Porphyrie - Pyrrolurie

Hallo Shelley,
ich habe die LInks nur zusammengesucht, aber Deine weiteren Fragen kann ich leider nicht beantworten. Ich kenne mich da nicht aus. Aber vielleicht kann Dir jemand aus der Selbsthilfegruppe antworten? Ich wünsche es Dir!

Deine Krankheitsgeschichte ist ja gar nicht schön, um es mal ganz harmlos zu sagen. Ich wünsche Dir, daß Du den Anfang eines Fadens findest, an dem Du Dich dann entlanghangeln kannst...

Vielleicht hat das Bild bei Deinen Postings ein bißchen irritiert: da sieht Shelley ganz jung und gar nicht krank aus. Eher männermordend :cool: :p) . Wahrscheinlich ist gar keiner auf die Idee gekommen, daß so eine Person so leiden muss.

Gruss,
Uta
 
Hallo Shelley,

- also hpu und kpu sind doch pyrrolurie (kryptopyrrolurie, malvarie) oder habe ich da was falsch in erinnerung?
- das heisst also, dass meine fragen zu den laborwerten und symptomen alle von pyrrolurie und porphyrie kommen könnten oder auch nicht?
- oder ist hpu und kpu eine verschiedene pyrrolurie?
- gibt es verschiedene pyrrolurien?
- oder ist kpu noch eine andere krankheit
So ungefähr, Pyrrolurie ist der Oberbegriff, das eine Labor nennt es Kryptopyrrolurie-KPU (oder Malvarie) und das andere Labor Hämopyrrollaktamurie-HPU.
KPU und HPU stimmen zu 98 % überein.
- wie wird dieser test genau gemacht?
- muss man dazu staionär gehen für einen tag?
- welche laboratorien machen den test?
- ist der test noch nötig, wenn man kryptopyrrol schon gemessen hat?
- sagt dieser 24-h-urintest also aus, ob ich porphyrie habe oder nicht?
- sagt dieser 24-h-urintest nur aus, ob ich pyrrolurie habe?
- was ist der unterschied von einer kryptopyrrolmessung und dem 24-h-urintest? (das ist doch der hpu/kpu-test?)
Der 24-h-Urintest geht folgendermaßen vor sich:
Du erhälst einen kleinen Kanister und sammelst 24 Stunden den Urin, siehe auch www.keac.de/hpu/index.html angeboten.
Du musst nicht stationär gehen, das geht zu Hause.
Dieser Test sagt aus, ob Du Pyrrolurie hast, nicht ob Du Porphyrie hast.
Dürfte ich mal fragen, welchen Wert Du bei Deinem Kryptopyrroltest hattest und wo Du den gemacht hast??
- dann wird bei einer kryptopyrrolmessung also kryptopyrrol gemessen und beim 24-h-urintest das hämopyrrollaktam?

Zitat:
Zitat von Rohi
außerdem kann bei HPU die Aufnahme oder Umsetzung anderer Nährstoffe gestört sein, was dann Mangel zur Folge hat,


- also hpu war doch pyrrolurie? (es braucht manchmal lange, bis ich etwas neues begreife, aber dann begreife ich es.)
- welche nährstoffe können gestört umgesetzt werden?
- welche nährstoffmängel gibt es bei hpu?
- gibt es auch bei zu grosser kryptopyrrolmenge im urin nährstoffmangel?
- welche nährstoffe?
Ich will noch mal zu dem Unterschied zwischen Kryptopyrrolurie (KPU) und Hämopyrrollaktamurie (HPU) kommen, um das abzuklären:
Zuerst wurde die Kryptopyrrolurie (KPU) entdeckt, die durch das Kryptopyrrol im Urin nachgewiesen wird.
Danach entdeckte man, das Kryptopyrrol im Körper zu einem Mangel an B6 und Zink führt.
Dann fand man heraus (was in Europa maßgeblich durch Dr. Kamsteeg vom KEAC verbreitet wurde), dass die Kryptopyrrole eine Mischung aus verschiedenen Substanzen sind, von denen die für den B6-Zink-Defizit verantwortliche das Hämopyrrollaktam (HPL) ist und jetzt darum einen Test auf das HPL an und nennt die Erscheinung Hämopyrrollaktamurie (HPU).
Ds heißt, wenn man es genau nimmt: KPU ist der Oberbegriff und HPU ist die genauere Bezeichnung für die Form von KPU, bei der der Körper B6 und Zink verliert.
In 98 % aller Fälle ist die Form von KPU aber HPU, so dass in der Praxis (auch hier im Forum) beide Begriffe gleichberechtigt verwendet werden. Nur in 2 % aller Fälle findet man zwar Kryptopyrrole (KPU) im Urin, aber kein Hämopyrrollaktam (HPU) oder umgedreht, keine Ahnung, ob Du zu diesen 2 % gehörst.
Wenns Du also genau wissen willst: den KPU Test hast Du schon, darum weißt Du, dass Kryptopyrrole in Deinem Urin sind. Der 24-h-Test ist auf HPU und damit kannst Du überprüfen, ob KPU wie in den meisten Fällen bei Dir bedeutet, dass Du auch HPU hast und damit B6 und Zink verlierst.
Wenn du aber einen hohen KPU-Wert hast, dann kann man auf einen HPU-Test verzichten, da der dann mit Sicherheit auch positiv ist, aber wenn Du es genau machen willst, kannst Du den trotzdem machen.
Den genauen Wert kenne ich nicht, aber ich denke mal, wenn Dein KPU-Wert über 30 liegt, dann kannst Du davon ausgehen, mit Sicherheit auch HPU zu haben.
Beim HPU-Screening (das Du aber auch machen kannst, wenn Du nur den KPU-Urintest gemacht hast und der Wert erhöht) ist, wird das Blut untersucht (Du musst also jemanden finden, der Dir Blut abzapft), und zwar auf die wichtigsten Stoffwechselstörungen, die man bei der Pyrrolurie antrifft:
  • Vollblut-Histamin
  • TSH (Schilddrüse)
  • Fructosamin
  • IgA-Totalgluten
Der Test wird vom KEAC angeboten und hat folgende Bedeutung: viele mit Pyrrolurie haben einen veränderten Histamin-Stoffwechsel, viele haben unerkannte (weil es noch nie jemand untersucht hat) Probleme mit der Schilddrüse, viele haben Probleme, Fruktose zu verdauen oder vertragen kein Gluten.
Damit hast Du zugleich eine Übersicht, welche Werte bei Pyrrolurie auch noch schlecht sein können, ohne dass eine Porphyrie vorliegt.

Jetzt verliere ich ein wenig den Überblick, musst notfalls noch mal nachfragen, darum komme ich gleich zum Ende.
Wissenschaftlich wird das alles noch untersucht, der europaweit aktivste Forscher ist Dr. Kamsteeg vom KEAC.
Die wichtigsten Ergebnisse, was Pyrrolurie, KPU, HPU betrifft, hat Dr. Kamsteeg in einem Buch zusammengefasst, und das wäre ein Tipp, Dir zuzulegen, das kannst Du auch mal einem Arzt geben, damit der sich darüber informieren kann.
Du kannst das Buch hier kaufen:
HPU und dann....? online kaufen.
Darum wäre auch mein Tipp, Dich mal an das KEAC zu wenden einfach mit Deinem KPU-Wert und der Frage, welche Untersuchungen die Dir noch empfehlen können, würde ich so machen, und dann kannst Du weiter entscheiden (hängt ja auch vom Geld ab). Die bieten z. B. auch noch eine Aminosäurenanalyse an, da wird überprüft, wie Dein Aminosäurenstoffwechsel aussieht und daraus kann man weitreichende Schlüsse ziehen (aber damit kenne ich mich nicht aus). Ich will und kann Dir aber kein anderen Tests empfehlen, weil ich mich damit nicht auskenne.

Außerdem kannst Du dem Lukas hier im Forum mal kontaktieren, über PN (Persönliche Nachricht), dem ging es ganz genauso wie Dir, der hat das glaube durch Megainfusionen von Vitaminen hinbekommen.

So, jetzt muss ich aber Mittag machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo leni,
vielen dank für deinen link. ich werde ihn genauer lesen.
du hast mal geschrieben:
"Leberkrankheiten in den jungen Jahren kommen ferner bei HPU nicht häufig vor."
heisst das, dass wenn ich seit kindheit eine lebererkrankung habe, dass ich dann eher doch keine hpu habe?

hallo uta,
danke für deine links.
gibt es denn eine shg für kryptopyrrol?
mein bildchen passt wirklich nicht so wirklich zu mir. doch es passt auch wieder, weil es eben mal ganz anders ist. ich möchte nicht immer minder angesehen werden. ich meine; wenn man doch jemanden im rolli sieht, dann denkt man doch immer gleich, dass es ein schwächling ist. mein bildchen zeigt da mal etwas ganz anderes.

hallo rohi,
du bist der held! du hilfst mir total viel!
ich werde mal in meinem labor anrufen und fragen, ob sie den 24-stunden-test auch machen. vielleicht brauch ich den zwar nicht. ich frage dort mal. mein wert war über 30, obwohl ich schon etwa drei jahre täglich 30mg zinkgluconat, vitamin b-komplex, multivitamine und noch anderes nehme.
ich werde auch fragen, ob sie diesen screening-test machen.
wenn nicht, dann suche ich mir ein labor, welches
Vollblut-Histamin
TSH (Schilddrüse)
Fructosamin
IgA-Totalgluten
macht.
meine gliadin-werte waren auch erhöht. das ist ja mit gluten.
der indikan-wert wurde auch genommen und ist positiv.
mein labor ist orthomedis. keac ist mir zu teuer.
aber das buch möchte ich mir kaufen.
ich schaue, dass ich mal mit lukas telephonieren kann.
ich werde jetzt vielleicht nicht mehr so viel hier im forum sein, weil das war jetzt schon ein wenig viel das alles die letzten tage.
nochmals vielen lieben dank für alles und ich weiss jetzt, wie ich für's erste weiterschaue. dankeschön!

viele grüsse an alle von shelley :wave:
 
Da wünsche ich Dir noch viel Erfolg!
Orthomedis müsste eigentlich auch über die Untersuchungen Bescheid wissen.
Ein Wert von 30 erscheint mir schon deutlich als KPU.
Vielleicht sind einige Untersuchungen bei Dir schon gemacht worden, TSH ist zum Beispiel ein Schilddrüsenhormon (hängt jedenfalls mit der Schilddrüse zusammen), und die Schilddrüsenfunktion ist bei Dir sicher schon untersucht worden, und wenn Gliadin bei Dir getestet ist, brauchst Du unter Umständen IgA-Totalgluten gar nicht, ernährst Du Dich eigentlich glutenfrei?
Was mir noch einfällt: Zink ist schon gut, aber bei KPU braucht man unter Umständen sehr viel Vitamin B6, mehr als in den handelsüblichen Vitamin-B-Komplexen enthalten ist, und manche brauchen auch die aktive Form Pyridoxal-5-Phosphat, weil sie die übliche Form (Pyridoxinhydrochlorid) nicht umwandeln können. Ich habe zeitweise ganz schöne Mengen Pyridoxal-5-Phosphat eingenommen (gegen Depressionen), da kamen schon mal 200 mg am Tag zusammen, das schaffst Du mit anderen Präparaten nicht.
Da solltest Du mal Deine Medikamente drauf überprüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo ihr beiden,
ich bin noch mal rasch gekommen, um euch danke zu sagen!
liebe grüsse von shelley :wave:
 
hallo,

ich komme im porphyrie-forum nicht ganz klar. deswegen möchte ich hier fragen:

- wird ein hpu-screening falsch-negativ, wenn man schon depyrrol basis zu sich nimmt?
- wird ein porphyrie-test falsch-negativ, wenn man schon depyrrol basis zu sich nimmt?

dann ist mir noch was nicht ganz klar.

es gibt es doch, dass bei einer kpu erhöhte kupferwerte im blut feststellbar sind.
- gibt es bei kpu einfach erhöhte kupferwerte im blut?
- oder deuten erhöhte kupferwerte im blut zwingend auf morbus wilson hin?
- ist morbus wilson eine spezielle porphyrie?
- oder gehört morbus wilson einfach zu pyrrolurien?
- oder ist morbus wilson noch mal was eigenständiges?
- wird der wilson-test falsch-negativ, wenn man schon depyrrol basis zu sich nimmt?
- gibt es auch noch andere krankheiten, bei denen erhöhte kupferwerte im blut sind?

noch was:

hat depyrrol basis einen einfluss auf die schilddrüse?
- verändern sich die schilddrüsen-tests unter depyrrol basis?

vielen dank für eure antworten und liebe grüsse von shelley :lolli:
 
KPU / Morbus Wilson

Hallo Shelley,

gute Fragen!

Was MW betrifft hatten wir hier schon ausführliche Diskussionen (mal Suchfunktion benutzen, da wurde auch von einer Betroffenen sehr kompetent mitdiskutiert) und kamen zu dem Ergebnis, dass die Abgrenzung MW / KPU (uns) unklar ist. Leider gibt es wohl keinen Fachmann, der überhaupt beide Krankheiten hinreichend kennt, um dazu etwas sagen zu können. Hier kursierte die These, dass KPU evtl. die "latente" Form des MW sein könnte, d.h. die Form, bei der nur 1 Gen geschädigt ist. Die Betroffenen gelten als nicht erkrankt, speichern aber auch überdurchschnittlich viel Kupfer ein.

Mir fiel damals auf, dass KEAC zwar über erhöhte Kupferwerte schreibt, aber nicht genau, welche und wo. Es ließ sich leider nicht klären. Auf der Website fand ich kürzlich folgendes

Zusammenfassung von Untersuchungen über ADHD

(...)

Eine Anzahl von Untersuchungen zeigt einen erhöhten Kupferwert im Serum oder in der roten Blutzelle (5).

Für MW gilt (siehe https://www-klinik.uni-mainz.de/Zen...uster in der Labor-Diagnostik eines M. Wilson):

Coeruloplasmin im Serum: erniedrigt (< 0,2 g/l )
Kupfer im Serum: erniedrigt
Dies ist Folge des erniedrigten Coeruloplasminspiegels, denn das meiste Kupfer im Serum ist an Coeruloplasmin gebunden. (Beachte: In bestimmten klinischen Situationen kann Kupfer im Serum normal oder sogar erhöht sein.)
Freies Kupfer: erhöht (> 50 µg/dl)

Das freie Kupfer wird nicht gemessen, sondern aus den beiden anderen Werten berechnet (es existieren leicht unterschiedliche Formeln).

Das heißt, es bleibt unklar... (ob die "bestimmten klinischen Situationen" die HPU-Situationen sind???)
____

Eine hochdosierte Einnahme von Zink beeinflusst MIT SICHERHEIT einen MW-Test, denn dadurch werden Kupferspiegel gesenkt. Bei MW-Patienten, die die übliche Medikation nicht vertragen, wird Zink sogar (mit 150 mg/Tag) als Therapie eingesetzt.
___

Die Schilddrüse reagiert u.U. sehr stark auf die HPU-Medikation. Bei meiner Schwester (Hashi) sind vorübergehend die Werte durcheinander geraten, so das sie die SD-Medikation reduzierten musste. Davon verstehe ich aber nichts.


Gruß
Kate
 
hallo kate,

vielen dank für deine antwort!
ich würde gerne mit depyrrol basis anfangen, doch ich möchte nicht, dass tests falsche ergebnisse bringen, wenn ich kpu therapiere.
ich werde also am dienstag meinem arzt anrufen und ihm sagen, dass ich die tests schnell machen möchte.

meine apotheker konnten übrigens auch nicht sagen, was der vorteil von zink picolinate ist. aber meine krankenkasse wird jetzt schauen, welche präparate übernommen werden und welche nicht.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
hallo,

weil im anderen kapitel davon die rede war, habe ich mir nochmals gedanken zu kup, hpu und porphyrie gemacht.

https://www.symptome.ch/threads/vitamin-b6-und-zink-porphyrie-ausloesend.3401/#post-28978

hallo,

ich möchte jetzt nicht sagen, dass ich die beiträge von rohi gut finde und die von ringelblume schlecht oder umgekehrt.
ich möchte auch nicht sagen, dass jemand von ihnen böse ist.
sie sind beide liebe und sie schreiben beide sehr gute sachen!

was ich jetzt interessant finde:

Ringelblume schrieb:
Hallo,

Es ist möglich, die Ausscheidung von Pyrrolen zu messen.
Einerseits Gesamtpyrrole oder auch isoliert nur Hämopyrrol.

Hämopyrrol ist nur eine Sorte Pyrrol, was jedoch den Hinweis auf Porphyrie gibt.

Wenn man KPU misst, misst man Gesamtpyrrole, auch Hämopyrrol.
Dann weiss man jedoch nicht, wie gross der Anteil am Ganzen ist.

Zwischen der Messung KPU und HPU gibt es eine Übereinstimmung von 92%.

D.h. bei 8% positivem KPU-Wert liegt keine Porphyrie vor.
In diesem Falle wirken Vit.B6 und Zink auch nicht porphyrinogen.

Grüsse von Ringelblume

ich habe schon mehrmals gefragt, ob kpu auch diese lebensbedrohlichen zustände wie bei einer porphyrie hervorbringen kann oder nicht.

zum beispiel hier:

https://www.symptome.ch/threads/porphyrie-pyrrolurie.3099/#post-23741

oder hier:

https://www.symptome.ch/threads/porphyrie-praesentation.3299/#post-26496

rohi hat mir sehr, sehr gut den unterschied zwischen porphyrie und pyrrolurie beschrieben.

hier:

https://www.symptome.ch/threads/porphyrie-pyrrolurie.3099/

es muss auch in diesem kapitel gewesen sein, wo mir der unterschied zwischen hpu und kpu erklärt worden war, doch ich habe es anscheinend nicht so wirklich ganz verstanden.

jetzt mit dem beitrag von ringelblume, verstehe ich es vielleicht ein wenig:

wenn ich kpu habe, dann kommt es nur zu solchen lebensbedrohlichen zuständen, wenn ich gleichzeitig eine hpu habe.

kpu kann ich auch ohne hpu haben.
hpu kann ich aber nicht ohne kpu haben.

- warum hat mir das niemand damals in meinem kapitel erklärt?
*schelley-ganz-ganz-böse-ist-!*

:schlag:

wenn ich das nämlich gewusst hätte, hätte ich mich zuerst um einen hpu-test bemüht, wegen dringendem verdacht einer hpu-porphyrie.
doch ich wollte in erfahrung bringen, wie das mit den porphyrie-tests ist.
das hätte ich mir ja sparen können, wenn bei mir neben kpu auch hpu angegeben hätte. denn meine fragestellung wäre damit erklärt gewesen.
nun aber möchte meine ärztin einen porphyrie-test in erwägung ziehen.
klasse!

:klatschen

der wäre ja nicht nötig, wenn er eh negativ wird, da es eh nur die hpu wäre.

also ich hätte es wirklich schöner gefunden, schon in meinem kapitel diese erklärung zu finden, statt erst jetzt, da ich zufällig hier mitgelesen habe.

viele grüsse von shelley :lolli:

p.s.:
trotzdem noch danke für diese verspätete erklärung an dieser anderer stelle!
sie ist wirklich gut.
ja gut!
daran zweifle ich nicht.

ich bin mir plötzlich nicht mehr sicher, ob ich das alles richtig verstanden habe.
deswegen möchte ich nochmals fragen:

sehe ich das richtig, dass es die menge kpu gibt.
des weiteren gibt es die menge porphyrie.
diese beiden mengen schneiden sich.
innerhalb der schnittmenge ist die hpu.

hpu ist eine kpu.
aber nicht jede kpu ist auch eine hpu.
hpu ist auch eine porphyrie.
aber nicht jede porphyrie ist auch eine hpu.

- also ist das so?
ich habe leider keine graphik dazu. :-(

wenn es also so ist, werde ich vor porphyrie doch noch hpu testen lassen müssen.
- gibt es in der schweiz ein labor, welches den hpu-test macht?
orthomedis macht nur kpu.

- wenn dann bei mir hpu positiv wäre, würde das ja heissen, dass ich deswegen diese "lebensbedrohlichen zustände" hatte?
ich müsste dann ja nicht mehr porphyrie testen lassen.
- oder?

wenn mein test negativ wäre, dann würde es ja trotzdem noch sinn machen, porphyrie testen zu lassen.
- kann man kpu UND porphyrie haben?
- kann man hpu UND porphyrie haben?

- wenn ich das alles falsch verstanden und das mit meinem mengenbild nicht stimmt, dann hiesse das also, dass ich ringelblume falsch verstanden habe?

wissgierige grüsse von shelley :lolli:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo,
darf ich das bitte da hinüberkopieren?
weil drüben lese ich nicht so mit, ich finde, dass dort ein wenig ein chaos ist, weil das grundthema ja eigentlich ein anderes ist und das wird alles ein wenig kompliziert für mich.
ich lese drum manchmal hier nach, wenn ich wieder was zu porphyrie, hpu und kpu suche.
danke, dass ich das also da rüber schieben darf!
grüsse von shelley :wave:


Günter M. schrieb:
Shelley schrieb:
wenn ich kpu habe, dann kommt es nur zu solchen lebensbedrohlichen zuständen, wenn ich gleichzeitig eine hpu habe.
Nein Shelley, das hast Du nicht richtig verstanden. Als man Stoffwechsel-Ursachen für Schizophrenie suchte, fand man einen malvenfarbigen Fleck im Urin-Chromatogramm vieler Schizophreniepatienten. Eine nähere chemische Untersuchung brachte zu Tage, daß es sich um Pyrrole handelt, welche Vitamin B6 und Zink an sich binden. Man nannte sie Kryptopyrrole und die Störung Kryptopyrrolurie = versteckte Pyrrole im Urin. Da die Pyrrole Zink und Vitamin B6 an sich binden und dem Körper entziehen, müßte eine Ergänzung dieser Stoffe eine Besserung bringen. So war es auch.
Kamsteeg konnte dann zeigen, daß in der Menge der Pyrrolverbindungen im Urin nur ein spezifischer Pyrrol-Komplex der Marker dafür ist, daß Vitamin B6 und Zink massenhaft verloren gehen: der Hämopyrrollaktam-Komplex (HPL), der bei einer Störung der Häm-Synthese gebildet wird. Demnach müsste die Störung nicht KPU sondern HPU (Hämopyrrollaktamurie) heißen. Er entwickelte einen Test, der spezifisch genau dieses HPL im Urin nachweist. Damit weist der HPU-Test genauer als der KPU-Test jene Stoffwechselstörung nach, bei der man massiv Vitamin B6 und Zink verliert. Von Nachteil ist, daß der HPU-Test nicht die Fälle erfaßt, bei denen man nicht das HPL, sondern andere Pyrrol-Komplexe im Urin hat, was ja auch nicht normal ist. Nachteil des KPU-Testes ist wiederum, daß er zusätzlich zu HPU auch die Fälle anzeigt, die andere Pyrrol-Komplexe im Urin habe, bei denen wahrscheinlich Vitamin B6 und Zink nicht anschlagen.
Da es aber letztendlich nur darauf ankommt, ob eine Medikamentierung mit Vitamin B6, Zink und Mangan eine Besserung bringt oder nicht, und man das eh probieren muß, kann man in der Praxis KPU-Test = HPU-Test setzen.
Die Bezeichnung HPU hat sich für diese Störung nicht durchsetzen können, man spricht heute immer noch allgemein von KPU.

Im Gegensatz zu HPU/KPU ist eine Porphyrie eine wesentlich ernstere Geschichte. Bitte die Links zur Porphyrie nochmals lesen!

HPU/KPU werden zu der Porphyrinurien bzw. zu den Porphyrinopathien hinzugezählt. Über die genaue Klassifizierung scheint man aber noch zu streiten.
HPU bzw. KPU sind aber nicht mit der Porphyrie gleichzusetzen!
Liebe Grüße!:wave:
 
lieber günter,

vielen dank für deine antwort!
meine mengenerklärung - auf ringelblumens beitrag basierend - wäre so einleuchtend und einfach gewesen.
deine sache ist wieder ganz kompliziert und -- also ich weiss ja nicht, ob ich das jemals verstehen werde...

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Rohi,

ich habe mich während meiner Recherchen im Forum etc. schon öfter mit der Möglichkeit beschäftigt, dass auch bei mir und meiner Mutter eine Porphyrie zusätzlich zur bereits nachgewiesenen KPU möglicherweise nachweisbar wäre.

Nachdem ich heute die Bestätigung für Hämochromatose (Gentest) bekommen habe, habe ich gelesen, dass H. oft mit Porhyria cutanea tarda vergesellschaftet sein soll. Nach dem Studium im Wiki kann das durchaus sein und ich werde das abklären lassen.
Hoffe nur, dass meine Ärztin den Test auf Prophyrie auf Kasse macht, soll ganz schön teuer sein. Hat da jemand Erfahrungen oder Tips?

Kuklinski geht ja davon aus, dass KPU nur ein Symptom für eine tiefergreifende Störung wie Mitochondropathie ist. Auch ich glaube, dass da mehr hinter steckt, sei es in Form von Mitochondropathie oder Porphyrie oder sonst etwas.

Was mich jetzt interessiert: Eine Porphyrie ist im Gegensatz zu KPU ja von der WHO anerkannt und die Medis würden daher erstattet.
Meine private Zusatzversicherung weigert sich bisher hartnäckig, die KPU anzuerkennen und für die "Nahrungsergänzungsmittel" zu leisten. Wäre eine Porphyrie nachweisbar, müssten die aber wohl leisten.

Wenn ich aber im Wiki unter Porphyrie etc. lese, dann steht da immer etwas von mir unbekannten Medikamenten, die man dann, je nach Art der Porphyrie, nehmen muss.
Du schreibst aber, dass bei Porphyrie immer auch wie bei KPU B6 und Zink etc. zuviel ausgeschieden werden.
Es steht aber nirgendwo im Wiki, dass das zur Standardtherapie gehört. Wo hast Du Deine Aussagen aus untenstehendem Zitat her? Vielleicht habe ich bisher noch nicht die entscheidenden Seiten im Netz gefunden.



Die Pyrrolurie ist ein Zustand, bei dem der Körper einen bestimmten Stoff ausscheidet, der dem Stoffwechsel B6 und Zink entzieht, wodurch eher latente, chronische Beschwerden entstehen. Der Nachweis erfolgt durch eine speziellen Urintest.
Bei der Porphyrie scheidet der Körper diesen Stoff auch aus, der zum dem B6 und Zink-Mangel führt, dazu kommen aber noch andere Störungen, die zu akuten Krankheitszuständen führen können.
Das heißt nicht, dass es einem mit Pyrrolurie nicht auch sauschlecht gehen kann, wenn es sich über die Jahre anstaut.
Da jeder mit Porphyrie auch Pyrrolurie hat, aber nicht jeder mit Pyrrolurie auch Porphyrie, kann man die Porphyrie schon als Untermenge der Pyrrolurie betrachten.
Also: zuerst Test Pyrrolurie, dann Test Porphyrie.

Das interessiert sicher auch noch andere, denn letztendlich geht die Dauermedikation für KPU ganz schön ins Geld, vor allem, wenn wie bei uns drei Familienmitglieder betroffen sind.

Vielen Dank im voraus
Claudia
 
Puuh, da bin ich jetzt nicht mehr so drin, ich bin auch im Augenblick nicht so gut drauf, kann Dir jetzt leider nicht weiterhelfen.
 
Hallo Rohi,

schade, ich muss das nämlich schon vorher genau wissen, um die Chancen auf Erstattung abwägen zu können. Will mich bei der KK auch nicht zum Deppen machen.

Vielleicht fällt Dir in der nächsten Zeit noch Deine damalige Quelle ein, ich würde mir das dann selbst rauslesen.

Bin im Moment auch wieder vermehrt ängstlich und zeitweise innerlich unruhig, die Wechseljahre machen mir seit 2 Jahren zusätzlich zu meinen anderen Gebrechen zu schaffen. Diese psychischen und einige körperliche Symptome hatte ich auch immer während der Schwangerschaften, eindeutig hormonell bedingt.

Und dann fahren auch noch alle anderen in Urlaub und wir müssen hier bleiben. Das ist ja auch nicht gerade Balsam für die Seele.

Wichtig ist, dass man sich nicht in seine Ängste hineinsteigert und sie dadurch noch pflegt. Du weißt aus der Vergangenheit, dass das nur eine vorübergehende Erscheinung ist, die meist rein durch körperliche Probleme kommt. Das geht auch wieder vorüber.
Versuche Dich abzulenken, geh spazieren, tu Dinge, von denen Du weißt, dass sie Dich entspannen und Dir gut tun :p) . Dann erholen sich Geist und Seele schneller, da der Stresspegel insgesamt sinkt.

So etwas habe ich in meiner Verhaltenstherapie gelernt. Die Angstanfälle wurden dadurch leider nicht verringert - wie auch, sie kommen ja von körperlichen Fehlsteuerungen -, aber ich kann meist besser damit umgehen.

Allein das Gefühl, dass es viele andere gibt, die Ähnliches durchmachen oder durchgemacht haben, hat mir in der Gruppentherapie damals sehr geholfen. Ich denke noch oft an diese Zeit, obwohl das fast zehn Jahre her ist.

Gute Besserung und liebe Grüße
Claudia
 
Hallo Claudia,

Das mit der Porphyrie habe ich sicher irgendwo vom Kamsteeg, aber auch das wird nicht offiziell anerkannt sein, bei Verdacht auf Porphyrie muss auf alle Fälle ein Arzt ran (wenn dem nicht schon das Gesicht einschläft, wenn Du wieder mal mit einer neuen Krankheit kommst).
Zu den Kosten:
Ich habe zur Zeit eine Erhaltungsdosis von 1 - 2 Depyrrol-plus pro Tag, das ist erschwinglich.
Vielleicht hat sich der Stoffwechsel umgestellt, aber noch mehr glaube ich, dass Resorptionsstörungen durch das Gluten eine Rolle spielen, und deren Rückgang kann lange dauern. Mir ist es dauernd passiert, dass ich eine Diätfehler hatte (unabsichtlich), und dann gings mir tagelang schlecht, darum habe ich mir auf anis Rat von Cenaverde Multi-Enzyme Formula von Kirkman besorgt, die enthalten Enzyme, welche das Gluten/Kasein aufspalten. Wie gestern bspw., mit der Familie im Dresdner Zoo, am Kiosk gabs nur Pommes, was ich essen konnte, da nehme ich prophylaktisch sone Kapsel, falls im Pommesgewürz, wie nicht selten, Gluten drin ist.
Nun fällt mir auf (da ich jetzt vor dem Essen immer Enzyme nehme), dass ichs nicht mehr so merke, wenn ich mal meine Depyrrol vergesse. Hängt eben alles zusammen.
 
hallo ihr lieben,

ich weiss nicht mehr, ob ich das schon mal irgendwo und irgendwann gefragt habe. vielleicht sogar in diesem kapitel.
ich bin so vergesselich und ich mag nicht so viel immer lesen, weswegen ich jetzt nicht wieder alles durchlesen kann.

- wie sicher ist eigentlich ein porphyrietest?
- sieht man im porphyrietest immer etwas, auch wenn man eine porphyrie hat, welche nur akut kommt und man es nicht im schub testet?
- gibt es viele verschiedene porphyrietests, so dass man eventuell auf eine porphyrie testet, die man dann eben gerade nciht hat, wenn man eine hätte?

ich habe doch damals einen porphyrie-test machen lassen. in der klinik war eine, welche ihn auch schon gemacht hat. sie sagte, ihrer sei anders gegangen, weswegen sie den von mir auch nochmals machen liess.
irgendwie verstehe ich das alles nicht so...

ich habe immer noch irgendwie anzeichen, welche auf eine porphyrie deuten könnten...

noch eine frage:

- gibt es eigentlich sowas wie eine porphyrie-ambulanz in der schweiz? oder einfach ein arzt, der sich nur mit porphyrie (nicht kpu) befasst?
es ist egal wo in der schweiz. ich würde es einfach gerne wissen.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo mal wieder :p) ,

@ Rohi

den Aufsatz vom Kamsteeg habe ich jetzt auch gefunden ;). Da hast du sicher Recht, dass auch der nicht anerkannt sein wird.
Diese Spur führt uns also vermutlich nicht weiter im Kampf gegen die dreisten Kassen. Habe aber noch weitere Ideen, so schnell gebe ich nicht auf.
Wenn ich nicht so geduldig, fleißig und hartnäckig wäre, gäbe es mich schon lange nicht mehr, habe schon viele Tiefs hinter mir ;) .

Porphyrien können übrigens auch symptomlos verlaufen, jedenfalls die, die nicht akut sind.
Mit Hämochromatose verbunden ist oft die Porphyria cutanea tarda, die sich hauptsächlich in Hauterscheinungen versch. Art äußert oder ganz symptomlos verläuft.

Ich bin nach meinen bisherigen Recherchen davon überzeugt, dass bei vielen KPUlern (neben einer Mitochondropathie) auch eine Porphyrie nachweisbar wäre, da das mit der Pyrrolausscheidung ja bei beiden vorkommt, eben nur in einer anderen Variante.

Meine Mutter hat seit vielen Jahren so ekelhafte Warzen am Rumpf, sehen aus wie größere Leberflecken und bedecken inzwischen fast den ganzen Rumpf. Die Hautärzte stehen vor einem Rätsel. Sie haben die schon abgeschabt oder so ähnlich, aber die Dinger kamen immer wieder.

Wir hatten schon immer den Verdacht, dass der Körper in denen irgendetwas ablagert, was er sonst nicht los wird.
Zum Glück habe ich die Neigung dazu nicht geerbt, dafür habe ich andere sehr lästige Dinge die meine Mutter nicht hat, z.B. Asthma, Ekzeme und Neigung zu Panik- und Angstanfällen. Jeder hat halt andere Schwachpunkte.

Was besagen eigentlich die ICD-10 Nummern, die im Wiki neben den WHO-anerkannten Krankheiten stehen? Gibt es irgendwo einen Katalog, in dem man die anerkannten Behandlungen nachlesen kann? Wo finde ich den? Das würde mir vielleicht weiter helfen.

Zu den Kosten liegt der Fall bei uns etwas anders als bei Dir: Zum einen sind wir drei Betroffene plus meine Mutter, zum anderen sind wir hochgradige Allergiker, die so gut wie gar nichts vertragen. Kostengünstige Komplexmittel sind daher schon einmal außen vor.

Ich habe anfangs bei Centropa von Thorne für fast 500 Euro eine Ladung verschiedener Ergänzungen bestellt (kostet dort nur gut die Hälfte, als wenn man es über die internationale Apo kauft!), da die ja hypoallergen sein sollen. Leider mussten wir feststellen, dass nur meine Tochter damit klar kommt, wir anderen können die Füllstoffe nicht ab!!!

Zum Glück hatte jemand im Forum die Reinhildis-Apo empfohlen, da die günstig ist und vor allem nachweislich wirksame Reinstoffe vertreibt.

Allerdings haben auch die Füllmittel, aber nur, wenn die Kapsel mit einer niedrigen Dosis beladen ist. Wieso dann Füllmittel rein müssen, konnte mir keiner glaubhaft erklären, haben das wohl selbst nicht kapiert.
Immerhin meinten die, wenn ich z.B. das Q10 mit 250mg in einer Kapsel nehme, dann wäre die voll und ohne Füllstoffe. Das mache ich jetzt, muss sie dann eben auf 8 Portionen aufteilen, das geht aber gut.

Ich muss also viele Einzelstoffe nehmen und drei Personen bedienen, das läppert sich enorm.

Wenn Du schon auf ein bisschen Gluten im Pommesgewürz reagierst, bist Du aber extrem glutenüberempfindlich, lieber Rohi. Wir essen immer noch morgens normale Cornflakes von Kellogs, denn die meisten vertragen geringe Mengen schon, sogar wir.
Das ist aber auch das einzige Gluten, das ich esse. Ich halte meine Diät zu 100% ein, nehme immer Essen mit und esse grundsätzlich nichts Fremdes. Habe auch ohne die Glutenprobleme noch genug Probleme, da gehe ich kein Risiko ein.
Meine Kinder kommen jetzt in die sechste Klasse Gymnasium und brauchen mich, da mein Sohn Legasthenie und ADS hat, extrem beim Lernen und Organisieren, da kann ich mir keine Ausfälle leisten, die ich vermeiden kann.

Ist natürlich schon ziemlich blöd, wenn man unterwegs oder eingeladen ist. Bei Letzterem gehe ich oft schon nicht mehr mit, weil es niemand versteht, wenn ich nicht einen Krümel essen kann. Die sind dann immer beleidigt.
Viele glauben sicher auch, ich sei mit meinen 52kg magersüchtig. Dabei esse ich den ganzen Tag und würge nichts wieder aus!

Dresden ist übrigens neben Ost-Berlin die einzige Stadt, die ich im Osten kenne. Kann die nur empfehlen, man kann alle nennenswerten Sehenswürdigkeiten in ca. 5 Stunden zu Fuss in einem Rundgang abklappern. Eine sehr schöne Stadt.

@ Shelley

Über Porphyrien findest Du etwas im wiki. Besonders gut geeignet für Dich ist die Tabelle unter laborlexikon.de im Netz, da sie sehr übersichtlich ist und schnell zu erfassen.
Sieh mal unter P für Porphyrien, Porphyrine nach. Da gibt es auch eine Tabelle (Befundkonstellation der Urinporphyrine), wo die einzelnen Parameter beschrieben sind, die je nach Form der Porphyrie im akuten oder chronischen Stadium abweichend sind bei Laborwerten.
Es gibt insofern unterschiedliche Verfahren als man Urin, Blut und Stuhl untersuchen kann.

Das Laborlexikon ist generell sehr gut. Anhand dessen kann man auch ohne einen fähigen Arzt seine Blutwerte selbst analysieren. Da stehen nämlich Hinweise, was die Ursache sein könnte, wenn man zu viel oder zu wenig von einer Sache hat. Danach kann man dann ja selbst weiter forschen.

Viele Grüße
Claudia
 
Hallo Claudia,

da bist da ja echt übel dran. Kennst Du schon die Basisallergie? Ihr ernährt Euch doch sicher auch milchfrei, oder?
 
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