Schilddrüse? Amalgam? Kollagenose? Was könnte es sein?

Das Verzicht auf Milchprodukte einen Kalziummangel und Eiweissmangel machen, stimmt nicht.
Milchoprodukte werden von vielen ohne dass diese das wissen nicht vollständig verdaut. meiner Ansicht betrifft das sogar alle. So und da geht es nicht nur um Lacotse, sondern auch um Milcheiweiss und gerade Letzteres wird häufig nicht erkannt und man merkt es selber nicht....
Milchprodukte enthalten auch sehr viel Poshphor, der Gegenspieler von Calzium, zudem machen sie sauer, damit kommt man eher in ein Defizit was Mineralstoffe anbetrifft.
Ob man gut mit Calzium versorgt ist, hat in erster Linie etwas mit einem guten Vitamin D Spiegel zu tun. Das wissen eigentlich auch die Ärzte.
Ich hatte mit Milchprodukten viele Jahre einemieses Ca.. Nun lebe ich seit über 2 Jahren ohne MIlchprodukte und habe durch ein gutes Vitamin D einen guten Ca Spiegel im Blut.

Alles Gute.
 
Lieber Margie,



Du hattest aber schon mal hier geschrieben, dass Du leicht erhöhte Leberwerte hast:



ja, als ich Diagnose hashimoto bekam wurde immer alle möglichen Werte genommen und regelmäßig, , die beiden Leberwerte GOT und GPT waren immer leicht erhöht, mit leicht meine ich, wenn die Norm bis 31 geht, war mein wert 33 oder 32, nur als Beispiel...
ziemlich lange waren die Leberwerte dann wieder völlig unauffällig und beim letzten mal war einer wieder leicht über der Norm. und zwar GOT bei 33 (bis 31 ist die Norm)



Welche Leberwerte waren damals denn erhöht?
Und wurde herausgefunden, wieso? Z. B. Hepatitis A oder B? Akute Infektion mit EBV?
auf Hepatitis bin ich ganz am Anfang untersucht worden. negativ. Hatte als Kind Pfeiffersches drüsenfieber, angeblich kann man da ewig leicht erhöhte Leberwerte behalten.


Leberwerte sind:
GGT, GPT, GOT, Bilirubin, Cholinesterase, GLDH, Alkalische Phosphatase, LDH
.

Wurden bei Dir die oben genannten Werte denn überhaupt mal alle schon bestimmt?
Und ist davon keiner grenzwertig oder doch mal öfters ganz leicht außer der Norm?

Also, 2011 war GOT und GPT bei 25, die norm beim ersten ist bis 31 ,beim zweiten bis 34
Billirubin bei 0.68 (bis 1.10)
GAmma GT 12( 6-42)
Alk Phophatase: 51 (35-104)
LDH 118 ( bis 247)

und diesen Sommer, wie vorhingeschrieben got leicht erhöht. GPT 25 (bis 34), Gamma GT 12 ( bis 42), Alkal. PHosph. 60 ( 35-105)


Ich kenne nun nicht alle Deine Beschwerden. Daher kann ich auch nicht sagen, ob Du Beschwerden hast, die mehr zu der einen oder zu der anderen Leberkrankheit passen könnten.
Außer daß mein Körper erschlafft ist (als würde Wasser fehlen, ist mal besser mal schlechter, ist aber nur ein ästeth Problem... ), ich ziemlich gealtert bin in kurzer Zeit (auch wenn das nur ich so sehen kann) und Blähungen immer ein Problem sind (wobei das gerade besser wird, seit ich darmfloraaufbau mache) kaum Symptome, Druck auf der Leber sehr selten aber doch.


Es ist schon sehr schwer, eine Leberkrankheit frühzeitig zu entdecken.
Oft kommt man eher auf Umwegen auf die Leber:
Z. B. ist bekannt, dass bei der Eisenspeicherkrankheit die Eisenwerte wie Ferritin, Transferrin-Sättigung relativ hoch ausfallen (bei Frauen vor den Wechseljahren sind diese Werte aber oft deutlich niedriger als bei Männern, wenn sie diese Krankheit haben)
.

Eisen und Ferritin immer zu niedrig, hab mir dann eiseninfusionen geben lassen, worauf mein Ferritinwert dann zu hoch war (kurzfristig) im Serum, im vollblut hatte ich aber weiterhin einen Mangel an Eisen.

Oder man stellt fest, dass man sehr viel Kupfer im DMPS-Test ausscheidet. Das kann ein Hinweis auf M. Wilson sein.

war nach dmps zu hoch, aber auch Hg, Aluminium und Arsen.

Ebenso natürlich, wenn zufällig mal das Serum-Kupfer bestimmt wurde und es erniedrigt ist (das mit dem "erniedrigt" klingt unlogisch, aber es ist tatsächlich so, dass niedriges Serum-Kupfer beim M. Wilson anfänglich vorliegt - das Kupfer wird nämlich in der Leber gespeichert und ist dann im Serum anfänglich erniedrigt).

Kupfer im serum war in der Norm. 102 (65-165)

im Vollblut mal in der Norm, aber auch mal unter der Norm.

Leberkranke haben oft einen Mangel an Magnesium, Zink und an Vitamin A
.

also Mineralstoffe sind bei mir im SErum alle in der Norm. Überhaupt ist im Serum alles unauffällig außer eben manchmal ein Leberwert.
Im Vollblut, aber außer Calzium und Natrium ALLES unter der Norm, also eisen, zink, magn . Kalium

Auch eine schlechte Gerinnung kann einen Hinweis auf die Leber liefern. Wäre z. B. der Quickwert auffällig niedrig, so kann das mit der Leber zusammen hängen. Ebenso können niedrige Thrombozyten auch auf eine Leberkrankheit hinweisen (aber auch auf andere Störungen, die man dann prüfen sollte).

Thrombozyten waren im Sommer bei 331, 000 m3 (150.000 - 430.000m3)also in der Norm,


tja, ich frag mal meinen Doc...
zu den Leberwerten hab ich am Anfang auch gehört, daß es bei vielen Hashimoto Patienten so ist, daß die Leberwerte leicht erhöht sind.

hmmm,
ich werd dem nachgehen, 2007 hatte ich auf jeden Fall sehr sehr oft einen Druck auf der Leber, nun aber shcon seit Jahren nur mehr extrem selten.

Ich hab gelesen, daß man unter anderem Schokolade, Kakao meiden sollten bei M. Wison. Was passiert denn wenn man Schokolade essen würde? Ich frag deshalb weil ich sofort auf die Toilette muß mach Schokoade, also wenns mehr ist als nur ein Stück. Zwar ganz normal, aber ganz selten auch fast wie Durchfall.

Ich hoffe mich jetzt nicht hysterisch zu machen und auch ,daß es nur die Mineralstoffmängel sind, denn lange mangelernährt zu sein, macht auch viele ungute Symptome.
alles Liebe und danke,
Lina

LG
Margie[/QUOTE]
 
Hallo Lina,

ich werde in blauer Schrift hinter Deinen Text antworten. Dann übersehe ich nicht so viel.



ja, als ich Diagnose hashimoto bekam wurde immer alle möglichen Werte genommen und regelmäßig, , die beiden Leberwerte GOT und GPT waren immer leicht erhöht, mit leicht meine ich, wenn die Norm bis 31 geht, war mein wert 33 oder 32, nur als Beispiel...
ziemlich lange waren die Leberwerte dann wieder völlig unauffällig und beim letzten mal war einer wieder leicht über der Norm. und zwar GOT bei 33 (bis 31 ist die Norm)

Wenn GOT größer GPT ist, soll das auch nicht optimal sein. Aber das dürfte für die Fälle gelten, wo die Werte deutlich über der Norm sind.

auf Hepatitis bin ich ganz am Anfang untersucht worden. negativ. Hatte als Kind Pfeiffersches drüsenfieber, angeblich kann man da ewig leicht erhöhte Leberwerte behalten.
EBV hat so gut wie jeder irgendwann man gehabt. Ich glaube nicht, dass das bei jedem zu dauerhaft erhöhten Leberwerten führt, denn sonst wäre die ganze Bevölkerung leberkrank.







Also, 2011 war GOT und GPT bei 25, die norm beim ersten ist bis 31 ,beim zweiten bis 34
Billirubin bei 0.68 (bis 1.10)
GAmma GT 12( 6-42)
Alk Phophatase: 51 (35-104)
LDH 118 ( bis 247)

und diesen Sommer, wie vorhingeschrieben got leicht erhöht. GPT 25 (bis 34), Gamma GT 12 ( bis 42), Alkal. PHosph. 60 ( 35-105)

Deine GammaGT ist bei 12 und die beiden anderen Werte GPT und GOT deutlich über 20:
Ich vermute, dass dies ein Hinweis sein kann, dass da mit der Leber nicht alles 100 % stimmt.
Wenn alle 3 Werte so hoch wie die Gamma-GT wären, würde ich sagen, die Leber dürfte gar nichts haben.
Aber wenn GOT und GPT immer wieder mal an die obere Normgrenze oder auch leicht darüber gehen, so kann das schon ein Hinweis sein, dass die Leber nicht optimal funktioniert.
Aber mit den Werten erfüllt sie noch lange ihre Funktion.
Da wird kein Arzt sagen, dass man Dich auf die Leber untersuchen muss.
Nimmst Du denn Medikamente ein, wie die Pille, die evtl. sich auf die Leberwerte auswirken könnten?
Die Alkalische Phosphatase ist nicht sonderlich hoch. Ich habe aber auch öfters solche Werte gehabt (gehabt deshalb, weil ich Zink zur Therapie des MW einnehme und Zink erhöht diesen Wert).
Wurde die Alk. Phosphatase unter Zinkeinnahme bestimmt? Dann wäre sie ohne Zink noch niedriger.
Die LDH ist sehr gut.

Im Großen und Ganzen sind Deine Leberwerte o.k.
Vielleicht lässt es sich anderweitig erklären, dass GOT und GPT manchmal grenzwertig sind? Zu behaupten, dass Du mit diesen Werten nun leberkrank sein musst, wäre nun sehr spekulativ.

Ich muss aber aus meiner Vorgeschichte sagen, dass ich mit ca. 44 Jahren Leberwerte im einstelligen Bereich hatte (die Normwerte gingen damals noch bis 18). Jahre zuvor waren die Leberwerte teils über 50. Und dass ich leberkrank bin, darin sind sich alle Ärzte einig. D. h. normale Leberwerte schließen eine Leberkrankheit nie ganz aus.
Normale Leberwerte sagen auf jeden Fall aber aus, dass zum Zeitpunkt der Bestimmung der Werte die Leber richtig funktionierte.


Außer daß mein Körper erschlafft ist (als würde Wasser fehlen, ist mal besser mal schlechter, ist aber nur ein ästeth Problem... ), ich ziemlich gealtert bin in kurzer Zeit (auch wenn das nur ich so sehen kann) und Blähungen immer ein Problem sind (wobei das gerade besser wird, seit ich darmfloraaufbau mache) kaum Symptome, Druck auf der Leber sehr selten aber doch.

Blähungen kenne ich auch und eine gestörte Flora habe ich auch immer, wenn darauf untersucht wurde. Früher hatte ich auch das Problem, dass ich aussah, als ob mir Flüssigkeit fehlte. Ich hatte viel Durchfall und führte das darauf zurück. Das hat sich nun aber gewandelt. Ich kämpfe mittlerweile mehr mit zuviel Wasser im Körper (was bei Leberkrankheiten auch sein kann).
Aber man kann solche Störungen sicher auch aus den unterschiedlichsten Gründen haben.


.

Eisen und Ferritin immer zu niedrig, hab mir dann eiseninfusionen geben lassen, worauf mein Ferritinwert dann zu hoch war (kurzfristig) im Serum, im vollblut hatte ich aber weiterhin einen Mangel an Eisen.
Bei Frauen ist Eisenmangel oft ein Problem. Bei mir ist es ganz extrem, weil ich noch Blut im Stuhl habe und das das Problem verschärft.
Beim M. Wilson soll es aber auch öfters vorkommen, dass ein Eisenmangel besteht. Das erwähne ich nur der Vollständigkeit halber, nicht weil ich nun denke, Du hättest das.


war nach dmps zu hoch, aber auch Hg, Aluminium und Arsen.
Ja, das erhöhte Kupfer nach dem DMPS-Test ist so ein Problem. Wenn es sehr hoch ist, könnte man schon erwägen, den MW auszuschließen. Einfach um nichts zu übersehen. Aber ich gebe auch zu, dass diese Messungen nach einem DMPS-Test nur einen groben Anhalt geben können. Da werden oft unterschiedliche Dosierungen beim DMPS gegeben, so dass die Ergebnisse unterschiedlich sind. Außerdem kommt noch hinzu, dass die Kupferbestimmung sehr schwierig sein soll und bei 3 Laboren 3 unterschiedliche Ergebnisse herauskommen.


Kupfer im serum war in der Norm. 102 (65-165)
Das ist zunächst mal unverdächtig. Wenn man am selben Tag das Coeruloplasmin bestimmt hätte, könnte man den Wert besser einordnen, denn dann kann man das sog. freie Kupfer noch errechnen.

im Vollblut mal in der Norm, aber auch mal unter der Norm.
Zum Kupfer im Volllblut gibt es für den MW keine Daten. Da kann ich nur spekulieren, d. h. ich würde bei jemandem, der MW hat, erwarten, dass auch der Vollblutwert analog dem Serumwert sich verhält.
.

also Mineralstoffe sind bei mir im SErum alle in der Norm. Überhaupt ist im Serum alles unauffällig außer eben manchmal ein Leberwert.
Im Vollblut, aber außer Calzium und Natrium ALLES unter der Norm, also eisen, zink, magn . Kalium
Ist bei mir genauso.
Calcium und Natrium waren normal, Calcium sogar teils erhöht. Ganz niedrig waren Zink, Magnesium und Kalium. Eisen lag auch eher tief.



Thrombozyten waren im Sommer bei 331, 000 m3 (150.000 - 430.000m3)also in der Norm,
Das ist schon ein ziemlich hoher Wert. Nicht falsch verstehen: Der Wert ist noch lange im Normbereich. Er liegt aber über dem Mittelwert.
Wenn er immer so ist, ist das wohl bei Dir so.
Könnte aber auch sein, dass Du einen kleinen Infekt oder eine kleine Entzündung hattest, denn das erhöht den Wert.



tja, ich frag mal meinen Doc...
zu den Leberwerten hab ich am Anfang auch gehört, daß es bei vielen Hashimoto Patienten so ist, daß die Leberwerte leicht erhöht sind.
Da kenne ich mich nicht aus. WEnn das so sein sollte, wäre das vielleicht uach eine Erklärung für die Werte.


hmmm,
ich werd dem nachgehen, 2007 hatte ich auf jeden Fall sehr sehr oft einen Druck auf der Leber, nun aber shcon seit Jahren nur mehr extrem selten.
Wenn sich das gebessert hat, so ist da schon ein gutes Zeichen. meist ist es nämlich andersherum, dass der Druck zunimmt.


Ich hab gelesen, daß man unter anderem Schokolade, Kakao meiden sollten bei M. Wison. Was passiert denn wenn man Schokolade essen würde? Ich frag deshalb weil ich sofort auf die Toilette muß mach Schokoade, also wenns mehr ist als nur ein Stück. Zwar ganz normal, aber ganz selten auch fast wie Durchfall.
Diese Empfehlungen sind überholt. Wenn jemand auf MW therapiert wird, so kann er fast alles essen. Meeresfrüchte und Innereien soll man meiden, denn die haben wirklich sehr viel Kupfer. Aber bei Schokolade bzw. Kakao wird das nicht mehr so eng gesehen.
Schokolade ist aber bei Histaminintoleranz nicht ideal. Ich habe eine starke Histaminintoleranz. Vielleicht hast Du das auch?

Ich hoffe mich jetzt nicht hysterisch zu machen und auch ,daß es nur die Mineralstoffmängel sind, denn lange mangelernährt zu sein, macht auch viele ungute Symptome.
Sicher, Mangelernährung wirkt sich nicht gut aus. Es gibt auch Behauptungen, dass chronische Darmentzündungen den Kupferstoffwechsel beeinflussen können und die Diagnostik auf MW verfälschen können.

Ich denke, der MW dürfte bei Dir kaum wahrscheinlich sein. Denkbar ist, dass Deine Leber durch irgendetwas ungünstig beeinflusst wird. Aber ob man das festmachen kann, halte ich für sehr schwer.
Ich würde mich vor allem nicht verrückt machen. Dazu gibt es keinen wirklichen Grund. Beobachten ist sicher sinnvoll. Aber das tust Du ja bereits.
Vielleicht wäre mal ein Besuch in einer Uniklinik in der Gastroenterologie sinnvoll. Wobei ich die übrigen Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Eiweißmangel, gestörte Darmflora) als Grund nehmen würde und dabei die ab und an leicht erhöhen Leberwerte mit ins Gespräch bringen würde.
Aber das musst Du wissen, ob Dein Leidensdruck so hoch ist, dass Du da etwas unternehmen willst.





LG
Margie


Jetzt klappt es nicht, den Text zu versenden! Mal sehen, ob es jetzt geht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben