Psycho-Kinesiologie

Hallo zusammen :) ,

ich habe schon einiges hier gelesen und möchte über meine Erfahrung mit der Psycho Kinesiologie erzählen.

Vor 2 Wo war ich zum ersen Mal bei einer PK Therapeutin. Außer Hg-Belastung und Borrelien wollte ich unbedingt die Zähne als Ursache für meine unzählige Symtome ausschließen bzw. bestättigen lassen, da ich das unerschütterliche Gefühl hatte, dass mich die Weißheitszähne krank machen. Meine angeblich ganzheitliche ZÄ hat das völlig abgelehnt und war der Meinung, die Weißheitszähne sind keine Herde sobald sie noch "leben" und im Rö Bild "gut" ausssehen.
Die Pk Therapeutin hat alle vier Seiten: li und re, Ober- und Unterkiefer getestet. Positiv testete nur die re. obere Seite. Ich war nicht einverstanden und habe meine Zweifel geäußert, aber der Test sei relativ sicher. Ich weiß, es war schlißlich mein Körper, der so geantwortet hat, aber trotzdem habe ich es nicht geglaubt. Auf Schwitsching und Psychol. Umkehr (habe nicht so viel Ahnung) wurde ich bestimmt auch getestet.

Gleich am nächsten Tag hatte ich einen Termin bei einem anderen ZA, der auch kinesiologisch (nicht PK) die Diagnose unterstützt. Und wie gedacht, alle Weißheitszähne haben stark positiv als Herd getestet. Jeztz bin ich ein ganzes Stück weiter gekommen und mir wurden 2 Weißheitszähne auf einmal entfernt, anschließend die Zahnalveolen gründlich chirurgisch gereinigt. Die beide Zähne waren stark mißgebildet (allein das ist schon ein Herd) und an dem oberen wurde auch eine chronische Kieferostitis entfertn.

Ich kann mir diesen Unterschied beim Austesten gar nicht erklären. Schließlich entscheidet alleine mein Körper und zwar fast zu gleicher Zeit (nur 24 Std Unterschied). Vielleicht hat der Therapeut irgendwelche Auswirkungen??

Was meint ihr dazu? Vielleicht hat jemand von euch ähnliches erlebt...

Ich würde mich auf eure Meinungen freuen.

liebe Grüße
Milena
 
Hallo Milena,
ich denke, Dein Beispiel von unterschiedlichen Testungen zeigt, daß die Haltung/Meinung des Therapeuten schon eine Rolle spielen kann. Das sollte zwar nicht sein, aber so ganz kann man das wohl nicht ausschließen.
Wahrscheinlich spielt auch immer eine Rolle, wieviel Tester über ein Thema wissen und wie sie dazu eingestellt sind. Wahrscheinlich war der ZA von vornherein eher der Ansicht, daß Weisheitszähne oft STörfelder sind (wahrscheinlich hat er das Buch von Dr. Mieg gelesen :p ) . Wenn dann noch Dein "Vorurteil" dazukommt, muss beim Test ja ein "ja, die Weisheitszähne müssen raus" herauskommen. - So sehe ich das wenigstens.

Zähne, Zahnherde, Materialien scheinen auch für gute Kinesiologen sehr schwer testbar zu sein; keine Ahnung, warum. Ich kenne eine ZÄ, die immer zweimal testet , an verschiedenen Tagen, wenn es um eine Entscheidung geht. Erst, wenn die zwei Testungen übereinstimmen, wird sie als ZÄ aktiv.

Gruss,
Uta :)
 
Danke für deine Meinung Uta,

wenn man annimmt, dass die Einstellung oder das Wissen eines Therapeuten einen kinesiologischen Test leicht beeinflussen kann, dann ist das Ergebnis genau so fraglich wie beim Selbsttesten :mad:

Das könnte auch bedeuten, wenn man einen Therapeuten wechselt, an einer Person könnten beispielweise verschiedene seelische Konfllikte oder sogar Diagnosen gestellt werden :? Sicherlich ist das übertrieben, aber auch möglich denke ich.
Andererseits hat der Dr. Klinghardt in einem Vortrag gesagt, dass das kines. Austesten so zuverlässig und sicher (also objektiv) ist, dass er sogar einen links (normalerweise re.) gelegten Blinddarm bestimmen konnte.

Gruß
Milena
 
Hallo Milena,
es gibt sonne und sonne Kinesiologen, und Dr. Klinghardt hat natürlich schon eine riesige Erfahrung, mit der vielleicht tatsächlich einen falsch liegenden Blinddarm austesten kann ;) .

Ich glaube durchaus, daß bei einem Therapeutenwechsel evtl. andere Themen aufkommen, abhängig vom Verhältnis Patient ./. Therapeut und abhängig von den Erfahrungen und vom Wissen des Therapeuten. Wenn z.B. ein Therapeut selbst Mißbrauch erlebt hat, wird er meiner Meinung nach Patienten anziehen, die dieses Thema bearbeiten werden.

Gruss,
Uta
 
hallo zusammen!

ja, Milena, das ist ja wirklich wieder einmal sehr verwirrend. :? Günter wird sich sicher auch noch dazu melden.
Ich selbst hab ja auch noch nicht viel Erfahrung mit der Kinesiologie.

Ich war übrigens letzten Mittwoch auch wieder an einer kinesiologischen Sitzung. Wir testeten meinen Rücken aus, d.h. meine Lendenwirbelprobleme. Ich habs dann irgendwie nicht so ganz verstanden, der Rücken testete im Zusammenhang mit dem Organ Schilddrüse ( :? sagt das jetzt was aus? ) und dem Gefühl "Angst". Bei der Personenabfrage kamen wir nicht mehr weiter, sämtliche Familienangehörige testeten nicht. Bei der Frage "ist die Person männlich?" kam ein Nein, ebenso wie bei der Frage "ist die Person weiblich?". Da kam ich auf die Idee nach einem Tier zu fragen (ich hatte bereits seit einer Weile meine Angst vor Spinnen im Verdacht). Es testete aber erst positiv bei der Frage, ob es ein Insekt ist, und dann, ob es eine Spinne ist... Ich habe übrigens einen Traum (oder vielleicht war es ja real) aus der frühesten Kindheit in Erinnerung: Eine riesige Spinne mit vielen langen Beinen sitzt und lauert direkt neben meinem Kopf in der Ecke meines Kinderbettchens. Davor hatte ich grosse Angst.
Beim Austesten des Alters kamen wir auf 0 - 6 Monate. Bei der Frage, ob im Zusammenhang mit der Spinne eine Person beteiligt sei, kam dann meine Mutter ins Spiel. Darauf testeten noch Gefühle wie: Verlassenheit, fehlendes Urvertrauen, Hilflosigkeit, fehlende Geborgenheit. Mit etwas Phantasie erfragten wir den ungefähren Ablauf des Traumas: ich als Baby hatte grosse Angst vor dieser Spinne, die Mutter reagierte nicht, (sah sie vielleicht nicht, war mit etwas anderem beschäftigt) liess mich quasi mit dem Untier allein... etc. die Spinne spazierte über das Gesicht des hilflosen Babys, (dies testete jedenfalls positiv).

Naja, ich spürte eine ganz leise Skepsis beim Therapeuten (oder vielleicht ging das nur von mir selbst aus, ich will ihm da nichts unterschieben), und ehrlich gesagt, im Nachhinein find ich es schon ein bisschen sehr phantasievoll, diese Geschichte. Eine grosse Spinne im Kinderbett? Die Mutter sieht sie nicht? Die Spinne läuft über das Gesicht eines Babys? :? hmmmm.... und was hat das jetzt mit Rückenbeschwerden zu tun? Mein Kinesiologe deutete die Rückenbeschwerden eher im Zusammenhang mit meiner Mutter, von der ich einen grossen Rucksack mit Gefühlen wie Hilflosigkeit und Verlassenheit mitbekommen hatte. Meine Rückenbeschwerden sind ja erst nach der Geburt meines Sohnes aufgetaucht, das könnte ja dann vielleicht dieses Trauma aufgeweckt haben... ich weiss es echt nicht.

Wir haben dann ja alles entkoppelt und beklopft, und ich müsste dann jetzt wohl zumindest eine Besserung der Rückenbeschwerden (und der Arachnophobie!) erwarten dürfen. Bin ja gespannt, denn ich habe massive Probleme mit blockierten Lendenwirbeln, die immer wieder im nicht-entzündeten (-> regelmässige Antirheumatikum-Einnahme) Zustand vom Chiropraktiker deblockiert werden müssen... und ich wollte doch mein neues Hobby, das Reiten, pflegen. "Mein" Pferdchen wartet jedenfalls sehnsüchtig auf den nächsten Ausflug... ;)

Liebe Grüsse
Elfe


[geändert von Elfe am 05-20-05 at 10:57 PM]
 
Hallo zusammen,

danke für eure Meinungen!

@ Elfe

vielleicht taucht deine Spinne nur symbolisch auf, um dich vor irgendeiner Gefahr zu warnen oder aufzuzeigen. Von Natur haben die Menschen das Gefühl Angst in sich. In der Entwicklung der Menschheit hat es viele negative Erfahrungen mit (giftigen) Spinnen, sowie Schlangen gegeben. Diese Angst aus Erfahrung wird hineingeboren und hat den Sinn das Überleben der weiteren Generationen zu sichern. In unserer europäischen zivilisierten Welt gibt es aber diese Gefahr nicht. Dafür gibt es andere, "moderne" Gefahren: Eltern haben keine Zeit, oder sind geistig abwesend für die Kinder weil sie Amalgamfüllungen haben:mad: oder arbeitslos sind, Einsamkeit.....Und die Spinne weist auf eine Situation, verbunden mit Angst hin. Vielleicht stimmt nicht ganz genau die Deutung deiner Therapeutin. Aber symbolisch gesehen könnten deine Rückenprobleme mit Angst (Spinne), Mutter und Geborgenheit zu tun haben. Ich denke, einen genauen Ablauf ist nicht so wichtig, viel wichtiger sind die Schlüsselwörter, also die Ursachen von dieser Geschichte raus zu bekommen. Das habe ich natürlich nirgendwo gelesen und ist eher eine intuitive Deutung von mir ;)

Ja, was das Vertrauen im Therapeuten betrifft scheint nicht so einfach zu sein. Die PK Sitzungen sind lang und sehr komplex. Und die Gefahr, dass irgendwo Zweifel und Unsicherheit aufkommen ist relativ groß.
Wenn man alles blind mitmacht, jedes Wort des Therapeuten zu 100%
annimmt mit der absoluten Gewissheit: "(Nur)Er weiß was er macht, er wird mir schon helfen (Ich habe keine Ahnung, ich l a s s e mich von ihm heilen"), dann können wir hier (genau so wie in der Schulmedlzin) nicht von Selbstheilungskräften sprechen. Denn eine Behandlung ist eine aktive Tätigkeit mit der Unterstützung des Therapeuten.
Andererseits, wenn man im Therapeuten zweifelt (alleine weil man selber denkt, deutet und "Bauchgefühle" miteinbezieht), geling das Austesten nicht so richtig.

Was ist also besser :? Ganz theoretisch angesehen würde ich sagen, dass eine Selbst-PK diese Risiken nicht hat und kann sogar FÜR MICH vielleicht das Richtigste sein. Mit so einer Überzeugung (und nicht:"ich mache es selber um Geld zu sparen") könnte ich mir einen besseren Erfolg vorstellen. (Bin gespannt was Günter dazu sagt)

Ich persönlich habe nicht das vollste Vertrauen in meiner Therapeutin nur wegen der Tatsache, dass sie auch eine Schulmedizinerin ist. Am Anfang dachte ich, die wird schon vieles besser "begriffen" haben als die (nur) Ärzte. Aber sie versuchte meine Gelenkschmerzen mit Arthrose zu erklären. Dabei ist die Arthrose Gelenkschmerzen + einige andere Symptome. Also es klingt so: "Sie haben Gelenkschmerzen, weil sie Gelenkschmerzen haben" :D

Vielleicht ist ein/e HP besser für PK?!

Na dann wünsche ich euch ein schönes Wochenende, mit viel Sonne :) !

Liebe Grüße
Milena
 
Hallo Zusammen,

da will ich mal versuchen, meine Senf dazuzugeben ;) Mit dem Austesten von Zahnstörfeldern habe ich mich noch nicht beschäftigt. Es gäbe aber unterschiedliche Vorgehensweisen, die ich mir vorstellen könnte. Nosoden von z. B. Zahneiterbakterien und Testdias mit pathologischen Schnitten wären noch relativ sichere Methoden, weil auf Resonanz beruhend. Nur den Finger auf den Zahn legen und sich einen Störherd vorzustellen, halte ich für sehr schwierig. Jeder hat eine andere Vorstellung von Störfeld. Ist es nur der vereiterte Zahn oder auch der mißgebildete? Ist ein Störfeld etwas, was dringendst behandelt werden muß, oder stört da "nur" etwas so vor sich hin? Schon durch die unterschiedlichen Vorstellungen würden sich die Ergebnisse von Therapeut zu Therapeut unterscheiden.
Dann gibt es noch die Störfelderkennung im Rahmen der Regulationsdiagnostik nach Klinghardt. Dort suche ich nach Faktoren für eine eingeschränkte Regulation oder ein Switching in den sogenanneten Hauptfaktoren. Dies kann auch ein Zahnstörfeld sein. Das heißt, erst stelle ich eine eingeschränkte Regulation oder ein Switching fest und suche anschließend nach den Ursachen und werde dann beim Zahn fündig (Wechsel der Muskelstärke oder Armlänge). Dies halte ich für sicherer, da es sich dann um eine Sache mit Priorität handelt, die nicht von dringenderen Dingen überdeckt wird.
Wichtig ist immer wieder der Test auf Psychologische Umkehr, offene Regulation und Switching. So etwas kann sich auch während des Tests von einer Sekunde auf die andere ändern. Nach wichtigen Ergebnissen wie "Zahn muß raus", sollte man diese Faktoren erneut testen. Zur Sicherheit würde ich solche wichtigen Dinge an einem anderen Tag erneut überprüfen.
Nicht zu vergessen sind Aufschwingphänomene zwischen Tester und Patienten. So kann es schwierig sein, bei jemanden ein Problem zu finden, wenn man das gleiche Problem selbst hat. Einige Therapeuten testen deshalb nicht mehr den Arm des Patienten direkt, sondern den einer Zwischenperson. Klinghardt soll nur noch so testen (ist auch auf dem Video zu sehen, welches im Netz zu finden ist).

Die Geschichte mit der Spinne mag wohl so passiert sein, wobei man nicht vergessen sollte, daß der Begriff groß relativ ist und für ein Baby eine andere Bedeutung hat, wie für einen Erwachsenen. Nach meiner Erfahrung sind dies Geschichten, die zwar wirklich etwas hinterlassen haben, aber die wirklich heftigen Ereignisse, die uns heute krank machen, stecken darunter. Sei es, daß man wie bei der Zwiebel Schale für Schale abpellen muß (Klinghardts Zwiebelmodell) oder sei es, daß das Unterbewußtsein erst Vertrauen schöpfen muß, bevor es die wirklich großen Konflikte präsentiert - nach meiner Erfahrung kommen oft erst kleinere Konflikte und später erst die dicken Dinger.

Ich bin immer noch der Meinung, daß ein Therapeut die erste Wahl ist, ein Partnertest die zweite Wahl und der Selbsttest die dritte Wahl. Aber, der Selbsttest hat auch mehrere Vorteile: Ich kann mehr USKs abarbeiten, lerne mit der Zeit die "Macken" meines Unterbewußtseins besser kennen als der Therapeut in der kurzen Zeit, kann mir immer die Zeit raussuchen, in der ich am besten testfähig bin, bin an kein starres Zeitfenster gebunden, kann bestimmte Dinge jederzeit und immer wieder hinterfragen (Sicherheit). Und ich bin gezwungen, aktiv zu sein, meine passive Haltung aufzugeben, selbst meine Gesundung voranzutreiben.
Gestern abend war ich allerdings heftig frustriert und bin es immer noch. Ich war am 4. USK bezüglich Kryptopyrrolurie dran und hatte gegen heftigsten Streß und Widerstand die Geschichte im groben zusammen, als ich merkte, daß es an zwei Stellen offenbar noch etwas gibt, was mir mein Unterbewußtsein verschwieg (früher hätte ich so etwas nicht bemerkt, aber man wird mit der Zeit schlauer und sensibler). Die direkte Frage "Verschweigst Du mir hier etwas?" brachte dann ein promptes Ja. Jeder Versuch, diese zwei Stellen zu erhellen, scheiterte. Es wurden dann Ersatzgeschichten zusammengelogen, die dann einer Überprüfung nicht standhielten ("Hast Du mich hier belogen?" bringt Ja und/oder Testsatz: "Ich bin mutig und sage die Wahrheit?" bringt Streß...) So etwas hatte ich noch nicht erlebt! Mal sehen wie es weitergeht, ob mir es heute gelingt. Es ist zum Teil richtig harte Arbeit!
Liebe Grüße

Günter

[geändert von Günter M. am 05-23-05 at 09:59 AM]
 
Hallo allerseits,

ich habe inzwischen das Buch von Dr. Klinghardt (HOCHINTERESSANT) gelesen und möchte etwas zu dem Beitrag von Elfe schreiben:

Naja, ich spürte eine ganz leise Skepsis beim Therapeuten (oder vielleicht ging das nur von mir selbst aus, ich will ihm da nichts unterschieben), und ehrlich gesagt, im Nachhinein find ich es schon ein bisschen sehr phantasievoll, diese Geschichte. Eine grosse Spinne im Kinderbett? Die Mutter sieht sie nicht? Die Spinne läuft über das Gesicht eines Babys? hmmmm.... und was hat das jetzt mit Rückenbeschwerden zu tun?

und aus dem Buch: Erinnerungen aus dem limbischen System repräsentieren emotionale Realitäten und nicht notwendigerweise die objektive äußere Realität. Es ist die innere Realität, die die Krankheiten erzeugt, und nicht die äußere. Es gibt aus unseren Behandlungen Beispiele, wo die Erinnerungen beispielsweise an den Geburtsvorgang absolut akkurat waren und durch Zeugen bestätigt weden konnten. Wir haben aber auch Heilung an Patienten erlebt, bei denen die Erinnerungen, die zur Heilung führten, nicht "richtig" waren.
LG Milena
 
Hallo Zusammen,

Update zum Posting vom 23.5.: Es ist mir immer noch nicht gelungen, meinen wohl bisher größten USK zu lösen. Zur Zeit bin ich wohl an meine Grenzen gestoßen (ob ein Profi hier weiterkommt?). Es geht um einen Konflikt aus früherem Leben, Satanismus, Flüche und Verwünschungen, dunkle Energien (falls das stimmt, was ich bisher herausgefunden habe). Selbst die Farbbrillen und die Angstbehandlung brachten nicht viel. Wenn der nächste gute Therapeut nicht so weit weg wohnen würde, würde ich jetzt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Aber so werde ich es erst mal selbst weiter versuchen und Euch berichten (falls es jemanden interessiert ;) ).
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,
Deine Klopfmethode find ich interessant, leider kenn ich mich nur wenig damit aus. Vielleicht hilft es zu fragen, ob Du damals Opfer oder Täter warst.
Grüsse
grufti
.... und ich fänd es spannend mehr darüber zu erfahren .....
 
hallo Günter, hallo Milena!

vielen Dank für eure Anregungen, die mir sehr weitergeholfen haben! ich bin sehr gespannt, wie das weitergeht. Als nächstes möchte ich ja die Hautprobleme, meine langjährige Akne, austesten... und gerade in den letzten Tagen hab ich vermehrt Pickel und ich kratze auch mehr daran herum (unbewusst) als sonst. Ausserdem begleitet mich verstärkt eine tiefe Unsicherheit mit grossen Selbstzweifeln, verbunden mit Trauer... es ist, als drängt sich da ein USK an die Oberfläche. :? Bin gespannt.

Günter, Du mit Deinen Inkarnationen ;) , ja erzähl nur weiter, auch bei Dir bin ich gespannt was Du noch alles an die Oberfläche bringst ;) . Bezüglich Flüche, Satanismus, Okultismus kenn ich eigentlich nur eine heilende Wirkung: die Zuwendung zu Jesus, bzw. Gott. Vielleicht bin ich jetzt die "Buhfrau" des Forums, aber ich steh trotzdem dazu :) Du könntest es mit Sätzen versuchen wie: "ich löse mich von allem, was mit Satanismus in meiner Vergangenheit zu tun hat, ich verbanne all das Böse aus meiner Seele und aus meinem Körper, und ich wende mich dem liebenden guten Gott zu, ich stelle mich unter Seine (oder Deine, Ihn direkt ansprechen) Herrschaft im Namen Jesus Christus." Auch das Vater-Unser ist hilfreich, das kennste ja sicher. Ich hab damit schon Dämonen vertrieben...

Liebe Grüsse, Elfe
 
Hallo Elfe,
also ich buhe nicht :) . Ich bin sowieso der Überzeugung, daß es ohne "jenes höhere Wesen, das wir verehren" nicht funktioniert, wenn wir Techniken wie Kinesiologie anwenden wollen. Gerade Themen wie Verwünschungen, Satanismus usw. haben ja mit Gott zu tun, sonst kämen sie erst gar nicht auf. Auf jeden Fall sind es Themen der meta-physischen Ebene, zu der auch Gott gehört.
Ob das nun der westliche Gott ist, mit Jesus, Maria und dem Heiligen Geist oder ein anders verstandener Gott ist wiederum eine andere Frage...
Ich glaube, daß man im Laufe von kinesiologischen Sitzungen sich immer mehr darüber im klaren sein wird, daß der Mensch nicht isoliert von metaphysischen Fragen arbeiten kann, sonst kommt er immer wieder auf sich selbst zurück, und das ist nur ein (Teufels?)-Kreis.
Das Thema "Verwünschungen, Satanismus" gehört auch zu diesen Teufelskreisen: erst, wenn man bereit ist, die eigenen Allmachts-Phantasien aufzugeben und sich "demütig" unter die Regie Gottes zu stellen, kann man an Verwünschungen & Co. arbeiten und davon befreit werden (alles meine Meinung).
Da dieser Umdenkprozess sicher nicht in einem Aufwasch gemacht werden kann, dauert so eine AUflösung dann auch entsprechend lange. Dann braucht man einfach Geduld nach der eigentlichen Sitzung und "Nacharbeit", z.B. indem man mental an sich arbeitet. Man kann z.B. immer wieder, am besten zweimal am Tag ímaginieren, daß man eine farbige Schutzkugel um sich herum baut, durch die man zwar alles wahrnimmt, was außen vorgeht, die aber nichts an mich heranläßt, was mir Schaden bringt. Wer es mal versucht, wird merken, daß das gar nicht so einfach ist wie es klingt ;) . Es gibt viele solcher Techniken, die eine kinesiologische Sitzung sehr gut unterstützen können.

@Elfe,
ich bin beim Suchen nach der möglichen Bedeutung der Spinne auch auf ein Traum-Forum gestoßen. Ich finde, daß da einige sehr interessante Anregungen zum Thema "Spinne" stehen, die vielleicht bei Dir zum besseren Verständnis führen könnten?

https://www.brigitte.de/forum/showflat.php?Cat=&Board=40&Number=1191253&Main=1185041

Grüsse,
Uta

[geändert von Uta am 06-04-05 at 08:12 AM]
 
Hallo Günter,

an deiner Stelle würde ich zu anderen Hilfsmitteln greifen.

Z. B. Feng Shui: jede Wohnung/Haus lässt sich in 8 Lebensbereiche teilen. Einer davon ist das "Wissen" (als Lernen aber auch als Wissen über mich selbst, Ideen, etwas Neues...). Oft hilft hier eine einfache Maßnahme, wie Putzen von irgendeiner verstaubten Ecke oder Schrank, entrümpeln oder einfach frische Blumen in diesen Bereich stellen und dann warten was passiert.
Auch Edelsteine kannst du benutzen. Entweder den Stein, wie Bergkristall in diesen Bereich legen oder mit dem Stein meditieren od. ps.kines. machen...Für deinen Fall könnte ich mir Bergkristall gut vorstellen. Er sorgt für Klarheit und löst alte seelische Blockaden. Man sollte aber die richtige Pflege von Edelsteinen nicht vergessen. Wenn dich das interessiert, könnte ich für dich in mein Lexikon nachschlagen und etwas skennen.
Das dritte, was mir einfällt sind Ätherische Öle.

Und hier ist ein Link (ein Buch ist noch besser natühlich) über Feng Shui:

https://www.fengshui-center.ch/8_lebenssituationen.HTM

LG
Milena
 
Hallo Zusammen,

mit meinem Konflikt bin ich nicht weitergekommen, werde ihn nun ein paar Tage ruhen lassen. Nachteilig ist nur, daß ich offenbar einiges aufgewühlt habe und nun fast immer in einer psychologischen Umkehr bin. Damit kann ich z.B. Medikamente zur Zeit nicht vernünftig testen.

@Grufti: Es ist leider so, daß ich in früheren Leben fast immer Täter war - so auch diesmal. Ich hoffe ja immer noch, daß die Opfer-USKs alle auch noch kommen. ;) Ist schon niederschmetternd, so ein Schwein gewesen zu sein... ~_~

@Elfe: Ich habe meinen Weg schon lange zu Gott zurückgefunden und auch dementsprechend um Hilfe gebeten. Mein Verständnis von Gott hat sich allerdings in den letzten Jahren gewandelt und hat nichts mehr mit der beschränkten Sichtweise einer Religion zu tun. Mein Gott ist größer und großartiger.

@Uta: Eine farbige Schutzkugel? Ich imaginiere mir ein Schutzei aus weißem Licht. Von farbig höre ich das erste mal. Wichtiger als die Farbe ist aber bestimmt der Zweck, die Funktion, die man sich dabei denkt.
Die dunklen Anteile der eigenen Seele soll man aber nicht aussperren, sondern als zu einem zugehörig anerkennen und liebevoll annehmen. Nur so kann man der eigenen dunklen Seite seine Schadfunktion nehmen und die dunklen Energien auflösen.
Das Problem ist, daß die Erinnerung an ein traumatisches Ereignis für das Unterbewußtsein wohl genau so schlimm ist, wie das traumatische Ereignis selbst. Wenn es zu schlimm wird, blockt das Unterbewußtsein, gibt falsche Antworten oder verweigert die Mitarbeit ganz. Das kann für den Tester ganz schön frustrierend sein.

@Milena: Ich hatte mich eine Zeitlang sehr mit Halbedelsteinen und deren Wirkungen beschäftigt. Ich habe Literatur darüber und weiß auch, wie man sie pflegt. Ich bin aber seit einiger Zeit wieder davon abgekommen, da andere Methoden meiner Ansicht nach weitaus wirkungsvoller sind (z.B. Psycho-Kinesiologie).

Euch allen ganz liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter
quote:
[@Grufti: Es ist leider so, daß ich in früheren Leben fast immer Täter war - so auch diesmal. Ich hoffe ja immer noch, daß die Opfer-USKs alle auch noch kommen. Ist schon niederschmetternd, so ein Schwein gewesen zu sein...
----
Na, wenn Du diesmal auch Täter bist, dann kann es die letzten Male nicht allzu wild gewesen sein. Täter und Opfer wechseln sich nämlich ab, nach dem Motto: Zahn und Zahn etc. und so gesehen hast Du ja schon einige Deiner Schandtaten beglichen. Im alten Dreck wühlen bringt nicht viel. Konzentrier Dich lieber auf die Gegenwart.
Grüsse
grufti
 
Hallo Grufti,

Im alten Dreck wühlen bringt nicht viel. Konzentrier Dich lieber auf die Gegenwart.

Hängt aber leider beides zusammen. Diese alte Geschichte verursacht wundervolle ;) Glaubenssätze ("Ich will sterben", "Ich will mich selbst bestrafen" "Ich will krank sein" usw.). Diese Geschichte ist auch für meine heutige Kryptopyrrolurie mit verantwortlich. Und diese Sache bewirkt auch, daß ich zur Zeit wieder mal mit dem Erreger Chlamydia pneumonia zu kämpfen habe. Des weiteren liegt dieser USk über drei Schwermetall-USKs, die ich zwar schon entkoppelt habe, bei denen ich aber die Glaubenssätze nicht "umpolen" kann, da dieser offene Konflikt ein früherer, ursprünglicherer Zeitpunkt ist (wer das Buch kennt, weiß, was ich meine).
So ist eigentlich Eile geboten, ihn zu lösen. Ich werde jetzt aber trotzdem ein paar Tage mit dem nächsten Versuch warten. Vielleicht geht es dann.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,
Deine "wundervollen Glaubenssätze" kann man mit Reiki ins Nirvana schicken. Das kiegt aber nicht jeder Reikianer hin.
Grüsse
grufti
 
Auch wenn man mit Reiki arbeitet, gehört der Glaube an eine höhere Macht dazu. Der Mensch ist dann ja "Kanal" (hoffentlich ein sauberer ;) ) - also die Verbindung zum Universum/Kosmos/Quelle...
Insofern kann man auch mit dem Bild der "himmlischen Müllabfuhr" arbeiten, die solche alten Sätze und Gedankenmuster entsorgt, wenn wir darum bitten und daran glauben :) .

Gruss
Uta
 
Hallo zusammen

Ich stimme mit folgenden Aussagen von Uta sehr überein: ;) (ach ja, vielen Dank für das Nicht-buhen!) ;) :p

Gerade Themen wie Verwünschungen, Satanismus usw. haben ja mit Gott zu tun, sonst kämen sie erst gar nicht auf. Auf jeden Fall sind es Themen der meta-physischen Ebene, zu der auch Gott gehört.

Das Thema "Verwünschungen, Satanismus" gehört auch zu diesen Teufelskreisen: erst, wenn man bereit ist, die eigenen Allmachts-Phantasien aufzugeben und sich "demütig" unter die Regie Gottes zu stellen, kann man an Verwünschungen & Co. arbeiten und davon befreit werden (alles meine Meinung).

und nun zu Dir, Günter:

Ich habe meinen Weg schon lange zu Gott zurückgefunden und auch dementsprechend um Hilfe gebeten.

Und nun noch meine persönliche Meinung dazu, Günter: wenn Du "zu Gott zurückgefunden" hast und mit ihm im Reinen bist, dann müsstest Du eigentlich keine Schwierigkeiten haben mit dem Lösen eines Satanismus-USK's. Wenn man mit Gott reinen Tisch gemacht hat, dann steht so etwas ganz sicher nicht mehr dazwischen. So etwas sollte man sehr ernst nehmen... Bin mal gespannt, wie Du das alleine schaffen willst. Du wirst uns sicher wieder darüber berichten.

Mein Verständnis von Gott hat sich allerdings in den letzten Jahren gewandelt und hat nichts mehr mit der beschränkten Sichtweise einer Religion zu tun. Mein Gott ist größer und großartiger.

Naja, ich finde Deine Sichtweise auch etwas beschränkt :p ;) , zumal Du offensichtlich aus der Kinesiologie auch eine Religion machst!
Wer ist denn Dein Gott?! %)

#) liebe Grüsse, Elfe
 
An Günter:
Eine farbige Schutzkugel?
Ja! Farbig deshalb, weil die Farben (wie Du ja von den Farbbrillen wahrscheinlich weißt) auch eine große Rolle spielen können. Wenn wir in unserer Meditationsrunde am Anfang jeder für sich seine Schutzkugel "baut" , ist es immer wieder interessant, welche Farbe jeder wählt. Ganz unterschiedlich.

Die dunklen Anteile der eigenen Seele soll man aber nicht aussperren, sondern als zu einem zugehörig anerkennen und liebevoll annehmen. Nur so kann man der eigenen dunklen Seite seine Schadfunktion nehmen und die dunklen Energien auflösen.
Das sehe ich auch so. Allerdings geht es bei der Schutzkugel ja nicht darum, eigene Anteile welcher Art auch immer auszusperren. Die nehme ich mit in die Kugel, weil sie ja zu mir gehören. Es geht darum, ganz bewußt einen Schutz um sich herum zu bauen (bauen zu lassen mit Hilfe von oben), um damit für sich und andere klar zu machen, daß man geschützt ist gegen Einflüsse/Krafträuber/Gedanken ... von außen. Das ist - denke ich - auch eine ganz bewußte Entscheidung.
Ich lerne immer wieder Leute kennen, die total fasziniert sind von der Möglichkeit, daß jemand sie "verwünscht" oder sonstwie beeinflusst. Diese Leute schützen sich nicht sondern machen weit auf und erleichtern so Fremdeinflüsse .
In meine Kugel dürfen höchstens Schutzengel, Schutztiere und "HH's" (himmlische Helfer ;) ) mit hinein. Andere, auch noch so geliebte Wesen müssen draußen bleiben!

Ich sehe inzwischen USK's, die mit Satanismus, Vodoo und ähnlichen Themen zu tun haben, als Verhalten des bewußten Unbewussten an, die Eigenverantwortung nicht zu übernehmen. Das Thema ist dann nicht Satanismus (z.B.) sondern die Kraft, die Eigenverantwortung auf die Schultern zu laden :) . Bei der Frage nach der Priorität müsste sich das zeigen.

Gruss :) ,
Uta
 
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