante Infos gesammelt!
 
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Je mehr du schreibst, derlogik, desto mehr meine ich, dass die Thematik auch auf mich zu trifft, aber ich lerne ja noch, und lernen tut man nur durch selbst ausprobieren.

So lasse ich die relevanten Sachen (Zucker, Weißmehl überhaupt immer mehr Kohlehydrate) konsequent weg, gehts mir gut, aber nur eine Zeitlang, ich halte das nich lange durch, nur ein paar Wochen, länger im Sommer als im Winter, weil das helle Licht die Depression verdrängt, aber im Winter bin ich regelrecht kohlehydratsüchtig (v.allem Brot), und das ist schlecht. Eine starke Verschlechterung bzw. erst mal ein Überhaupt Kranksein habe ich erst hier an diesem Ort, der stark e-smog-belastet ist, erfahren, und symptomfreiheit (oder fast symptomfreiheit) nur im tiefen Wald, wo gar nichts ist.

Die Erklärung von Klinghardt könnte auch ein Beleg dafür sein, dass selbst eine relativ niedrige Pilzbesiedelung starke Probleme macht. Und sie wäre ein Argument dafür, selbst niedrige Pilzpopulationen noch niedriger zu halten, so weit es geht.
 
Hallo Repunalle;
mit Salatessig aus dem Supermarkt bekommt man sehr viele Schimmelpilze weg.
Einen schuss Essig zum Putzwasser oder in die Waschmaschine zur Wäsche geben.
Etwas Essig auf einen feuchten Lappen schütten und am Boden trockenen lassen bekämpft viele Schimmelpilze.
Alles Gute
Rheingold
 
@Reingold > Wie der Klinghardt-Artikel schon Nahe legt ist ein Schimmelpilz ein Lebewesen, das es nicht mag wenn man es attackiert oder tötet und auf sowas damit reagiert, dass es die giftigsten Substanzen, die es im Repertoire hat, rausläßt! Deshalb ist es eigentlich fast immer eine schlechte Idee einen Pilz in der Wohnung oder im Körper töten zu wollen und deshalb entfernt man Schimmel einfach mit einem feuchten Tuch und hat dabei Handschuhe und Mundschutz an! ;)
 
@ImmerMuede > Ich hatte den "Vorteil“, dass es mir massiv schlecht ging, wenn ich etwas falsches aß. Manchmal startete ich Morgens top fitt, lief etwa 2 Blocks weit, aß da ne Pizza incl ner Cola und war dann plötzlich so fertig, dass ich mich auf dem Rückweg 2mal hinsetzen musste, für 5 Minuten Weg fast ne Stunde brauchte und zu Hause angekommen erstmal 7-8 Tage nichtmehr aus dem Bett herauskam und mich so krank fühlte, wie noch nie. Wenn ich einen komplett klaren Kopf hatte und nur einen Schluck Bier trank, kam ich innerhalb kürzester Zeit in so ne Art Hirntod-Zombiezustand und starrte nur noch Löcher in die Luft, deshalb viel es mir recht leicht das ganze Zeug wegzulassen. So ein tolles High bekomme ich von keinem Essen, dass ich im Gegenzug dafür über ne Woche wie ein Zombie durch die Gegend wanke!

.., aber im Winter bin ich regelrecht kohlehydratsüchtig (v.allem Brot), ...

Manche Pilze wie z.B. Candida können bewirken dass du Heißhungerattacken auf das bekommst, was sie wachsen lässt, obwohl es dir dann viel schlechter geht! Wenn du dir also ne Pizza reinschiebst und Cola dazu trinkst, obwohl du eigentlich mitbekommst, dass es dir dadurch sehr viel schlechter geht, verhältst du dich eigentlich fast wie so eine Art Zombie, die sich von einem Darmpilz fernsteuern lässt! Wenn man sich das klar macht, fällt es evtl einfacher das Ganze zu unterlassen, bei mir funktioniert es auf jeden Fall, mein Wille ist stärker als der von so einer Mikrobe! Essen ist reine Gewohnheitssache, man gewöhnt sich an so ziemlich Alles und dieses „Oh schmeckt das toll!“-Gefühl beim Verzehr von Zucker und Weizen ist zumindest beim Schimmelgeschädigtem mit hoher Wahrscheinlichkeit eine durch Toxine verursachte Fehlwahrnehmung!

Die Nahrungsumstellung funktioniert übrigens viel besser wenn man Glutamat komplett weglässt! Wenn ich 1-2 Wochen lang nur noch selbst zubereitete, lediglich mit Salz gewürzte, Dinge aß, verfeinerte sich meine Geschmackswahrnehmung, ich nahm mehr Nuancen war und irgendwann schmeckte mir das auch. Wenn ich dann allerdings nur einmal etwas Glutamathaltiges vom Imbiss aß, schmeckten mir meine selbstzubereiteten Gerichte für die nächsten Tage erstmal nichtmehr! Das Zeug ist fast so ne Art Droge, die man dem Essen beimischt und die bewirkt, dass man noch mehr davon essen will und einem Alles ohne diese „Droge“ nicht mehr schmeckt! Deshalb, wird die Nahrungsumstellung auf Gesundes fast zur Unmöglichkeit wenn man dieses fieße Zeug nicht komplett meidet ;)
 
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