Rezepte mit Wildpflanzen

ory

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04.02.09
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Wildpflanzen in Salaten, in Smoothies, in Suppen, in Gemüse, in Pestos, oder in Saucen gezielt für das Wohlbefinden nutzen, wäre sicherlich abenteuerlich und eine interessante Abwechslung in der alltäglichen Essgewohnheit.

z.b. Wildkräuter - Butter à la Kräuterjule https://www.chefkoch.de/rezepte/1027741207925550/Wildkraeuter-Butter-la-Kraeuterjule.html

oder Wildkräuter-Nocken https://www.chefkoch.de/rezepte/2048271331396357/Wildkraeuter-Nocken-nach-Malfatti-Art.html

Gemischter Salat mit Wildkräutern https://www.chefkoch.de/rezepte/2324631370502044/Gemischter-Salat-mit-Wildkraeutern.html

Quark mit Wildkräutern https://www.chefkoch.de/rezepte/1104151216447837/Quark-mit-Wildkraeutern.html

Wildkräuter – Pesto https://www.chefkoch.de/rezepte/1697951278312339/Wildkraeuter-Pesto.html

Kräuterhonig aus Wildkräutern https://www.chefkoch.de/rezepte/187...rhonig-aus-Wildkraeutern-zweite-Variante.html

Nudelsuppe mit Wildkräutern https://www.chefkoch.de/rezepte/655801167233617/Nudelsuppe-mit-Wildkraeutern.html

Wildkräuter Smoothie https://gruenesmoothies.de/wildkraeuter-smoothie-rezepte

…. viel Spaß beim ausprobieren, :wave:

Gruß ory
 
An warmen Tagen einen etwas abgewandelten "Hugo". ;)

3 Esslöffel Holundersirup, Crash Eis bis zur hälfte des Glases, eine halbe ausgepresste Zitrone und ein bis zwei scheiben Zitrone, mit Sprudelwasser auffüllen, 3-5 frische Zitronenmelisse-blätter dienen nach dem umrühren als Abschluss.

einfach lecker.:klatschen

oder einen Kiwi-Radieschen-Zitronenmelisse-Smoothie

Für 2 Gläser (à 250 ml Inhalt)
2 Kiwis
2 (ca. 50 g) Radieschen
20 g Radieschenblätter
5 Stiel(e) Zitronenmelisse
Saft von 1 Zitrone
100 ml Orangensaft
150 ml Mineralwasser
Zubereitung
5 Minuten
ganz einfach
1.
Kiwis schälen und klein schneiden. Radieschen waschen, putzen, vierteln und fein würfeln. Etwas zum Garnieren beiseitelegen. Radieschenblätter gründlich waschen, in einem Sieb gut abtropfen lassen. Melisse waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und, bis auf 2 Blätter zum Ganieren, hacken.
2.
Kiwi, Radieschen, Radieschenblätter, Zitronensaft, Orangensaft und Mineralwasser in einen Standmixer/ Blender geben und mixen.
3.
Smoothie in Gläser füllen. Mit übrigen Radieschenwürfel und Melisseblätter garnieren.
https://www.lecker.de/kiwi-radieschen-zitronenmelisse-smoothie-61520.html

Gruß ory
 
Hier passt doch auch ein Pesto-Rezept gut hin:

Für ein Pesto werden frische Zutaten wie Kräuter, Käse und Nüsse mit Öl zu einer sämigen Paste verarbeitet. Das Wort Pesto kommt von dem italienischen Verb „pestare“, was sich mit „zerstampfen“ übersetzen lässt. Für den Klassiker „Pesto alla genovese“ aus der Region Genua braucht man nur wenige Zutaten:
Zunächst röstet man Pinienkerne ohne Fett in einer beschichteten Pfanne. Anschließend die Basilikumblätter abzupfen, waschen, trocken schütteln und hacken. Die Pinienkerne werden mit dem Basilikum, gehackten Knoblauchzehen und geriebenem Parmesan oder Pecorino mit einem Pürierstab püriert oder in einem Mixer zerkleinert. Das traditionelle Zerstampfen im Mörser dauert etwas länger. Eventuell noch mit einer Prise Salz abschmecken. Ein Spritzer Zitronensaft erhält die grüne Farbe. Nun kommt nach und nach hochwertiges Olivenöl hinzu, bis das Pesto die gewünschte Konsistenz hat. Die fertige Paste wird dann in ein Glas gefüllt und auf die Oberfläche gibt man etwas Olivenöl, um das Aroma zu bewahren. Das Ganze hält sich im Kühlschrank mit einem Deckel verschlossen bis zu drei Wochen. Pesto lässt sich aber auch einfrieren, am besten in kleinen Portionen in einem Eiswürfelbehälter.
Kaum eine Paste ist so abwechslungsreich wie Pesto. Werden Sie kreativ und probieren neue Variationen aus. So lässt sich das Basilikum durch frischen Spinat, Petersilie, Koriander, Feldsalat, Bärlauch oder Rucola ersetzen. Auch Brokkoli und Grünkohl machen im italienischen Soßenklassiker eine gute Figur. Statt Pinienkerne können Walnüsse, Paranüsse, Mandeln, Kürbis- und Sonnenblumenkerne verwendet werden. Die rote Variante, das „Pesto rosso“, wird meist auf der Basis von getrockneten Tomaten oder eingelegter Paprika zubereitet. Hinzu kommen Cashewkerne, Knoblauch, Pecorino und Chiliflocken. Wer es orientalisch mag, gibt noch getrocknete Datteln oder Feigen und etwas Kreuzkümmel hinzu. Ein Pesto aus Roter Bete mit Rosmarin, Parmesan, Pistazien und Knoblauch ist auch optisch ein Hingucker. Veganer ersetzen den Käse durch Mandelmus beziehungsweise Tofu oder erhöhen den Nussanteil.
Heike Kreutz, Startseite - BZfE
Weitere Informationen:
https://www.bzfe.de/inhalt/kraeuter-650.html (Hier geht es rund um Kräuter: woher, wie verarbeiten, ...)
https://www.bzfe.de/inhalt/pesto-aus-knoblauchsrauke-30070.html
Quelle: Newsletter Nr. 13 von https://www.ble.de/DE/Startseite/startseite_node.html

Grüsse,
Oregano
 
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