Themenstarter
- Beitritt
- 14.06.14
- Beiträge
- 15
Hallo,
ich hatte mich in den letzten Tagen/Wochen nochmal ausgiebig mit dem Thema Schwermetallausleitung beschäftigt, und wollte nachfragen, ob der Plan, den ich mir ausgedacht hab, generell okay ist? (Zur Info: Ich habe im Januar noch einen Termin bei einem ganzheitlichen Zahnarzt, der sich mit Quecksilberausleitung auskennt und Anfang Februar einen Termin bei einem Arzt, bei dem ich DMSA- und DMPS-Injektionen durchführen lassen möchte, sodass ich dort den Plan auch nochmal besprechen kann.)
Kurz zu meiner Schwermetallbelastung: ich habe glücklicherweise keine Amalgamplomben, meine Mutter hatte jedoch ca. 8-9 (oder mehr) Amalgamfüllungen drin, als sie mit mir schwanger war (ich bin Erstgeborener). Außerdem habe ich mal eine Zeit lang (ca. 9 Monate lang, im Jahr 2012) jeden Tag (!) ca. 200 g Thunfisch gegessen... (mittlerweile lebe ich vegan und meide alle quecksilberbelasteten Lebensmittel). Als Kind natürlich auch alle Impfungen bekommen, oft Leitungswasser getrunken, früher allg. nicht sehr gesund gelebt (bin 27 Jahre alt). Evtl. wichtig wegen Störfeldern: hatte 2012 auch alle 4 Weißheitszähne gezogen bekommen (auf Störfelder müsste ich wohl beim Zahnarzt testen lassen). Bei einer Bioresonanzdiagnostik 2013 gab es qualitativ starken Ausschlag bei Quecksilber, Blei und Cadmium (auf Arsen wurde nicht getestet).
Hatte dann im Laufe der letzten 2 Jahre halbherzig angefangen auszuleiten (insg. 4 DMPS-Injektionen, jedoch sonst keinerlei Maßnahmen in Bezug auf Schwermetalle getroffen). Das einzig wirkliche Problem, das ich noch habe, ist Candida, das aber durch Ernährungsumstellung auf High Carb Vegan und mittels Liver Flushes (also allgemeine Entgiftung des Körpers und Stärkung des Immunsystems durch nährstoffreiche, möglichst unbelastete Kost) zumindest besser geworden ist. Schwermetalle sind aber wohl weiterhin noch ein Problem.
Seit kurzem hab ich jedoch auch teils leichte Kopfschmerzen/Brainfog, nachdem ich letztens 3 Wochen Wasserfasten gemacht habe (und gut Gewicht verloren habe (Fettdepots speichern ja auch Schwermetalle..)) und danach ein paar Tage Kokoswasser zu mir genommen habe (evtl. Quecksilber ins Gehirn verschoben?). Jetzt soll jedenfalls das Projekt Schwermetallausleitung nochmal richtig angegangen werden.
Der Plan ist folgender:
- DMSA- und DMPS-Injektionen im 4-wöchigen Wechsel (ginge evtl. auch alle 3 Wochen oder ist das zu kurz? Dann würde zwischen DMPS-DMPS immerhin 6 Wochen liegen). Bisher wurde immer intravenös gespritzt, habe aber gelesen, dass es auch was bringt/teils effektiver ist, in den Bauchraum zu spritzen? Weiß da jemand was zu? Außerdem: welche Dosierung sind üblich? Meine erste DMSA-Injektion wird wohl 200 mg sein, DMPS war immer 250 mg glaub ich. Kann man da auch höher dosieren, und ist das effektiver oder steigen die Nebenwirkungen rasant an?
- IMD (IMD Intestinal Cleanse, von Dr. Shades Detox Cube Protokoll) in der Zeit zwischen den Injektionen einnehmen. IMD (Silica mit einer Vielzahl von Thiolgruppen) soll ja auch Schwermetalle im Gegensatz zu Chlorella etc. stark binden. Frage dazu: Kann die Wahrscheinlichkeit für eine DMPS-Allergie bei Einnahme von IMD (thiolhaltig) potentiell ansteigen?
- Supplementieren mit Zink (ca. 15-30 mg / Tag; wird von DMPS chelatiert) und liposomalem Vitamin C (allg. Support gegen Oxidationsprozesse). Könnt ihr da ein Präparat für Vitamin C empfehlen? Das von Shade enthält auch R-ALA (Liposomal Vitamin C + R-ALA), und ich weiß nicht, ob das anfangs so prall ist (abgesehen davon, dass ja irgendwie wenn, dann das normale ALA empfohlen wird)?
- Supplementieren von Molybdän (500-1000 µg / Tag) zur verbesserten Ausleitung von Quecksilber.
- Kaffeeinläufe (z.B. einmal wöchentlich), um Glutathion-S-Transferase zu steigern. Wann wäre der ideale Zeitpunkt dafür? Direkt vor/nach einer DMPS/DMSA-Injektion, oder sollte man besser Abstand halten?
- Support der Nieren mit Nierentee (entweder von Andreas Moritz Nierentee nach Andreas Moritz oder vll. von Dr. Schulze Kidney Bladder Tea ?). Sonstige Empfehlungen für guten Nierensupport?
- Vermeidung von kupferhaltigen Lebensmitteln (Kakao, Avocado, evtl. Grünkohl), Steigerung von Lebensmitteln die (angeblich) ausleiten sollen (Haferkleie, evtl. nochmal Kokoswasser probieren, während man auf IMD ist?)
- Später vll. ALA oder OSR (wobei ich mich mit OSR noch kaum beschäftigt habe und nicht weiß, ob es „besser“ als ALA als Organ- und Gehirnentgifter wirkt). Entgiftet sonst nichts anderes (abgesehen von Koriander) das Gehirn?
Dinge, bei denen ich mir noch sehr unsicher bin:
- Liposomales Gluthation (Liposomales Glutathion) einnehmen, oder nicht? Habe gelesen, dass man eher kein Glutathion supplementieren soll (ist ja auch schwefelhaltig wie NAC oder MSM, und es bindet auch nicht stark genug).
- Medizinalkohle sinnvoll? Wenn ja, wie oft (z.B. einmal die Woche), und wann (kurz vor/nach Injektion)?
- Rizinisöl sinnvoll? Wenn ja, gleiche Fragen wie bei Medizinalkohle. Ist auch die Frage, ob Kaffeeinläufe+Kohle+Rizinus nicht Overkill ist.
- Ölziehen mit Bio-Sesamöl oder -Sonnenblumenöl im Entferntesten sinnvoll?
Was ich nicht einnehmen wollte:
- Alles Schwefelhaltige wie NAC, MSM (Allergie auf DMPS vermeiden, und auch kein Quecksilber umverteilen)
- Selen (keine unausscheidbaren Komplexe bilden), damit fällt aber leider auch Clear Way Cofactors (Clear Way Cofactors mit Selen, Vit. B1, B5, B6, R-Lipoate (Sodiumbuffered R-ALA), Iod, Antioxidantien und Lumbrokinase) aus Shades Protokoll heraus
- Vitamin B12 (vorerst, soll ja auch Quecksilber methylieren)
- Chlorella (bindet zu schwach)
- Koriander (ist mir zu heikel mit dem Gehirn)
- EDTA (Frage ist, ob Blei auch nicht schon ausreichend mit DMPS, DMSA und IMD ausgeleitet wird)
- Homöopathische Mittel mit Quecksilber
- Cutler-Protkoll mit DMPS/DMSA+ALA oral (wollte wenn, später mal ALA only machen)
Es wäre sehr hilfreich, wenn ihr mir meine Fragen beantworten könntet (habe schon viel recherchiert, aber bei der Masse an Infos und insb. den unterschiedlichen Meinungen von Daunderer, Mutter, Cutler, Shade und Klinghardt ist es nicht gerade einfach, für sich ein konsistentes Protokoll zu erschließen). Auch falls ich irgendetwas übersehen/komplett falsch interpretiert habe, wäre ich über Input dankbar!
Viele Grüße,
Daniel
ich hatte mich in den letzten Tagen/Wochen nochmal ausgiebig mit dem Thema Schwermetallausleitung beschäftigt, und wollte nachfragen, ob der Plan, den ich mir ausgedacht hab, generell okay ist? (Zur Info: Ich habe im Januar noch einen Termin bei einem ganzheitlichen Zahnarzt, der sich mit Quecksilberausleitung auskennt und Anfang Februar einen Termin bei einem Arzt, bei dem ich DMSA- und DMPS-Injektionen durchführen lassen möchte, sodass ich dort den Plan auch nochmal besprechen kann.)
Kurz zu meiner Schwermetallbelastung: ich habe glücklicherweise keine Amalgamplomben, meine Mutter hatte jedoch ca. 8-9 (oder mehr) Amalgamfüllungen drin, als sie mit mir schwanger war (ich bin Erstgeborener). Außerdem habe ich mal eine Zeit lang (ca. 9 Monate lang, im Jahr 2012) jeden Tag (!) ca. 200 g Thunfisch gegessen... (mittlerweile lebe ich vegan und meide alle quecksilberbelasteten Lebensmittel). Als Kind natürlich auch alle Impfungen bekommen, oft Leitungswasser getrunken, früher allg. nicht sehr gesund gelebt (bin 27 Jahre alt). Evtl. wichtig wegen Störfeldern: hatte 2012 auch alle 4 Weißheitszähne gezogen bekommen (auf Störfelder müsste ich wohl beim Zahnarzt testen lassen). Bei einer Bioresonanzdiagnostik 2013 gab es qualitativ starken Ausschlag bei Quecksilber, Blei und Cadmium (auf Arsen wurde nicht getestet).
Hatte dann im Laufe der letzten 2 Jahre halbherzig angefangen auszuleiten (insg. 4 DMPS-Injektionen, jedoch sonst keinerlei Maßnahmen in Bezug auf Schwermetalle getroffen). Das einzig wirkliche Problem, das ich noch habe, ist Candida, das aber durch Ernährungsumstellung auf High Carb Vegan und mittels Liver Flushes (also allgemeine Entgiftung des Körpers und Stärkung des Immunsystems durch nährstoffreiche, möglichst unbelastete Kost) zumindest besser geworden ist. Schwermetalle sind aber wohl weiterhin noch ein Problem.
Seit kurzem hab ich jedoch auch teils leichte Kopfschmerzen/Brainfog, nachdem ich letztens 3 Wochen Wasserfasten gemacht habe (und gut Gewicht verloren habe (Fettdepots speichern ja auch Schwermetalle..)) und danach ein paar Tage Kokoswasser zu mir genommen habe (evtl. Quecksilber ins Gehirn verschoben?). Jetzt soll jedenfalls das Projekt Schwermetallausleitung nochmal richtig angegangen werden.
Der Plan ist folgender:
- DMSA- und DMPS-Injektionen im 4-wöchigen Wechsel (ginge evtl. auch alle 3 Wochen oder ist das zu kurz? Dann würde zwischen DMPS-DMPS immerhin 6 Wochen liegen). Bisher wurde immer intravenös gespritzt, habe aber gelesen, dass es auch was bringt/teils effektiver ist, in den Bauchraum zu spritzen? Weiß da jemand was zu? Außerdem: welche Dosierung sind üblich? Meine erste DMSA-Injektion wird wohl 200 mg sein, DMPS war immer 250 mg glaub ich. Kann man da auch höher dosieren, und ist das effektiver oder steigen die Nebenwirkungen rasant an?
- IMD (IMD Intestinal Cleanse, von Dr. Shades Detox Cube Protokoll) in der Zeit zwischen den Injektionen einnehmen. IMD (Silica mit einer Vielzahl von Thiolgruppen) soll ja auch Schwermetalle im Gegensatz zu Chlorella etc. stark binden. Frage dazu: Kann die Wahrscheinlichkeit für eine DMPS-Allergie bei Einnahme von IMD (thiolhaltig) potentiell ansteigen?
- Supplementieren mit Zink (ca. 15-30 mg / Tag; wird von DMPS chelatiert) und liposomalem Vitamin C (allg. Support gegen Oxidationsprozesse). Könnt ihr da ein Präparat für Vitamin C empfehlen? Das von Shade enthält auch R-ALA (Liposomal Vitamin C + R-ALA), und ich weiß nicht, ob das anfangs so prall ist (abgesehen davon, dass ja irgendwie wenn, dann das normale ALA empfohlen wird)?
- Supplementieren von Molybdän (500-1000 µg / Tag) zur verbesserten Ausleitung von Quecksilber.
- Kaffeeinläufe (z.B. einmal wöchentlich), um Glutathion-S-Transferase zu steigern. Wann wäre der ideale Zeitpunkt dafür? Direkt vor/nach einer DMPS/DMSA-Injektion, oder sollte man besser Abstand halten?
- Support der Nieren mit Nierentee (entweder von Andreas Moritz Nierentee nach Andreas Moritz oder vll. von Dr. Schulze Kidney Bladder Tea ?). Sonstige Empfehlungen für guten Nierensupport?
- Vermeidung von kupferhaltigen Lebensmitteln (Kakao, Avocado, evtl. Grünkohl), Steigerung von Lebensmitteln die (angeblich) ausleiten sollen (Haferkleie, evtl. nochmal Kokoswasser probieren, während man auf IMD ist?)
- Später vll. ALA oder OSR (wobei ich mich mit OSR noch kaum beschäftigt habe und nicht weiß, ob es „besser“ als ALA als Organ- und Gehirnentgifter wirkt). Entgiftet sonst nichts anderes (abgesehen von Koriander) das Gehirn?
Dinge, bei denen ich mir noch sehr unsicher bin:
- Liposomales Gluthation (Liposomales Glutathion) einnehmen, oder nicht? Habe gelesen, dass man eher kein Glutathion supplementieren soll (ist ja auch schwefelhaltig wie NAC oder MSM, und es bindet auch nicht stark genug).
- Medizinalkohle sinnvoll? Wenn ja, wie oft (z.B. einmal die Woche), und wann (kurz vor/nach Injektion)?
- Rizinisöl sinnvoll? Wenn ja, gleiche Fragen wie bei Medizinalkohle. Ist auch die Frage, ob Kaffeeinläufe+Kohle+Rizinus nicht Overkill ist.
- Ölziehen mit Bio-Sesamöl oder -Sonnenblumenöl im Entferntesten sinnvoll?
Was ich nicht einnehmen wollte:
- Alles Schwefelhaltige wie NAC, MSM (Allergie auf DMPS vermeiden, und auch kein Quecksilber umverteilen)
- Selen (keine unausscheidbaren Komplexe bilden), damit fällt aber leider auch Clear Way Cofactors (Clear Way Cofactors mit Selen, Vit. B1, B5, B6, R-Lipoate (Sodiumbuffered R-ALA), Iod, Antioxidantien und Lumbrokinase) aus Shades Protokoll heraus
- Vitamin B12 (vorerst, soll ja auch Quecksilber methylieren)
- Chlorella (bindet zu schwach)
- Koriander (ist mir zu heikel mit dem Gehirn)
- EDTA (Frage ist, ob Blei auch nicht schon ausreichend mit DMPS, DMSA und IMD ausgeleitet wird)
- Homöopathische Mittel mit Quecksilber
- Cutler-Protkoll mit DMPS/DMSA+ALA oral (wollte wenn, später mal ALA only machen)
Es wäre sehr hilfreich, wenn ihr mir meine Fragen beantworten könntet (habe schon viel recherchiert, aber bei der Masse an Infos und insb. den unterschiedlichen Meinungen von Daunderer, Mutter, Cutler, Shade und Klinghardt ist es nicht gerade einfach, für sich ein konsistentes Protokoll zu erschließen). Auch falls ich irgendetwas übersehen/komplett falsch interpretiert habe, wäre ich über Input dankbar!
Viele Grüße,
Daniel