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- 16.03.12
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Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika
Hallo,
habe jetzt einige Monate lang jeden Tag(!) bis zu 75g Fruchtzucker konsumiert und mir damit meine Leber glaube ich etwas zerschossen.
Alles fing mit dem Verzicht auf Gluten und raffinierten Zucker an, habe mir dann abends oft eine Suppe aus Möhren gekocht und recht viel Obst gegessen (bestimmt an die 500g), einge Menge Kürbiskerne und das führte dann schleichend dazu, dass ich mich mit der Zeit immer erschöpfter fühlte, deprimiert und antriebslos wurde. Habe das zuerst noch gar nicht mit der Ernährung in Verbindung gebracht, aber jetzt im Nachhinein ist man natürlich schlauer.
Ich weiß ehrlich gesagt schon gar nicht mehr, was ich noch essen soll bzw. kann, habe mich seit gut einem halben Jahr (also seitdem ich auf Gluten verzichte) vegan ernährt und zwar Eisen substituiert, jedoch kein Vitamin B12.
Es ist nicht so, dass mir Fleisch und tierische Produkte nicht schmecken würden, allerdings lässt es sich nicht gut mit meinem Gewissen vereinbaren und so hat der Verzehr immer einen faden, gedanklichen Beigeschmack.
Was ich gut vertrage sind ganz einfache Kartoffeln mit ein bisschen Salz gewürzt. Das mag sich langweilig anhören, aber die esse ich auch ohne Sauce oder sonstige Beilagen wirklich total gerne.
Einen weiteren Punkt, den ich hier im Forum in verschiedenen Threads schonmal angesprochen hatte, ohne dass mir jemand Näheres dazu sagen konnte, ist dass ich auf Schweinefleisch mit ganz ekelhaftem, nach faulen Eiern/Schwefel riechendem Aufstoßen reagiere. Bei Eiern hatte ich das auch schon und dann gestern bzw. heute sogar nach dem Essen von Kürbiskernen.
Ich kann mir darauf keinen Reim machen, außer diese Lebensmittel zu meiden natürlich.
Vorvorgestern habe ich dann abends mal testweise drei kleine Scheiben Leinsamenbrot gegessen, die vertrug ich ohne Weiteres, vorgestern Abend habe ich den Versuch dann nochmal wiederholt und innerhalb kürzester Zeit war mein Bauch aufgebläht, obwohl ich das Brot ganz ganz früher (vergangenes Jahr habe ich es so gut wie jeden Tag gegessen und war daher anfangs auch nicht ganz überzeugt davon, ob es Sinn macht, auf Gluten zu verzichten, wenn man ansonsten so gar keine Unverträglichkeitssymptome zeigt).
Erstmal muss sich meine Leber jetzt wieder erholen, aber auch da findet man z.T komplett widersprüchliche Aussagen von "so fettarm wie möglich" bis hin zu "Fett in moderaten Mengen". Einige schreiben, mit einer fettarmen Ernährung würde man Gallensteine produzieren, andere hingegen empfehlen das hingegen gerade wenn man bereits vorhandene Gallensteine hat.
Vielleicht hat sich ja jeman den ganzen Text bis hierhin durchgelesen und hat eine Idee, was ich essenstechnisch ausprobieren könnte, was sowohl die Verdauung unterstützt als auch gut für die Leber ist?
Liebe Grüße
Hallo,
habe jetzt einige Monate lang jeden Tag(!) bis zu 75g Fruchtzucker konsumiert und mir damit meine Leber glaube ich etwas zerschossen.
Alles fing mit dem Verzicht auf Gluten und raffinierten Zucker an, habe mir dann abends oft eine Suppe aus Möhren gekocht und recht viel Obst gegessen (bestimmt an die 500g), einge Menge Kürbiskerne und das führte dann schleichend dazu, dass ich mich mit der Zeit immer erschöpfter fühlte, deprimiert und antriebslos wurde. Habe das zuerst noch gar nicht mit der Ernährung in Verbindung gebracht, aber jetzt im Nachhinein ist man natürlich schlauer.
Ich weiß ehrlich gesagt schon gar nicht mehr, was ich noch essen soll bzw. kann, habe mich seit gut einem halben Jahr (also seitdem ich auf Gluten verzichte) vegan ernährt und zwar Eisen substituiert, jedoch kein Vitamin B12.
Es ist nicht so, dass mir Fleisch und tierische Produkte nicht schmecken würden, allerdings lässt es sich nicht gut mit meinem Gewissen vereinbaren und so hat der Verzehr immer einen faden, gedanklichen Beigeschmack.
Was ich gut vertrage sind ganz einfache Kartoffeln mit ein bisschen Salz gewürzt. Das mag sich langweilig anhören, aber die esse ich auch ohne Sauce oder sonstige Beilagen wirklich total gerne.
Einen weiteren Punkt, den ich hier im Forum in verschiedenen Threads schonmal angesprochen hatte, ohne dass mir jemand Näheres dazu sagen konnte, ist dass ich auf Schweinefleisch mit ganz ekelhaftem, nach faulen Eiern/Schwefel riechendem Aufstoßen reagiere. Bei Eiern hatte ich das auch schon und dann gestern bzw. heute sogar nach dem Essen von Kürbiskernen.
Ich kann mir darauf keinen Reim machen, außer diese Lebensmittel zu meiden natürlich.
Vorvorgestern habe ich dann abends mal testweise drei kleine Scheiben Leinsamenbrot gegessen, die vertrug ich ohne Weiteres, vorgestern Abend habe ich den Versuch dann nochmal wiederholt und innerhalb kürzester Zeit war mein Bauch aufgebläht, obwohl ich das Brot ganz ganz früher (vergangenes Jahr habe ich es so gut wie jeden Tag gegessen und war daher anfangs auch nicht ganz überzeugt davon, ob es Sinn macht, auf Gluten zu verzichten, wenn man ansonsten so gar keine Unverträglichkeitssymptome zeigt).
Erstmal muss sich meine Leber jetzt wieder erholen, aber auch da findet man z.T komplett widersprüchliche Aussagen von "so fettarm wie möglich" bis hin zu "Fett in moderaten Mengen". Einige schreiben, mit einer fettarmen Ernährung würde man Gallensteine produzieren, andere hingegen empfehlen das hingegen gerade wenn man bereits vorhandene Gallensteine hat.
Vielleicht hat sich ja jeman den ganzen Text bis hierhin durchgelesen und hat eine Idee, was ich essenstechnisch ausprobieren könnte, was sowohl die Verdauung unterstützt als auch gut für die Leber ist?
Liebe Grüße