Themenstarter
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Oft werden beide Krankheiten in einem Atemzug genannt. Sie sind ja auch beide mit Schmerzen in den Gelenken verbunden. Trotzdem gibt es Unterschiede:
Bei beiden Themen folgen hier noch viele Informationen.
Uta
......Arthrose - eine Volkskrankheit
Arthrose-Erkrankungen zählen in den Industrienationen zu den Hauptgründen für einen Arztbesuch. Alleine in Deutschland leiden jeden Tag über fünf Millionen Menschen an Arthrose-Schmerzen, insgesamt 20 Millionen haben zeitweise Beschwerden. Diese Zahl wird in den nächsten Jahren weiter ansteigen: Die Lebenserwartung erhöht sich ständig - und damit auch die Zahl der Arthrose- Patienten.
Unter Arthrose versteht man die übermäßige Abnutzungserscheinung in einem oder mehreren Gelenken. Die Arthrose zählt zu den rheumatischen Erkrankungen, einem Sammelbegriff, unter dem man mehr als 100 verschiedene Krankheitsbilder zusammenfasst. Unerträgliche Schmerzen und massive Bewegungseinschränkungen mindern nicht nur die Lebensqualität drastisch, sie führen bei vielen Patienten auch zur sozialen Isolation.
Fast jeder Mensch bekommt im Alter mehr oder weniger ausgeprägte Arthrosen. Die Schmerzen entstehen aufgrund der Reizung der empfindlichen Gelenkinnenhaut durch abgeschliffene Knorpelteile
Arthrose und Arthritis: DGKArthritis
Die Arthritis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Gelenke, wobei in sehr seltenen Fällen auch innere Organe, die Haut oder die Augen befallen sein können. Von allen rheumatischen Erkrankungen tritt die Arthritis am häufigsten auf: Rund 0,5 Prozent der Bevölkerung sind betroffen - Frauen drei Mal häufiger als Männer.
Zu Beginn der Erkrankung sind meist nur wenige Gelenke entzündet, doch im weiteren Verlauf greift die Entzündung auf immer mehr Gelenke über. Aus diesem Grund wird die Arthritis auch chronische Polyarthritis genannt (griechisch: poly = viel).
Mit Ausnahme der Wirbelsäule können alle großen und kleinen Gelenke des Körpers befallen sein. Besonders häufig entzünden sich Hand- und Fingergelenke.
Schmerzen zählen zu den Hauptmerkmalen der Erkrankung, die meist in der Nacht oder am Morgen auftreten. Typisch ist auch eine Morgensteifigkeit der Gelenke, die länger als 15 Minuten anhält.
Die Ursachen der Erkrankung sind noch nicht restlos geklärt. Diskutiert werden genetische Zusammenhänge und autoimmunologische Prozesse. Die Diagnose stellt der Arzt aufgrund von Röntgenaufnahmen und der Krankengeschichte des Patienten.
Die Therapie sollte so früh wie möglich erfolgen, um den Verlauf der Arthritis zu stoppen und weitere Schäden zu vermeiden. Zum Einsatz kommen entzündungshemmende Medikamente in Verbindung mit Krankengymnastik. Unter Umständen sind auch chirurgische Eingriffe nötig.
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Bei beiden Themen folgen hier noch viele Informationen.
Uta