Themenstarter
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jo, ich seh das auch so....das ist egal. die schwankungen der "bioverfügbarkeit"...oder sagen wir besser die effektivität der stoffe ist unwesentlich im verhältnis dazu, dass man sie über längere zeiten in kurzen abständen einnimmt. es herrscht die ganze zeit ein level im blut... jegliche schwankungen durch "leerer magen oder voller magen" stehen somit im keinem verhältnis.
es ist durch die cutlerzeiten quasi sichergestellt, dass die halbwertzeiten der stoffe im körper nicht überschritten und somit die wirksamkeit immer gegeben ist....es sei denn du isst jetzt nen klumpen kupfer oder sowas
Der mögliche Steady State hat meines Erachtens nichts mit der Bioverfügbarkeit oder der damit einhergehenden Effektivität zu tun.Kommt effektiv weniger an oder kann weniger resorbiert werden,ist der Effekt auch herabgesetzt.Egal,ob nun ein ganzzeitiges Level gehalten werden kann oder nicht.Mir ist auch nicht bekannt,wie hoch die resorbierte Mindestmenge sein muss,um einen gewünschten Effekt zu erzielen.Die garantierte Konstanz der Halbwertszeit,soll doch nur der Verschiebung ins Gehirn entgegenwirken.Korrigiert mich bitte,wenn ich falsch liege.Wie du schon richtig schreibst,werden diese Blutwerte auch gar nicht so steady sein können,zumindest nicht,wenn der Faktor Essen mit reinspielt,aufgrund der Bindungskapazitäten von ALA und den verschiedenen Nährwerten der jeweiligen Mahlzeit.Sagt Cutler nicht,dass alle 3 bis 4 Stunden ALA genommen werden muss?Bei einigen Medikamenten wird darauf hingewiesen,dass diese eine halbe Stunde vor bzw. zwei nach dem Essen genommen werden müssen,da ansonsten die Bioverfügbarkeit nicht garantiert werden kann.Da passt eine Einnahme doch ins Cutlerschema,oder?Also die Einnahme zu einer Mahlzeit halte ich zumindest für problematisch.Nicht nur wegen der reduzierten Bioverfügbarkeit.Auch,weil es dem Essen vermutlich notwendige Mineralstoffe entziehen und binden kann,wie Kupfer und Eisen.
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