Themenstarter
- Beitritt
- 14.07.12
- Beiträge
- 9
Hallo,
vielleicht habt ihr ja hier eine Idee zu meinem Problem.
Seit Februar 2011 habe ich auf dem linken Auge rezidivierende Gesichtsfeldausfälle. Das siehts so aus, wie bei einer Retinitis pigmentosa, also peripher grau bis schwarz und zentral kann ich durch einen unscharf begrenztes Feld sehen (Tunnelblick). Es ist immer auf dem linken Auge und lässt sich nicht durch irgendetwas auslösen. Ab und zu hab ich den Eindruck, dass es durch eine unbedachte Kopfbewegung kommt, aber provozieren kann ich es definitiv nicht. Die Abstände zw. diesen Ereignissen sind unregelmäßig, mal 3 Wochen, mal nur ein paar Tage. Früher hielten sie fast 5 Minuten an, mittlerweile ca. 1-2 Minuten. Dann klärt sich das Bild und ich kann ganz "normal"....trage Brille.....wieder gucken. Kann in der Dämmerung und nachts schlecht sehen, aber das ist schon lange so.
An Diagnostik ist bis jetzt folgendes gemacht worden:
- neurol. Untersuchung inkl. EEG, VEP, Doppler der extrakr. Hirngefäße
- MRT Kopf, HWS, Angio-MRT sowie explizit Orbita
- augenärztl. Untersuchung inkl. Glaukomabklärung
- immunologische Abklärung erfolgt, jedoch da nur Blutuntersuchung
Gefunden wurde im Prinzip nichts auffälliges, jedoch im MRT der HWS stellte sich meine Schilddrüse nicht normal dar. Es folgte dann in dieser Richtung Abklärung. Aufgrund eines latent vorh. Karzinomverdacht wurde mir die SD komplett entfernt (war aber nicht maligne) und eine Hashimotothyreoiditis wurde bestätigt. Bin derzeit gut mit L-Thyroxin 112 bei 68 kg gut eingestellt, TSH zwar supprimiert, freie Werte aber im oberen Normbereich.
Folgende Befunde liegen vor:
- HWS: kl. Bandscheibenvorfall C5/C6, leichte Spondylarthrose
- im Doppler geringfügige Plaques bds. in der Carotisgabel ohne wesentl. Lumeneinschränkung
- unregelm. Alpha-Beta-Misch-EEG m. eingestreuten Gruppen v. Thetawellen u. langsamen Alphawellen
- Vitamin-D-Mangel 16,9 (20 - 70)
- Anti-Cardiolipin-AkM 9,4 (0 - 7,5)
- ANA auf Hep2-Titer 1:100 (< 100)
- Ferritin 17 (22-112)
- Homocystein 18 (5 - 15)
- unspez. Marklagerläsionen (lt. Radiologe altersentspr. Befund)
- RR normal, Puls gerne mal höher, ca. 100/Min.
- ab und zu mal Herzrasen und Rhythmusstörungen (kardiologische Abklärung noch nicht weitergehend erfolgt....Langzeit-EEG war ok)
Keiner findet auch nur irgendwas, was diese Erscheinungen erklären könnte. Ich bin jetzt wirklich nicht hysterisch deswegen, hätte aber schon gern gewusst, was das sein kann. Beim Auto fahren ist mir das nämlich auch schon passiert und das war nicht so angenehm. Außerdem ist vor einigen Jahren meine Schwiegermutter mit einem Arteria spinalis anterior-Syndrom vor meinen Augen umgefallen und war von jetzt auf gleich ein 100%iger Pflegefall bis zu ihrem Tod 2 Jahre später. Des Weiteren ist grad vor einigen Wochen eine gute Bekannte aus vollstem Wohlbefinden raus mit einem Schlaganfall zusammengeklappt. Auch für den Rest ihres Lebens ein Pflegefall.
Ich höre von allen immer nur, dass man das ernst nehmen soll und jeder macht ein bedenkliches Gesicht, aber niemand hat eine Idee.
Mittlerweile bin ich geneigt das auch als gegeben hinzunehmen, weil mir diese Arztrennerei ziemlich auf die Nerven geht. Bin übrigens psychisch laut Neurologe nicht auffällig . Depressionen hab ich ebenfalls nicht.
Hat einer von euch eine Idee? Danke schon mal.
vielleicht habt ihr ja hier eine Idee zu meinem Problem.
Seit Februar 2011 habe ich auf dem linken Auge rezidivierende Gesichtsfeldausfälle. Das siehts so aus, wie bei einer Retinitis pigmentosa, also peripher grau bis schwarz und zentral kann ich durch einen unscharf begrenztes Feld sehen (Tunnelblick). Es ist immer auf dem linken Auge und lässt sich nicht durch irgendetwas auslösen. Ab und zu hab ich den Eindruck, dass es durch eine unbedachte Kopfbewegung kommt, aber provozieren kann ich es definitiv nicht. Die Abstände zw. diesen Ereignissen sind unregelmäßig, mal 3 Wochen, mal nur ein paar Tage. Früher hielten sie fast 5 Minuten an, mittlerweile ca. 1-2 Minuten. Dann klärt sich das Bild und ich kann ganz "normal"....trage Brille.....wieder gucken. Kann in der Dämmerung und nachts schlecht sehen, aber das ist schon lange so.
An Diagnostik ist bis jetzt folgendes gemacht worden:
- neurol. Untersuchung inkl. EEG, VEP, Doppler der extrakr. Hirngefäße
- MRT Kopf, HWS, Angio-MRT sowie explizit Orbita
- augenärztl. Untersuchung inkl. Glaukomabklärung
- immunologische Abklärung erfolgt, jedoch da nur Blutuntersuchung
Gefunden wurde im Prinzip nichts auffälliges, jedoch im MRT der HWS stellte sich meine Schilddrüse nicht normal dar. Es folgte dann in dieser Richtung Abklärung. Aufgrund eines latent vorh. Karzinomverdacht wurde mir die SD komplett entfernt (war aber nicht maligne) und eine Hashimotothyreoiditis wurde bestätigt. Bin derzeit gut mit L-Thyroxin 112 bei 68 kg gut eingestellt, TSH zwar supprimiert, freie Werte aber im oberen Normbereich.
Folgende Befunde liegen vor:
- HWS: kl. Bandscheibenvorfall C5/C6, leichte Spondylarthrose
- im Doppler geringfügige Plaques bds. in der Carotisgabel ohne wesentl. Lumeneinschränkung
- unregelm. Alpha-Beta-Misch-EEG m. eingestreuten Gruppen v. Thetawellen u. langsamen Alphawellen
- Vitamin-D-Mangel 16,9 (20 - 70)
- Anti-Cardiolipin-AkM 9,4 (0 - 7,5)
- ANA auf Hep2-Titer 1:100 (< 100)
- Ferritin 17 (22-112)
- Homocystein 18 (5 - 15)
- unspez. Marklagerläsionen (lt. Radiologe altersentspr. Befund)
- RR normal, Puls gerne mal höher, ca. 100/Min.
- ab und zu mal Herzrasen und Rhythmusstörungen (kardiologische Abklärung noch nicht weitergehend erfolgt....Langzeit-EEG war ok)
Keiner findet auch nur irgendwas, was diese Erscheinungen erklären könnte. Ich bin jetzt wirklich nicht hysterisch deswegen, hätte aber schon gern gewusst, was das sein kann. Beim Auto fahren ist mir das nämlich auch schon passiert und das war nicht so angenehm. Außerdem ist vor einigen Jahren meine Schwiegermutter mit einem Arteria spinalis anterior-Syndrom vor meinen Augen umgefallen und war von jetzt auf gleich ein 100%iger Pflegefall bis zu ihrem Tod 2 Jahre später. Des Weiteren ist grad vor einigen Wochen eine gute Bekannte aus vollstem Wohlbefinden raus mit einem Schlaganfall zusammengeklappt. Auch für den Rest ihres Lebens ein Pflegefall.
Ich höre von allen immer nur, dass man das ernst nehmen soll und jeder macht ein bedenkliches Gesicht, aber niemand hat eine Idee.
Mittlerweile bin ich geneigt das auch als gegeben hinzunehmen, weil mir diese Arztrennerei ziemlich auf die Nerven geht. Bin übrigens psychisch laut Neurologe nicht auffällig . Depressionen hab ich ebenfalls nicht.
Hat einer von euch eine Idee? Danke schon mal.