Themenstarter
- Beitritt
- 07.01.04
- Beiträge
- 324
Mehr muss man dazu wohl nicht mehr sagen:
Das ist die wohl beste Anwaltsgeschichte des Jahres, und wohl auch des
Jahrzehnts! Sie ist wahr und hat den ersten Platz im amerikanischen
Wettbewerb der Strafverteidiger" (Criminal LawyerAward Contest) gewonnen:
In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und
sehr teueren Zigarren und versicherte diese dann, unter anderem gegen
Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig
auf und forderte dann die Versicherung auf, (die erste
Prämienzahlung
war noch nicht einmal erbracht) den Schaden zu ersetzen.
In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt aus, dass die Zigarren durch
eine "Serie kleiner Feuerschäden" vernichtet worden sind. Die Versicherung
weigerte sich zu bezahlen mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die
Zigarren bestimmungsgemäß verbraucht habe.
Der Rechtsanwalt klagte ... und gewann!
Das Gericht stimmte zwar mit der Versicherung überein, dass der Anspruch
unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die
Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien und
Haftungsausschlüsse
nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst
vereinbart und unterschrieben habe.
Statt ein langes und teueres Berufungsverfahren anzustrengen, akzeptierte
die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000 US-Dollar an den
Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den "zahlreichen Feuerschäden" verloren
hatte.
Jetzt kommt's!
Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf
deren Antrag in 24 Fällen von Brandstiftung angeklagt und verhaftet. Unter
Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor
Gericht,
wurde er wegen vorsätzlicher in Brandsetzung seines versicherten Eigentums
zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) und 24.000 US-Dollar
Geldstrafe verurteilt.
Und jetzt soll noch einer sagen, dass die Amis keinen an der Klatsche haben!
Das ist die wohl beste Anwaltsgeschichte des Jahres, und wohl auch des
Jahrzehnts! Sie ist wahr und hat den ersten Platz im amerikanischen
Wettbewerb der Strafverteidiger" (Criminal LawyerAward Contest) gewonnen:
In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und
sehr teueren Zigarren und versicherte diese dann, unter anderem gegen
Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig
auf und forderte dann die Versicherung auf, (die erste
Prämienzahlung
war noch nicht einmal erbracht) den Schaden zu ersetzen.
In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt aus, dass die Zigarren durch
eine "Serie kleiner Feuerschäden" vernichtet worden sind. Die Versicherung
weigerte sich zu bezahlen mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die
Zigarren bestimmungsgemäß verbraucht habe.
Der Rechtsanwalt klagte ... und gewann!
Das Gericht stimmte zwar mit der Versicherung überein, dass der Anspruch
unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die
Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien und
Haftungsausschlüsse
nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst
vereinbart und unterschrieben habe.
Statt ein langes und teueres Berufungsverfahren anzustrengen, akzeptierte
die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000 US-Dollar an den
Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den "zahlreichen Feuerschäden" verloren
hatte.
Jetzt kommt's!
Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf
deren Antrag in 24 Fällen von Brandstiftung angeklagt und verhaftet. Unter
Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor
Gericht,
wurde er wegen vorsätzlicher in Brandsetzung seines versicherten Eigentums
zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) und 24.000 US-Dollar
Geldstrafe verurteilt.
Und jetzt soll noch einer sagen, dass die Amis keinen an der Klatsche haben!