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Hier der Artikel von Mutter et al. zu diesem Thema:
www.uniklinik-freiburg.de/iuk/live/forschung/publikationen/Mutter_et_al_Umwelt_Medizin_Gesellschaft_2006.pdf
Und hier ein Kommentar dazu. Ganz sicher gibt es auch andere Kommentare...
www.uniklinik-freiburg.de/iuk/live/forschung/publikationen/Mutter_et_al_Umwelt_Medizin_Gesellschaft_2006.pdf
Und hier ein Kommentar dazu. Ganz sicher gibt es auch andere Kommentare...
https://www.allum.de/index.php?zielid=35&mod=presse-stichwort.02.2006
Quecksilber und Autismus: Zunehmende Beweise?
Auszüge aus dem Original
Mutter J, Naumann J, Schneider R, Walach H, Haley B
Quecksilber und Autismus: Zunehmende Beweise?
Umwelt-Medizin-Gesellschaft 2006;19:53-60
erweiterte Übersetzung von "Mercury and autism, accelerating evidence",
Neuroendocrinology Letters 2005;26:431-436
Die Arbeiten gehen von einer erheblichen Zunahme der Inzidenz von Autismus in den USA aus und korrelieren diese mit zunehmender Quecksilberbelastung, insbesondere durch Thiomersal in Impfstoffen (als Antiseptikum dort eingesetzt).
Es gibt – nach unserer Meinung – Ungereimtheiten in der Auswahl der Daten und in der Interpretation. Dazu gehört, dass von der Annahme ausgegangen wird, dass "nach der Einführung von 3 zusätzlichen, Thimerosal enthaltenden Impfungen für Neugeborene in frühen 90-iger Jahren ... der Autismus in den USA von 5 auf 60 unter 10.000 Kindern" angestiegen sei. Diese Inzidenz von 0,5% wird von anderen Seiten nicht bestätigt und könnte u.a. von den in den USA zahlreichen und aktiven Autismus-Selbsthilfegruppen stammen. In Europa hat der Autismus in den letzten beiden Jahrzehnten nicht oder nicht nennenswert zugenommen.
Die sich anschließenden Diskussionen sind auch im Zusammenhang mit der zahnärztlichen Versorgung mit Amalgam-Füllungen von Belang.