Psycho-Kinesiologie

Hallo,
...dass man sich der aufgelösten Themen bewußt ist!
.Das ist die eine Seite der Medaille, bei der ich auch bleibe. Das Unterbewußtsein ist ja im Wahrnehmen und Signalisieren und Reagieren viel schneller als das Bewußtsein. Insofern ist es wichtig, dem Bewußtsein immer wieder klarzumachen, daß ein Thema aufgelöst ist, und zwar so lange, bis das Unterbewußtsein das auch zur Kenntnis nimmt. Komme ich dann wieder in eine Situation , die mir vorher Stress gemacht hat, entsteht endgültig keiner mehr.
Die andere Seite der Medaille ist, daß durch energetische Arbeit ja direkt das Unterbewußtsein angesprochen wird. Insofern bekommt es über eine solche Sitzung immer die neuesten Infos und Entstressungen direkt mit. Vielleicht manchmal mit Zögern und Widerstreben, aber sicher eben doch .

Mit dem Austesten von Mitteln habe ich auch so meine Probleme. Oft verändert sich bei mir das Testergebnis innerhalb von einem Tag schon wieder, fast immer aber nach 2-4 Tagen. Meine Freundin lacht schon immer, wenn ich sie anrufe und sage, daß mir ein Mittel wohl nicht mehr bekommt und meint, es reiche eben bei mir wenn ich es in die Hosentasche stecke. Irgendwie ist das auch so. Keine Ahnung, warum. Aber es macht die Dinge öfters mal etwas kompliziert.

Zum Phosphat (das ist bei mir noch nie gemessen worden :? ), habe ich nur diesen Link gefunden:
https://www.gesund-durch-essen.ch/phosphor.html. So ganz verstehe ich das alles nicht, muß ich gestehen...

Gruß,
Uta :)
 
hallo Ihr Lieben! :)

@ Kate:
Isst Du viel (konventionelle) Fleischprodukte bzw. Wurst? Da ist wohl viel Phosphat drin.

Nein, ich esse praktisch kein Fleisch, und schon gar keine Wurstwaren. Aber ich esse ab und zu Quornprodukte (ein Fleischersatz aus Pilz), die als Gehacktes, Geschnetzeltes oder auch als Aufschnitt oder Wurst verarbeitet werden. Könnte evtl. sein, dass da auch Phosphat drin ist... (?)

Die sind wirklich vergleichsweise hoch. Ich habe GLDH=2,8 / GGT=15 / GOT hat er leider nicht untersucht. Dafür noch CHE=8693 (4620-11500) und alkalische Phosphatase=75 (40-130). Diese – als Wert für den Zinkstatus der Zellen betrachtet – ist für einen KPU-ler hoch, könnte aber laut meinem HP noch höher sein („oberes Drittel des Ref’bereiches“).

Ich hab meine alten Unterlagen hervorgekramt und habe da noch ganz andere Leberwerte vom Jahre 1997 gefunden. Ich machte da eine Roaccutankur (Aknemedikation mit viel Vitamin A) für ein paar Monate. Die Haut wurde zwar besser, doch meine Leberwerte stiegen da auf: GGT 280, GOT 82, GPT 126. Der Hautarzt fand diese Werte eigentlich nicht beunruhigend. Die Werte sanken dann nach einem halben Jahr wieder auf: GGT 67, GOT 16, GPT 29. Ich nehme an, dass meine Leber einfach sehr stark auf Medikamente reagiert. Dass ich aktuell wieder erhöhte Leberwerte habe, muss also noch von den Antibiotika und dem Antirheumatikum stammen, beides musste ich im Februar einnehmen. Ausserdem hab ich noch vorbeugend eine Wurmkur gemacht, da meine Katzen ziemlich verwurmt waren... :~ Das war sicher wieder mal viel zu viel für mein Leberchen. Die Wurmkur war bei mir wahrscheinlich eh für die Katz ;), Deine Leber-Darmparasiten-Kur nach Hulda Clark wäre sicher besser gewesen...
doch bei Antibiotika und Antirheumatika ist es schon schwieriger, denn ich muss das Zeugs immer wieder mal schlucken, das ist ja ein Teufelskreis... (rezidiv. Sinusitiden und Lendenwirbelblockaden mit Entzündungen). Dann muss ich damit immer wieder meine Leber quälen :(

Das Serumplasma und Coeruloplasmin lass ich noch machen, danke für die Tips ;)

@Uta:
Mit dem Austesten von Mitteln habe ich auch so meine Probleme. Oft verändert sich bei mir das Testergebnis innerhalb von einem Tag schon wieder, fast immer aber nach 2-4 Tagen. Meine Freundin lacht schon immer, wenn ich sie anrufe und sage, daß mir ein Mittel wohl nicht mehr bekommt und meint, es reiche eben bei mir wenn ich es in die Hosentasche stecke. Irgendwie ist das auch so. Keine Ahnung, warum. Aber es macht die Dinge öfters mal etwas kompliziert.

Wenn sich das Ergebnis dauernd ändert, was nützt denn die ganze Testerei? Sollte ich all die Mittel vom letzten Mittwoch nochmals austesten? Ändert das wirklich ständig? :?
Setzt Du dann jedesmal wieder ab, und wenn es wieder testet, dann nimmst Du es wieder? Auf jeden Fall muss man dann die Kinesiologie wirklich selber erlernen, man kann ja nicht alle paar Tage zum HP rennen, das wird zu teuer, und der HP wird Millionär :p

Zum Phosphat (das ist bei mir noch nie gemessen worden ), habe ich nur diesen Link gefunden:
https://www.gesund-durch-essen.ch/phosphor.html.

Vielen Dank, das ist doch ein sehr guter Link! Ich hab ja auch gesucht, wurde nicht recht fündig, doch dieser hier erklärt doch schon einiges! Damit hast Du mir schon weitergeholfen! :)
Phosphat bindet sich an Calcium im Darm und wird dann ausgeschieden. Darum die Osteoporose. Eine phosphatarme Ernährung und etwas mehr Kalium und Mangan wäre gut für mich... interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass mein Tester bei mir die Schüsslersalze ausgetestet hat, dabei kamen Kalium phosphoricum und Kalium chloratum heraus!

Liebe Grüsse und Dankeschön an Euch beide
Elfe
 
Hallo Elfe,
ich teste mit dem Biotensor selbst aus oder ich teste kinesiologisch mit einer Freundin, weil ich mir selbst nie so richtig traue ;) :( . Wobei ich inzwischen weiß, daß ich mich auf mein GEfühl, wenn ich so ein Medikament nur anschaue oder in die Hand nehme, recht gut verlassen kann.

Du schreibst, daß Du Antirheumatika und Antibiotika schluckst. Ich beschäftige mich ja zur Zeit gerade heftig mit der Histamin-Intoleranz. Antirheumatika können zu einem erhöhten Histaminpegel beitragen; Antibiotika schädigen meistens den Darm, so daß auch das zu erhöhtem Histamin führen kann. - Wäre das auch noch eine Erklärung für z.B. Sinusitiden, die einfach immer wiederkommen?

Gruß,
Uta
 
Hallo zusammen,

ich habe nicht mitbekommen, daß der Thread weitergegangen ist - ich habe weder ein Mail bekommen, noch war der Beitrag in der Übersicht fett gedruckt! :(

Es gibt hier immer noch Meinungsverschiedenheiten wegen dem Verhältnis Bewußtsein - Unterbewußtsein bei der Konfliktauflösung. Laut Klinghardt soll man das im Unterbewußtsein gespeicherte Geschehen mittels kinesiologischer Fragetechnik in das Bewußtsein bringen, bis der Konflikt entkoppelt werden kann. (man kann fragen, ob der Konflikt jetzt entkoppelt werden kann oder ob noch etwas herausgefunden werden muß) Bei der Entkopplung mittels Klopfakupressur oder Farbbrillen/Farblicht+Augenbewegungen soll man sich das Herausgefundene möglichst intensiv mit den damals herrschenden Gefühlen vorstellen. Dies erinnert mehr an die klassische Psychotherapie. Fakt ist aber, daß ich genauso Konflikte entkoppeln kann, an die ich überhaupt keine Erinnerung habe, sei es, weil aus frühester Kindheit oder aus früheren Leben (oder wie man das je nach Weltanschauung interpretiert). Ich bin gar nicht in der Lage, diesen inneren Film ablaufen zu lassen und die Gefühle wieder zu erleben! Ich habe ja bewußt überhaupt keinen Bezug dazu. Dies ist der Unterschied zu klassischen Psychotherapie! Dort könnte ich solche Konflikte nicht bearbeiten und entschärfen.
Das Mißverständnis liegt meiner Ansicht nach darin, daß ich den Konflikt soweit aus dem Unterbewußtsein holen muß, damit ich ihn entkoppeln kann. Aber es reicht, dieses Geschehen als Art Märchen oder fremde Geschichte zu erfahren. Ich muß nicht mit jeder Pore ein traumatisches Erlebnis erneut durchleben und erneut Höllenqualen leiden, jedes Gefühl wieder wie damals haben. Aber ich muß die damals vorhandenen Gefühle herausfinden und dies möglichst vollständig! Nicht falsch verstehen: ich muß nicht alle Gefühle fühlen, sondern "nur" herausfinden. Nachdem die betroffenen Organe ertestet worden sind, benutzt man zu diesem Zweck eine Übersicht mit erfahrungsgemäß bestehenden Organ-Gefühl-Beziehungen (Abweichungen kommen vor). Diese Übersicht heißt bei Klinghardt Gefühlsmandala.
Nehmen wir mal an, ich will einen USK lösen, habe die Organe durchgetestet und bei mir hat (unter anderem) die Niere getestet. Dann schaue ich im Gefühlsmandala nach und finde unter Niere folgende Gefühle: Angst, Schuldgefühle, machtlos, demoralisiert, egoistisch, Enttäuschung, brutal und ohne Mitleid, erschrocken, betroffen, "es geht mir an die Nieren". Diese Gefühle werden nun alle kinesiologisch durchgetestet, um herauszufinden, welche zum Konflikt gehören und welche nicht. Sie helfen mir dann, die Geschichte zu rekonstruieren und ich brauche sie später bei der Entkopplung, indem ich sie benenne und mir vorzustellen versuche. Ich muß sie aber nicht nochmals alle durchleben, um erfolgreich den Konflikt lösen zu können! Bei der anschließenden Glaubenssatzarbeit benötige ich diese Gefühle nochmals, da mit jedem damals aktiven Gefühl einschränkende Glaubenssätze verbunden sind, die heute noch wirken.
Ich hoffe, daß die ganze Sache nun etwas klarer geworden ist. Ich kann hier kein ganzes Buch wiedergeben und es fällt mir schwer, jemanden etwas in wenigen Worten zu erklären, was mir vertraut, dem Anderen aber böhmische Dörfer sind.

@Uta

Wie werden bei 3 in 1 die einschränkenden Glaubenssätze durch positive, freimachende ersetzt?
Mit Psychokinesiologie ist es sehr wohl möglich, Grundtraumata un-schädlich zu machen. Sie sind als Ereignis zwar noch abgespeichert, machen aber keinen Schaden mehr. Man sollte sich aber bewußt sein, daß sich verschiedene Themen wie ein roter Faden durchs Leben und auch über mehrere Leben hinweg ziehen. Wie eine Lektion, die wenn man sie nicht lernt, immer wiederholt wird. Es ist oft verblüffend, wie sich Konflikte über mehrere Leben hinweg immer wieder ähneln. Wenn ich den Konflikt aus diesem Leben löse, die darunter liegenden Konflikte aus früheren Leben aber unbeachtet lasse, werde ich die Nachwirkungen meiner Grundthemen nicht vollständig auflösen können. Ich rede bewußt nur von den Nachwirkungen der Grundthemen und nicht von den Grundthemen selbst. Wenn ich die dahinterliegende Lektion nicht lerne, werde ich immer wieder mit ähnlichen Situationen konfrontiert, bis "der Groschen rutscht". Bei sich selbst sind solche Grundthemen nur schwer zu erkennen (ohne PK). Aber wenn man sieht, daß ein Freund sich immer wieder mit der gleichen Sorte Partner bindet und immer wieder an den gleichen Problemen scheitert, da ist es für den Außenstehenden einfacher, den roten Faden zu erkennen.

Daß frühere Leben ihre Spuren in den Genen hinterlassen, glaube ich. Ich glaube aber nicht daran, daß in den Genen Erinnerungen an früher Leben weitergegeben werden. Da reicht die Speicherkapazität einfach nicht aus.
Bei energetischen Testverfahren ist es hilfreich, auch daran zu glauben. Dies hat nichts mit Placeboeffekt zu tun. Ich erschaffe meine Wirklichkeit. Und wenn ich nicht daran glaube, wird es auch so eintreten. Auch ist es wichtig, dem Unterbewußtsein eine gewisse Autorität zu zeigen. Wer gar zu zögerlich und zweifelnd herangeht, wird viel öfter vom Unterbewußtsein an der Nase herumgeführt. Klinghardt schrieb in seinem Buch, daß erfahrene Kinesiologen unter Laborbedingungen und anwesenden zweifelnden Wissenschaftlern sämtlich versagt hatten.

Zur klassischen Medizin: Ein Miteinander von klassischer und (noch) alternativer Medizin wird die Zukunft haben. Nichts gegen die wirklichen Errungenschaften der klassischen Medizin! Wenn ich einen tödlichen Erreger habe, brauche ich Antibiotika und keine PK! Die PK kann aber eventuell verhindern, daß ich die nächste Infektion bekomme. Klinghardt hat dies in seinem Buch unter den 5 Ebenen des Heilens auch deutlich ausgeführt. Klinghardt selbst behandelt immer mit einem Mix aus klassischer Medizin und alternativen Methoden. Eine Wartezeit von zur Zeit 2 Jahren auf eine Behandlung bei ihm scheint ihm Recht zu geben.

@Elfe

Ich habe leider keine Idee bezüglich der Folsäure. Nicht vergessen, ich bin auch nur ein Betroffener wie Ihr, kein Arzt! Und stets meine Meinung hinterfragen!

Komapatienten kann man testen. Entweder mit dem Armlängenreflextest direkt oder über eine Zwischenperson. Es gibt auch andere Methoden, mit Komapatienten zu kommunizieren. In der Raum & Zeit waren mal Artikel über den Arbeitskreis um Rosina Sonnenschmidt. Über eine Zwischenperson und eine Art mediale Versenkung wurde Kontakt mit Komapatienten aufgenommen. Dies wurde dann in einer Klinik vor Ärzten demonstriert. Eine Wachkomapatientin bat dann über diesen medialen Kontakt, daß ihr Bett so umgestellt wird, daß sie das Fenster sehen kann. Dies erzeugte beträchtliche Unruhe unter den Schwestern, da die beiden medialen Mittler nichts über das Zimmer der Patientin wußten. Ein Arzt sprang dann auf und sagte so etwas wie: wo kommen wir dann hin, wenn uns jeder Komapatient sagen würde, was er will - und verließ den Raum...

Zu Gott und zum Glauben: Esoterik ist nichts schlechtes, sondern erst mal vom Grundgedanken her der ehrliche Versuch, etwas Licht in das Dunkel zu bringen. Wie bei jeder Sache gibt es auch bei der Esoterik Mißbrauch und eine dunkle Seite. Ich bin ausgehend von einer christlichen Erziehung über eine materielle Phase zur esoterischen Literatur gekommen - und von dort dann zu einem neuen, größeren Gottverständnis. Ich glaube nicht mehr an einen Gott, der uns unvollkommen erschafft und uns dann für die daraus resultierenden Fehlgriffe bestraft. Mein Gott ist größer, großartiger, liebevoller! Lies mal "Gespräche mit Gott" Teil 1-3 und die Folgebände, dann weißt Du, was ich meine.

@Kate

Bei Mengentestungen muß man den Unterschied zwischen einer Heilpraktiker-Praxis und dem Eigentest zu Hause sehen. Der Heilpraktiker weiß, daß die Empfehlung für die Medikamentenmenge möglichst lange "im grünen Bereich" sein muß. Deshalb wird er z.B. die Algensorte austesten und dann bewährte Mengenangaben empfehlen. Klinghardt testet in der Regel auch keine Mengen, sondern gibt nach "Gefühl".
Ich teste jetzt in der Regel vor jeder Einnahme. Da bekommt mein Körper immer die optimale Menge (wenn ich richtig teste --> Vortest, Nachtest, Sinnfälligkeitüberprüfung). Ein Medikamententest ist immer eine Momentaufnahme (keine kinesiologische Zukunftstestung durchführen wollen!).

Wenn ich irgendetwas vergessen habe, so hakt nach. Wenn ich mal auf eine Frage nicht reagiere, wie bei diesem Thread, dann schickt auch mal eine PN oder Mail.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,

viele der hier (und auch sonst zwischen Menschen) auftretenden Missverständnisse haben schlicht etwas mit unterschiedlichen Begriffsdefinitionen zu tun.

Z.B. Bewusstsein / Unterbewusstsein. So klar abgegrenzt ist das nicht. Es gibt auch "halbbewusste" bzw. "teilbewusste", verdrängte (ab und zu da, dann wieder unterdrückt oder überlagert), abgespaltene (mal ganz deutlich da, mal völlig weg) Bewusstseinsinhalte.

Und Ge-Fühle. Geht das überhaupt: Sich ein Gefühl vorstellen, aber es nicht fühlen? Was soll ich mir denn da vorstellen? Ich könnte mir allenfalls assoziierte körperliche Symptome vorstellen (Zittern und Schwitzen bei Angst z.B.), aber das ist ja nicht das Gefühl selber. Wie der Name schon sagt fühlt man das Ge-Fühl ;) Wenn man es nur denkt, ist es ein Ge-Denke (-danke) AN ein Gefühl.

Und Traumata: Ich verstehe darunter etwas existentiell Bedrohliches, eine Verletzung bis auf den Grund der Persönlichkeit (z.B. durch irgendeine Form von frühem Missbrauch, schwere Unfälle, Folter, Terror etc) - dies ist wohl auch die gängige Definition. Nicht einfach ein mieses Erlebnis (das sicher auch Spuren hinterlassen kann). Habe im Klinghardt-Milieu oft den Eindruck, dass mit diesem Begriff inflationär umgegangen wird bzw. er anders und sehr viel harmloser definiert wird.

Nicht zuletzt gibt es wohl auch unterschiedliche Auffassungen zu den von Dir geschilderten Themen. Selbst Master Klinghardt und Du seid ja offenbar nicht einig ;)

Es grüßt
Kate


[geändert von Kate am 05-03-05 at 04:59 PM]
 
Hallo Kate,
oft sind wirklich Begriffs-Unklarheiten die Quelle von Un-Verständnis ;) .
Mein Verständnis von Trauma z.B. ist wiederum anders als Deines: ich sehe ein Trauma als ein Ereignis in einem Leben an, das zum Zeitpunkt des Erlebens vom betroffenen Menschen als sehr schlimm und total bedrohlich empfunden worden ist. - Im Rückblick - aus der Sicht des erwachsenen Menschen - mag dieses Trauma sich dann als relativ "harm-los" herausstellen. Trotzdem hat es einen traumatischen Eindruck hinterlassen.

Wenn ich in einer kinesiologischen oder auch "reading"-Sitzung in ein altes GEfühl hineingehe bzw. mir die traumatische und stress-beladene Situation vorstelle, kann das in der ganzen Bandbreite geschehen: nur noch die Erinnerung wird lebendig, ohne traumatische Gefühle bis zur vollen Wiedererleben der Gefühle, so daß die Menschen schluchzen, panische Angst haben, sich gar nicht mehr beruhigen können - zunächst. Ich habe es erlebt, daß eine Frau in so einer Sitzung auf einmal nur noch Englisch sprach, weil sie die traumatische Situation in England erlebt hatte. Als ich sie nach Beendigung der Sitzung darauf ansprach, wußte sie das gar nicht und war sehr erstaunt.
In der Psychokinesiologie, aber auch in anderen kinesiol. Richtungen geht man ja nicht von einer Trennung von Bewußtsein und Unterbewußtsein aus. Man arbeitet vielmehr mit dem ganzen Körper des Klienten, und das ist die Einheit aus Körper, Geist und Seele, so daß alle Ebenen angesprochen sind. Deshalb sind genaue Definitionen nicht nötig, was leider nicht verhindert, daß in der Beschreibung einer solchen Sitzung und ihrer Wirkung dann Mißverständnisse auftreten können.

@Günter
in 3in1 fragt man ab, was man denn nun tun soll, um den auf dem Thema liegenden Stress zu lösen. Man bietet die Lösungsmöglichkeiten an, die man zur Verfügung hat. D.h. man bekommt über die 3in1-Kurse sowieso schon eine Menge Stress-Lösungsmöglichkeiten und außerdem kann jeder 3in1ler sich noch viele eigene Möglichkeiten finden. Ich habez.B. massenhaft Glaubenssätze von Dennison und noch irgendjemand zur Verfügung...
Je nachdem, was der Muskeltest "antwortet", entstresst man ;) .

Genetisches Weitergeben: man sagt z.B., daß Migräne erblich bedingt sein kann. Nehmen wir mal an, eine Frau kommt mit ständiger Migräne zu einer Kinesiologie-Sitzung. Nehmen wir weiter an, die Rückführung geht bis zur Ur-Ur-Ur-Ur-Oma, die aus bestimmten Gründen vor Generationen eine Migräne bekam. Sie hat diese Migräne-Bereitschaft dann weitergegeben, deshalb sagt man ja, Migräne sei auch erblich bedingt. Ich glaube, daß ihr Verhaltensmuster "diese Situation kann ich nur aushalten, wenn ich MIgräne bekomme" letztlich auch genetisch verankert ist. - Auf jeden Fall kann ich mir so etwas so am besten vorstellen...

Gruß,
Uta
:)
 
Hallo zusammen,

ich hatte vor ein paar Wochen angefangen, Freud zu lesen. Ich habe es aber nach ein paar Kapiteln wieder sein lassen, weil seine Vorstellungen und Definitionen zu sehr von meinem Verständnis der ganzen Sache abweichen. Es hätte mich eher total konfus gemacht, als mir einen echten Gewinn gebracht.
Es ist ja schon ein Problem, genau zu definieren, "wer" mir bei einem kinesiologischen Test antwortet. Manchmal scheint es nur das autonome Nervensystem zu sein, was ja auch eine gewisse Eigenintelligenz zu haben scheint. Dafür spricht zum Beispiel der Umstand, daß der einfache kinesiologische Test nicht in der Lage ist, Quecksilber in den Zellen festzustellen, weil die Nerven des autonomen Nervensystems vor der Zelle enden. Erst mit dem direkten Resonanztest ist ein solcher Test möglich. Andererseits ist es aber möglich, Informationen aus früheren Leben zu bekommen, die bestimmt nicht im autonomen Nervensystem gespeichert sind. Ich kann Besetzungen aufspüren und in Dialog mit dem Besetzer treten. Und ich kann in Kontakt zu anderen Seelen und meinem höheren Seelenanteil kommen. Es gibt da ja sogar die Schule der schamanistischen Psychokinesiologie um Monika Obendorfer und ein geplantes Buch darüber (quasi Hellinger mit Mitteln der PK). Ist eigentlich ganz logisch, denn nichts ist getrennt, alles steht miteinander in Verbindung. Warum komme ich dann aber nicht an das Quecksilber in den Zellen ran? Meine Seele weiß es doch??? Will sie nicht? Komme ich nur bei bestimmten Dingen mit meinem höheren Seelenanteil in Kontakt? Es gibt wohl mehr Fragen als Antworten...

Ich glaube, daß man vor seiner Inkarnation seine Lebensumstände genau plant. Deshalb bin ich der Meinung, daß Erbkrankheiten dann gewollt oder zumindest toleriert werden, wenn sie zum geplanten neuen Lerninhalt passen bzw. hilfreich sind. Ohne Kryptopyrrolurie/Amalgamvergiftung wäre mein Leben ganz anders verlaufen, und vieles, was ich heute weiß und kann, wäre mir nie begegnet. So betrachtet ist es ganz gut, daß es mich so erwischt hat. ;)
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Uta,

Du hast vollkommen recht mit der subjektiven Komponente beim Trauma, da hatte ich mich nicht gut ausgedrückt. Es gibt dafür keinen objektiven Maßstab, selbst Folter übersteht der eine besser als der andere. Was ich vor allem betonen wollte, ist, dass ich unter Trauma eine HEFTIGE, TIEFE, NACHHALTIGE seelische Erschütterung verstehe und es nicht einfach synonym zu "seelische Verletzung" benutze.

Hallo Günter,

erklärst Du mir bitte das mit den nicht gefühlten Gefühlen nochmal, das versteh' ich nämlich wirklich nicht! - Auch bei dem weiter oben geschilderten Entkoppelungsversuch mit meinem PK-Meister war es so, dass ich meine mit der zu entkoppelnden Situation bzw. Lebensphase verbundenen Gefühle gefühlt habe - sonst hätt' ich auch nicht weinen können. Nach der Anleitung des Meisters war es genau so auch richtig und gut. - Übrigens finde ich es auch nicht schlimm, sowas kurz noch mal zu durchleben, zumal ja jemand einem liebevoll zur Seite steht. Mir sind die Sachen ja all' die Jahre sowieso ständig hochgekommen... einmal mehr oder weniger ist dann auch egal.

Du hast übrigens meinen Eintrag für die "Behandlerliste" vom 29.04. im Thread "Diskussion zur Behandlerliste" noch nicht übertragen! Ich hatte es zumindest so verstanden, dass nur Du in der "Behandlerliste" herumbastelst, oder? Dieser Arzt ist nicht schlecht, die Laboruntersuchungen, die er bei meiner Schwester "auf Kasse" gemacht hat, können sich sehen lassen.

Es grüßt Euch
Kate

[geändert von Kate am 05-04-05 at 01:05 PM]


[geändert von Kate am 05-04-05 at 01:23 PM]
 
hallo zusammen!

Heute war also mein zweiter Kinesiologie-Termin.
Ich bin ziemlich beeindruckt von der heutigen Sitzung. Er hat heute wieder die Organe durchgetestet.
Beim ersten Durchgang testete das emotionale Herz, worauf er die Gefühle abfragte. Das Gefühl Erniedrigung testete. Dann fragte er ab, ob es mein eigenes Gefühl sei, was negativ testete, und dann, mit wem dieses Gefühl zu tun hat. Über Herkunftsfamilie, bis zum Partner, testete es negativ. Mir war jedoch schon von Beginn weg klar, um wen es ging, ich liess ihn jedoch zuerst die anderen Personen durchtesten. Bei der Person, die ich im Kopf hatte, testete es positiv. Das fand ich schon sehr interessant. Mir war auch sofort klar, worum es sich handelte. Ich erzählte es, er fragte zur Sicherheit nochmals, ob wir auf dem richtigen Weg sind, was positiv war, und er entkoppelte dann diesen USK mittels Farbbrillen und dann noch per Klopftechnik.

Im nächsten Durchgang testete die Lunge, mit dem Gefühl chronischer Kummer. Diesmal wusste ich nicht sofort, um welche Person es ging. Er testete meine Herkunftsfamilie durch, und wir landeten bei meiner Grossmutter. Es ging um unsere Beziehung zueinander und um ihren Tod vor ziemlich genau 2 Jahren. Auch hier durfte ich kurz erzählen, wobei ich dann von Schmerz und Trauer überwältigt wurde... Dann sprach er mir Sätze vor, die ich nachsagen musste, es war an meine Grossmutter gerichtet. Dabei flossen viele Tränen. Es ging dabei um Loslösung, Verzeihen und sich neu dem Leben zuwenden. Offenbar hatte ich mich unbewusst zu sehr mit der gestorbenen Oma identifiziert, so dass ich ihr in den Tod nachfolgen wollte (unbewusst) und deshalb krank sein WOLLTE. Dann entkoppelte er den USK mittels Farbbrillen und Klopftechnik, wobei ich jetzt nicht mehr sicher bin, ob das vor- oder nachher stattgefunden hat.

Beim dritten Durchgang testete das Gehirn im Zusammenhang mit dem Thema Gefühlslosigkeit. Hier testete meine Schwester (die Gefühlslosigkeit kam von ihr), und mir kam sofort ein aufwühlender Vorfall in den Sinn, den ich erwähnte, und der dann auch tatsächlich positiv testete. Auch hier wurde wieder entkoppelt.

Beim vierten Durchgang meldete sich kein Organ mehr, ich war im "Yin-Zustand".

Die Leber und die Kieferhöhlen haben sich immer noch nicht gemeldet. Ich bin gespannt, ob das nächstes Mal von selber kommt. Oder kann man das auch direkt ansprechen? Der Therapeut weiss jedenfalls, was er tut.
Heute hab ich auch noch mit der Orthomolekularmedizinerin telefoniert. Es ging hauptsächlich um meine immer noch hohen Leberwerte und die Hepatitis-Blutwerte. Da war ja eigentlich alles negativ, ausser dem Impfscreening von Hepatitis B Antikörper: >1000!. Ich bin 4 x mit GenHbVax geimpft worden, das erste Mal 1991, das letzte Mal 1996. Sie meint nun, ich hätte eine passive chronische Form der Hepatitis B, hervorgerufen durch diese Impfungen. Ich hab etwas gegoogelt, bin auf
www.impfschaden.info/Hepatitis.htm
gekommen. Ich frage mich nun, ob das wohl stimmt, was sie sagt... :? :?
Das müsste man doch eigentlich auch kinesiologisch austesten können, oder nicht?
Den nächsten Termin hab ich erst in 2 Wochen.

Naja, es würde wohl einiges erklären, meine Immunschwäche und meine hohen Leberwerte natürlich.

Liebe Grüsse an Euch
Elfe
 
Hallo Elfe,
diese Sitzung war ja offensichtlich ein "Volltreffer" :p . Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Therapeuten und dazu, daß Du auch nachvollziehen kannst, was er so ausgetestet hat.

Beim Thema mit Deiner Großmutter hat er Elemente aus der Familienaufstellungs-Technik hereingenommen. Familienaufstellung - gut gemacht, nicht unbedingt genau nach Hellinger - kann auch sehr viele Themen ans Licht bringen, die man dann durch Agieren und Sprechen auflösen kann. Gerade bei uns nahestehenden Menschen, die gestorben sind, gibt es da einen Satz, den ich sehr mag:"Du bist gegangen. Bitte passe von dort, wo Du jetzt bist, auf mich auf und schaue wohlwollend auf mich. Auch wenn ich daran gedacht habe, auch zu gehen: ich bleibe noch ein weilchen hier und leben mein Leben."

Die Testung der Organe in der Kinesiologie ist immer die energetische Testung. Deshalb ja auch der Bezug zu Gefühlen. Es geht nicht um die Testung von z.B. Leberwerten oder sonstigen körperlichen Werten. Insofern kann es sein, daß Deine Leber in einer solchen Sitzung nie testet, obwohl die Werte nicht in Ordnung sind. Oder aber sie testet erst dann, wenn die anderen Organe wieder von ihren energetischen Lasten befreit sind :) .

Bei Hepatitis bzw. den Impfungen fällt mir wenig ein. Ich habe mal auf die Seite
www.impfschaden.info/Hepatitis.htm geschaut und dort diesen Satz gefunden:
Die Herstellung des Impfstoffes erfolgt heute gentechnisch, da Hepatitis B Viren sich nur sehr schwer anzüchten lassen. Früher verwendete man Affen und Hundenieren sowie menschliches Blutplasma von Hep. B positiven Personen. Zur Konservierung werden Aluminiumhydroxid, Thiomersal oder Formalaldehyd hinzugefügt. Die 5 und 6-fach Kombinationsimpfstoffe sind frei von Thiomersal.

/QUOTE]

Könnte es sein, daß Du mit Thiomersal konservierten Impfstoff bekommen hast und das Quecksilber darin Dir nicht gut getan hat?

Einen schönen Vatertag ;) !
Uta
 
Hej Elfe,

herzlichen Glückwunsch zu dieser offenbar ziemlich gelungenen PK-Sitzung!

Mit dem Großmutter-Thema hast Du mich berührt, ich glaub' da gibt es bei mir auch noch was zu bearbeiten. Vielleicht in der nächsten PK...

Auch gut, dass sich für Deine Leberwerte eine Erklärung fand - wenn's auch natürlich nicht gerade erfreulich ist. Kann man denn gegen diese chronische "Impf-"Hepatitis was machen?

Ich wünsch' Dir eine schöne "Himmelfahrt"
Kate
 
Hej Uta!
danke für den Hinweis. Wie Du siehst bin ich fündig geworden. :)

Ich habe mir eure Unterhaltung aufmerksam durchgelesen und mich würden ein paar Sachen interessieren.
Ich habe gelesen man soll so eine USK Entkopplung nur alle 6-8Wochen machen lassen, damit das Nervensystem Zeit hat sich umzustellen. Allerdings finde ich es ziemlich schwierig zu unterscheiden, welches meiner körperlichen Symptome nun einen USK zu Grunde liegen hat und welches einfach ein Zeichen auf Quecksilbermobilisierung ist. Ich hatte in meinem letzten Beitrag geschrieben, dass nach der Entkopplung, die jetzt über eine Woche her ist, ziemlich heftige Vergiftungserscheinungen aufgetreten sind, die auch jetzt noch anhalten (starke Schmerzen oberhalb des rechten Knies, vermute Muskelschmerzen). Ich hatte eigentlich schon geglaubt diese Art der Beschwerden los zu sein. Aber jetzt sind sie wieder da. Ich überlege jetzt erneut zu meiner HP zu gehen, um das nochmal überprüfen zu lassen. Ist das mit der 6-8 Wochen Regel nur so ein Grundsatz, gibt es auch Ausnahmen?

@Günther
Hej Günther
ich habe mir Deine Ansichten ausführlich durchgelesen und finde sie sehr interessant, obwohl sich mir bei manchen Dingen die Nackhaare aufstellen. Vorangegangene Leben etc. Ich weiß nicht wirklich woran ich glauben soll, dass es eine gewisse Verbundenheit gibt glaube ich auch. Aber ich bin mir nicht wirklich sicher, inwieweit das in einer PK genau bestimmt werden kann. Wie groß ist eigentlich die Projektion eigener Gefühle des Therapeuten auf den Klienten? Ich schrecke davor auch zurück, weil ich das Gefühl habe dem Therapeuten damit einen großen Einblick und Zugang zu gewähren und nicht wirklich weiß, was da passiert. Auf der anderen Seite finde ich die Methode gut und interessant, würde aber davor warnen ihr die Wahrheit zuzuschreiben (z.B. bezüglich vorangegangener Leben etc.) Ich habe einfach die Sorge, dass man damit den Menschen mehr schadet als nützt, z.B. in dem Gefühle auf ihn projiziert werden. Vielleicht sind meine Sorgen auch unbegründet. Aber ich nehme sie auf jeden Fall ernst.
Was mich interessieren würde ist. Was ist das Switching, von dem Du schreibst?

Freue mich auf jeden Fall über Euren interessanten thread.
Lieben Gruß annegret
:)
 
Hallo Annegret ;) ,
Günter wird sicher noch Deine Fragen beantworten. Ich nehme an, er muß heute Vatertag feiern :p ...

Der Abstand zwischen zwei kinesiologischen Sitzungen zum Auflösen von seelischem Stress ist nicht festgelegt. Am besten fragt der Therapeut in der Sitzung gleich per Muskeltest nach, wann die nächste Sitzung sein soll. Dann weiß man das individuell.
Wenn die Schmerzen Dich sehr nerven, wäre es auf jeden Fall den Versuch wert, die Chlorella-Dosis zu erhöhen. Oder eben gleich bei der Hp austesten zu lassen, ob an der Dosierung etwas geändert werden soll. Evtl. hat sich auch ein neues Thema nach oben "geschlichen" und wartet jetzt auf Beachtung und Auflösung? Manchmal bringt man ja eine ganze Lawine an alten Themen ins Rollen, wenn man ein einziges Thema aufgelöst hat...

Du hast schon Recht: Ein Therapeut ist um so besser, je weniger er seine eigenen Gedanken, Hoffnungen, Gefühle, Erfahrungen in eine Sitzung mit hineinnimmt. Dazu gehört eine Menge Übung, aber auch so eine Art "demütige Zurückhaltung", damit dieser Therapeut bereit ist, nicht die eigenen Erwartungen zu testen sondern die Aussagen des Muskeltests ernst zu nehmen. Wichtig ist auch, daß ein Therapeut ganz neutral bleibt, egal, ob nun eine bildhübsche Klienten sich testen läßt oder ein Typ, der ihm vielleicht nicht so liegt. - Auch das gelingt wohl nicht immer. Und deshalb sollte man am Anfang jeder Sitzung erst einmal fragen, ob es denn überhaupt in Ordnung und erlaubt ist und zum Wohle des Klienten, daß man miteinander arbeitet. Kommt da ein Nein, kann der Therapeut noch fragen, ob man etwas tun kann, um dieses Nein in ein Ja umzuwandeln. Kommt wieder ein Nein, sollte man die Testerei lassen. Welche Gründe dahinter stehen, ist letztlich nicht wichtig. Es kann ja auch sein, daß einer der beiden sich so mies fühlt, daß Testen einfach nicht möglich ist.
"Wahrheit" ist ein großer Begriff, unter dem jeder etwas anderes versteht. - Ich glaube, daß es nur jeweils individuelle Wahrheiten gibt ;) .

Gruß,
Uta


[geändert von Uta am 05-05-05 at 04:12 PM]
 
Hallo Zusammen,

Männertag habe ich nicht gefeiert, habe lieber im Garten gebuddelt und keinen Tropfen Alkohol zu mir genommen. :p Bin erst jetzt wieder online, war den Rest des langen Wochenendes bei Freunden gewesen.

Gefühl "nur denken" / Traumata: Pünktlich zu Ostern meldete sich bei mir ein USK, der mit einem Ostern meiner Kindheit zu tun hatte. Wenn ich mich recht erinnere, war ich 6 Jahre alt und wurde von meiner Mutter beschuldigt, einen Osterhasen aus Schokolade weggegessen zu haben. Den hatte aber in Wirklichkeit mein Vater heimlich vernascht. Es gab heftigen Streit, da ich natürlich unschuldig war und ich mir die Anschuldigungen von meiner Mutter nicht gefallen lies. Dieses relativ banale Ereignis hatte bei mir einen USK hinterlassen. Keinen großen mit vielen betroffenen Organen und Gefühlen - aber immerhin. Nun kann man über die Begriffe streiten: war es ein Traumata, waren die Ereignisse traumatisch? Aus heutiger Sicht sowieso lächerlich. Aber damals? Offensichtlich war es so tiefgehend, daß ein unerlöster seelischer Konflikt entstehen konnte. Ich konnte mich aber beim besten Willen nicht an das Ereignis erinnern. Wie dann Gefühle erneut fühlen? Das geht beim besten Willen nicht. Ich habe dann versucht, mir vorzustellen, wie das gewesen sein muß und wie ich mich als Kind gefühlt hatte, so grundlos beschuldigt zu werden. Gleiches gilt auch für frühere Leben, wobei ich es hier jedem selbst überlasse, was er davon hält. Auch da kann ich mir nur vorstellen, was ich damals gefühlt habe. Und offensichtlich scheint dieses sich-vorstellen der Gefühle ja auszureichen, denn ich kann den USK ja erfolgreich entkoppeln.
Ich habe aber auch schon USKs aus früheren Leben bei mir und meiner Frau gehabt, wo plötzlich Tränen flossen, obwohl man bewußt nichts gefühlt hat. Also nicht wie in einem guten Gefühls-Film, wo einen die Handlung so mitreist, daß man weint. Dort fühlt man ja mit. Aber die Tränen flossen an Stellen, wo man zwar eine hochdramatische Story erfahren hat, aber bewußt nicht mitgefühlt hat. Dies hatte aber offensichtlich das Unterbewußtsein getan.

@Kate Behandlerliste: Der Eintrag ist seit dem 2. Mai darin, herzlichen Dank für die Info. Ich habe die Edit-Funktion benutzt, da ändert sich aber das Datum des Beitrages nicht und auf dem ersten Blick scheint er unverändert zu sein.

6 - 8 Wochen zwischen USKs warten: Ich kenne es so, daß es bis zu 6 Wochen dauern kann, bis sich die positiven Veränderungen durch das Lösen der USKs zeigen. Und ich weiß auch, daß es Probleme geben kann, wenn man zu häufig USKs löst. Ich mußte mal eine mehrwöchige Pause einlegen, meine Frau ebenfalls. Zur Zeit löse ich USKs bei mir, wenn ich Zeit habe. Mal täglich, mal mit Abstand von bis zu vier Tagen. 6 Wochen halte ich nicht ein, das wäre mir zu lange. Ich frage aber vor jedem Testen "Darf ich testen?" und frage immer, wenn ich herausgefunden habe, daß da ein USK vorhanden ist: "Darf ich den USK jetzt angehen/lösen?".
Man soll ja Fragen vermeiden, die die Zukunft betreffen. Strenggenommen gehört die Frage nach dem nächsten Termin dazu. Die Antwort wird nur so sein, wie es das Unterbewußtsein im Moment empfindet. Dies kann morgen anders sein. Das heißt, ich kann schon früher oder auch später, als heute gesagt, wieder testbereit sein.

Therapeut zu sehr Einblick gewähren: Jede psychologische Behandlung ist eine Art Seelen-Striptease. Deshalb ist es besonders wichtig, Vertrauen zum Therapeuten zu haben. Man sollte auch den Mut haben, notfalls den Termin abzubrechen und zu gehen, wenn die "Chemie nicht stimmt".
Andererseits sollte man nicht vergessen, daß ein solcher Therapeut hunderte solcher Geschichten zu hören bekommt und er vieles gewöhnt ist. Für ihn ist es nicht so spektakulär, wie für den Betroffenen. Wir als Betroffene schämen uns für Dinge, die für den Therapeuten völlig alltägliche menschliche Eigenschaften sind.

Beschwerden nach dem Lösen eines USKs: Wenn die neu aufgetretenen Beschwerden nach dem Lösen eines USKs nicht wieder abklingen (z.B. Entgiftungsreaktionen), zeigt sich oft schon der nächste USK. Manchmal scheint es mir so, als wittere das Unterbewußstein endlich seine große Chance, diese Zeitbomben loszuwerden und schiebt den nächsten USK mit Beschwerden (damit wir auch ja was tun) an die Oberfläche. Vielleicht ist es aber auch nur ein ganz normaler Mechanismus? Es sind eigentlich immer Dinge, die uns schon immer mal belasteten und die sich nun nach dem Lösen des darüberliegenden USKs in den Vordergrund schieben und akut werden.

Switching: Schau mal hier nach, da hatte ich schon mal was dazu geschrieben: symptome.ch/cgi-bin/cutecast/cutecast.pl?forum=4&thread=1514

Bei mir hat sich nach dem Lösen von 10 - 15 USKs, die mit Schwermetall zu tun haben, nun der erste USK im Zusammenhang mit der Kryptopyrrolurie gemeldet. Interessant war, daß sich das Gefühl der Selbstbestrafung bei zwei Organkreisen meldete (sonst eigentlich nur bei Milz/Pankreas). Also sozusagen doppelte Selbstbestrafung. :~ Auch sonst war es ein sehr großer USK mit allen Organen und sehr vielen Gefühlen. Und es war eine Geschichte aus einem früheren Leben. Dies würde dazu passen, daß die Kryptopyrrolurie bei mir offensichtlich erblich ist. Auch mein Unterbewußtsein ist der Meinung, daß das Problem KPU bei mir schon seit der Geburt besteht.
Seit dem Lösen dieses USKs habe ich einen erhöhten Zinkbedarf. Die weißen Flecken auf den Fingernägeln sind trotz Zinkgaben nie ganz verschwunden gewesen und in abgeschwächter Form immer mal wieder gekommen. Zusätzlich zum Depyrrol-Plus und zum Kupferfreien Multi nehme ich zur Zeit (seit vielen Wochen) als zusätzliches Zinkpräparat den Zinkgeschmackstest. Billiger kann ich nicht zu meinem Zink kommen. Während ich vor dem Lösen des USKs 1-2 kleine Schlucke abends brauchte, sind es nun 3-4 kleine Schlucke mehrmals am Tag!
Der nächste KPU-USK hat sich auch schon gezeigt, hat aber im Moment noch keine Priorität, ein weiterer Schwermetall-USK geht vor.
Liebe Grüße

Günter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo :) ,

ich finde die Psycho Kinesiologie sehr interessant und habe mir das Buch von Dr. Klinghardt bestellt. Dazu möche ich fragen:
Braucht man unbedingt einen Partner um diese Methode für den Hausgebrauch zu erlernen?

Ich hätte also meinen Mann als Partner, aber begeistert vom Thema alternative Medizin ist er gar nicht ~_~

Oder ist das leicht zu erlernen und man braucht vielleicht gar keine Inspiration?!

Danke für eure Antworten!

Liebe grüße
Milena
 
Hallo Milena,

ob Du einen Partner zur Psycho-Kinesiologie brauchst, wird kontrovers diskutiert. Mario Kliemann aus dem INK-Forum ist offensichtlich der Meinung, daß es allein nicht oder nur schlecht geht. Ich bin aber der lebende Gegenbeweis, daß es doch alleine geht und dies gar nicht schlecht. Klar ist ein ausgebildeter Therapeut die erste Wahl, der Ehepartner die zweite Wahl und der Eigentest die dritte Wahl. Die Gefahr, sich selbst an der Nase herumzuführen, ist relativ hoch. Auch ist man oft blind für eigene Themen, die einem Therapeuten sofort in das Auge stechen. Aber es ist machbar! Die wichtigste Hürde ist wohl erst mal, einen Eigentest zu beherrschen und verstanden zu haben, was eine Psychologische Umkehr, ein Switching und eine Offene Regulation bedeuten.
Und Geduld haben, es gelingt nicht alles auf Anhieb!
Liebe Grüße

Günter
 
Danke Günter,

mein Gefühl sagt mir dasgleiche was mich betrifft.
Aber mich interessiert mehr das folgende: wenn der Partner (also mein Mann) nur "brav" alles macht, also vielleicht sogar ohne Gefühl, ob dann überhaupt PK möglich ist?

Danke noch einmal!

Gruß
Milena
 
Hallo Milena,

jeder kennt solche Spiele wie: "Am Strand liegt eine Leiche, der ein Arm fehlt. Versucht mal durch Fragen herauszubekommen, was passiert ist - ich antworte aber nur mit JA und NEIN." Ebenso funktioniert die Psycho-Kinesiologie. Das Heranfragen an ein konkretes Ereignis. Dazu gibt es im Buch einen Ablaufplan, wie man da am besten vorgeht.
Wichtig ist aber, daß man versucht, neutral zu bleiben, um nicht das Ergebnis zu beeinflussen. Eine ablehnende, verneinende Haltung kann aber genau so schädlich sein. Ist man offen für alles Neue, ohne sich innerlich zu verschließen, ist das eine gute Haltung.
Zum Buch gibt es beim INK zwei Videos bzw. DVDs. Diese sind für das Erlernen der Methode nicht notwendig, helfen aber sehr, die Hemmschwelle zu überwinden, es selbst zu versuchen. Vielleicht ist Dein Mann nach dem Ansehen dieser Videos der Sache gegenüber aufgeschlossener? www.ink.ag/de/bestellung/bestellschein.doc (Artikelnummer 10 bzw. 10-a)
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,

sind das die Video-Set PK 1+2 für 50 Euro gemeint, oder wenn nicht könntest du die genau nennen?

Danke für deine schnelle Antworten :)

Milena
 
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