Hallo Katze123,
ich weis nicht ob meinen Fall und die Beiträge kennst. Ich hab mir mal kurz deine Beiträge in den Themen durchgesehen. Der Borreliosebefund beruht ja wie bei mir auf einem LTT-Test. Ist das richtig? - dann schulmedizinisch nicht anerkannt.
Die Schwermetalle sind eine Folge die Ihren Ursprung in der Lyse von Viren haben. Erkennbar am niedrigen Vitamin D3 Wert. Fast bei allen Borreliosebetroffenen ist das so. Habe über 3 Jahren eine SHG aufgesucht mir das angesehen und die Fälle auf meine Erkenntnis eingeschätzt. Die Ärzte blicken das nicht - insbesonders seit die möglichen AB-Gabenverordnung eingeschränkt wurde. Im Grund und so war es bis zum Jahre 2012, dass man eben wie bei einem Grippevirus dann folgend Antibiotika einsetzt hat und das teilweise über viele Monate.
Schon hier besteht ja der Widerspruch - Grippeviren und dann Antibiotika das ja nicht gegen Viren wirkt. Also bleiben die Viren oft im modifizierten Stadium erhalten, sofern das Immunsystem diese nicht wieder in Schach bekommt. Das Antibiotika wird verabreicht um die resistenten Folgebakterien zu erledigen, sofern die AB's noch wirken.
Aber ich kenne einen Fall schon aus dem Jahre 2015 als ich noch im Borreliose-Forum einer Frau aus Hamburg empfohlen hatte, sie soll Ihre EBV testen lassen, der Befund dann positiv ausviel. Sie hat dann Ihren Arzt gewechselt und hat den
Dr. Grothusen aufgesucht. Und der Arzt kennt das Problem und hat sofort ohne weitere Diagnostik eine Therapie mit Ganglovir verabreicht. Das ist zwar auch kein Spaß, aber damit bleiben nur die Folgen der Lyse als Behandlung übrig. Sprich die Bakterien und die Pilze im Biofilm. Jedenfalls weis ich von der Frau, dass Sie das ganze ziemlich gut überstanden hat.
Ich gehe nach deiner Schilderung davon aus, der Kreislauf ist bei Dir ähnlich oder vergleichbar ist, denn die Hinweise von Dir auf die Sehnen trifft eigentlich auf die Nervenbahnen zu, an denen sich die Viren aufhalten. Bei der Lyse zerstören die Viren die Zellen und es tritt die Zellflüssigkeit aus die dann zuerst mal in die Beine absackt. Wenn jetzt die Ausleitung gestört ist kommt es dazu, dass diese Giftstoffe aus den Zellen eben in den Beinen (Arme) sind und die Keime sich hier breit machen und gleichzeitig durch die fehlende Entgiftung die Umweltgifte eingelagert werden.
Und diese Umweltgifte haben in den letzten 40 Jahren durch unsere Umweltverschmutzung insgesamt zugenommen. Das ist ein ganz übler Ablauf, weil sich die Giftstoffe bis ins Blut zurück stauen. Fibro ist aus meiner Sicht der gleiche Ablauf, es kommt immer mit darauf an, welche Schwermetalle bzw. Giftstoffe sich verstärkt durch Nahrung oder durch berufliche Tätigkeiten ansammeln, weil diese Schwermetalle ja nicht mehr entgiftet werden.
An meiner Beschreibung kannst vielleicht erkennen, dass es nicht so leicht ist den richtigen Einstieg zu finden, weil man nicht weis, wo steht aktuell der Kreislauf. Denn nach der Lyse durch die Viren kommen die Bakterien-Staphylokokken und breiten sich mit Ihrem Biofilm aus und nehmen die Viren meist noch mit dazu.
In diesem Zusammenhang kommen dann die Borrelien als Biofilm-Keime durch Arsenbildung was die Zecken anzieht mit dazu. Meist sind aber schon vorher die Staphylokokken im Darm und haben den Darm geschädigt, denn die Viren werden im Darm vom Immunsystem in Schach gehalten. Die Stapyhlokokkenkeime wiederum sind inzwischen überall und belasten mit Ihrer Resistenz den Körper über den horizontalen Gentransfer zusätzlich, so dass die Antibiotika's nicht mehr wirken, was ja bei vielen Borreliose-Betroffenen der Fall ist.
Ich hab meine Baktrielle Problematik unter der Vorsicht gleichzeitig auch die Viren in Schach zu halten und gleichzeitig versucht den Biofilm abzubauen. Letztendlich dann ganz massiv mit Ätherischen Ölen eingegriffen, bzw. ich sah keine andere Möglichkeit mehr, wie ich den Teufelskreis aufbrechen und heraus kommen soll. Jetzt habe ich noch im Rücken Viren und womöglich, wenn diese wie jetzt wieder aktiv werden weil ich sie gestört habe, dann kommt das Problem zurück. Zwar nicht in dem Umfang wie es schon war, weil ich eben gleichzeitig viele andere Therapieschritte in einer Art Schaukeltherapie durchgeführt habe, was wieder zu einem besseren bis guten Immunsystem geführt hat, das wieder ganz gut reagiert.
Die Plasmaapherese oder Blutwäsche ist eigentlich eine Maßnahme in dem man versucht die Toxine und die Giftstoffe von dem ganzen Problem zu drücken. Ändert aber am Problem nichts, denn die Keime reagieren meist danach noch stärker und so steigen die Werte wieder. Man braucht die Immunsystemunterstützung so meine Erfahrung.
Das trostlose ist die Medizin und die Ärzte an und für sich mit Ihren Fehlbehandungen und Fehleinschätzungen - meine Meinung. Je mehr Medikamente man einsetzt, je heftiger kann die Gegenreaktion ausfallen. So habe ich für mich entschieden dieses Zeugs nicht mehr einzunehmen und auch das Insulin nicht mehr gespritzt.
Vor den Viren habe ich im Grund den meisten Respekt. Das hat damit zu tun, dass ich selbst schon erlebt habe, was diese Keime in ein paar Stunden für Schäden an meinen Rücken verursacht haben, an denen man Jahre dann damit Probleme und Schmerzen hat. Ich hab jetzt nicht wie ich einen Fall kenne, ein Stützkorsett benötigt, aber massive orthopädische Probleme, einen Bandscheibenprolaps und seit 40 Jahren Rückenschmerzen hinter mir. Deshalb sollte man immer mit vordringlich die Viren im Auge haben und Kräuter dagegen mit einsetzen. Nicht zu vergessen, die Anwendung von gleichen Mitteln kann von Fall zu Fall unterschiedlich sich auswirken.
Es kommt immer darauf an, wie lange ist das Problem schon vorhanden und wieviel Zeit verging in dem sich die Keime haben positionieren können und so zur Abwehr einen Biofilm aufbauen konnten. Denn die breiten denn aus und zwar je nach Selektionsdruck und Ernährung überall. Die Folge ist auch, dass man wenn man einen Ansatz zum Einstieg findet nicht bzw. nie aufhören darf zu Therapieren und annimmt bzw. denkt der Körper wird sich schon heilen. Das ist meist nicht der Fall, deshalb immer weiter machen.
Zu dem Gemüse bzw. Rohkost das ist sicher ein ganz guter Ansatz, weil man die Nährstoffe in der bestmöglichen Form dem Körper zuführt. Ich habe bei mir auf Grund der langen Zeit der Erkrankung dann festgestellt, dass ich diese Rohkost nicht vertrage, weil die Verdauung auch nicht funktioniert. So bin ich dann auf mein Gemüsepesto gekommen. Wenn man die Rohgemüse mit dem Mixer aufbereitet, hat man viele Möglichkeiten das Gemüse zu verwenden, ob als Soßengrundalge, Suppe, Beilagen usw.. Die Suppen sind wirklich eine sehr gute Ausleitungsmöglichkeit.
Das pürierte Gemüse wird auch viel besser im Darm verteilt und aufgenommen als wenn es nur gekaut wird. Zucker und Kohlehydrate sollte man ja eh zurück fahren bzw. vermeiden. Ich hab dann mit meinen ganze Maßnahmen aus meiner heutigen Sicht vielleicht eigentlich zu stark und zu lang entgiftet. Führte dann zu einer wichtigen Erkenntnis, dass eben dieses Arsen-Problem übrig geblieben ist. Und das ist oder war leider auch kein Spaß um das wiederum in den Griff zu bekommen.
Weitere Rückschläge kamen bei mir eben noch hinzu, dass meine Ärzte gegen die diagnostizierten Keime Cipro und Fosformycin angewendet haben und ja nix von einem Biofilm wussten, so dass die Reaktionen (Rückenschmerzen und neurologischen Ausfälle) der resistenten Keime ganz heftig dann ausgefallen sind. Es gibt nichts, was man sich in diesem körperlichen Gefängnis nicht vorstellen kann, was hier auftreten kann. Klar die finanzielle Seite ist sehr hoch und der zeitliche Aufwand ist ein 24 Std. Job.
Ich kann und will jetzt nicht einfach Ratschläge verteilen. Das ist und wäre nicht der richtige Ansatz, schon deshalb nicht weil es zu einer solchen Beurteilung vieles dazugehört, denn jeder Fall hat seine Spezifitäten insgesamt. Jeder hat schon was gemacht und unternommen und es gilt immer mit zu berücksichtigen was bei jedem möglich ist, ob körperlich, finanziell oder organisatorisch.
Trotz alle dem ich kann Dir nur Mut zusprechen immer was zu versuchen. So lange die Möglichkeit hast dich mit dem PC zu informieren, gibt es immer Alternativen und Hinweise die einen weiter bringen. Aufgeben ist die schlechteste aller Lösungen.
Gruß nullzero