Protest gegen Psychiatrisierung durch neue "Leitlinien Müdigkeit"

Protest gegen Psychiatrisierung durch neue "Leitlinien Müdigk

Castor deine Reaktion habe ich erwartet!

ich auch ;). DANKE, castor! deine beiträge sind stets ein highlight in diesem forum! :fans:



Inzwischen weiß ich jedoch eine Reihe von Tatsachen, die den Werdegang etwas anders ausschauen läst und auch berücksichtigen muss.

na denn mal "butter bei die fische" - ich bin ganz ohr! ;)



Im Prinzip kann der Hausarzt schon eine gesicherte Diagnose stellen, dass erspart den Gang zum Neurologen.
!

ja, suuuuuper! nur, dass dein "Im Prinzip..." hier in deutschland prinzipiell nicht funktioniert! den hausärzten kann man sogar die pathologischen werte incl. konsensdokument unter die nase halten... sie leugnen ME trotzdem! die werte, die z. b. prof. huber ganz klar ME zuordnet, werden als "ohne besonderen krankheitswert" abgeurteilt. so einfach ist diese "kopfindensandpolitik"!

hätte ich es nicht selbst erlebt, würde ich diese behauptung nicht aufstellen! ich zeigte alle untersuchungsergebnisse meines sohnes, brachte informationen, der behandelnde arzt holte sich eine "zweitmeinung", die z. b. aussagte, "dass EBV nach neuesten erkenntnissen nicht mehr als verursacher für CFS in frage käme... :)eek:) und warum man keine stufendiagnostik gemacht hätte, denn das geld für die umfangreichen laborergebnisse würde woanders fehlen"!!!!! das war die zweitmeinung eines "fachmannes" der MHH... dass TNF alpha erhöht war, endothelantikörper positiv, ck um ein vielfaches erhöht etc. pp, eine aktive herpesvirenerkrankung besteht... all das ging aus den blutergebnissen hervor und wurde ignoriert!!! stattdessen der hinweis auf die kosten...



Selbst den Gewerkschaften fällt es inzwischen schon auf, dass mit den Arbeitnehmern nichts mehr stimmt
und das die Unwahrheit dem Gesundheitssystem jährlich Unsummen von Geldern kostet.

ich verstehe den zusammenhang nicht wirklich..., aber welche unsummen für nicht wirksame medikamente und therapien herausgeschmissen werden, aufgrund ME-ignoranz, möchte ich nicht wissen... damit könnte man sicherlich das eine oder andere zentrum bauen, um den betroffenen tatsächlich zu helfen!

Immer mehr neue Krankheiten werden erfunden, welche in Wirklichkeit aber gar nicht gibt.

aha:confused:... und die wären??? du meinst, ME wäre "erfunden"?

Den Bürger darf man nicht länger mehr belügen.

:confused::confused:



Es handelt sich fast überall um eine toxische Vergiftung und hier muss ein Riegel vorgeschoben werden.

:confused::confused: auch hier kann ich dir nicht mehr folgen....

Ich bin kein Spitzel, nur bin ich auch nicht ganz so blauäugig was die Sache hier betrifft.

Ich recherchiere lieber um zu wissen worauf ich mich einlasse.

dann hoffe ich, dass du auch die richtigen quellen bei deinen recherchen findest. ;)

Auch wenn das so manchen hier nicht passt.


Man kann ja nie wissen, ob man nicht nur eigenes Interesse vertritt?


Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

welches interesse vertrittst du denn, außer deinem eigenen?

lg

aspi
 
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Und immer wieder dasselbe ....

Kaum zeigt unser gemeinsames Tun wieder offensichtliche positive Ergebnisse :

eine 3/4 Seite in der FAZ !! :)

mit einer zwar noch nicht ganz optimalen Darstellung von CFS , aber wir bewegen uns in eine erfreuliche Richtung !


Da findet hier ,wie erwartet , wieder Manipulation statt : Verunsicherung, Creazy-making .....und sie werden sicher auch versuchen uns gegeneinander auszuspielen....So etwas wird immer wieder passieren .

Übrigens gleichzeitig wurde im Fernsehen gestern eine Reportage über " Erschöpfung/Burnout " im "Stern " angekündigt . Ebenfalls lief in "Stern TV" am 28.9 eine Sendung über : " Burnout " und die nächste Sendung darüber wurde gestern ebenfalls erneut angekündigt.

" Verwässerung " ????...durch die Gegenseite als Reaktion auf den FAZ-Artikel ?


:wave: Es geht einfach kontinuierlich weiter : 1) Bitte Leserbriefe an die FAZ schreiben ! und 2) Informiert weiter ! Jeder ,wie er kann und wie es ihm liegt ...

Wir kommen unserem Ziel, Stück für Stück zusammen näher ....



Wer das Schweigen bricht, bricht die Macht der Täter ! ( Whistleblower)
 
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Im Prinzip kann der Hausarzt schon eine gesicherte Diagnose stellen, dass erspart den Gang zum Neurologen.
Erde an Dora: Wo lebst Du???

Selbst den Gewerkschaften fällt es inzwischen schon auf, dass mit den Arbeitnehmern nichts mehr stimmt und das die Unwahrheit dem Gesundheitssystem jährlich Unsummen von Geldern kostet.
Wieso "selbst den Gewerkschaften"? Diese rot lackierten Bonzen wühlen doch sowieso in jedem Dreck. Immer dabei, die schlimmsten Opportunisten, aber von nichts eine Ahnung. Willst Du ihnen medizinische Kompetenz andichten?

Immer mehr neue Krankheiten werden erfunden, welche in Wirklichkeit aber gar nicht gibt.
Würdest Du bitte mal das Kind beim Namen nennen? Man muß von dem Entschuldigungssatz in Deiner Signatur laufend Gebrauch machen. Auf dieser Basis ist eine Diskussion unmöglich.

Es handelt sich fast überall um eine toxische Vergiftung und hier muss ein Riegel vorgeschoben werden.
Interessant... Sagt das der Hausarzt?

Ich recherchiere lieber um zu wissen worauf ich mich einlasse.
Auch wenn das so manchen hier nicht passt.
Wenn Deine permanent unverständlichen Andeutungen das Ergebnis Deiner "Recherchen" sind, dann behalt sie doch lieber für Dich. Du wirfst doch selbst ein schlechtes Licht auf Deine Integrität.
 
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Im Prinzip kann der Hausarzt schon eine gesicherte Diagnose stellen, dass erspart den Gang zum Neurologen.

Ich glaub, ich träume!!! Wenn Du ernsthaft dieser Meinung bist, dann bist Du beim Fatigatio bestens aufgehoben....
 
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@Castor zu deiner Person, ich dachte Du wärst schon längst von deiner Krankheit geheilt?

Ich bin nicht so blauäugig wie Du denkst, ich bin nur sehr Vorsichtig mit dem, was ich Äußere.

Ich bin auch kein Spitzel oder gehöre dem Fatigatio an.

Es geht Euch doch nur darum, dass ihr nicht mehr länger in die Psychiatrisierung von Medizinern gesteckt werden möchten?

Ihr wünscht Euch eine neue Leitlinie, die so in Zukunft lauten soll?

Weg von der Psychiatrisierung durch eine neue "Leitlinien Müdigkeit"


Oder habe ich das so falsch verstanden?

Das meinte ich mit dem einen Satz.


Castor, bei Dir bin ich es gewöhnt, dass es immer wieder zu Missverständnissen kommt.

Was die Gewerkschaften damit zu tun haben?

Du siehst nur das, was Du selbst sehen möchtest.

Immer mehr Menschen werden Krank und fallen aus, dass muss doch auch einen Grund haben. Das wäre doch einen Anlass von den Verantwortlichen
der Medizin, an diesem Punkt gezielt anzusetzen.



Zu CFS

Das neue Merkblatt zur BK 1317
verbessert die Rechtslage -
die Chancen werden aber nicht genutzt


Einen wohl begründeten Verdacht kann bereits der Hausarzt stellen.
Ist ein solcher Verdacht einmal diagnostiziert, so müssen die
Testbatterien der neuropsychologischen Toxikologie den
Schweregrad bestimmen.


Es geht hier nicht um meine persönlichen Interessen!


Ich kämpfe gegen die Missachtung der Menschenrechte
und Gleichstellung von Chronisch Kranken und Betroffenen!




@ramonman und genau daran glaube ich nicht.

Fibromyalgie, Depressionen, Burnout, Depressionen u.s.w.


Warum berichten die Medien nur aus ihrer Sicht?
Werden Sie vom System bezahlt?



Überall liegen Grunderkrankungen vor, die irgendwann das Fass zum Überlaufen bringen!!!!
 
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@Castor zu deiner Person, ich dachte Du wärst schon längst von deiner Krankheit geheilt?
Ja, und nur weil ich mich selbst auf die Suche machte und nicht wie ein Lemming dem Fatigatio gefolgt bin, ist mir das gelungen. Den verdammten Quertreibern vom Fatigatio habe ich es allerdings indirekt zu verdanken, dass ich das selbst zahlen mußte. Anderen soll das in Zukunft nicht mehr passieren!

Castor, bei Dir bin ich es gewöhnt, dass es immer wieder zu Missverständnissen kommt.
Nur bei mir oder fehlt anderen einfach die Kraft, dies zum Ausdruck zu bringen? ;)

Du siehst nur das, was Du selbst sehen möchtest.
Gut, dass mir das mal jemand gesagt hat...:D
 
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@Doras " Ausbruch":
Das war ja dann nun offensichtlich das nächste Outing : Dora !

Und Ihre letzten posts ,die besten Beispiele dafür , wie man , wie Dora es selbst formulierte ,vollkommen " emotionslos" agiert ....;).......

Kein weiterer Kommentar mehr .
 
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ich sags auch gerne wieder, die CFS Kranken fühlen sich falsch behandelt, was auch stimmt! Psychische Krankheiten werden in der Psychiatrie leider auch meist falsch behandelt ;)

Nur so als Hinweis.
 
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@Doras " Ausbruch":
Das war ja dann nun offensichtlich das nächste Outing : Dora !

Und Ihre letzten posts ,die besten Beispiele dafür , wie man , wie Dora es selbst formulierte ,vollkommen " emotionslos" agiert ....;).......

Kein weiterer Kommentar mehr .


@ramonman ich weiß nicht wie ich deine Reaktion jetzt verstehen soll?

Meine Vorsichtigkeit hat sich ja wieder einmal bestätigt.
Was ich wissen wollte, habe ich erfahren.

Ich gebe in diesem Punkt Castor ja Recht,
wenn er Menschen wirklich vor der Kostenfallen schützen möchte.

Nur weil die Schulmedizin uns nicht hilft, können wir abgezockt werden,
findet ihr das in Ordnung?


1.) Menschen sind pleite, weil die KK nichts mehr bezahlen.

2.) Therapien nicht anerkannt werden und bezahlt werden.

3.) Der wirkliche Behinderungsgrad nicht berücksichtigt wird.

4.) Die Rechte der Patienten regelrecht erkämpft werden müssen.

5.) Obgleich man das Kranheitsbild einer toxischen Vergiftung
frühzeitig genug einschätzen könnte.

6.) Menschen im Arbeitsleben einem hohen Stresspegel ausgesetzt sind.




Es fehlt an der nötigen Aufklärung dazu gehören

Ärzte, Rechtsanwälte, die Renten- und Schwerbehinderungsstellen.

Was findest Du daran so verkehrt?
 
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5.) Obgleich man das Kranheitsbild einer toxischen Vergiftung frühzeitig genug einschätzen könnte.
Nur ein Aspekt.

Es fehlt an der nötigen Aufklärung
Richtig. Dafür haben wir zu allem Übel noch die Falschaufklärer vom Fatigatio.

dazu gehören

Ärzte, Rechtsanwälte, die Renten- und Schwerbehinderungsstellen.
  • Ärzte verstecken sich wegen existenzgefährdender Repressalien durch die öffentlich-rechtlichen Institutionen der Selbstverwaltung, respektive der sie dominierenden Facharztmafia. Der Zustand, der Dir vorschwebt, war mal Realität. Ethik und Moral wurden allerdings durch Androhung von Sanktionen abgeschafft. Jetzt muß das System und seine Helfershelfer in den Ruin gestürzt werden. Jeder Arzt, der mitmachen möchte, sei herzlich eingeladen.
  • Rechtsanwälte haben schlichtweg keine Ahnung von den Zusammenhängen. Man muß als Patient sogar den Anwalt in die Materie einarbeiten. Wenn er es dann halbwegs kapiert, vergißt er wichtige Aspekte vorzutragen. Viele Fachanwälte im Medizinrecht stehen, nach allem was ich gehört habe, sogar unter dem Verdacht, sie wollten sich den Versicherungskonzernen andienen. Darum geht keiner "in die Vollen".
  • Renten- und Schwerbehinderungsstellen haben dieselben Interessen wie Versicherungen: nur nicht zahlen müssen. Deshalb sind sie sicher keine verläßlichen Ratgeber.
 
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@ Castor gerade das sind aber die Kosten
die auf dem Rücken der Betroffenen ausgetragen werden.

Also muss man denen die Augen doch öffnen,
dass wir nicht die Verursacher sind!
 
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Meine Vorsichtigkeit hat sich ja wieder einmal bestätigt.
Was ich wissen wollte, habe ich erfahren.

Das ist schon das 2.Mal, dass Du diesen Satz hier verlauten lässt. Na, dann lass uns endlich auch daran teilhaben, lass´ hören !
Ansonsten ist es wohl wieder unter " Manipulationsversuch: Unruhestiftung" abzuhaken !

Kurzinfo an Dora :
Deine Ausführungen sind uns bekannt.
Deswegen arbeiten wir ja gerade zur Zeit alle zusammen daran , dies zu verändern und diesbezüglich aufzuklären !!
Falls dies nicht ausreichen würde um endlich eine adaequate Diagnostik und Therapie für alle CfS-Kranken zu erreichen ,die uns rechtlich zusteht , werden wir, sehr gut vorbereitet, auch klagen !

Ich erinnere: Nur diese Plattform allein hat 36241 Nutzer !!! Und ich weiß nicht ,ob damit auch die anonymen Nutzer mitgezählt sind. Wir alle haben wiederum Verwandte ,Freunde,Bekannte, Ärzte, teilweise auch noch Arbeitskollegen, die wir ermuntern können oder schon haben ... Der Vervielfältigungsfaktor ist enorm .
 
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@ Castor gerade das sind aber die Kosten die auf dem Rücken der Betroffenen ausgetragen werden.

Also muss man denen die Augen doch öffnen, dass wir nicht die Verursacher sind!
Es geht primär nicht um Verursacher. (Das paßt nur, wenn man die Umweltverseuchung als alleinigen Schuldigen betrachtet; hier wohl eher eine Minderheitenmeinung.) Auch geht es nicht um die Erstattung von Renten - viel zu resignativ -, wo eine Heilungschance und Rückkehr in ein "normales" Leben möglich wäre.

Es geht darum, dass der Sozialstaat gefälligst seine Pflicht- und Schuldigkeit erbringt und optimale Lösungen sucht und anbietet.* Andernfalls können wir diesen aufgeblähten Apparat der Selbstbeweihräucherung auch abschaffen - in diesem Fall müssen wenigstens keine engagementlosen Bediensteten mit durchgefüttert werden.

*Über die Finanzierung werden auch Selbsthilfegruppen wie der Fatigatio zum Bestandteil des Sozialstaats. Ganz schön hinterhältig! Sie werden mit Versicherungsbeiträgen finanziert, um Versicherungsinteressen gegen die Versicherten zu fördern. Der Sozialstaat saugt seinen Untertanen also über die Versicherungsbeiträge der gesetzlichen Krankenkassen erst das Geld vom Lohnzettel und überläßt es anschließend Institutionen, die damit Krankheit statt Gesundheit fördern. Wenn sich in Deutschland eine Krankenkasse "Gesundheits"kasse nennt, dann ist das natürlich Hohn und Sarkasmus pur!

Grüsse!
 
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Nicht die CFS/ME-Patienten sind die Verursacher hoher Kosten !

Hohe Kosten entstehen durch schlecht ausgebildete Ärzte, die jahrelang, wiederholt, sinnlose Untersuchungen durchführen , weil sie weder Kenntnisse bezüglich chronischer, intrazellulär persistierender Keime haben, noch Kenntnisse bezüglich CFS/ME : auf immunologischem , endokrinologischem Gebiet und schon gar nicht bezüglich einer Mitochondropathie.

In der Regel haben CFS/ME-Patienten jahrelange ( durchschnitttlich 5-8 Jahre ) sinnlose, Kosten hochtreibende Ärzteodysseen hinter sich bis endlich ein Arzt mit Keim-,Immunologie- und CFS/ME-Kenntnis die Diagnose stellt !

In dieser Zeit und mit diesen sinnlos vergeudeten Gesundheitskosten hätten bei Fach- und Sachkenntnis der Ärzte bezüglich ME/CFS viele CFS-Kranke bereits therapiert bzw. sogar geheilt werden können !

Eine schnelle Diagnostik und Therapie würde unserem Staat Milliarden an Steuergeldern und CFS/ME -Kranken ein Leben voller Leid ersparen !

Und auch die Aufklärung bezüglich CFS/ME würde keinen Pfennig mehr kosten :
1.) Kostet ein fachlich richtiger, produktiver Auffrischkurs bezüglich CFS/ME, intrazellulären atypischen Infektionen, Immunologie für Niedergelassene u .Kliniker genauso viel wie ein bereits seit Jahren geleiteter kontraproduktiver Fortbildungskurs gegen CFS :wider die ICD-10 93.3 ,wider die internationalen Richtlinien, wider die neuesten biomedizinischen Forschungsergebnisse von CFS.

2.) Auch eine sich nach den internationalen Consens-Kriterien ME vom Juli 2011 richtende Richtlinie “Müdigkeit” der DGAM kostet keinen Pfennig mehr !

3.) Es gibt in allen Kliniken Spezialsprechstunden für..! Warum nicht für CFS/ME ?

Und je schneller die Diagnostik und damit die Therapie bezüglich der Infektionen,des Immunsystem, der Mitochondropathie usw. erfolgt , umso
geringer ist der körperliche Schaden , umso günstiger die Behandlung ! CFS/ME ist die Folge nicht schnell genug erkannter Entzündungen auf dem
Boden einer Immundysfunktion.

Ihr könnt es gerne weiter aus führen....
 
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Wer "CFS" auf seinem Einweisungsschein hat, wird in keiner Klinik
aufgenommen!!
 
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Ich weiss aus eigener Erfahrung seit Jahren, dass Ärzte in Unikliniken , keine Erfahrung bezüglich atypischer oder chronischer Infektionen haben , weder über Diagnostik, noch über den Verlauf . Ausnahmen : HIV, ev. Borrelien..
Eine Katastrophe !

Mirkobiologen werden konsiliarisch offensichtlich nicht mehr eingeschaltet !
 
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Da möchte ich noch etwas beitragen, denn auch über Studien läßt sich Ähnliches sagen.

Da eine Infektion mit Chlamydia pneumoniae auch im Rahmen der Erkrankung CFS/ME höchst beachtenswert ist, passt das folgende plakative Beispiel - das zeigt, wie durch das Studiendesign Wunschergebnisse erzielt werden können - ganz gut hierher.

Zunächst mal dieser (unkritische) FAZ-Artikel

Kein Schutz für das Herz – Die Behandlung mit Antibiotika verringert das Infarktrisiko nicht

Bei der Entstehung der Arteriosklerose und ihrer Folgen, etwa Herzinfarkt und Gehirnschlag, spielen Entzündungen eine große Rolle. Auf welche Ursachen diese Prozesse genau zurückgehen, ist erst unzureichend erforscht. Einige Wissenschaftler kamen auf den Gedanken, die Entzündungen könnten auf schleichende Infektionen mit dem verbreiteten Keim Chlamydia pneumoniae oder anderen Erregern zurückgehen. Manche der daraufhin vorgenommenen Untersuchungen schienen diese Annahme zu stützen, andere hingegen nicht. Zwei neue Studien kommen nun zu dem Schluss, dass Bakterien am Fortschreiten der Arteriosklerose nicht oder nicht maßgeblich beteiligt sind (New England Journal of Medicine, Bd. 35.2. S. 1637 und 1646). Eine Behandlung mit Antibiotika konnte Patienten mit arteriosklerotisch bedingten Herzleiden jedenfalls nicht vor Herzattacken schützen.

An der ersten Untersuchung beteiligten sich rund 4000 Männer und Frauen mit Verengungen der Herzkranzarterien, einer koronaren Herzkrankheit. Über einen Zeitraum von zwölf Monaten erhielt eine Hälfte von ihnen das Antibiotikum Azithromycin, die andere Hälfte ein Scheinmedikament. Nach rund drei Jahren wertetet der amerikanische Epidemiologe Thomas Graystone von der Universität Seattle (Washington) die Ergebnisse der Untersuchung aus. Zu jenem Zeitpunkt hatten sich in beiden Gruppen gleich viele schwere, teilweise tödliche Herzattacken ereignet. Das Azithromycin konnte das Risiko von Herzanfällen somit nicht verringern.

Ein vergleichbares Resultat lieferte auch die zweite Studie, in die rund 4000 Patienten mit akutem Herzinfarkt einbezogen worden waren. Zwei Jahre lang nahm ein Teil der Probanden das Antibiotikum Gatifloxacin ein, die übrigen eine Placebopille. Auch hier war der Bakterienkiller dem Scheinmedikament nicht überlegen. Selbst jenen Patienten brachte das Antibiotikum keinen therapeutischen Nutzen, deren Blut eine erhöhte Konzentration von Antikörpern gegen Chlamydia pneumoniae aufwies. Insofern scheint es sinnvoll, bei der Suche mach den Ursachen der Arterisklerose andere, aussichtsreicher Wege einzuschlagen.
(Nicola von Lutterotti, FAZ vom 6. Juni 2005)
Wo ist der Fehler? Nun ja, es ist nicht nur ein Fehler.


1. Hätte man die Plaques an den Entzündungsherden der Arterien untersucht, wäre man (neben Cholesterin!) in den meisten Fällen höchst wahrscheinlich auf eine starke Konzentration von Chlamydia pneumoniae gestoßen. Pathologen wissen das. Neben den Makrophagen ist nämlich die Endothelzelle ein bevorzugter Aufenthaltsort dieses intrazellulären Bakteriums. Und genau aus diesen Endothelzellen besteht die innerste Wandschicht der Blutgefäße, an denen sich infolge der Entzündung Blutgerinnsel bilden, die nach dem Ablösen Schlaganfälle verursachen.

2. Wer solche Studien durchführt, dem sollte auch bekannt sein, wie schwierig die Erradikation von Chlam. pneum. infolge weitreichender Antibiotika-Resistenzen mittlerweile ist. Wenn überhaupt, dann gelingt dies nur mit vielfältigen Langzeitversuchen mit mehreren Antibiotika-Kombinationen und zwischenzeitlich regelmäßig daran anschließenden Kontrollen per Direktnachweis. Ähnlich einer Borrelieninfektion ist es nämlich meistens nicht mit einer einfachen Antibiose getan! Der suggerierte Unwirksamkeitsnachweis ist somit völlig wertlos.

Die hier durchgeführte primitive Vorgehensweise kann zusammenfassend nur als unlauter bezeichnet werden, denn ein Epidemiologe kann nicht so dumm sein. Vielmehr muss man geradezu unterstellen, dass mit den Studien einerseits der Weg für Blockbuster-Medikamente (Statine, ACE-Hemmer etc.) offen gehalten und andererseits für eine ursächlich ansetzende Immuntherapie verbaut werden soll. Diese von CFS/ME bekannte Irreführung zieht sich also wie ein roter Faden auch durch die große Zahl chronischer Volkskrankheiten.

Grüsse!
 
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Hallo zusammen!

Ich habe relativ gute Erfolge mit der hauptsächlich orthemolekularen Behandlung des Nitrosativen- und oxidativen Stress Zyklus´ erreicht, sowie dem Ausgleich meiner mangelhaften Darmflora u. der Behandlung anderer bereits eingetretener Stoffwechselstörungen.
Die Behandlung kostet mich 200Euro Monat für Monat ohne Laboruntersuchungen etc.
Nach ca. 9 Monaten der Behandlung sind folgende Verbesserungen zu verzeichnen:

- Deutliche Schmerzminderung (sowohl Intensität, als auch Frequenz sehr unterschiedlicher Schmerzarten, sowie möglicherweise Protektion vor Fibromyalgie in letzter Sekunde)
- Verbesserte Schlafqualität (Durchschlaf- und Einschlafstörungen sind behoben)
- Weniger Nebel = Verbesserte Konzentration (nach 2 Jahren Unfähigkeit mehr als 5 Zeilen zu lesen, sind nun wieder mehrere Seiten möglich)
- Gedankenfluss kehrt tagesformabhängig manchmal sogar für einige Stunden am Stück zurück
- Verbesserung der Orthostatischen Intoleranz (von null Toleranz nun Besserung in Form von bis zu 10 Minuten schwindelfrei stehen und gehen können)
- Lichtempfindlichkeit hat sich deutlich gebessert, Tageslicht ist wieder angenehm
- Verbesserung der Verdauung (es wird überhaupt wieder verdaut)
- Geräuschempfindlichkeit (nach 2,5 Jahren notwendiger Stille sind nun alle paar Tage bis zu 30 Minuten Musik hören möglich und bereichernd)
- Verbesserung der Muskelkraft (z.B.:ich brauche zum Öffnen einer Flasche keine Rohrzange mehr, bin meist fähig „freihändig“ von einem Stuhl aufzustehen, kann wieder stehend duschen...)

Hieraus folgernd kann ich einen großteil anfallender Hausarbeit wieder alleine bewältigen und habe ein wichtiges Stück Selbständigkeit wieder erlangt

Ich bin tagesformabhängig wieder i.d. Lage länger als 20 Minuten Konversationen zu führen – nämlich bis zu 3 Stunden jeden 2. Tag - und somit auch wieder fähig auf meine Mitmenschen einzugehen und in erfüllende soziale Interaktion zu treten, mir wichtige Informationen zu suchen, in diesem Forum zu schreiben etc.


Für mich eine hervorragende Entwicklung in Anbetracht meiner vorherigen symptomatischen Ausgangssituation.
Ich war und bin mit diesem Resultat natürlich nicht zufrieden, da ein normales Leben eines gesunden weit entfernt ist, aber es hat meine Krankheit um ein wirklich vielfaches erträglicher gemacht.

Nun jedoch bin ich bankrott! Ende. Aus.
Ich werde zukünftig nur noch einen minimalen Teil der bisherigen Mittel finanzieren können.
Im Allgemeinen werden diese Mittel Nahrungsergänzungsmittel genannt.
Für mich sind es vorläufige Retter, bis andere, noch effektivere oder sich gegenseitig ergänzende Behandlungsformen durchgeboxt sind.
Mehr als 3 Jahre Erwerbsunfähigkeit, eine minimale Rente, die mit Grundsicherung aufgestockt wird lassen keinen Spielraum, um die bisher für mich sehr Lebensqualität verbessernde und Leid reduzierende Behandlung fort zu führen.
Antrag auf Mehrbedarf wurde abgelehnt.
Reiche ich die Quittung der Praxisgebühr des letzten Quartals bei der Krankenkasse ein, bekomme ich für dieses Jahr sage und schreibe 6 Euro erstattet!!!
Ich habe große Angst in Anbetracht dessen, was wohl an wiederkehrenden Symptomen auf mich zu kommt.
Wenn der Zug dann eines Tages ganz abgefahren ist, weil mir die finanziellen Mittel fehlen, die u.a. die Aussicht auf die Spätfolge Krebs minimieren, dann wird von der Kasse mit millionenschweren Chemokeulen um sich geschmissen und die Pharmaindustrie reibt sich die Hände.



Definition
Unter chronischem, nitrosativem Stress versteht man die vermehrte Bildung von iNO (induzierbarem Nitritoxid) und seinem weit aggressiveren Metaboliten Peroxinitrit. Der dabei entstehende, biochemische Circulus vitiosus, Prof. Pall nannte ihn den NO/ONOO-Zyklus, der komplexe, zellschädigende Reaktionen zur Folge hat, kann durch verschiedene, nur kurz einwirkende, Stressoren ausgelöst werden. Selbst dann, wenn diese Auslöser längst abgebaut sind, bleibt dieser „biochemische Teufelskreis“ bestehen und erklärt damit die Tatsache chronisch verlaufender Erkrankungen , wie z.B. das Chronische Müdigkeitssyndrom (CFS), die Fibromyalgie (FM) und viele andere mehr.

Auslöser für Nitrosativen Stress

Gesichert sind :
- virale, bakterielle und parasitäre Infektionen
- physische Traumata, besonders im Bereich des Halses und Kopfes
- schwere psychische Traumatisierungen
- toxische Belastung mit diversen Umweltgiften und Chemikalien (Insektizide, Pestizide, Lösemittel etc.)

Auswirkungen
Blockade wichtiger Enzyme in den Mitochondrien (Citratyzklus, Atmungskette), die für die Produktion der Zellenergie (ATP) verantwortlich sind. (FeS-haltige und Fe-haltige Enzyme., Aconitase, 7-alpha-Hydroxylase ).
Vermehrte intrazelluläre Säurebildung (Laktazidose Typ II) mit weiterer Inaktivierung verschiedener Enzyme. Der Zwang zur Aktivierung der aeroben Glykolyse, einem Art „Notstromaggregat“, das allerdings nur 1/16 der üblichen ATP-Menge liefern kann, erhöht das Risiko der Entwicklung von Krebserkrankungen.
Vermehrter oxidativer Stress (Bildung von Sauerstoffradikalen) mit sekundären Schäden der Zellkern-DNS, mitochondrialen DNS, und anderen Zellbestandteilen.
Cholesterinerhöhung durch Hemmung der hepatischen 7-alpha-Hydroxylase.
Aktivierung des Immunsystems mit sekundären, aseptischen Entzündungen im Bereich der Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder und der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen.
Aktivierung diverser Rezeptoren des Zentralnervensystems (NMDA-und Vanilloid-Rezeptoren) mit sekundären neurologischen, psychischen und vegetativen Symptomen.
Abbau von – und dadurch Mangel an – diversen Vitaminen (Vitamin C, B1, B2, B5, B6, Vitamin E, Vitamin D, Folsäure,) Mineralien und Spurenelementen (Selen, Magnesium, Zink).
Hemmung der Synthese von physiologischem, neuronalen und endothelialen NO und Anstieg des assymmetrischen Dimethylarginins, damit erhöhtes Gefässerkrankungs- und Hypertonierisiko, sowie Störung zentralnervöser Funktionen.
Peroxinitrit nitrosiert aromatische Aminosäuren und oxidiert SH-Gruppen. Es wirkt hochgradig neurotoxisch durch irreversible Hemmung der Mitochondrienfunktion!
Störungen des Katecholamin-, Melanin-, Tyrosin-, Tryptophan- und Phenylalaninstoffwechsels.

All diese verschiedenen biochemischen Prozesse sind miteinander vernetzt und verstärken sich gegenseitig. So stimuliert das besonders schädliche Peroxinitrit jene Enzyme (Nitritoxidsynthasen) die wiederum zu einer vermehrten Bildung von Nitritoxid führen, jenem Stickstoffradikal, aus dem Peroxinitrit gebildet wird. Dies erklärt die Aufrechterhaltung eines chronisch fortbestehenden, „biochemischen Teufelskreises“, der in nahezu allen Zellen des Körpers aktiviert werden kann.
Dies macht auch verständlich, dass bei diesen Erkrankungen viele verschiedene Organe und Organsysteme – daher der Begriff Multisystemerkrankung – gleichzeitig gestört, beziehungsweise krankhaft verändert sind.

Symptome
Gedächtnis und Konzentrationsstörungen
hohe NO Spiegel im Gehirn, Energiemangel, NMDA-Aktivierung
Müdigkeit, frühzeitige Erschöpfung
Energiemangel des ZNS durch NO, Peroxinitrit und Superoxiderhöhung
chronische Schmerzen
Folge des NO/ONOO-Zyklus im ZNS und Rückenmark
Ängstlichkeit, Panikattacken
excessive NMDA-Aktivität in Amygdala, path. PET-Scan wegen gestörter Glucoseaufnahme, vermind. Blutfluss durch NO und ONOO-Wirkung
Störung der Immunfunktion
Cytokinaktivierung, oxid. Zellschäden, bes. durch erhöhte Superoxidbildung
Depression
erhöhtes NO mit Störung der Serotoninsyntheseund Serotonin-Antikörper-Bildung
Schlafstörungen
Cytokinerhöhung, Störung der Melatoninsynthese
Hypotone Kreislaufdysregulation
NO-bedingte Gefässerweiterung und NO bedingte Störung der autonomen Inervation
Irritationen des Magendarmtraktes
Effekte von NO und Vanilloid-Rezeptoraktivierung
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Peroxinitrit bedingte Durchlässigkeitserhöhung der Darmschleimhaut
Hypoglykämien
Blockade des Citratcyklus, gestörte Adrenalinproduktion
Störungen des Hormonhaushaltes
Achse Hypothalamus-Hypohyse-NN ist durch NO/ONOO- Zyklus gestört, Hemmung der Steroidhormonsynthese durch NO
Dieser Symptomenkomplex tritt in unterschiedlicher Verteilung und weißt darum eine sehr differente, klinische Symptomatik auf, was bisher die diagnostische Einordnung erschwerte. Letztendlich erklärt sie sich aber als Folge der beschriebenen Mitochondriopathie, die alle Organsysteme in individuell wechselnder Intensität erfassen kann.

Besonderheiten bei der Fibromyalgie (FM)
Die FM ist in ca 50 % der Fälle mit einem CFS (Chronic Fatigue Syndrome) und umgekehrt vermischt.
Häufig ist sie die Folge eines HWS- oder Schädeltraumas, bakterieller oder viraler Infektionen, extremen Psychostresses (sex. Missbrauch, Kriegserlebnisse etc.) oder einer vorbestehenden Autoimmunerkrankung.

Die Einwirkung des NO/ONOO-Zyklus und des gleichzeitig erhöhten oxidativen Stresses auf den Thalamus, das dorsale Hinterhorn des Rückenmarks und periphere Nociceptoren durch veränderte NMDA- und Vanilloid-Rezeptoraktivität, bei gleichzeitig mangelnder Aktivität hemmender Neuronen kann den wechselnden und teilweise extremen Schmerz erklären. Hinzukommen die entzündlichen, durch Cytokin- und Mastzell-Aktivierung ausgelösten Phänomene.


Besonderheiten beim CFS-Syndrom (CFS)
Auch hier muss auf in ca. 50 % der Fälle gleichzeitig vorhandene Symptome einer FM hingewiesen werden.

Im Vordergrund auslösender Stressoren stehen :
virale Infektionen (Ebstein Barr, Coxsackie, Varicella zoster, Herpes Simplex, Parvovirus etc.)
bakterielle Infektionen
Toxoplasmose, Borrelliose
Exposition mit Kohlenmonoxid (CO)
physische Traumata
Pestizid- und Insektizid-Belastung
schwere psychische Traumatisierung oder Stress

Im Serum:
Nitrotyrosin , S-100, Coenzym Q 10, Carnitin, DNS-Oxidation, proinflammatorische Cytokine (IL-1ß,IL-6,IL-8,IL-12,TNF-Alpha, IFN-Gamma), Laktat-/Pyruvat-Ratio, Neopterin

Im Urin:
Nitrophenylessigsäure, Citrullin, Methylmalonsäure, Neopterin
Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente)
Glutathionsystem, Cystein, Thiole
Neurotransmitter wie Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin, Melatonin, GABA und Cortisol, evtl. Glutamat
Hormonstatus (Testosteron, Östradiol etc.)
Fettsäurestatus, Aminosäurestatus und gegebenenfalls der zelluläre Immunstatus

Umweltanalytik:
Insektizide, Fungizide, PCB, etc, Schwermetallanalytik
evtl. Genanalytik: Ausschluss eines genetischen Enzympolymorphismus (Cytochrom P 450 Familie, GST, NAST)
nitrit- oder nitrathaltige Nahrungsmittel (Blatt- und Wurzelgemüse im Winter, Eisbergsalat und Feldsalat)
Verunreinigungen in Salzen
geräucherte Nahrungsmittel
Tabak- und Tabakrauch
mit Stickstoffdünger belastete Nahrungsmittel, stattdessen solche aus kontrolliert biologischem Anbau
unverträgliche Nahrungsmittel
Glutamat und Aspartat als Nahrungsmittelzusätze
kohlenhydratreiche Ernährung (max. 20 % KH, dafür 50-60% Fett und 20-30% Proteine)
Kosmetika
Trockenmilch

Medikamente wie:
Antibiotika (Tetrazykline, Erythromycin, Amoxicillin, Trimethoprim), Statine, Zytostatika, platinhaltige Medikamente, Langzeitnitrate, Arginin, Potenzmittel, Cyclosporin, Antihypertonica wie Enalapril und viele mehr
extremer Psychostress
Körperliche Belastungen (Jogging oder Fitness-Center sind kontraindiziert)

Die übliche Labordiagnostik ,wie sie von in der Regel über diese Zusammenhänge nicht ausreichend informierten Kassenärzten angeboten wird, ist zur Verhinderung und Therapie der hier aufgelisteten Multisystemerkrankungen völlig unzureichend.

Therapie
Nitrosativer Stress sollte unbedingt einer konsequenten Therapie zugeführt werden, da die Einwirkung von Peroxinitrit zu irrevisiblen Schäden an den Mitochondrien, die maternal (von Müttern auf Ihre Kinder) vererbt werden, führen kann und der NO/ ONOO-Zyklus der Motor für die Entwicklung unterschiedlichster chronischer Zivilisationserkrankungen ist.

Da das Wissen um diese Zusammenhänge noch nicht verbreitet ist, werden die notwendigen Untersuchungen in der Regel nicht durchgeführt und den Patienten werden symptomorientierte Medikamente verschrieben, die nicht selten den biochemischen Teufelskreis noch intensivieren.

In Unkenntnis der Forschungs-Ergebnisse über den geschilderten biochemischen Teufelskreis oder NO/ONOO-Zyklus werden Patienten psychiatrisiert oder mit Verlegenheitsdiagnosen wie „Somatoforme Störung“ unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt.
Die Therapie sollte zunächst alle Faktoren, die zu einer Steigerung des NO/ONOO-Zyklus führen, vermeiden, bezw. ausschalten.

Quelle:www.dr-kersten.com/stress/nitrosativer-stress/biochemischer-teufelskreis-als-ursache-chronischer-zivilsationserkrankungen


Ich weiß, die meisten von uns stehen nahezu mittellos da.
Ich stelle meine aktuelle Situation deshalb hier exemplarisch dar.
Außerdem musste ich mich mal auskotzen.
Eine Kombination aus der NO/ONOO- und Immuntherapie wäre sicher der zur Zeit effektivste Weg für uns.

Gruß - tiga
 
Zuletzt bearbeitet:
Protest gegen Psychiatrisierung durch neue "Leitlinien Müdigk

Hallo Tiga,
ja ,es gibt noch einmal einen erheblichen Unterschied zwischen Privatpatienten und Kassenpatienten !

Privatapatienten bekommen zum Teil wenigstens eine gute Ausschlussdiagnostik, eine immunologische Abklärung, Keimdiagnostik und evtl auch noch Abklärungen bezügl. einer Mitochondropathie usw. und teilweise entsprechende Therapien, wenn man nicht den Namen CFS hinzufügt.

Kassenpatienten erhalten noch nicht einmal einen Immunstatus ! Sie zahlen wirklich alles aus ihrer eigenen Tasche , die dadurch natürlich sehr schnell leer wird !!
Es ist eine Katastrophe !!
 
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