Hallo zusammen,
mir ist gerade etwas eingefallen, das noch nicht erwähnt wurde:
Teufelskralle, wissenschaftlicher Name
Harpagophytum procumbens, aus der Familie der Sesamgewächse.
Hier stehe ich zwar - nicht zum ersten Mal - vor dem Rätsel
(ich versteh's jedenfalls nicht), dass ein Mittel sowohl allopathisch
(so wie Hahnemann den Begriff wohl zunächst benutzte heißt das, dass ein Symptom wird mit einem Mittel behandelt wird, das dem Symptom entgegen wirkt, siehe z.B. https://www.kloesterl-apotheke.de/rezepturen/homoeopathie/) als auch homöopathisch
(Ähnlichkeitsprinzip) bei den gleichen Beschwerden helfen soll, kann aber bezüglich des Präparates
"Pascoe-Agil HOM injektopas" mit homöopathischer Teufelskralle Erfolge gegen Schmerzen im Lendenwirbelbereich berichten, die vermutlich durch meine Spondylarthrose
(Nebenbefund bei einem MRT, das aufgrund eines Unfalles durchgeführt wurde, wurde womöglich durch den Unfall verschlimmert) mitverursacht waren.
Pascoe schreibt zur homöopathischen Anwendung von Teufelskralle:
die Schmerz-Kralle unterstützt bei:
- Arthrose
- Gelenkentzündungen
- rheumatischen Schmerzen
Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) wird in der Naturheilkunde zur Unterstützung bei Arthrose und Gelenkschmerzen angewendet.
www.pascoe.de
Zum Präparat:
Pascoe-Agil HOM Injektopas® ist eine flüssige Verdünnung zur Injektion. Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates. (...)
1 Ampulle 2 ml enthält:
Wirkstoffe | |
Harpagophytum Dil. D3 | 50,0 mg |
Arnica Dil. D4 | 5,0 mg |
Bryonia Dil. D2 | 1,0 mg |
Calcium phosphoricum Dil. D6 | 0,5 mg |
Silicea Dil. D6 | 0,5 mg |
Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.
Pascoe-Agil HOM Injektopas ist eine flüssige Verdünnung zur Injektion. Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates.
www.pascoe.de
Es sind also niedrige Potenzen, die soweit ich weiß noch nicht als Homöopathie i.e.S. gelten. Daher vielleicht auch die Wirksamkeiten in der gleichen Richtung wie die allopathische Zubereitung (und die Auflösung des o.g. Widerspruches?).
Es wurde bei mir vom Hausarzt "gequaddelt" (Neuraltherapie) direkt im Schmerzbereich und ich konnte in den nächsten 2 Stunden sozusagen zuschauen, wie die Schmerzen nachließen. Das "Quaddeln" als solches könnte allerdings an der Wirkung beteiligt gewesen sein und ich weiß natürlich nicht sicher, ob meine Schmerzen nur durch die Spondylarthrose verursacht waren (war eine akute Verschlimmerung Richtung gefühlter Hexenschuss).
Den Erfolg fand ich jedenfalls beeindruckend. Leider kann man sich schlecht selbst "quaddeln", schon garnicht auf der Körper-Rückseite. Eigene subcutane Anwendungen (z.B. seitlich am Gesäß, wo ich noch am ehesten meinen "Speck" habe) hatten nicht den gleichen Erfolg, ich meine aber, dass sie auch etwas linderten.
Gruß
Kate