Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hefenbesiedlung im Normalbereich, deutliche Störung der Darmwandimmunität, leichte Darmwandreizung, mäßige Verdauungs- und massive Resorptionsstörung, starke Gasbildung, diskret toxische Floraverschiebung"
Es wurde auch nach Parasiten gesucht (und keine gefunden: Wurmeier, Würmer, Amöbenzysten, Lamblienzysten, weitere Protozoenzysten)
hitti
Hallo Hitti,
keine Hefen und Parasiten heißt leider nichts, bei mir wurde da auch nie was gefunden, beim Candida manchmal minimale Belastung. Erst die letzten 3 Stuhltests (ich mache alle 6 Wo. einen) zeigten die höchste Ausleitungsstufe beim Candida (Test von Biovis), Parasiten sind auch dabei.
Warum die Candidaausleitung so lange dauert, zeigt, z.B. diese Forschung, wo die Beziehung zwischen Candida+Streptokokken untersucht wurde.
Symbiotic relationship between Streptococcus mu... [Infect Immun. 2014] - PubMed - NCBI
Symbiotic relationship between Streptococcus mutans and Candida albicans synergizes virulence of plaque biofilms in vivo.
Falsetta ML1, Klein MI, Colonne PM, Scott-Anne K, Gregoire S, Pai CH, Gonzalez-Begne M, Watson G, Krysan DJ, Bowen WH, Koo H.
Author information
Abstract
Streptococcus mutans is often cited as the main bacterial pathogen in dental caries, particularly in early-childhood caries (ECC). S. mutans may not act alone; Candida albicans cells are frequently detected along with heavy infection by S. mutans in plaque biofilms from ECC-affected children. It remains to be elucidated whether this association is involved in the enhancement of biofilm virulence. We showed that the ability of these organisms together to form biofilms is enhanced in vitro and in vivo. The presence of C. albicans augments the production of exopolysaccharides (EPS), such that cospecies biofilms accrue more biomass and harbor more viable S. mutans cells than single-species biofilms. The resulting 3-dimensional biofilm architecture displays sizeable S. mutans microcolonies surrounded by fungal cells, which are enmeshed in a dense EPS-rich matrix. Using a rodent model, we explored the implications of this cross-kingdom interaction for the pathogenesis of dental caries. Coinfected animals displayed higher levels of infection and microbial carriage within plaque biofilms than animals infected with either species alone. Furthermore, coinfection synergistically enhanced biofilm virulence, leading to aggressive onset of the disease with rampant carious lesions. Our in vitro data also revealed that glucosyltransferase-derived EPS is a key mediator of cospecies biofilm development and that coexistence with C. albicans induces the expression of virulence genes in S. mutans (e.g., gtfB, fabM). We also found that Candida-derived β1,3-glucans contribute to the EPS matrix structure, while fungal mannan and β-glucan provide sites for GtfB binding and activity. Altogether, we demonstrate a novel mutualistic bacterium-fungus relationship that occurs at a clinically relevant site to amplify the severity of a ubiquitous infectious disease.
Streptococcus mutans ist wichtigstes bakterielles Pathogen in Karies, besonders in frühen Kindheitskaries (ECC) S. mutans kann nicht allein handeln; Candida albicans-Zellen werden häufig zusammen mit schweren Infektionen durch S. mutans in der Plaque von ECC-betroffenen Kindern festgestellt. Wir zeigten, dass die Fähigkeit dieser Organismen, Biofilme zu bilden, in vitro und in vivo erhöht wird (außerhalb und innerhalb vom Körper).
C. albicans steigert die Produktion von Exopolysaccharide (EPS), so dass den Streptokokken mehr Nahrung zufließt, was sie überlebensfähiger macht.
Mit einem Nagetiermodell, erkundeten wir die Auswirkungen dieser Interaktion für die Pathogenese der Zahnkaries. Coinfected Tiere zeigten höhere Infektion und mikrobielle Last, als Tiere, die mit beiden Spezies alleine infiziert sind. Außerdem kam es zu aggressiverem Ausbruch der Krankheit mit grassierenden kariösen Läsionen. Unsere in vitro-Daten zeigten auch, dass die glucosyltransferase, die von EPS stammt, ein Schlüsselmediator Biofilmentwicklung ist, und die Koexistenz mit C. albicans induziert die Expression von Giftigkeit der Gene im S. mutans (zB GtfB, fabM). Wir fanden auch, dass die Betaglucane vom Candida zur EPS-Matrix-Struktur (Zellwand der Streps) beitragen, sowie die Aktivität der Streptokokken mutans fördern.
Insgesamt zeigen wir eine neuartige symbiotische Bakterium/Pilz Beziehung, die die Schwere einer allgegenwärtigen Infektionskrankheiten verstärkt.
Streptokokken chronisch zu beherbergen, ist nicht ungewöhnlich, in manchen Bevölkerungen haben bis zu 25% chron. Streps im Hals, mit Autoimmunerkrankungen als Folge
https://www.springboard4health.com/notebook/health_autism2.html#14.
Yasko schreibt, daß viele Frauen chron. Streps von Geburt an haben, oft, ohne es zu wissen
Chapter 3: Promoting Detoxification Safely | Dr. Amy Yasko was die B- und T-Zellen überbeansprucht, zu einer chron. niedriggradigen Entzündung führt, und zu einer Überreaktion des IS, zu leaky Gut führt, und das Terrain für andere Mikroben bietet.
Wenn man bedenkt, in welch fester Bindung die Streps mit dem Candida sind, und berücksichtigt, daß die Mikroben sich an Schwermetalle binden, um das IS niedrig zu halten, um besser überleben zu können (steht auch im Yasko-Link), ist verständlich, warum Darmaufbau und Aufbau des IS eine längerfristige Therapie sind.
LG Eva