Rauchen während der Ausleitung

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15.08.06
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20
Hallo !

Habe etwas gezögert, gleich wieder einen Thread zu eröffnen, aber offensichtlich gabs dieses Thema hier so noch nicht.

Also mal eine Frage an die Raucher unter Euch, die gerade eine Quecksilberausleitung durchmachen:

Wie sieht's bei Euch mit dem Zigarettenkonsum wärend der Ausleitung aus ?

Raucht ihr wie bisher weiter ?
Raucht ihr weniger, um den Körper zu entlasten ? Habt ihr vielleicht sogar deswegen aufgehört ?
Raucht ihr mehr als vorher ?

Ich persönlich muss zugeben, dass ich mich bislang während der Ausleitung wenig um meinen Nikotinkonsum gekümmert habe. Eigentlich wollte ich mir vorerst wenigstens DARUM keine Gedanken machen müssen, wenn ich mich schon sonst so stark einschränken muss (praktisch kein Alkohol, sehr bewusste Ernährung...).
Ich merke jedoch gerade in Zeiten, in denen die Ausleitung den Körper stark in Anspruch nimmt, seeehr deutlich, wie schlecht dann jede einzelne Zigarette für mich ist.
Das ist so schwierig, da bei mir in solchen Phasen gerade der Drang nach der Kippe am größten ist !
Bislang habe ich mich wenigstens dazu durchgerungen, um einiges weniger zu rauchen, aber ganz Aufhören.....naja.....nee, mach ich morgen :schlag: !

Wie sieht's mit den anderen Rauchern hier im Board aus ? Oder habt ihr etwa alle aufgehört ;) ?


Grüße,
Mathias
 
hi,

meines erachtens mußt du letztendlich mit dem rauchen aufhören, da im qualm ja auch schwermetalle zu finden sind, nebst vielen anderen schlechten dingen. außerdem fördert es die übersäuerung des körpers. und wenn man zu sauer ist funktioniert die ausleitung nicht. außerdem fördert es candida.

wenn du also noch rauchst, spar dir die ausleitung bis du weg bist vom qualm.

ausleitung u rauchen passt so gar nicht zusammen.

greetz
human
 
Rauchen und Entgiftung...

mit Verlaub, aber das hört sich an wie "Süßigkeitendiät".
 
Hab es leider auch lange nicht fertiggebracht, das Rauchen aufzugeben, obwohl ich spürte, dass es sämtliche Amalgambeschwerden extrem verschlimmert hat. Habe, nicht übertrieben, über 100 noch fast volle Schachteln weggeworfen, nur um dann trotzdem wieder eine zu kaufen.
Jetzt bin ich seit 4 Wochen ohne Qualm ausgekommen und der Unterschied ist enorm. Einige Symptome (Herzrasen, Schwindel, teilweise Müdigkeit) sind verschwunden und ich habe zum ersten Mal seit über einem Jahr das Gefühl, dass mein Körper sich selbst entgiftet.
Folgende THEORIE für dich: Viele Amalgamgeschädigte haben deshalb so grosse Beschwerden, weil die Entgiftung nicht richtig funktioniert. Raucht man, fügt man dem Körper noch zusätzliche Schadstoffe zu, die ebenfalls nicht bewältigt werden können. Somit wäre Rauchen für Amalgamgeschädigte noch schlimmer als für andere Menschen. Wie gesagt, das ist nur die Theorie eines Laien.
Vielleicht genügt es, die Gifte der Zigaretten wegzulassen um den Körper wieder etwas ins Gleichgewicht zu bekommen und die Selbstheilungskräfte wieder anzukurbeln. Zumindest habe ich den Eindruck, dass es bei mir so war. Wenn man weiss, dass der Körper vergiftet ist, sollte man zumindest die Gifte vermeiden, die man vermeiden kann.
Ich frage mich heute, wie ich so unglaublich dumm sein konnte, nicht viel eher aufzuhören (respektiv überhaupt anzufangen), wohlwissend dass die Sucht noch lange nicht besiegt ist. Mein Rat an alle: Augen zu und durch.
Lg
 
Vielen Dank für die Antworten !

Oh Mann, das ist alles so nachvollziehbar und logisch, was ihr sagt. Das übelste ist, dass mir jetzt erst eingefallen ist, dass mir meine HP haargenau dasselbe geraten hat... verdammt, als Raucher lernt man jahrelang, solche Wahrheiten zu verdrängen und sich selbst zu belügen !
Es ist immer am Schlimmsten, wenn man sich selbst wieder dabei erwischt.

Ich wußte nicht, dass die Zigaretten übersäuern und den Candida-Pilz begünstigen. Da ich mit beidem echte Probleme habe, sind das zusätzlich gute Argumente, die weißen Teufel endlich aus meinem Leben zu verbannen...ich werd's jetzt echt in Angriff nehmen !

@cosi:
Du hast genau das erlebt was ich bei mir die ganze Zeit vermutet habe. Ich dachte bereits, dass es gerade JETZT viel bringen könnte, den Mist wegzulassen, konnte aber echt nicht den Willen aufbringen, das durchzuziehen. Deine Erfahrungen sind ein guter Ansporn.
Wünsche Dir viel Erfolg beim "Durchhalten" und bei der Ausleitung !

Viele Grüße,
Mathias
 
Da dies hier nicht die Stelle ist, um über Methoden des Aufhörens zu diskutieren, sei nur soviel gesagt: anstatt 100 mal halb besser einmal zu 100% aufhören. Dieser Zeitpunkt sei weise gewählt.
Viel Glück, oder wichtiger, viel Willenskraft!
 
Hallo!

Wichtig ist bei der Entgifterei, dass Du Dich nicht zusätzlich unter Stress stellst, das heisst, wenn es Dir momentan zu schwer fällt, das Rauchen sein zu lassen, dann lieber noch etwas länger "bewusst" reduziert weiterrauchen, als zuviel auf einmal von Dir zu erwarten.

Zumindest ich hab es bisher so gehalten und ich denke der richtige Zeitpunkt stellt sich im Laufe der Ausleitung sowieso irgendwann ein, wenn die Quecksilbervergiftung nachlässt.

Laut Klinghardt ist die Rauchsucht ja mit durch die Quecksilbervergiftung ausgelöst ...

Lieber Gruss
Karin
 
Dies kann ich nur bestätigen. Bei mir war es auch so, dass ich nach schier endlosen Fehlversuchen irgendwann gespürt habe, dass es dieses Mal funktionieren würde. Und so war es dann auch.
Lg
 
Wichtig ist bei der Entgifterei, dass Du Dich nicht zusätzlich unter Stress stellst, das heisst, wenn es Dir momentan zu schwer fällt, das Rauchen sein zu lassen, dann lieber noch etwas länger "bewusst" reduziert weiterrauchen, als zuviel auf einmal von Dir zu erwarten.
Genau so habe ich's bislang gehalten. Klappte anfangs zwar ganz gut aber irgendwie fiel ich doch ins alte Schema zurück mit der Zeit.

Also habe ich's jetzt mal sein gelassen, eigentlich ohne große Probleme :))) Ich habe die Dinger in der letzten Zeit (siehe meinen anderen Thread) immer schlechter vertragen. Wenn's dann so weit ist, dass einem von der Kippe richtig übel wird, fällt's nicht schwer, darauf zu verzichten...
 
Ich habe vor Jahren aufgehört, weil ich in der Lunge so ein Pfeifen gehört habe. Das war mir unheimlich. Deswegen habe ich dann auch aufgehört. Nach ein paar Rückfällen bin ich nun zum Glück rauchfrei.
Mir wurde nach fast jeder Kippe schwindelig (manchmal sogar schlecht), vielleicht habe ich ja auch gerade deswegen geraucht...

Ich kenne übrigens viele Leute, die mit dieser Reduzierungs-Taktik aufhören wollten. Manche sind erstmal auf öko-Zigaretten umgestiegen. Alle rauchen mittlerweile wieder richtig und auch normale Zigaretten.

Meiner Ansicht nach muss man aufhören oder weiterrauchen. Dazwischen gibt es nichts und alle halb-garen Versuche machen es noch schlimmer, weil man dann das Gefühl hat, mit Rauch ist´s weniger schlimm als ohne...

Viel Glück ;-)
 
@oli1

dem kann ich auch nur zustimmen, entweder kurz und schmerzlos aufhören oder bei bleiben dazwischen gibt es nix.

es gibt aber auch in der apotheke spezielle ZIGARETTEN aus kräutern oder so, ein freund hat sie sich mal geholt und hat 3 mal dran gezogen und ihm wurde richtig schlecht...vielleicht ist es ein aha erlebnis?!
wenn dus nicht von selbst schaffst würd ich dies einmal ausprobieren, ich denke aber wenn man immer sich vor augen hält wie schädlich das alles ist gehts schon von alleine!

mfg

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dem kann ich auch nur zustimmen, entweder kurz und schmerzlos aufhören oder bei bleiben dazwischen gibt es nix.

Komplett aufgehört habe ich schon einmal ganze 2 Jahre lang. Dadurch, dass ich der Meinung war, doch die eine oder andere zwischendurch rauchen zu können, war ich schnell wieder dran. Da gibt's nur ganz oder gar nicht.

Übrigens jetzt der dritte Tag rauchfrei ohne große Probleme. Ärgerlich nur, dass ich mir auf Vorrat ein paar Packungen Kaugummis gekauft habe (keine Nik.Kaugummis, die normalen Airwaves) und jetzt hier im Board lese wie schädlich Aspartam ist :schlag:
 
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