Themenstarter
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- 24.10.05
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- 6.280
Es ist bekannt, daß sich vor allem in Fertigprodukten der Nahrungsmittelindustrie das ganze Spektrum der Nahrungsmittelchemie vorfindet: Emulgatoren, Stabilisatoren, Geschmacksverstärker, u. a. Sofern man darum weiß, wird man sich hüten, derartige Produkte zu kaufen bzw. zu konsumieren.
Darüber hinaus weiß man, daß Obst und Gemüse üblicherweise vom Hersteller gespritzt werden: Fungizide, Herbizide, Pestizide. Durch gründliches Waschen des betreffenden Obst und Gemüse versucht man es zu vermeiden, daß man diese Gifte beim Essen aufnimmt.
Ein anderer Weg führt den Konsumenten ins Reformhaus bzw. zum Bio-Bauern, um dort wohlfeil Produkte aus "kontrolliertem biologischem Anbau" zu erwerben. Wie ich die letzten Tage am eigenen Körper erfahren haben, kann man auch hier Überraschungen erleben, dies, obwohl beim Anbau wirklich alle Vorschriften eingehalten worden sind.
Hinter unserem Haus wächst seit mehr als zwei Jahrzehnten ein Zwetschgenbaum, jedoch bringt dieser nur selten seine Frucht. Endlich war es dieses Jahr trotz eines schweren Hagelschlages soweit, daß wir eine hinreichende Anzahl garantiert ungespritzter Früchte ernten konnten, um damit einen Zwetschgenkuchen zuzubereiten, nachdem wir jede Frucht gründlich gewaschen hatten.
Anfang dieser Woche hatte bei mir die Kontrolleinnahme von 60 ml Rizinusöl ergeben, daß ich endlich wieder einmal völlig giftfrei bin: Galle farb- und geruchlos, nach 5 Wirkungsereignissen war 6,75 Stunden nach der Einnahme alles problemlos vorbei.
Bereits wenige Stunden nach der Zwetschgenkuchen-Mahlzeit ist mir irgendwie mulmig geworden, worauf ich in den Morgenstunden des darauffolgenden Tages erneut 60 ml Rizinusöl einnahm, dies mit durchschlagendem Erfolg: Galle gelbbraun mit einem unangenehmen Geruch, nach 9 Wirkungsereignissen und deutlichem Darmgrimmen war das Abführgeschehen erst 14,5 Stunden nach der Einnahme überstanden.
Beim Nachfragen mit dem Tensor sind meine Frau und ich auf die Lösung des Problems gekommen: Mit dem Niederschlag sind Gifte niedergegangen, in der Erde versickert, von der Wurzel des Zwetschenbaumes aufgenommen und schließlich in den Früchten deponiert worden. Und jedermann ist diesem Kreislauf wehrlos ausgeliefert, da mag er noch so gesundheitsbewußt leben.
Hier habe ich es erneut erfahren, daß die einzige Möglichkeit des Einzelnen, mit der Schadstoffbelastung der Umwelt angemessen umzugehen, darin besteht, regelmäßig und systematisch die immer wieder einmal unverhofft aufgenommenen Gifte auszuscheiden, damit einem die Kraft des Immunsystems erhalten bleibt. Einen anderen Weg sehe ich nicht.
Alles Gute!
Gerold
Darüber hinaus weiß man, daß Obst und Gemüse üblicherweise vom Hersteller gespritzt werden: Fungizide, Herbizide, Pestizide. Durch gründliches Waschen des betreffenden Obst und Gemüse versucht man es zu vermeiden, daß man diese Gifte beim Essen aufnimmt.
Ein anderer Weg führt den Konsumenten ins Reformhaus bzw. zum Bio-Bauern, um dort wohlfeil Produkte aus "kontrolliertem biologischem Anbau" zu erwerben. Wie ich die letzten Tage am eigenen Körper erfahren haben, kann man auch hier Überraschungen erleben, dies, obwohl beim Anbau wirklich alle Vorschriften eingehalten worden sind.
Hinter unserem Haus wächst seit mehr als zwei Jahrzehnten ein Zwetschgenbaum, jedoch bringt dieser nur selten seine Frucht. Endlich war es dieses Jahr trotz eines schweren Hagelschlages soweit, daß wir eine hinreichende Anzahl garantiert ungespritzter Früchte ernten konnten, um damit einen Zwetschgenkuchen zuzubereiten, nachdem wir jede Frucht gründlich gewaschen hatten.
Anfang dieser Woche hatte bei mir die Kontrolleinnahme von 60 ml Rizinusöl ergeben, daß ich endlich wieder einmal völlig giftfrei bin: Galle farb- und geruchlos, nach 5 Wirkungsereignissen war 6,75 Stunden nach der Einnahme alles problemlos vorbei.
Bereits wenige Stunden nach der Zwetschgenkuchen-Mahlzeit ist mir irgendwie mulmig geworden, worauf ich in den Morgenstunden des darauffolgenden Tages erneut 60 ml Rizinusöl einnahm, dies mit durchschlagendem Erfolg: Galle gelbbraun mit einem unangenehmen Geruch, nach 9 Wirkungsereignissen und deutlichem Darmgrimmen war das Abführgeschehen erst 14,5 Stunden nach der Einnahme überstanden.
Beim Nachfragen mit dem Tensor sind meine Frau und ich auf die Lösung des Problems gekommen: Mit dem Niederschlag sind Gifte niedergegangen, in der Erde versickert, von der Wurzel des Zwetschenbaumes aufgenommen und schließlich in den Früchten deponiert worden. Und jedermann ist diesem Kreislauf wehrlos ausgeliefert, da mag er noch so gesundheitsbewußt leben.
Hier habe ich es erneut erfahren, daß die einzige Möglichkeit des Einzelnen, mit der Schadstoffbelastung der Umwelt angemessen umzugehen, darin besteht, regelmäßig und systematisch die immer wieder einmal unverhofft aufgenommenen Gifte auszuscheiden, damit einem die Kraft des Immunsystems erhalten bleibt. Einen anderen Weg sehe ich nicht.
Alles Gute!
Gerold